SĂ€ngeroutfits (Fashionthread)

Och, das wĂŒrde ich so nicht unterschreiben, ich glaub es gibt reichlich MĂ€nner mit schĂŒtterem Haar oder mit Glatze die einen extremen Frauenverschleiß hatten/haben. Die GeschmĂ€cker der Frauen sind eben auch nicht auf einen Nenner zu bringen, ebenso wenig wie die von uns MĂ€nnern. ;)

Das ist eine gute Erkenntnis. Ich denke, wenn man das nötige Selbstvertauen ausstrahlt, kann man eigentlich alles tragen.
Glatze sieht bei manchen sogar besser aus als Haare.
 
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Ich zum Beispiel trage lieber Glatze, obwohl ich Haare habe. Aber meine Freundin ist dagegen, daher lebe ich mit dem Gefussel.
Wenn man eine schöne Kopfform hat, ist eine Glatze auf alle FĂ€lle besser als Haarkranz oder dĂŒnne Fussel.
Die Problematik mit der Partnerin kenne ich. (Ich hÀtte sonst wahrscheinlich auch schon kurzen Prozess gemacht. :D)
 
Ich zum Beispiel trage lieber Glatze, obwohl ich Haare habe. Aber meine Freundin ist dagegen, daher lebe ich mit dem Gefussel.

Jepp, ich hab selbst viele Jahre eine Glatze getragen, darum wollte ich das Thema Haare hier mit rein nehmen. Macht halt viel Arbeit, die immer wieder blank zu rasieren, aber sieht schon nicht schlecht aus, oft wirklich besser als Haare und kommt auch bei Frauen gut an, allerdings nicht bei allen. Da ist es dann wohl so, manche stehen drauf, andere finden es fĂŒrchterlich, ist aber bei anderen Frisuren sicherlich nicht so sehr viel anders.

Allgemein denke ich, daß Problem was viele MĂ€nner in schwindener Haarpracht und ihrer Wirkung auf Frauen sehen ist hauptsĂ€chlich psychologischer Natur, die Betroffenen meinen bzw. vermuten, nun komme ich nicht mehr gut an, und dadurch sinkt ihr Selbstbewußtsein und dadurch auch ihre Ausstrahlung. Mit schlechtem Selbstbewußtsein und Ausstrahlung haben sie dann tatsĂ€chlich kaum Chancen bei Frauen, was aber nicht durch die Haare kommt, sondern dadurch daß sie selbst da etwas rein interpretieren, was sie runter zieht...
 
Macht halt viel Arbeit, die immer wieder blank zu rasieren

Hmmm ... Also Haare pflegen oder kĂŒrzen macht mehr Arbeit. Beim Glatzerasieren kann man nichts falsch machen. Lange bin ich zur Friseurin gegangen, was auch anstrengend. Inzwischen mache ich wieder selbst mit der Schermaschine.
 
Na ich erinnere mich da noch an die Zeiten, wo ich zum Glatze rasieren immer ein Vollbad genommen habe und dort mit dem Nassrasierer den Kopf rasiert habe, nach GefĂŒhl (ohne Spiegel). Das ging meist ganz gut, aber manchmal hab ich mich halt auch geschnitten, was dann echt doof aussah. :ugly:
Da die Kopfhaare recht schnell nachwachsen, bei mir waren feine Stoppel meist schon wieder nach ca. 2 Tagen zu spĂŒren, hab ich den Kopf ca. 2-3 mal die Woche rasiert, das ist schon wesentlich mehr Arbeit als etwa alle 4 Wochen mal zum Friseur zu gehen oder selbst zu schneiden, wie ich es jetzt aktuell auch mache. ;)
 
Kommen wir mal noch zu einem anderen Punkt: Brille!
Irgendwie fĂ€llt mir kein einziger bekannte SĂ€nger ein, der eine Brille auf der BĂŒhne trĂ€gt, warum ist das so?

Ohne Brille könnte ich mein Publikum, sofern ich denn mal vor einem singen wĂŒrde, gar nicht erkennen, weil ich stark kurzsichtig bin, aber eventuell hĂ€tte das dann sogar den Vorteil, daß ich entspannter wĂ€re. :D

Tragen die ProfisÀnger wenn sie kurzsichtig sind alle Kontaktlinsen, oder lassen sich die Augen lasern?
 
Elton John hat schon immer schöne Brillen getragen.

Stimmt, den hatte ich eben irgendwie vergessen, vielleicht auch weil ich den Eindruck hatte, daß er so extreme bunte Brillen eher als Modemerkmal oder individuelles Markenzeichen sieht und weniger weil er diese aus medizinischer Sicht zum weit sehen benötigt.
 
Brille ist tatsĂ€chlich nicht so verbreitet. Ich trage mit der Band live auch keine Brille, weil die mir durch die Performance vom Kopf fallen wĂŒrde. Also Kontaktlinsen. Weiter verbreitet sind eher Sonnenbrillen wie z.B. bei Lenny Kravitz, Stevie Wonder, etc.

Wer immer wieder mal mit Brille auftritt:
1200px-Anastacia_Resurrection_Tour_%28London%29.jpg

Anastacia


0_big.jpg

Ed Sheeran


Xavier-Naidoo-03_image_1200.jpg

Xavier Naidoo
 
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Ja, gute Beispiele, ich hatte auch vergessen, daß gegenĂŒber normalen Brillen Sonnenbrillen oft sehr beliebt sind, genaugenommen sind das ja auch Brillen und man könnte sich auch eine geschliffene Sonnenbrille in seiner SehstĂ€rke machen lassen und dann damit auftreten. Dann hĂ€tte man den Coolness-Faktor und könnte trotzdem gut sehen, ohne wie bei Kontaktlinsen dieses nervöse und trockene GefĂŒhl in den Augen ertragen zu mĂŒssen.
 
die coolste Brille ever trÀgt hier der Gitarrist, Phil Manzanera... ab 0.55 gut im Bild



aber auch sonst ist die Truppe anno 72 fashionmÀssig auf der Höhe :D
 
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Ohne Brille könnte ich mein Publikum, sofern ich denn mal vor einem singen wĂŒrde, gar nicht erkennen, weil ich stark kurzsichtig bin, aber eventuell hĂ€tte das dann sogar den Vorteil, daß ich entspannter wĂ€re. :D
Meines Wissens siehst Du das Publikum mit Brille auch nicht - das liegt daran, dass die BĂŒhnenbeleuchtung denen, die auf der BĂŒhne stehen, ins Gesicht strahlt, wĂ€hrend das Publikum unbeleuchtet ist.

Ausnahmen wĂ€ren Pub-Konzerte oder kleine (Jazz-) Klubs, wo Band/SĂ€nger und Publikum sich gegenseitig tatsĂ€chlich sehen. Das ist auch der Grund, warum viele grĂ¶ĂŸere Bands und Musiker immer mal wieder eine Tour durch kleine Klubs macht - weil diese intime AtmosphĂ€re zwischen Band/Musiker und Publikum da ist.

Auch Open Air Konzerte könnten eine Ausnahme sein - aber da erkennt man ja auch keine einzelnen Leute, sondern eine ziemlich große, bunte, bewegte Masse.

x-Riff
 
Meines Wissens siehst Du das Publikum mit Brille auch nicht - das liegt daran, dass die BĂŒhnenbeleuchtung denen, die auf der BĂŒhne stehen, ins Gesicht strahlt, wĂ€hrend das Publikum unbeleuchtet ist.

Das ist aber auch irgendwie unheimlich, man selbst wird voll angestrahlt, vielleicht sogar geblendet und schwitzt durch die Strahler nochmal mehr als ohnehin schon und soll dann auch noch gut performen, sieht das Publikum aber nicht, merkt nur dessen Reaktionen, die ja sehr unterschiedlich ausfallen können... glaub das wĂ€re so gar nichts fĂŒr mich... :ugly:
Da wundert es mich dann auch nicht wirklich, das oft von Drogenkonsum bei Musikern berichtet wird.
 
das grausamste was ich in der Richtung gesehen habe war Mink Deville in Montreux 1982.



die Kameras waren damals wenig lichtempfindlich, die Strahler kilowatt Halogen
sieht von weitem locker aus... aber ab Min 1 in der Grossaufnahme kann man ahnen, wie sich das angefĂŒhlt haben muss :D
(nebenbei: so sollte ein live-Bass klingen)
 
die Kameras waren damals wenig lichtempfindlich, die Strahler kilowatt Halogen
sieht von weitem locker aus... aber ab Min 1 in der Grossaufnahme kann man ahnen, wie sich das angefĂŒhlt haben muss :D

Ist halt alles andere als leicht verdientes Geld... ;)
 
Im Schweiße Deines Angesichts ...

... generell bedeutet ein Auftritt ab einer gewissen LĂ€nge plus Auf- und Abbau, Hin- und RĂŒckfahrt, soundcheck etc. unter anderem auch ordentlich viel Arbeit ...
 
Um noch bei Fashion zu bleiben, wenn man als MetalsĂ€nger noch solche KostĂŒme trĂ€gt, muss das der blanke Saunahorror sein. Ich schwitze ja schon SturzbĂ€che bei nem 45 Minuten Gig, bekleidet mit nem Top und kurzer Hose. Einmal den Fehler gemacht und mit nem langarmigen T-Shirt mit Stehkragen aufgetreten, da bin ich regelrecht zerschmolzen. Und Roadies habe ich keine, die mir noch beim Schleppen vor und nachm Gig helfen. Mir tut am nĂ€chsten Morgen fast immer der ganze Körper weh (nur der Stimme gehts noch gut, immerhin).
Dann gehen die Rockstars auf Tour und mĂŒssen da jede Nacht mindestens 2h auftreten und dabei ununterbrochen tanzen (spring, headbang und renn mal so lange rum, da bist du körperlich am Ende halbtot), "ernĂ€hren" sich wie leider viele Rockstars nur von Zigaretten und Bier oder schlimmerem, werden durch das Licht gegrillt (mit LEDs ists schon besser geworden) und zugenebelt bis zum geht nicht mehr und noch schlimmer: Pyroshow, dann wundert das nicht dass die zu Boden gehen wie die Fliegen. Habe mal auf ner mittelgroßen BĂŒhne als Support gespielt mit Feuerwerfern auf der BĂŒhne, da bist du nach drei Mal feuern bei dem Abstand well done. :ugly:

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Slipknot

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Ghost

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GWAR

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Lordi

 
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Mal ne andere Frage: Ist jemand von Euch schon mal nackt, halbnackt oder leichtest bekleidet aufgetreten?

Könnte ja an allem möglichen liegen: eine spezielle Rolle / alter ego bzw. kĂŒnstlerische IdentitĂ€t / Open-Air-Veranstaltungen im Sommer / Woodstock-Feeling ...

Ich als geborener drummer habe da wenig Distanz zu bzw. mache mir da keinen Kopf - ist zwar nix, worauf ich es von mir aus anlege, aber ehe ich am Kopf rot anlaufe oder einen Hitzestau bekomme, mache ich es mir bequem, was freien Oberkörper einschließt. Gibt ja andererseits auch SĂ€nger, bei denen das zum normalen Outfit gehört - Iggy Pop beispielsweise.

Wie haltet Ihr es selbst?
Und was haltet Ihr als Teil des Publikums davon - also wenn andere SĂ€nger tendenziell unbekleidet auftreten?

x-Riff
 

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