wer bevölkert bei euch den Gitarrenolymp

Eigentlich ist nur Hendrix verdient im Olymp. Alle anderen sind nur dort, um zu lernen:cool:
 
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So kann man es natürlich auch sehen. :great:

Wobei ich annehme, dass Hendrix auch sehr interessiert ist von anderen zu lernen. Der wartet sicher schon auf Leute wie Eddie van Halen, um das Tapping von ihm zu lernen. Wobei - in den letzten 48 Jahren hatte er da oben genug Zeit seine Technik weiter zu entwickeln.
 
Ja, ja der gute Schimmi, was hätte den sein können wenn es wirklich H.E.L.P gegeben hätte wie es angedacht war.
Hendrix ,Emerson, Lake and Palmer?
Btw, bei mir läuft im Auto gerade Ufo 1 und Ufo 2 Flying, das waren ganz andere Ufo als die M.Schenker Geschichte
Mick Bolton hieß der Gittarist, er ging später zu den Pink Fairies. Weis jemand was aus ihm geworden ist?
ER hatte einen total eigenwilligen Stil drauf.
 
James Hetfield
-neben den unbestreitbaren Songwriterqualitäten (nicht nur Master of Puppets...!) v.a. die Atomuhr, die Papa Het wohl im rechten Händchen verbaut hat...

Sehr treffend formuliert...;)!
 
Ritchie Blackmore
David Gilmour
Mark Knopfler
Eric Clapton
SRV
 
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Immer wieder schön, so ein Thread! :)
Wobei für mich eher weniger die reine technische Virtuosität, sondern mehr der ganz spezifische eigene Sound, der einen mitreißt, wichtig ist.
Unter den ganzen üblichen Verdächtigen wurden auch meine Favoriten "für den Olymp" schon genannt:

Tony Iommi - der Meister der härteren Riffs; der Sabbath-Sound fasziniert mich schon seit meiner Jugend
Mark Knopfler - seine Melodien und Soli sind einfach einzigartig
David Gilmour - auch sein Sound ist unvergleichlich
Jimmy Page - absolut ein genialer Musiker und Gitarrist


Und deshalb hier mal drei, die noch nicht genannt wurden, und die mich besonders durch ihren ganz eigenen Gitarrensound berühren:

Steve Hackett
(Genesis) - er prägte den Sound der besten Zeit von Genesis, Firth of Fifth mal beispielhaft zu nennen
Jón Þór „Jónsi“ Birgisson (Sigur Rós) - was Jónsi mit seinem Cello-Bogen aus seiner Gitarre zaubert ist für mich faszinierend (anders)
Samantha Escarbe (Sesca Scaarba) (Virgin Black) - diesen ganz speziellen klagend-singenden Ton ihrer Soli würde ich auch gerne mal hinbekommen
 
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B.B.King - weil er in seiner Ausdruckskraft auf der Gitarre für mich über allen anderen steht. Es genügt ein Ton, um zu wissen, wer da spielt. Ellenlange, technikfixierte und selbstverliebte Solos hat B.B nicht nötig, um sein Feeling zu transportieren.

Mark Knopfler - sowohl als stilsicherer und ausdrucksstarker Gitarrist als auch als Songschreiber und Geschichtenerzähler (man denke nur an „So far from the Clyde“ oder „Rudiger“, oder, oder, oder ...). Nur wenige stimmen Gitarre und Gesang so fein nuanciert aufeinander ab. Auch bei Ihm genügt ein Ton (oder ein Fill-In), um zu wissen, dass er es ist.
„My idea of heaven is where the Mississippi Delta meets the Tyne“. Indeed, Mr. Knopfler...

Jeff Beck - weil er das Klangspektrum der Gitarre stetig erweitert, ohne sich in den neuen Klangwelten zu verlieren. Auch er schafft es, sein Spiel ganz in den Dienst des Songs und seiner Atmosphäre zu stellen.

Carlos Santana - für pure Spielfreude und die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, ohne seine Lieblingsspielwiese zu verlassen. Auch er mixt wie Mark Knopfler klassischen Blues(-Rock) mit Einflüssen seiner Heimat.
Das Konzert bei den Jazz Open 2016 in Stuttgart brachte wie kein anderes die Zuschauer zum Tanzen.

Buddy Guy - wegen seiner Art, mit Blues alles mögliche auszudrücken: Lebensfreude, Wut, Trauer, Energie, Verschmitztheit, ... you name it. He promised to Muddy Waters keeping the Blues alive, and he still does.
Auch hier hat ein unvergessliches Konzert bei den Jazz Open 2017 Spuren hinterlassen.

Und schließlich noch Robert Cray, Keb‘Mo‘ und Eric Bibb für modernen, lebendigen Blues unterschiedlicher Spielarten.
 
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dann will ich auch mal meinen Olymp kundtun:

Malcom Young - DIE Rhytmusikone schlechthin
Angus Young - Energie pur
Eric Clapton - weil Clapton einfach Gott ist und bleibt
SRV - weil ich es nicht einmal im Ansatz so wie er hinbekomme
Rory Gallagher - Gefühl und Energie
Paul Kossoff - so MUSS eine Les Paul klingen

nicht zu vergessen:
Joe Bonamassa - beeindruckender Musiker
B. B. King - die Pause ist genauso wichtig wie die gespielte Note
Slash - meine ersten Solos waren von ihm gecovert
 
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Mich hat am meisten John Frusciante inspiriert, der auch noch nicht hier genannt wurde und den ich vor dem ganzen Rest der Saitenquäler sehe.
 
Slash - meine ersten Solos waren von ihm gecovert

du siehst ja auch aus wie er ;)

B.B.King - weil er in seiner Ausdruckskraft auf der Gitarre für mich über allen anderen steht. Es genügt ein Ton, um zu wissen, wer da spielt. Ellenlange, technikfixierte und selbstverliebte Solos hat B.B nicht nötig, um sein Feeling zu transportieren.

Mark Knopfler - sowohl als stilsicherer und ausdrucksstarker Gitarrist als auch als Songschreiber und Geschichtenerzähler (man denke nur an „So far from the Clyde“ oder „Rudiger“, oder, oder, oder ...). Nur wenige stimmen Gitarre und Gesang so fein nuanciert aufeinander ab. Auch bei Ihm genügt ein Ton (oder ein Fill-In), um zu wissen, dass er es ist.
„My idea of heaven is where the Mississippi Delta meets the Tyne“. Indeed, Mr. Knopfler...

Jeff Beck - weil er das Klangspektrum der Gitarre stetig erweitert, ohne sich in den neuen Klangwelten zu verlieren. Auch er schafft es, sein Spiel ganz in den Dienst des Songs und seiner Atmosphäre zu stellen.

Carlos Santana - für pure Spielfreude und die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, ohne seine Lieblingsspielwiese zu verlassen. Auch er mixt wie Mark Knopfler klassischen Blues(-Rock) mit Einflüssen seiner Heimat.
Das Konzert bei den Jazz Open 2016 in Stuttgart brachte wie kein anderes die Zuschauer zum Tanzen.

Buddy Guy - wegen seiner Art, mit Blues alles mögliche auszudrücken: Lebensfreude, Wut, Trauer, Energie, Verschmitztheit, ... you name it. He promised to Muddy Waters keeping the Blues alive, and he still does.
Auch hier hat ein unvergessliches Konzert bei den Jazz Open 2017 Spuren hinterlassen.

Und schließlich noch Robert Cray, Keb‘Mo‘ und Eric Bibb für modernen, lebendigen Blues unterschiedlicher Spielarten.

Schöne Auswahl, Mark Knopfler und Carlos Santana hatte ich tatsächlich in meiner Auflistung vergessen. Ich weiß nicht , wie das passieren konnte, denn die Sachen von denen sind die, die ich zuerst auf der Gitarre geübt habe. "Europa" von Santana als Solo und "Where do you think you're going?" als Akkordübung, später natürlich auch Sultans of Swing, Bia und Money for Nothing.

Jeff Beck hat sich mir bisher nicht erschlossen, ich kenne nur Sachen mit etwas seltsamem Sound. Was ist den da zu empfehlen?
 
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Bei mir auch die übliche verdächtigen Jimi, Eric, Gary, Joe
Wen ich hier vermisse ist Peter Frampton, auch als Songwriter hört euch mal z.B. Lines on my Face an.
Oder auch den Wishbone Ash Jungs. Ted Turner und David Powell
 
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Jeff Beck hat sich mir bisher nicht erschlossen, ich kenne nur Sachen mit etwas seltsamem Sound. Was ist den da zu empfehlen?

Hör mal in die Live+ rein. Ist ein recht aktueller Querschnitt durch Jeffs Karriere. Der Klassiker ist das Album Jeff Beck’s Guitar Shop:



Sehr geil finde ich auch seinen Auftritt mit Sting zum 25sten Geburtstag der Rock and Roll Hall of Fame:

 
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Schwer. Sehr schwer. Die mir so als erstes in den Kopf kommen:

  • B.B. King
  • Eric Clapton
  • Keith Richards
Dann wird es schon schwerer. Nun ja als Springsteen Fan:
  • Bruce Springsteen Sein Gitarrenspiel steht vielleicht nicht im Vordergrund. Trotzdem sehr solide, wie ich denke. Und bevor er Nils in die Band geholt hat, hat er auch noch mehr selbst gespielt. Und nicht umsonst galt er in den frühen 70'ern als der schnellste Gitarrist am Jersey Shore. Und was er mit Steel Mill gemacht hat:


  • Nils Lofgren
 
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Und als Springsteen Fan solltest du auch Steve Van Zandt nicht ausser Acht lassen. Er spielt sich nicht in den Vordergrund, da ist Nils Lofgren viel stärker. Aber er ist definitiv kein schlechter Gitarrist. Wobei mir das ja gefällt, dass bei Springsteen Konzerten 3 Gitarristen auf der Bühne sind und die Rolle des Lead- und Rhythmusgitarristen nicht festgelegt sind! Und der Sound ist trotzdem alles andere als gitarrenlastig!
 
Ja. Stimmt. Aber das wäre dann zu E Street Band lastig geworden. ;)
 
Immerhin ist Tom Morello kein Mitglied der E-Street Band, hat aber die letzten Touren mit ihnen absolviert. Da waren's dann vier Gitarristen auf der Bühne. :D
 
Ach, an den komme ich nicht so ran. Zu filligran. ;-)
 
Für mich an erster Stelle Django Reinhardt :juhuu:
 
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Bei mir auch die übliche verdächtigen Jimi, Eric, Gary, Joe

Ja , die hab ich , bis auf Gary(gehört auf JEDEN in diese liste :great:) , auch alle aufgezählt , Hendrix hat eine Sonderrolle (Der war einfach so speziell Genial , aber auch Eric Clapton ( So ein einzigartiger Lead tone , in seinen besten Jahren ..:hail:)
Aber das ist halt alles Blues Rock vom Stil her , Jimi hat dem ganzen RICHTIG "Pfeffer gegeben" , wärend Eric eher "Traditionell" spielte , obwohl man Ihm zurecht die erste verzerrte E-gitarre zuschreibt (Bluesbreakers , da stöpselte er eine Les Paul in einen Verzerrten Bluesbreaker Combo , der , soweit ich weiss diesen Namn erst nach diesem Album bekam )

Clapton @ his Asolute Best !
Die Soli und der Treibende Bass (Jack Bruce !! :hail:)
Ja verdammt ich sag Jack Bruce gehört ebenso auf die Liste ..Bass ist doch auch eine art von Gitarre ;))
Aber nach dem Blues Rock Intressierte ich mich dann auch für METAL:rock::m_elvis:(Ok Elvis Smiley passt zwar nicht , aber ich find das Smiley soo GEIL Ok dann nennen wir noch Scotty Moore , der war auch Klasse :great:)
Aber Metalgitarristen die ich Olympiamässig gut finde : Klar , Metallicas Hetfield und Mustaine /Hammett .
Kirk (W)hammetts arbeit auf diversen Alben , muss man einfach hervorheben für solche Soli wie das von "Creeping Death" , da muss man den Hut ziehen.
Ausserdem hab ich Metallica 91 in Basel erlebt (Monsters of Rock) und da haben sie mich TOTAL Geflasht (erste oder zweite reihe ..Keinen Ohrschutz , die VOLLE Dröhnung , mein lautestes erlebnis :evil:)

Momentan ist es Mastodon und Brent Hinds/Bill Kelliher find ich Abgefahren (zwei Gitarristen die echt gut zusammen funktionieren ):

GEILER Progressiver "Scheiss"
Ich finde Mastodon Eh Ziemlich Genial , der Drummer z.B. Ohauerha :great:

Es muss aber auch nicht immer Rock sein , ich mag auch sowas wie Bluegrass und Countrymusik , Dort sind meine Helden auf JEDEN Jerry Reed :

Super ..dann haben wir auch B.B. King noch mit auf die Liste

Sieht funny und easy aus , aber was er da auf der Gitarre abzieht ist schon Weltklasse

Chet Atkins und Reed ..
 
Ich sag jetzt schon mal Sorry für mein "Massenposting" :rolleyes: ,mir fallen soviele Gitarristen ein ..
Tony Rice z.B. Wahnsinn was der für einen Klasse Stil hat

Das gleiche Stück von Jimmy Martin

Und wenns um RICHTIG Heftige Bluegrass Breaks geht (Break im Bluegrass bezeichnet kurze Soli):
Bryan Sutton , einer der Jungen Topstars der Szene

Das ist Sowas von Geil ..
David Grier :


Dann haben wir noch gar keinen Jazz gehabt
Joe Pass gehört eindeutig auch in den Olymp :

:hail:, Für Mich einer der Besten Jazzer die ich kenne , Nur der Amp , seine Ibanez und der rest kommt aus den Fingern ;)
 
Brian Setzer. Wie konnt ich den nur vergessen. Hat mich schon in den früher 80ern beeindruckt. Der kann es!

 
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