Rory Gallagher´s Stratocaster: Wie verlor die wohl erste Vintage Gitarre ihren Lack?

  • Ersteller Gast284307
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In den 60er 70er Jahren gab es keine ökologische oder gesunde Lebensmittel, weil man gegessen hat, was schmeckt.
Erschwerend kommt die sonderbare Ernährung der Inselbewohner dazu.
Dazu noch Unmengen Alkohol, Nikotin und Drogen und dein Stoffwechsel erzeugt einen Schweiß, mit dem Rory heute Entwicklungschef bei BASF wäre.

Innovative These...
 
In den 60er und 70er Jahren kam das Gemüse oft noch aus dem eigenen Garten oder vom Markt. Die meisten Menschen konnten noch kochen und der Anteil der industriell hochverarbeiteten Lebensmittel war deutlich niedriger als heute. US Fastfood gab es auch noch nicht an jeder Ecke. Selbst die Äpfel kamen damals noch ohne irgendwelche Patente daher. ;-)

Ich weiß das, ich war dabei! :)

Hier werden ja ganz steile Thesen aufgestellt.
Das ist doch hoffentlich alles Satire hier, oder? ;-)
 
Man kann darüber diskutieren ob fahl schmeckende Erdbeeren im Winter ein Muss sind oder nicht, da jemand aber diese Erdbeeren kauft, wird niemand was daran ändern diese zu verkaufen.
Ähnlich wie mit diesem Monitorständer fürn Tausender von Apple.

Interessanterweise, das geht oft unter, kann man ja trotzdem andere Produkte kaufen!


Und Ob Rory nun wegen britischer Ernährung oder dem Rock'n'Roll Leben so einen agressiven Schweiß hatte, oder jemand den Lack da falsch gemischt hat, oder der Regen was gemacht hat, oder es in der Tat die intensive Bespielung war, das alles kann niemand mehr sicher nachvollziehen :)

Es gibt ja durchaus viele, die ihre Instrumente auch als solche sehen, und nicht nach jedem Spielen abwischen und ja drauf achten, keinen Dong reinzukriegen.
Vielleicht spielt sowas bei ihm auch noch mit rein.


Vielleicht hat er auch Jeansjacken getragen, sich dadurch die Armhaare abgerieben, und die nachwachsenden Stoppel haben den Lack ruiniert... wer weiß ;)
 
Mal abgesehen davon, daß Rory Gallagher jetzt auch nicht der übermäßige Trinker war. Er hat zwar durchaus den ein oder anderen Schluck sich gegönnt, aber da waren einige noch viel "besser". Das er sich eine Lebertransplantation unterziehen mußte, an deren Folgen er auch starb, lag vor allem an den Medikamenten, die er regelmäßig wegen seiner Depressionen zu sich genommen hatte. Gelesen habe ich dies in einem Artikel von Tom Riepl auf Gitarre&Bass. Hier wäre der Link dazu: https://www.gitarrebass.de/stories/die-strat-das-leben-von-rory-gallagher/
 
Mal abgesehen davon, daß Rory Gallagher jetzt auch nicht der übermäßige Trinker war. Er hat zwar durchaus den ein oder anderen Schluck sich gegönnt, aber da waren einige noch viel "besser". Das er sich eine Lebertransplantation unterziehen mußte, an deren Folgen er auch starb, lag vor allem an den Medikamenten, die er regelmäßig wegen seiner Depressionen zu sich genommen hatte. Gelesen habe ich dies in einem Artikel von Tom Riepl auf Gitarre&Bass. Hier wäre der Link dazu: https://www.gitarrebass.de/stories/die-strat-das-leben-von-rory-gallagher/


Wenn man einigen nahen Weggefährten und damaligen Freunden von rory gallagher hört. War das trinken doch nicht so wenig und in Kombination mit den Medikamenten ein tödlicher Mix für die Leber.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den 60er und 70er Jahren kam das Gemüse oft noch aus dem eigenen Garten oder vom Markt. Die meisten Menschen konnten noch kochen und der Anteil der industriell hochverarbeiteten Lebensmittel war deutlich niedriger als heute. US Fastfood gab es auch noch nicht an jeder Ecke. Selbst die Äpfel kamen damals noch ohne irgendwelche Patente daher. ;-)

Ich weiß das, ich war dabei! :)

Hier werden ja ganz steile Thesen aufgestellt.
Das ist doch hoffentlich alles Satire hier, oder? ;-)
Ich kann mich auch noch gut erinnern. Nur bin ich in einer Großstadt groß geworden...da gab es kein Obst vom Baum. Aber die Bauern haben aufs Feld gehauen...was es an Chemie gab.
Und sah die Umwelt entsprechend aus... insbesondere auch Flüsse.
Das war die Zeit der Geschmacksverstäker und Konservierungsstoffe....Nikotin und Alkohol alles vollkommen Gesellschaftskompatibel.

Bitte nicht die Zeit verklären.....an ökologischer Nachhaltigkeit gesunde Umwelt und Lebensmittel hat da keiner gedacht.
 
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Reine Prophylaxe:

Hier geht's immer noch und ausschliesslich um Rory's Gitarre und wie sie womöglich ihren Lack verlor. Keineswegs sollte hier ein Drift in Richtung der derzeit ohnehin schon medial überpräsenten Öko-/Bio-/Klima-Diskussionen stattfinden ;).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Seite 1 kompl2389.JPG Seite 2 kompl2390.JPG Strat Body2388.JPG Seite 1 kompl2389.JPG Seite 2 kompl2390.JPG Strat Body2388.JPG Ich hab da noch was aus einer alten Zeitschrift. Geschrieben noch zu Rorys Lebzeiten
leider etwas schwierig zu lesen, ich habe den Bericht vor ca 25Jahren eingescannt, da wars mit Speicherplatz noch ziemlich knapp:redface:
 
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Ich wüsste lieber, wie ich so nen Ton hinbekomme :) Aber vermutlich ne Mischung aus allem, gebraucht gekauft und lack war schon teilweise ab. Der Rest ist durch Schweiss/Spielen/Alkohol usw entstanden.
 
Ich wüsste lieber, wie ich so nen Ton hinbekomme

Der Sound von Gallagher dürfte grob erreichbar sein, was das Equipment angeht. Nur Virtuosen, die so spielen können, finden sich wohl wenige. Bekannt und immer wieder hörbar ist, dass er Flageolettöne mit spezieller Haltung des Plektrums erzeugt. Mal mehr, mal weniger deutlich. Aber das ist ja eigentlich OT.
 
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Ich wüsste lieber, wie ich so nen Ton hinbekomme :)

Ich find denTon Super ,natürlich , mich flasht Gallagher auch :hail:, aber ehrlich gesagt find ich das jetzt nicht so ein Problem einen Derartigen Ton zu Produzieren
Einen Marshall Silver Jubilee und für die Leads und Gainmässigen Sounds dann ein OCD , NATÜRLICH eine Singlecoil Strat mit Rosewood Griffbrett und wie man hier hört einen Phaser und FINGER + Hirn:D
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Der Sound von Gallagher dürfte grob erreichbar sein, was das Equipment angeht. Nur Virtuosen, die so spielen können, finden sich wohl wenige.
Hehe , du warst schneller , wärend ich noch schrieb:great:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das mit der hohen Saitenlage wusste ich zuvor nicht.
Für mich z.B. auch nichts neues ..eine zu niedrige Saitenlage gerade bei der Strat ist von vielen Playern nicht unbedingt gewünscht , also Relativ ..ab 2,5 mm ist es auch für mich zu hoch ..da gibt es genau soviele unterschiede bei den Musikern wie bei allen andren Aspekten
 
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Die Sache mit der Blutgruppe halte ich auch für albern. Dass am Entlacken viel Schweiß (Salz und Wasser..) erheblich beteiligt gewesen sein muss, kann man daran erkennen, dass der Lack sogar unter dem Pickguard großflächig verschwunden ist. Ebenso deutet viel Rost der Hardware darauf hin.

Trotzdem gibt es auch andere Faktoren, die eine Rolle gespielt haben dürften: Lackqualität der laufenden Produktion von Fender in den 60s, viele Wärme/Kälte Unterschiede, dem die Strat ausgesetzt war und natürlich Klamotten. Was Rory in den späten 60ern trug, weiß ich nicht. Später sah man ihn oft mit Jeansjacke spielen, die am Ärmel, wie üblich, entsprechend genietete Knöpfe hatten- Metall auf Lack hat auf Dauer auch seine Folgen.

Wahrscheinlich sollte man Popa Chubby fragen, wie er's mit dem Entlacken seiner 66er Stat hält:



mittlerweile sieht die Strat vom Popa Noch geiler aus
 

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