wer bevölkert bei euch den Gitarrenolymp

Shit,

Chet Atkins vergessen!!!!!

 
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Gary Moore vergessen.
 
DAMM , Man , was bin ich vergesslich !
Hab Natürlich Stevie vergessen :

Ladys and Gentlemen , Live from Austin Texas , Stevie Ray Vaughan and Double Trouble ...
DEN hätte ich 100% gerne mal Live gesehen
Und ...Natürlich gehört er in den Olymp :hail:
 
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Also ICH sollte auch in den Gitarren-Olymp, alleine um viel dazu zu lernen und zu trinken. Danke:hat:
 
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Seit einigen Tagen wird in einem anderen Thread herrlich darüber gestritten, ob Kurt Cobain ein guter Gitarrist war. Und natürlich fallen in diesem Zusammenhang auch die Namen anderer Gitarristen - ganz ohne Vergleiche schaffen wir es wohl nicht. :D
Darum jetzt mal die Frage: wer sind für euch die grössten Gitarrengötter und warum? Es geht mir auch weniger um die Disukssion, nach welchen Kriterien ein Gitarrist als gut oder großartig bewertet wird. Das ist einfach eine sehr subjektive Entscheidung.
So, jetzt seid ihr dran.

Meine Top 3:
Steve Lukather - möglicherweise der kompletteste Gitarrist der letzten 40 Jahre. Top Ton, sein Vibrato ist unique, sein Phrasing ist einfach state of the art, sein timing...
Jimi Hendrix - sein Rythmusspiel, seine unerreichte Kreativität, sein Ton, Vibrato - da hat einfach alles gepasst
SRV - Ton, die Intensität seines Spiels, sein agressiver Ton / Vibrato

Desweiteren:
BB King
Albert King
Peter Green
Gary Moore
Joe Bonamassa
Slash
Nile Rogers
Rory Gallagher
 
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- Tosin Abasi
- Jason Richardson
 
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Komisch, mit SRV kann ich mich nicht anfreunden. Obwohl er ein toller Gitarrist war. Das gilt auch für Gary Moore - toller Gitarrist aber irgendwie nicht mein Ding. :nix:
 
Komisch, mit SRV kann ich mich nicht anfreunden. Obwohl er ein toller Gitarrist war. Das gilt auch für Gary Moore - toller Gitarrist aber irgendwie nicht mein Ding. :nix:
Japp. Hendrix ist ja so ein Wegweisender Gitarrengott. Zu Recht. Ich höre aber seine Musik/Cds nicht bewußt. Trotzdem ist nicht wegzudiskutieren, was er in der Gitarren-und Musikwelt vollbracht hat. Da gibt es mit Sicherheit noch viele mehr, die wir z.b. Gut finden, einen andere aber nicht bzw keinen Zugang findet. Das ist eben so, und auch normal denke ich. Viel hängt auch mit den Bands zusammen, in denen die Gitarristen agierten. Wenn man die nicht hört und deren Musik nicht mag, fällt der Gitarrist vielleicht durch bzw kommt nicht auf den Plan. Das macht die ganze Sache aber auch spannend und interssant. Vielleicht nimmt man dadurch auch Gitarristen wahr, die man noch gar nicht kannte.
 
Da Hendrix (seinen Live-Krach finde ich besser als manch Effekt überladene Micky Mouse Studioaufnahme) und Gallagher (beide Weltkulturerbe) bereits genannt wurden....

Wenn ich es nicht begründen muss (in Selbstgesprächen würde ich, einmal mit der Begründung angefangen, erst aufhören, wenn die Kiste Bier leer ist):

-Lightnin Hopkins (Einzigartig: unschlagbarer Slow Blues, tolle schnelle Stücke, und das mit Daumen Pick und 2 Fingern)
-J.J. Cale (Einzigartig und Erfinder des Laid Back Stile)
-Ron Wood (sehr solider Allrounder)
-Philip Campbell (an seiner Explorer Kopie!....mit den anderen Gitarren, die er zur Abwechselung zuletzt spielte, setzte er sich nicht so durch)
-Grant Green (begreift man, wenn man ihn hört)

Manche sind sehr schwer zu beurteilen, wie zum Beispiel Robert Johnson oder Blind Boy Fuller. Pioniere wie diese standen so ziemlich am Anfang der populären Musik. Aber sie treffen die Hörgewohnheiten der meisten nicht mehr. Ein Besuch wurde fast schon sauer als das lief. Es klänge wie aus der Mülltonne gezogen. Hab´s freilich runter getan. Musik ist IMHO nicht zum Quälen da, auch wenn sogar dies in Frage gestellt wurde, wie wohl von den Einstürzenden Neubauten.
 
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Hey, den Thread hab ich ja komplett verpasst. :eek: Sehe ihn jetzt erst, wirklich interessant da durchzublättern. Erstaunlich (wenn auch nicht wirklich überraschend), wie unterschiedlich die einzelnen Listen ausfallen.

Dann will ich meine 5ct auch mal beisteuern: :)

Rory Gallagher - Der hat mich eigentlich zum Gitarre spielen gebracht - und zur Stratocaster. "Top Priority" war glaube ich das zentrale Album damals, immer noch erstklassig, richtig gute Songs. Gehört für mich in den Olymp, weil: Rory hat eine so unglaubliche Power, es ist einfach fantastisch, was er auf der Bühne für eine Energie freisetzt - auch heute noch einfach zum Staunen. Und er lebte die Musik, für ihn gab es nichts anderes und da merkte man ihm auch an.

Jimi Hendrix - Da saß ich mit 15 mit offenem Mund vor dem Plattenspieler (ja, gab's damals noch), "Re-Experienceed" hieß die Platte (War eigentlich eine Compilation, gibt's leider nicht auf CD). So was hatte ich noch nie gehört, das waren im Vergleich zur "normalen" Musik echte Soundwelten. Gehört für mich in den Olymp, weil: Einer der kreativsten Musiker überhaupt. Manchmal ist es, als würde er nicht Gitarre spielen, sondern durch sie sprechen. Er hat bis heute Generationen von Gitarristen beeinflusst.

Pat Metheny - Mein Einstieg in die Jazz und Fusion Welt. "Pat Metheny Group" (die Platte ohne Titel) habe ich wohl so oft gehört wie keine andere. Ein ganz großes Vorbild für mich - leider bin ich immer noch Lichtjahre davon entfernt. Gehört für mich in den Olymp, weil: Die besten Kompositionen überhaupt, fantastische Melodien und Improvisationen. Viele finden seine Musik zu glatt, das ist aber ein Trugschluss. Oft gibt es andauernde Tempo- und Tonartwechsel, die man aber gar nicht mitbekommt, weil sie so gut verpackt sind und so mühelos klingen. Einfach genial.

John Scofield - Als ich ihn zum ersten Mal hörte, dachte ich wohl "What? Was spiet der denn da?" (Denke ich heute immer noch.) Abgedreht, funky, immer unerwartete Wendungen. Könnte ich stundenlang zuhören, z.B. bei dem Album "Flat Out". Gehört für mich in den Olymp, weil: Der funkigste Jazzgitarrist, den es gibt. Schräg und gleichzeitig groovy. Eine Klasse für sich.

Larry Carlton - Einer meine Heroes vor allem in den 80ern. Großartig, egal ob mit Steely Dan oder live. "Last Nite" sticht für mich heraus, man höre sich mal seine Version von "So What" an. Gehört für mich in den Olymp, weil: Einer der "vollständigsten" Gitarristen überhaupt. Hat seinen ganz eigenen Ansatz und immer 100% Durchblick (siehe seine Lehrvideos). Trotzdem viel Gefühl und jeder Ton ist genau wie und wo er hingehört.

Mir geht's wie den meisten: Die Liste könnte man noch weit fortsetzen, es gibt so viele tolle Gitarristen. Aber das sind definitiv meine "Top 5".

Viele Grüße,
Thomas
 
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Komisch, mit SRV kann ich mich nicht anfreunden. Obwohl er ein toller Gitarrist war. Das gilt auch für Gary Moore - toller Gitarrist aber irgendwie nicht mein Ding. :nix:

Finde ich aber schon ein bisschen blasphemisch von dir.... :)
 
Find ich nicht. Man hat einfach nicht zu allen großen Gitarristen einen Zugang. Macht ja nix, ich anerkenne ja, dass sie toll waren. Muss auch nicht jeder meine Favoriten gut finden oder so hoch bewerten wie ich.
 
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Man hat einfach nicht zu allen großen Gitarristen einen Zugang. Macht ja nix, ich anerkenne ja, dass sie toll waren. Muss auch nicht jeder meine Favoriten gut finden oder so hoch bewerten wie ich.
Da bin ich absolut Deiner Meinung! :great:

Ich muss mich immer wieder blöd anmachen lassen, dass ich gerade mit dem hochheiligen Jimi Hendrix ü-ber-haupt nichts anfangen kann (Shitstorm hier ist nicht nötig - ich weiß ja schon, dass ich da nach allgemeiner Meinung "komplett daneben liege").

Gitarrengötter habe ich keine, und mein Olymp wäre überfüllt, weil geschätzt 80 % aller Gitarristen besser spielen als ich. Da ist's ganz gut, dass ich sagen kann: "Eigentlich bin ich ja Bassist!"

Bässte Grüße
Hauself Zwo
 
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Das wären mal drei meiner Akustik/old style Idole :great:
Muss nicht immer Rock und Verzerrt sein :)
 
Toller Thread!

Für meinen Olymp werde ich immer etwas belächelt. Da trotzdem:

Kurt Cobain: Ich habe mit 5 oder 6 durch meinen Bruder die ersten Songs von im gehört und fand es einfach grossartig. Ich höre in Mittlerweile nicht mehr so oft, da sich mein Geschmack verändert hat. Trotzdem, wie er mit seinem - ich sag's mal - limitierten Können gezaubert hat, ist gefühlsgeladen, einzig- und grossartig und zählt für mich mehr als geshreddere.

Chris Shiflett: Punk, Country, Blues, Rock'n'Roll. Er kann's und er vermischt es. Noch viel geiler! Meiner Meinung einer der meist unterschätzten (oder sogar ungekannten) Gitarristen der letzten 30 Jahren. Keine Revolution aber Gefühle! GEFÜHLE!

Mac DeMarco: 2014 kam "Salad Days" von ihm heraus. Es ist die Platte meines Lebens. Nie habe ich (meiner Meinung) etwas bessers gehört. Noch nie habe ich rein durch Gitarre und Gesang (er recordet alles selbst) in knapp 45 Minuten solch ein Welchselbad an Gefühlen durchgemacht!

Jonny Greenwood: Radiohead - Alles! Einfach ein Könner, der dem Höheren dient. Nämlich der Musik. Spielt in dem Momentan das, was das Lied und die Musik wirklich braucht!

Pete Doherty: Mit Ihm, den Libertines und den Babyshambles bin ich picklig zum "Mann" gereift. Gerade bei den ersten Libertines Alben erinnerte er mch an Chaos, Kettensägen und Tod. Genau das was ich als Teenager brauchte. Und Gott, es gab wohl kaum jemanden in jüngerer Zeit, der den Rock'n'Roll so lebte wie er!

Meine Heiligen:
Jimi Hendrix
Tallest Man on Earth
John Lee Hooker
Johnny Marr
Robby Krieger
Jimmy Page
Nick Valensi

So!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
John Frusciante vergessen. Muss mich nun geiseln gehen. :eek:
 
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Musst dich nicht geisseln, ich vergess sicher bei meinen “Heiligen“ auch eine ganze Menge saugeiler Gitarristen. Es gibt einfach so viele!
 
Das Stimmt. Fast alle der gennanten Gitarristen finde ich grossartig. Aber was ich eben spannend finde, ist wie unterschiedlich die Vorlieben oder Gewichtungen sind.
 
bisher noch nicht genannt, aber Brian Patrick Carroll aka as Buckethead, gehört für mich auch irgendwie dazu. Er ist "trotz" aller Virtuosität originell und (kurioserweise) emotional:


 
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im olymp sehe ich:
brian may - kreativität, sound, beständigkeit
kurt cobain - schlicht aber effektvoll
guthrie govan - virtuose mit einem fantastischen musikverständnis und gespür
tom delonge - cooler melodiöser punk sound
 
Für mich gibts nur 2 Gitarristen die mich wirklich beeinflusst haben.

1. Rick Parfitt ich habe mir soviel von seiner Technik in den letzten jahren angeeignet das ich da garnicht mehr raus komme dieses Gedämpft/offene Anschlagen das zupacken auf den 13-56ern und das Timming auf die sekunde genau einfach Sagenhaft.

2. Später kam ich zu Popa Chubby, einfach genial was der dickliche so mit einer strat an den taglegt und die mischung aus Rythm und Lead einfach genial.
 
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