Musikmesse/PLS 2018 - der Vorglühthread

Was stellt Roland eigentlich an Neuigkeiten bei den Keyboards aus?
Zwei leere Regale für Jupiter 50/80, die sie vor Kurzem aus dem Programm genommen haben?
Ich fand Roland ja früher immer gut - aber irgendwie kriegen sie es nicht mehr richtig hin, einen richtig wertigen und schönen Synthesizer zu bauen. Schade.
 
Was stellt Roland eigentlich an Neuigkeiten bei den Keyboards aus?
Zwei leere Regale für Jupiter 50/80, die sie vor Kurzem aus dem Programm genommen haben?
Ich fand Roland ja früher immer gut - aber irgendwie kriegen sie es nicht mehr richtig hin, einen richtig wertigen und schönen Synthesizer zu bauen. Schade.
Roland ist erst gar nicht erschienen :-(
 
Schade, dass wir uns verpasst habe @hack_meck. Ich steckte zu der Zeit noch mit unseren Technikern auf der PLS. In der Festhalle waren wir erst um 16 Uhr. Die Show war klasse und ich fand auch den ganzen Licht und Videowand-Bereich klasse.
Auch die Halle mit Streichinstrumenten war echt gut. Wir hatten heute aber den Schwerpunkt Licht, deshalb haben wir nur nen kleinen Teil der Musikmesse geschafft.
 
bin wieder zuhause.

ja, es ist unübersehbar, die messe schrumpft. Aber das was da war, war gut.

im speziellen kann ich nur für die akkordeon/Harmonika-ecke sprechen, wo der ein oder andere Hersteller fehlte und ich auch den Eindruck hatte, dass der ein oder andere Stand so 1 bis mehrerere Quadratmeter kleiner war.
Auch haben sich die Besucher nicht totgetreten, wie das noch vor 30 Jahren war.

Alles weitere wird die Zukunft bringen.

eine detaillierteren Bericht werde ich im AkkordeonBereich schreiben.
 
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War von Dienstag bis Freitag auf der PLS. Hatte die ganze Zeit Termine und so wars für mich nicht langweilig. Habe mit vielen Ausstellern gesprochen, die alle zufrieden mit dem Besuch waren. Dienstag und Mittwoch gut besucht, Donnerstag noch ein bisschen mehr, Freitag tote Hose. Kurzer Abstecher am Freitag zur Musikmesse, genau so tote Hose.

Die PLS scheint immer stärker zu werden, große Stände mit viel Material der bekannten Firmen und viele interessante Stände von kleineren Anbietern. Habe mich länger mit dem „Erfinder des Artnets“ unterhalten, der auch einen kleinen Stand hatte.

Hat aber auch was, wenn man überall gut an die Stände ran kommt.
 
Ich war heute da... mein 5es Mal. Jedes Jahr veliert die Messe attraktiv für die Guitar-nerdys und jetzt sieht es so aus, wie eine Familie-Messe mit Musikmotiv. Nicht meine Sache.
Ich möchte die Neuigkeiten ausprobieren, damit ich weiss, was ich kaufen werde, oder einfach Gitarre, die ich mir nicht leisten kann, spielen.

Nach einer Stunde war es mir schon langweilig. Zum Glück die Guitar Camps waren interessant genug mit IA Eklundh, Govan und Johnston.

Ich wohne in Frankfurt und brauche nur 20min zur Messe von zu Hause. 15€ kan ich bezahlen... aber es tut mir leid. Keine der wichtigsten Hersteller(nur Yamaha...) und alles durcheinander in meiner Meinung nach. Zumindest warn die Drummer dieses Mal getrennt von Gitarren.
 
War gestern da und nach 40 Jahren regelmäßiger MuMe-Besuchen kann ich sagen, dass Die Musikmesse Frankfurt 2018 ihr Begräbnis gefeiert hat. Ein Trauerspiel, jammervoll...
Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen und wer da noch was schönreden will, der hats nicht verstanden.
RIP Musikmesse!
 
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Besucher waren schon da, und am Samstag war es nochmal voller. Es ist aber auch schön, wenn nicht vor jedem Instrument eine Schlange ansteht, um es auszuprobieren. Aber i.d.R. waren Leute schon stets an Instrumenten dran. Klar, wären Roland, Fender, Gibson usw. vertreten, gäbe es da einen großen Andrang und insgesamt auch mehr Besucher. E-Gitarren und E-Bässe zum Anspielen gab es sehr wenige, außer man hätte eigenen Verstärker/Modeller dabei. Bei Yamaha gab es - wie immer - Verstärker und Modeller, um Instrumente auszuprobieren. Nicht jedes Instrument war allerdings optimal eingestellt. An Tasten gab es deutlich mehr anzuspielen. Vor allem Pianos – digital wie akustisch. Ansonsten natürlich Schlagzeug, Bläser, Streicher usw. Aber alles irgendwie gemütlicher, weniger Andrang. Ok, ich war an allen Tagen da, außer Dienstag, und an Werktagen war es weniger voll, aber alles andere als menschenleer. Am Samstag habe ich nur noch ein paar Dinge nachgeholt, bzw. kam an manche Sachen ran, die ich an anderen Tagen entweder nicht gesehen habe, oder wo andere Leute dran waren. An Schlagzeug-Sets waren auch stets Besucher dran. Das Verhältnis Aussteller zu Besucher war ziemlich gut. Könnte auch gerne so bleiben bei mehr Herstellern bzw. Ausstellern.
 
Ich war Samstag da. Muss ehrlich sagen, dass war ein Trauerspiel. Ich war wegen E-Gitarren hauptsächlich da und die musste man suchen. Letztes Jahr war noch Ibanez da... jetzt gar nicht. Die Amptestreihe von Musik-Produktiv war nett gemacht, aber das wars. Und dann diese kleinen Bunker, für die Live-Vorführungen. Sry aber die Messe killt sich langsam selbst. Die letzten drei Jahre wurde es immer schlechter. Und noch schlechter als dieses Jahr kann es nicht werden.
 
Ich war dieses Jahr Donnerstags an den Fachbesuchertagen am Start. Ja wirklich nicht so viel los, wobei ich das allgemein gut finde nicht totgetrampelt zu werden, und auf anhieb einen Ansprechpartner zu bekommen oder ein Instrument in die Hand zu bekommen.
Der Bereich Noten, Akustische Instrumente, und Blasinstrumente fand ich echt gut. Man konnte viele Instrumente mal in die Hand nehmen. Von denen die eben da waren. Der Bereich E-Gitarre und Verstärker hingegen war gleich gar nichts. Hiwatt hatte nen hübschen Stand und die Amps bei Musik Produktiv waren ansehnlich aber nicht überzeugend.

Ich wird schon immer mal wieder hingehen, weil es mit 150km noch gut zu erreichen ist. Aber ein Vergleich der Messe mit den Jahren wo ich sonst vor Ort war ist es auf jeden Fall nicht. Es ist nun eine gemütliche Messe mit kleineren aber dennoch interessanten Anbietern.
 
Die Prolight und Sound war gut besetzt und auch stark frequentiert. Und wenn man die Stimmen hinterher hört, schienen auch die Aussteller sehr zufrieden gewesen zu sein. Die Musikmesse - und da geb ich den Vorrednern recht - war zumindest was Gitarren und Keyboards angeht den Besuch nur sehr bedingt wert.
Ich glaube nicht, dass sich da für nächstes Jahr groß was ändern wird. Meine Vermutung, dass gezielte Spezialmessen wie die Keyboard Superbooth oder die Guitar Summit diesen Part zukünftig übernehmen, und sich die Musikmesse eher auf den Rest, also die traditionellen, akustischen Instrumente Verlage, Noten etc. begrenzen wird, denn da sah es für mich aus wie jedes Jahr. Keine Ahnung, wie sich Drums positionieren. Recording könnte ich mir als Teil von Prolight und Sound vorstellen, die waren dieses Jahr mit Halle 4 auch schon eher dort nah platziert.
 
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Das mit den Spezialmessen scheint sich mehr und mehr zu etablieren.

Es macht ja auch irgendwo Sinn, wer sich für E-Gitarren interessiert hat in aller Regel wenig für Akkordeons übrig.
Die steirische Fraktion war dieses Jahr gar nicht mehr mit ihren großen Herstellern vertreten.

Solche Spezialmessen lassen sich wahrscheinlich für alle Beteiligten günstiger gestalten als die große MM.

In anderen Bereichen kenne ich auch, dass ein Hersteller eine 'Hausmesse' veranstaltet, seine Neuheiten vorführt und nicht zuletzt alte Lagerbestände günstig abgibt/los wird.
 
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dass gezielte Spezialmessen wie die Keyboard Superbooth oder die Guitar Summit diesen Part zukünftig übernehmen

Solche Spezialmessen lassen sich wahrscheinlich für alle Beteiligten günstiger gestalten als die große MM.

Für den Endkunden, der nur seinem Spezialgebiet hinter her hechelt, durchaus interessant. Für den Einkäufer von XYZ bedeutet dies, dass er nicht wie gehabt 4 Tage MuMe, 4 Tage NAMM, 4 Tage Shanghai kalkulieren muss, sondern nun zusätzlich eine Horde Spezialmessen und Einkaufstage der Hersteller (Siehe PRS in London, oder Ibanez bei Meinl im Januar) am Bein hat.

On Top gehen dann die Hersteller/Vertriebe noch auf Tour und versuchen - z.B. in Kombi mit einem Artist - eine Tour durch die deutschen Shops um ihre Produkte zu platzieren. Während der Artist auf der MuMe im Zelt ne Chance hätte mit Band und klasse Sound zu spielen, ist es im Shop dann ein Mix aus Vortrag und Demo zur "Band in the Phone". Rock'n'Roll sieht für mich anders aus.

Aus einem großen Event mit überschaubarem Zeitfenster, werden 1000 kleine Stückelevents ...

Da macht es doch mehr Sinn, wir lassen das alles ausfallen ... lassen auch den Internet Quatsch mit den "Influenzern" weg, der ja durchaus Geld kostet .... und reichen die Ersparnis an den Kunden - also uns - weiter. Da kommen dann schnell mal 5-10 % zusammen, die wir für die Werbeaktivitäten mit bezahlen. Und dann gehen wir zum Ausprobieren ganz traditionell in die Shops :)

Gruß
Martin
 
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oder es geht wieder mehr auf die guten alten Firmenvertreter zurück, die in anderen Branchen durchaus üblich sind und ihre Ware dem Händler vor Ort feil bieten
 
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