Gibson-Headstock auf Epiphone-Gitarren?

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Im Mylespaul Forum wurde das auch gerade diskutiert, scheint kein Gag zu sein:)
 
hm, schwer zu sagen, abwarten
 
da sich am Epi Headstock schon lange die Geister scheiden, wäre das eigentlich ein kluger Zug.
 
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@Kluson Das kommt darauf an.

Wenn mehr Leute Epiphone anstatt Gibson kaufen, dann könnte das auch nach hinten losgehen:)
 
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Ich meine mich erinnern zu können, dass bereits die MIJ Epiphones bis 2006 mit dem typischen Gibsonheadstock ausgeliefert wurden. So neu ist die Fertigung damit zumindest nicht. Jedoch finde ich die Entwicklung zumindest optischer Natur erfreulich und vermute, dass der Absatz damit auch steigen wird. Angesichts des Preisanzugs der letzten Jahre und der Special-Runs (insb. Bonamassa Signatures) dürfte das für ein breites Publikum relevanter werden.
 
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Ich habe das Gerücht - wenn es denn eines sein sollte - an verschiedenen Stellen im www auch schon gelesen.
 
@Kluson Das kommt darauf an.

Wenn mehr Leute Epiphone anstatt Gibson kaufen, dann könnte das auch nach hinten losgehen:)

Das könnte theoretisch passieren, aber ich glaube diejenigen, die eine Gibson wollen, werden dass auch weiterhin wollen.

Es gilt abzuwägen, wie viele Leute weder Epi noch Gibson kaufen, weil Ihnen die Epi nicht gefällt und die Gibson zu teuer ist. Das ist wohl der entscheidende potentielle Kundenkreis.

Zudem: sollte man nach einem 1/2 Jahr feststellen, dass der Gibson Absatz dramatisch nachlässt und Epis gekauft werden wie verrückt, könnte man das ja wieder rückgängig machen oder am Preis drehen.

Ich muss zugeben, dass ich jetzt länger keine Epi mehr in der Hand hatte, aber die ich davor gespielt habe, gefielen mir gar nicht ( unabhängig vom Headstock ). Klangen nicht besonders gut und waren bleischwer. Aber ich bin nicht maßgebend. Es gibt ja nicht wenige, die das anders sehen.

Das in den erstellten Links aufgegriffene Thema der "Sammlerstücke", also Epis mit alter Kopfplatte in limitierter Auflage, sehe ich nicht so. Bei Budget Gitarren kann es zwar sein, dass bestimmte Modelle irgendwann gesuchter werden - aber ob man da jetzt gebraucht anstelle von 300 € eben 450 € zahlt ... macht für mich noch kein begehrtes Sammlerstück aus. Ist und bleibt ein Budgetinstrument. Wenn bei einer Classic Vibe zufällig irgendein Merkmal bei ein paar Modellen anders ist/wäre, wäre das zwar selten - macht daraus aber keine andere Gitarre. Aber jeder sammelt was er will ;-)
 
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Ich finde das schon recht interessant, vor allem weil bei Explorer oder V Modellen ja auch kein anderer Headstock verwendet wurde.

Eine Bonamassa Signature mit gescheitem Headstock würde mir schon gut stehen:)

Mit gefällt der alte Headstock der Les Pauls überhaupt nicht und deswegen war eine Epi auch nie was für mich. Genauso wie mir Heritage Kopfplatten nicht gefallen:)
 
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Ich wüsste jetzt nicht, was an der Epi Kopfplatte so schlimm war, aber warum nicht ?
 
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Also ich mag die Epiphones auch so wie sie sind, und da auch unser lead Gitarrist immer öfter die EPI Slash, anstatt seiner ganzen Gibson (und der hat reichlich davon ) scheint es ja nicht so schlimm zu sein.

Man könnte ja jetzt die Gerüchteküche anheizen und sagen:

Das machen die , damit sie Teil die bei G durch die Qualitätsstelle nicht gehen wegen Mängel oder nicht ausreichender Qualität, dann über EPI verkaufen :rolleyes::D (so abwegig ist das nicht , ich komme aus der Werkzeugbranche und da hat man auch fast immer eine billig Linie ...und wenn irgendwas aus der Top line nicht passte wurde eben das Zeug in die Billig Sparte verschoben) :nix: Besser als zu zerstören oder ggfs noch mit dem Bagger drüber zu fahren.:whistle: Und dann fällt es auch nicht mehr direkt auf :mampf:
 
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Das machen die , damit sie Teil die bei G durch die Qualitätsstelle nicht gehen wegen Mängel oder nicht ausreichender Qualität, dann über EPI verkaufen
es geht aber nur um die Form der Kopfplatte, so habe ich es verstanden
Auf der Epi wird weiterhin Epi stehen nur die Form der Kopfplatte soll von Gibson kommen
Ich persönlich finde ich die Epi Kopfplatte hässlich, die Gitarren sind natürlich gut auch wenn sie anders gebaut werden
 
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Na dann gibt es dann Hale eine LImited Edition Run von X EPI mit besonderer Spec. Also die Möglichkeiten sind unendlich und sind komplett aus kaufmännischer Sicht nachvollziehbar. Blöd wäre nur, wenn auf einmal der Verkauf der EPI durch die Decke geht :D
 
Wäre schade, mir gefällt der Epiphone Headstock besser.
 
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Ich schäme mich nicht zuzugeben, dass mir der Epiphone-Look mit der eigenen Kopfplatte und den "un-klassischen" Stimmmechaniken schon immer gut gefallen hat - ich mag meine Epis genauso wie sie sind. :) Ein Wechsel der Kopfplatte hin zum Gibson-Format würde mich zwar nicht vom Kauf abschrecken, aber auch nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen lassen.

Der Mutterkonzern gibt sich ja seit einigen Jahren Mühe, Epiphone nicht nur durch höhere Preise, sondern auch exklusivere Modelle aufzuwerten - die neuen Kopfplatten könnten vielleicht einfach nur den Sinn haben, optisch deutlicher zu machen: Epiphone ist Gibson, kapiert das endlich.
 
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Wenn mehr Leute Epiphone anstatt Gibson kaufen, dann könnte das auch nach hinten losgehen:)
Kaum, Squier verwendet ja auch das original Fender Design bis ins Detail. Und ich hätte noch nicht gehört, dass Squier jetzt die Muttermarke kannibalisiert hätte.
 
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@stoffl.s Das mag auf den ersten Blick so sein, aber die sind auch klarer voneinander abgegrenzt.

Die teuerste Squier Strat liegt bei 450-500 Euro.
Die billigste amerikanische Strat kostet rund 1.000 Euro (American Performer)

Bei Gibson sieht das anders aus. Die billigste Gibson Les Pauls kosten rund 750-1000 Euro.
Eine High-End Epiphone kostet das Gleiche 800-1000 Euro.

Der Gibson Käufer kann also für das gleiche Budget entweder eine Gibson oder Epiphone bekommen. Bei Fender hingegen bist Du in zwei völlig unterschiedlichen Preisklassen unterwegs.

Im Endeffekt landet die Kohle ja eh beim gleichen Unternehmen, insofern dürfte es am Ende wohl egal sein:)
 
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