EQ-Einstellungen am Bass amp

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Rumbling Fender
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Also ich hab mir vor einiger Zeit einen neuen Bass-amp zugelegt, nämlich den Fender Rumble 100 (daher auch mein name:D).
Ich bin auch ttoal zufreiden mit ihm, aber ich bekomme einfach nciht den gewünschten Sound hin, bei mir klingt der Amp immer entweder zu dumpf, oder zu hoch und die scratch- Geräusche stören extrem, wäre mal nett wenn ihr mir mal sagne würdet wie ihr eure EQ's so einstellt, besonder die Mitten würden mich interessieren.:confused:

Ich benutze übrigens den Fender precision bass der Mexico serie, falls das hilft

Danke im Voraus!
 
Eigenschaft
 
Die Scratch geräusche bekommst du nur mit eingearbeiteten Saiten weg. Oder Flatwound o.ä. Alternativ könntest du auch die Höhen im EQ wegdrehen, klingt meiner meinung aber doof.

Zur EQ einstellung: Du hast auch am Bass einige Regler dran mit denen du spielen kannst.
An sonsten musst du probieren, probieren und dazwischen ein wenig pause machen damit sich deine Ohren wieder neu Orientiere können.
 
- Dreh die Höhenblende am Bass etwas runter
- 3/4 Bässe
- 1/2 - 3/4 Mitten
- 1/2 Höhen

Ist ne ganz nette Einstellung...
 
Der Rumble hat 2 Mittenregler ! Und einen Schalter für MidScoop.
Und die Regler haben einen "neutralrastung"

Ich fahre Bass = etwas plus
tiefmitten = etwas plus
hochmitten = etwas minus
höhen = fast raus (nach geschmack etwas weniger)

Mit dem MidScoop lässt sich quasi ein "Badewannen-EQ" einschalten.
Also mehr oder weniger die Mitten raus - Klingt aber IMHO nicht so ;)
 
Der Rumble hat 2 Mittenregler ! Und einen Schalter für MidScoop.
Und die Regler haben einen "neutralrastung"

Ich fahre Bass = etwas plus
tiefmitten = etwas plus
hochmitten = etwas minus
höhen = fast raus (nach geschmack etwas weniger)

Mit dem MidScoop lässt sich quasi ein "Badewannen-EQ" einschalten.
Also mehr oder weniger die Mitten raus - Klingt aber IMHO nicht so ;)

also das klingt shcon gleich viel besser, welcehn bass benutzt du denn?

ahja ich hab noch vergessen zu sagen, ich hab einen klangregel am bass aber es passiert nichts wenn ich die oben genannte einstellung einstelle und dann den ton am bass ändere, hmm, ist das weird oder is das weird?

auch mal danke an die andern :great:
 
Zitat von bullschmitt
Der Rumble hat 2 Mittenregler ! Und einen Schalter für MidScoop.
Und die Regler haben einen "neutralrastung"

Ich fahre Bass = etwas plus
tiefmitten = etwas plus
hochmitten = etwas minus
höhen = fast raus (nach geschmack etwas weniger)

Mit dem MidScoop lässt sich quasi ein "Badewannen-EQ" einschalten.
Also mehr oder weniger die Mitten raus - Klingt aber IMHO nicht so
Ja, genauso habe ich meinen Amp auch eingstellt....
Und das ist meiner Meinung so ziemlich die beste Einstellung, ist aber Geschmackssache was für einen Sound man will....
 
also das klingt shcon gleich viel besser, welcehn bass benutzt du denn?

ahja ich hab noch vergessen zu sagen, ich hab einen klangregel am bass aber es passiert nichts wenn ich die oben genannte einstellung einstelle und dann den ton am bass ändere, hmm, ist das weird oder is das weird?

auch mal danke an die andern :great:

Ich spiele einen 5-Saiter mit aktivem 3-Band-EQ (bartolini) und drehe da eigentlich nur Mitten und Bässe gaaaanz leicht auf plus - Höhen bleiben neutral.
Ich habe mal einen geliehenen Fender Mex-Jazz gespielt und kann dir nur folgenden Tipp geben:
Die Höhenblende funktioniert intensiver, wenn nicht beide Vol.potis voll auf sind. Ich hatte immer das Gefühl eine bessere Regelung zu haben, wenn man quasi mehr auf einem PU fährt.
Kann ich nicht anders Beschreiben - Probier mal aus ;)
 
Hallo!

Ich hab eine passene frage zu diesem Thema.
Mein Amp (MarkBassTA503) ist mit einer Parametrischen Klangregelung ausgestattet.
Ich hab noch nicht die passende EQ - Einstellung gefunden.

Die daten sind:
EQUALIZATION
LOW
semi-parametric: frequency 40–300 Hz; level ±16 dB
LOW-MID
semi-parametric: frequency 100–800 Hz, level ±16 dB
HIGH-MID
semi-parametric: frequency 700 Hz–6 kHz, level ±16 dB
HIGH
semi-parametric: frequency 1.5–10 kHz, level ±16 dB
VPF (Variable Pre-shape Filter)
center frequency 380 Hz (cut)
VLE (Vintage Loudspeaker Emulator)
250 Hz–20 kHz cut

Wie kann ich einen warmen, weichen, aber trotzdem knurrenden Sound hinbekommen?
Wer weiss welche Frequenzen welche Wirkung haben?
Kann mir jemand seine Erfahrungen mit Semi - ParametrischenKlangregelung mitteilen?

Grüsse
Benjamin
 
LOW
semi-parametric: frequency 40–300 Hz; level ±16 dB
LOW-MID
semi-parametric: frequency 100–800 Hz, level ±16 dB
HIGH-MID
semi-parametric: frequency 700 Hz–6 kHz, level ±16 dB
HIGH
semi-parametric: frequency 1.5–10 kHz, level ±16 dB

...
Wie kann ich einen warmen, weichen, aber trotzdem knurrenden Sound hinbekommen?
Wer weiss welche Frequenzen welche Wirkung haben?
Kann mir jemand seine Erfahrungen mit Semi - ParametrischenKlangregelung mitteilen?

Bei einem Semiparametrischen Equalizer kann man die Frequenz, die verändert werden soll, selbst bestimmern bzw verstellen. In diesem Fall heisst das, dass du zB bei den LOW - MIDs eine Frequenz von 100 - 800 Hz wählen kannst. Diese kannst du dann um +-16 dB verändern.

Im Allgemeinen sind die tief - mitten fürs knurren da. Allerdings wird das knurren im Bass erzeugt. Wenn dein Bass also nicht knurrt, kannst du es schlecht verstärken. Wobei knurren subjektiv ist. Wenn es drücken soll verstärkt man eher die Tiefen.
Ich denke eher, du setzt dich lieber mal mit deinem Bass und Verstärker hin und probierst mal alles aus.
Das bringt mehr, als wenn ich hier grosse Vorträge halte. Sound ist nämlich in erster Linie Geschmackssache und von mehr als nur deinem Verstärker abhängig (Bass, Pickups,..).
 
Mal eine Frage. Sollte ich den EQ an meinen Verstärker oder an meinen E-Bass einstellen, oder sogar beides?
 
Kommt drauf an.
Vorgestern hab ich auf nem Bigbandkonzert gespielt. Der Raum war relativ schlimm (leider wegen schlechtem Wetter mussten wir umziehen).
Da wir relativ unterschiedliche Stücke spielen (Funk - Rock bis hinzu Swing), brauch ich da auch relativ verschiedene Einstellungen. Ich versuche erst am Amp ne sounddienliche Einstellung für Swing zu finden. Ich hab nen aktiven Bass, da hab ich die Bässe erst mal ganz raus, Höhen mittel. Wenn Ich jetz nen guten Sound gefunden habe (Bässe leicht weg, Mitten leicht verstärkt, Höhen normal - leicht verstärkt), dann passt alles.
Ab jetzt verändere ich nur noch was am Bass. Ich will nicht die ganze Zeit während dem Konzert zum Bassamp laufen müssen.. Und jetzt hab ich erstmal nen guten Basssound für Swing, und wenn ich irgendwas Rockiges, Funk spielen will, dann dreh ich einfach noch ein bisschen Bässe rein (eben am Bass).

Für mich ist das eigentlich optimal. Sicher nicht perfekt, aber es geht schnell, einfach und hört sich ganz gut an.

Achja, übrigens: Wenn ihr das ausprobiert, werdet ihr sicher erstmal desillusioniert sein. Alleine klingt man damit sicher nicht so, wie mans sich vorstellt. Und sicher darf man bei Rock schon mehr Bass. Aber:
Alleine kann sich ne Einstellung super anhören, aber im Zusammenspiel kann die Einstellung dann auf einmal totaler Blödsinn sein (Siehe Badewanne).
 
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Jupp, genau so macht es für mich auch Sinn / so mache ich es:

Grundsound inkl. EQing am Amp und ggf. FX einstellen. Alles andere geschieht am Bass:
1. Anschlagtechnik (Finger, Daumen, Plek, Slap, Palm Muting, ...)
2. Anschlagposition (Hals, Bridge, Mitte, Fretboard, ...)
3. ggf. PU-Wahl (wenn mehr als 1) / ggf. Splitting und Verschaltung (seriell, parallel, ...)
4. EQing bzw. Tone-Blende
5. Kombination aus 1-4

Meist reicht bei mir live 1-3, wobei ich i.d.R. 'nen FOH habe, wo das EQing für die Raum-Korrentur geschieht.
 
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Ich sehe das auch so:

Equalizer am Amp => Anpassung eher auf den Raum / Bühne
Equalizer am Bass => Anpassung eher für den Musikstil

Aber da es natürlich unterschiedlichste arten und Vielfalt des Equalizers gibt, kann es gut sein das ein Regler am Amp für den Sound für einen bestimmten Musikstil passt (z.B. MarkBass VLE und VPF).
 
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Hätte da auch mal eine Frage was Bass im Zusammenspiel in einer Band angeht.

Ich als Gitarrist stell meinen Amp im Zusammenspiel in einer Band meistens so ein: wenig bass, viel mitten, wenig bis mittel höhen.

Wie sollte denn der Bassist sein Bass Einstellen wenn er am Amp (Fender Bassman 60 mit Passivem 4 Saiter Bass):
Bass, Mid Level, Mid Freq und Treble Regler hat ?
 
Hätte da auch mal eine Frage was Bass im Zusammenspiel in einer Band angeht.

Ich als Gitarrist stell meinen Amp im Zusammenspiel in einer Band meistens so ein: wenig bass, viel mitten, wenig bis mittel höhen.

Wie sollte denn der Bassist sein Bass Einstellen wenn er am Amp (Fender Bassman 60 mit Passivem 4 Saiter Bass):
Bass, Mid Level, Mid Freq und Treble Regler hat ?

Pauschal gesagt, frequenzmäßig unterhalb der Gitarre :rolleyes:

Aber so einfach ist das oft nicht. Ob es insgesammt ein homogener Bandsound ist hängt nicht nur vom EQ ab. Ich z.B. habe den besten Bandsound, wenn ich den EQ flat lasse. Je nach location evtl. leichte Absenkung bei 340 Hz. Das knurrt, drückt sich durch den Mix und klingt einfach innerhalb unseres Sounds sehr homogen. Ein Kumpel hat Bass und Mitten auf 10 (!!!) Höhen auf -3 und klingt innerhalb seiner Band gut.

Ich würde an eurer Stelle enfach mal den EQ flat einstellen, spielen und hören, was euch so am Basssound stört. Manchmal reicht auch ein Wechsel auf andere Saiten um den Sound zu optimieren.
 
1. SUPER, dass ein Gitarrist sich darüber Gedanken macht - und (nach dem was ich lese) den Amp richtig einstellt. :great:

2. Die "Mid Frequency" ist hier entscheidend ...
Falls die Power des Bassamps ausreicht, nach "Gefühl" Bass reindrehen. "Macht der Amp schlapp", Bässe rausdrehen ...
Die Mid Frequency sollte einen "schönen Punch" (Magengrube) ergeben und unter Deiner Hauptfrequenz liegen. Da solltet ihrvom Level in den Plusbereich gehen (aber nicht zuuuu dolle - erst mal auf "2 Uhr"?).
Mit dem Treble Regler kann man dann ggf. noch Höhen betonen - oder absenken. Es gibt ja auch genug moderne Bands, die einen "Flatwound Sound" (fast keine Höhen) beim Bass mögen.
Falls ihr Level42 covert, wird's dann natürlich schwer ... ;)

Wichtig: Ultratiefe Bässe sind meist Quatsch (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ein Bass sollte schön in den Bauch und Unterleib gehen.

Hier mal ein schönes Beispiel einer modernen Band. Bass mit viel Punch, kaum Höhen und "mittlerem Bassanteil (die Bassdrum hat zwar Höhen, liegt aber im Bassbereich unter dem Bass)...



Gleiches Spiel hier (in der Studioversion hatte die Gitarre noch weniger Mitten!)...

 

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