Amp für Wohn- und Proberaum gesucht

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Hallo zusammen,

und noch ein neuer Kaufberatungsthread, aber ich komme mit meinen Nachforschungen alleine irgendwie nicht weiter und drehe mich immer wieder im Kreis. Als erstes einmal der Fragebogen, Erklärungen dann weiter unten.

1.) Spielerfahrung:

Ich bin...


[ ] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[x] Ambitionierter Anfänger
[ ] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Anderes (bitte angeben)


2.) Musikrichtung:

Ich spiele...


[x] Blues
[x] Rock
[o] Metal (Interesse zumindest vorhanden)
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[ ] Cover/Top40
[x] Sonstiges: (bitte angeben)

Punkrock

3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?


[ ] Nein
[x] Ja, und zwar:
Fender Frontman 25R, Boss ME-25

4.) Bauform:

Ich suche...

[x] Topteil
[x] Combo
[ ] Rack Preamp
[x] Komplettes Halfstack


5.) Mein Budget:

[ ] 150-300€
[ ] 300-500€
[x] 500-750€
[ ] 750-1000€
[ ] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€


6.) Gebrauchtkauf:

[ ] Ja
[ ] Nein
[x] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


7.) Einsatzort:

Ich brauche ihn für...


[x] Zuhause
[x] Proberaum
[ ] als Zweit-Amp
[ ] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


8.) Technik:

Ich will...


[x] Röhre
[x] Modeling
[x] Transistor


9.) Klangliche Ausrichtung:

[ ] Britisch
[ ] Amerikanisch
[ ] Universal-Genie
[ ] Clean Amp (für Pedale)

hier bin ich nicht festgelegt.

10.) Erwünschte Features:


[ ] Fussschaltbare Kanäle
[ ] FX-Loop
[ ] Reverb
[ ] Interne Effekte
[ ] Kopfhörer Anschluss
[ ] Line Out
[ ] D.I./Recording Out
[ ] Power Soak
[ ] Anschluss für externe Speaker
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

Gerne alles, aber ich lasse erst einmal alles offen...

11.) Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[x] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
Hauptaugenmerk bisher: Marshall Code 50/100/100H, Line 6 Spider V 240 HC, Fender Mustang 4 V2
[x] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.



Optional:

12.) Klangliche Ansprüche:


[x] sollte halt zum Proben reichen
[x] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)


13.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig
[x] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!


So, nun noch ein paar Zeilen von mir dazu. Ich habe vor über 20 Jahren mit dem Gitarrespielen angefangen. Damals in einer wirklich schlechten 3 Akkorde Schrammel Punkband für ca. ein Jahr. Aber es hat irrsinnig viel Spaß gemacht. Danach dann lange Zeit keine Gitarre mehr in die Hand genommen. Vor ca. 5 Jahren habe ich im Akkustikbereich ein paar Stunden Gitarrenunterricht genommen, aber da ich viel unterwegs war und dann auch noch Kind 1 geboren wurde, ist die Klampfe wieder zurück in die hinterste Kellerecke gewandert. Mittlerweile ist Kind 2 da (wird später wichtig, deshalb schreibe ich es dazu...) und durch einen neuen Jobwechsel bin ich an Kollegen gekommen, die zusammen eine Punkcoverband gegründet haben. Da konnte ich nun ein paar Mal mitspielen und überlege auch, dies regelmäßig zu tun.
Seitdem hocke ich auch abends ständig im Keller an der Gitarre und erfreue mich des Lebens :)

Leider gefällt mir meine aktuelle Kombination aus dem Fender 25r sowie Boss ME-25 nicht, bzw. komme ich damit nicht richtig klar. Ganz Clean geht, richtig verzerrt auch, aber dazwischen, um auch mal in Richtung leicht angezerrten Blues zu gehen, fehlt es irgendwie. Desweiteren sind die 25 Watt definitiv nicht proberaumtauglich. Dort muss ich gegen 2 Gitarristen und einem Bassisten mit Marshall/Vox Topteilen plus jeweils 412er Boxen ankommen. Bisher konnte ich dort auf einem geliehenen Amp spielen, der kommt aber weg. Eine 412er Box würde stehen bleiben und die könnte ich später auch nutzen.

Also muss etwas neues, eigenes her (Jippie :)). Problem ist: das Teil muss auf der einen Seite recht leise sein, damit auch abends/nachts, wenn die Kinder schlafen ohne Kopfhörer gepielt werden kann, auf der anderen Seite muss es auch laut können :)

Aus diesem Grund bin ich dann bei den Modelling Amps hängen geblieben. Aktuell zur Auswahl stehen die oben genannten Marshall Code 50/100, Line 6 Spider V 240 HC, Fender Mustang 4 V2. Der Boss Katana scheint auch in die Richtung zu gehen. Aufgrund meiner Erfahrung mit dem ME25 und des Aussehens habe ich ihn mir aber noch nicht näher angesehen (ich weiß, seeeehr dünnes Eis :)). Werde ich aber definitiv noch machen.

Der Spider Head hat den Vorteil, dass ich nur das Topteil mit nach Hause nehmen kann und ihn dort Standalone fahren kann. Allerdings liest man nicht nur positives über den Amp. Aber das Gleiche gilt auch für meinen an sich Favoriten, den Marshall Code 50 bzw. 100. Bei allen Modellen kann ich einfach nicht einschätzen, ob z.B. die 50Watt für den Proberaum laut genug bzw. der 100/240er für abendliche Sessions leise genug gedreht werden kann. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht?

Wie geschrieben, lese ich seit Tagen hier im Forum, im Internet und schaue wie ein bekloppter YT-Videos, aber immer wenn ich denke: "Ha, das ist jetzt meiner", kommt wieder irgendein Punkt, der mich verunsichert. Deshalb der lange Text hier, um von den Erfahrungen die ihr gemacht habt (ich habe sicherlich keine exotischen Anforderungen :)) zu profitieren.

Es muss nicht unbedingt ein Modelling Amp sein. Solange ich Clean, leicht angezerrten Bluessound und Punkrock-Verzerrung mit dem Amp erreiche, bin ich für den Anfang schon zufrieden :) Auf die ganzen Bluetooth / Technik Klamotten stehe ich total, aber wenn es amtliche Gründe für einen puristischen Amp ohne den ganzen Schnickschnack gibt, lasse ich mich gerne überzeugen.

So, erst einmal genug geschrieben, falls ich noch etwas vergessen habe, schiebe ich das einfach nach :)

Vielen Dank im Voraus,
Lars
 
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aber wenn es amtliche Gründe für einen puristischen Amp ohne den ganzen Schnickschnack gibt, lasse ich mich gerne überzeugen.
Der Klang ;)
Ich finde die großen Modeller nur sinnvoll, wenn man wirklich viele Musikrichtungen schnell bedienen will. Will man wenige Sounds haben, fährt man qualitativ idR besser mit nem simpleren Amp.

In der Preisklasse bis 750,- gibt es schon deutlich erwachsenere Geräte:

Laney Ironheart, gibt es in tausend Varianten, kann eine breite Masse an Stilen abdecken. Ist ein recht moderner Amp.

H&K Tubemeister, bedient auch viele Stile und hat viele Funktionen. Ist auch modern, ihm wird manchmal ein steriler Klang nachesagt.

Gebraucht geht deutlich mehr.
Mit etwas Geduld könnte hier ein Marshall 205/215 was werden, der kann sehr leise wie sehr laut sehr gut, hat genug Sounds für viele Stile, und ist n richtig guter, erwachsener Amp.
 
das Teil muss auf der einen Seite recht leise sein, damit auch abends/nachts, wenn die Kinder schlafen ohne Kopfhörer gepielt werden kann, auf der anderen Seite muss es auch laut können :)

Aktuell habe ich etwas Probleme, mir diese Lautstärkevarianten vorzustellen (wobei ich natürlich weiß, was du meinst).

Einen Amp, den man sinnvoll so leise spielen kann, dass schlafende Kinder nicht gestört werden... da ´zirpt´ vermutlich dann ja die E-Gitarre als solches schon lauter als der Amp... .

Ich habe da echt Zweifel, ob du mit diesem Anforderungsprofil weiter kommst... . .
 
Einen Amp, den man sinnvoll so leise spielen kann, dass schlafende Kinder nicht gestört werden... da ´zirpt´ vermutlich dann ja die E-Gitarre als solches schon lauter als der Amp... .
Ich spiel momentan einen 22 Watt Combo, und mein Sohn schläft nebenan - das passt.
 
Der Klang ;)
Ich finde die großen Modeller nur sinnvoll, wenn man wirklich viele Musikrichtungen schnell bedienen will. Will man wenige Sounds haben, fährt man qualitativ idR besser mit nem simpleren Amp.

Sehe ich auch so. Und Amps die auf Clean+Zerre getrimmt sind, gibts massig. Gebraucht dann auch so einiges im Budget. Und wenn der besagte Amp Crunch nicht perfekt beherscht, kaufst dir halt noch'n Tubescreamer-Derivat und boostest den Cleanchanel an. Scheint mir nicht so, als bräuchtest du viele Sounds und in Modelern verliert man sich gerne mal in den Settings und findet kein Ende beim einstellen. Und eingebaute Effekte sind für Modeler auch kein wirkliches Argument, da du ja ein Boss Multieffekt hast. Die Ampsimulationen in dem Teil sollten sich bei Bedarf abschalten und das Board sich als reine Effektquelle anschließen lassen.
Gut und günstig für die besagten Zwecke wäre meiner Meinung nach auch ein Marshall Valvestate 8100. Mit Transenendstufe kann der auhc wunderbar leise. Allerdings solltest du dich auch generell von Wattzahlen nicht abschrecken lassen. Ich spiele auch 100 Watt Röhrentopteile zuhause, das geht wunderbar. Wie gut das klingt, kommt immer auf den Amp an und viele moderne Amps müssen nicht mehr aufgerissen werden, um solide zu klingen. Stattdessen klingen die imo auch leise oft einfach "erwachsener" als diese ganzen kleinen Amps die für zuhause gedacht sind.

Für Punkrock wäre ein Weg definitiv die britische Schiene. Mal Laney angucken, vll auch Orange, definitiv Marshall. Wenns ein bisschen "glatter"/amerikanischer klingen darf: Auch son Engl Fireball 60 ist ziemlich cool für Rock imo und sollte gebraucht im Budget liegen. Der Fireball 100 ist das imo schon eher die Metalkiste mit seinem doch ziemlich dunklem Sound. Ziemlich vielseitig von Engl wäre noch der Blackmore, müsstest du mal gucken obs gebraucht im Budget ist. Könnte aber hinhauen. Der kann von Clean bis Rock und Metal wirklich gut. Und Engls klingen auch leise wirklich schon gut. Wattzahl hin oder her.


Im Endeffekt solltest du so einfach mal in 'nen Musikladen, und alles bis ~1000€ anspielen. Davon dürfte das meiste auch gebraucht im Budget liegen. Einfach anspielen was du in die Finger kriegst, und mal Rückmeldung geben was dir vom Sound her zusagt. Wenn sich das etwas spezifiert von deiner Seite aus kann man deutlich besser beraten als so "ins Nichts"
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Einen Amp, den man sinnvoll so leise spielen kann, dass schlafende Kinder nicht gestört werden... da ´zirpt´ vermutlich dann ja die E-Gitarre als solches schon lauter als der Amp... .
Das hat in gewissen Maßen auch viel mit Gewöhnung zu tun. Wer von Anfang an bloß nicht das minimalste Geräusch macht sobald das Kind schläft, ist selbst Schuld wenns dann später auch bei jedem Pups aufwacht ;)
 
Ich spiel momentan einen 22 Watt Combo, und mein Sohn schläft nebenan - das passt.

Okay, nehme ich so zur Kenntnis. Auch wenn es sonst heißt wenn ´Wohnzimmeramps´ gesucht werden: vergiss es, ist alles lauter als gedacht ... .
 
Okay, nehme ich so zur Kenntnis. Auch wenn es sonst heißt wenn ´Wohnzimmeramps´ gesucht werden: vergiss es, ist alles lauter als gedacht ... .
Weil die Leute sonst sagen "mein Marshall MS2 ist zu laut, suche was leiseres".
Wurd bislang nicht genannt :)
Und die genannten Amps haben alle so sensible Volumepotis, dass sie wirklich flüsterleise gehen.
 
Engl ironball?

Neu vielleicht über deinem budget, aber gebraucht durchaus realistisch.

Ich hab so'n teil. Der engl ist sehr flexibel und ist leise genug fürs wohnzimmer und laut genug für proben und gigs.

Zudem ist er super simpel, sehr gut steuerbar und klingt echt richtig gut.

Und zufälligerweise verkaufe icu gerade meinen :)
 
Der Ironball ist von allen Lunchbox-Amps, die ich bisher angespielt habe, auch mein Facorit. Aber meiner Meinung nach hört man auch dem (wie allen anderen) seine Größe auch an. Die Eier von meinen beiden "großen" Engls - beide 100 Watter - hat der nicht, auch wenn ich die großen leise spiele. Ich bin und bleibe kein Fan von diesen Mini-Teilen, wenns auch in die Band soll damit. Und je nach Band können 20 Watt durchaus knapp werden.
Aber: schlecht ist der Ironball nicht. Das will ich damit nicht sagen
 
Der Ironball ist von allen Lunchbox-Amps, die ich bisher angespielt habe, auch mein Facorit.

Den habe ich auch vorhn im anderen Thread mal vorgeschlagen - alternativ evtl. mal den neuen EVH 5150III LBX II antesten.

Was die Bandtauglichkeit betrifft, das hängt wohl immer von der Band ab und dem Zusammenspiel. Bei sehr lautem Drummer und/oder heftigen Downtunings würde ich auch erst bei 50W anfangen.
 
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Das ding ist richtig laut

Nie und nimmer geht dem die puste aus. Wenn du metal macht, auf drop a spielst, wirds untenrum bestimmt etwas mager. Aber dafür ist der auch nix.

Auch wenn der modern aussieht, geht der imo in die oldschooligere richting. Was ich super finde!

Der Ironball ist von allen Lunchbox-Amps, die ich bisher angespielt habe, auch mein Facorit. Aber meiner Meinung nach hört man auch dem (wie allen anderen) seine Größe auch an. Die Eier von meinen beiden "großen" Engls - beide 100 Watter - hat der nicht, auch wenn ich die großen leise spiele. Ich bin und bleibe kein Fan von diesen Mini-Teilen, wenns auch in die Band soll damit. Und je nach Band können 20 Watt durchaus knapp werden.
Aber: schlecht ist der Ironball nicht. Das will ich damit nicht sagen
 
Problem ist nicht die Lautstärke per se. Aber Richtung High-Gain getrimmt sind Amps einfach nict mehr richtig tight und tendieren zum Matschen, wenn sie voll bzw sehr weit aufgerissen sind. Zumindest solche Amps. Da will man Headroom, damit die Endstufe eben nicht sättigt und verzerrt. Die Zerre macht die Vorstufe.
Und bei meiner früheren Band wäre 'n 20 Watter gnadenlos untergegangen. Wirklich großer Proberaum und 'n sau lauter Drummer, bei dem hinter den Becken kaum was ankam. Die Pegel die wir da fahren mussten, hätte der Ironball niemals noch durchsetzungsfähig und gut klingend mitgemacht. Wenn überhaupt. Mein Fireball 100 dagegen stand immer gemütlich bei Master 9-10 Uhr, und hat das alles wunder und vor allem tight (!) mitgemacht. Geprobt wurde halt mit Gehörschutz, was ich aber bei jeder Band mit akustischem Schlagzeug als "Pflicht" empfinde. Aber wie Myxin schon sagte, kommt es letztendlich auf verschiedene Faktoren an, was reicht und was nicht und ist bei jeder Band unterschiedlich.
Nichtsdestotrotz bleibe ich dabei, das die "großen" Amps mehr Eier haben. Zumindest wenn man dann einen "größeren" hat der gefällt, ins Budget passt und auch leise klingt, sehe ich keinen Grund bzw Vorteil bei den Lunchbox-Kisten, außer das die halt nichts wiegen beim Schleppen. Aber das empfinde ich auch immer eher als zweitrangig. Beim Proben muss man den Amp ja nicht festhalten ;) :p
 
Beim Ironball wurden ja extra die ganz tiefen Frequenzen beschnitten, damit hier nicht unnötig viel Leistung verbraten wird.
Die meisten EL84 Amps sind nicht so tight untenrum wie 6L6 Amps, eher etwas "sloppy" - dafür haben sie manchmal mehr Crunch und "rotzen" etwas mehr - was mir persönlich gut gefällt - 6L6 klingt oft etwas glatter.
Selbstverständlich ist es immer maßgeblich von der Beschaltung der Endstufe und dem Design in der Vorstufe abhängig. Sollte keine absolute, immergültige Verallgemeinerung darstellen.
 
Jio, ich will die kleinen Kisten auch nicht völlig verteufeln, die haben ja ihre Fans und letztendlich kommts auf den TE und seine Band und Soundvorstellung an. Man sollte nur auch deren "Schwächen" mal erwähnen, da ja gern der Tenor in die Richtung geht, dass die Amps ja "alles können" und die 20 Watt oder gar kleiner grundsätzlich immer reichen. Und das stimmt, so wie du ja auch sagtest, eben nicht. Kommt halt immer drauf an.
 
Box und Speaker machen da auch nen Unterschied.
Letztlich muss man es halt ausprobieren.
20 W reichen nicht immer aus - je nach Bandkontext und Soundvorlieben.
Außer man nimmt immer den Amp ab und legt das auf Monitore/PA, aber das ist ja wieder eine andere Geschichte...
 
Hi,
ich finde ja den Orange TH30 recht universell einsetzbar und der würde auch ins Budget passen.

Cleankanal mit warmem sehr schönem Cleansound, aufgerissen sogar richtig schön angezerrte Chrunchige Sachen!
Zerrkanal macht eigentlich auch alles möglich

Anstelle eines Tubescreamers würde ich mir mal den Boss BD-2 anschauen - allerdings wie mit allen Sounds etc. Geschmacksache - kommt drauf an, wo man hin will :)

Grüße
Olli
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen und interessanten Antworten. Dann scheint es also doch möglich zu sein, einen Röhrenamp leise zu spielen?

Der Marshall 205/215 wäre natürlich schon ein Traum. Aber auch gebraucht liegt er als Combo weit über meinem Budget (das eher gegen 500 als gegen 750 gehen sollte....) und für das Topteil bräuchte ich ja noch die passenden Speaker.

Die anderen Ideen werde ich in den Ostertage mal in Ruhe sortieren und mir ansehen.

Heute sind wir zu den Schwiegereltern gefahren und da ist mir eingefallen, dass kurz vor dem Ziel doch ein kleiner alteingesessener Musikladen war. Also kurz dort angehalten, ab in den Laden und nachgefragt, ob ich am Samstag nicht mal "kurz" vorbeikommen kann, um Verstärker zu testen. Kein Problem. Leider war die Auswahl recht bgrenzt. Gesehen habe ich ein Spider V 240 Topteil, das irgendwie immer noch auf meiner Liste steht, ein Marshall DSL15? und noch 4-5 andere. Beim rausgehen sagte mir der Verkäufer noch, dass er noch nen Vox AC30 in Sonderedition weiß privat hat, den er verkaufen möchte. Den werde ich dann auch noch mal testen.

Wie schon geschrieben, sind die Modelling Amps immer noch nicht ganz raus, auch wenn ich mir im klaren darüber bin, dass der Sound der Röhrenamps (meist) doch noch besser ist.

Vielleicht kann jemand noch etwas zu den oben genannten oder eventuell auch speziell zum Spider V 240HC etwas schreiben, bevor ich ihn mir am Samstag anhöre? Fürs Budget wäre das die "vernünftigere" Variante...

Ach, ich weiß doch auch nicht... Sorry, das meinte ich mit dauernd im Kreis drehen...

Vielen Dank auf jeden Fall schon einmal, ich melde mich noch einmal, wenn ich eure Vorschläge in Ruhe durchgesehen habe :)

VG,
Lars
 
:) Naja ein Vox AC 30 ist ja für Hausgebrauch etwas ungeeignet. Das Ding hat ziemlich viel Power und mag für den Ü Raum i.O. sein, aber für zuhause wohl eher nicht.
 

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