Die besten Gitarrensounds aller Zeiten

  • Ersteller Plektomanic
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Ich finde die Liste der guitarworld ganz interessant. Die haben gute Songs gewählt, bei denen die Gitarre einen besonderen Stellenwert in der zu hörenden Version darstellt. Das sind mal Studioversionen, mal sind es Liveversionen. Und nicht zwingend vom Originalgitarristen (s. Oasis).
 
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Was hat das mit meiner Aussage zu tun? Ich habe mich ja nicht auf die abgebildeten Platten bezogen.


Du nicht, die Vorposter von Beitrag #3 aber schon
(wie auch der verlinkte Guitarworld Artikel wo es dann z.B. heißt Angus Young - Back in Black)

In Beitrag #2 wird dann u.a. Nuno von der Pornograffitti erwähnt. Der hat später auf
III Sides ... und Punchline nie wieder so gut geklungen, also schieb ich das dem Wagner zu. ;)

Du hast das in Beitrag #4 bestritten, der Mann am Mixer hat nix damit zu tun, das ist der
Gitarrist alleine, das ganze dann (-Beitrag #9 -) aber relativiert und es auf den Live Sound
im Konzert bezogen (um den es in diesem Thread eher weniger geht).

Hier mal ein Gegenbeispiel wo (m.M.n) Eddie ganz furchtbar klingt :ugly: (Mixed by Donn Landee)



Und hier, ein fetter Gitarrensound - Blue Murder (Bob Rock)

 
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Hier mal ein Gegenbeispiel wo (m.M.n) Eddie ganz furchtbar klingt :ugly: (Mixed by Donn Landee)
ABSOLUTE Zustimmung ! Jeder der mich kennt weiss , dass ich ein Riesen Fan von Eddie bin und dem Zeug seiner Band , sowohl Dave Lee Roth ära als auch mit Sammy Hagar (mit Sammy hab ich sie 92` in FFM Live gesehen ..WAHNSINNSSHOW :hail:
Aber besagtes Album ist vom Songmaterial (furchtbar Kitschig..)und den Sounds auch nicht so meins (hab ich selten gehört)
Besser wurden sie wieder auf "F.U.C.K." (For Unlawful Carnal Knowledge)
Damals mit neuer Signature Gitarre von Music Man
Zu der Zeit wurde der Sound Gain Lastiger und auch mehr Obertonspektrum

RICHTIG RICHTIG Genial ist der Sound :

Das Break ...mit dem Phaser Sound ...Wahnsinnig Geil gemacht der Song , eine der "Perlen" von Eddie
Auch ein Sehr Markantes Merkmal des Band Sounds von Van Halen , der Chorgesang , jeder singt ein anderes Register , besonders dann zusammen mit Michael Anthony´s Hoher Knabenchorstimme ..SUPER Fett , ich finde Van Halen waren eine RICHTIG RICHTIG Geniale RockKapelle
 
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Jimmy Page führt einen Song /Sound von Link Wray vor und spielt dazu Airguitar:D

Find so alte Rock sounds halt immer noch gut , warum auch nicht
Pagey hat ja auch so einiges zu dem Thema beigetragen ..
Der "Ur-Knall" des Hardrock :

:hail:
Objektiv gesehen ist das kein besonderer Gitarren Sound , aber aus Subjektiven Gründen bekomm ich da immer noch leichte Gänsehaut , wenn ich den Song länger nicht gehört habe
 
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Es geht im Biergarten immer um alle Dinge:tongue:. In letzter Konsequenz hier also auch um den Live-Sound.

Worauf ich hinauswollte ist lediglich, dass es für mich die Unterscheidung zwischen Live-Sound (allerdings der Sound, den man live hört und nicht den Sound, den der Produzent einem Live-Album in der Nachproduktion gibt) und Studiosound gibt und dass der Produzent nicht den Live-Sound formt.

Du hast das in Beitrag #4 bestritten, der Mann am Mixer hat nix damit zu tun, das ist der
Gitarrist alleine, das ganze dann (-Beitrag #9 -) aber relativiert und es auf den Live Sound im Konzert bezogen (um den es in diesem Thread eher weniger geht).

Hier mal ein Gegenbeispiel wo (m.M.n) Eddie ganz furchtbar klingt :ugly: (Mixed by Donn Landee)

Dein Gegenbeispiel ist richtigerweise mit (m.M.n.) eingegrenzt. Und genau so würde ich persönlich sagen, dass EVH (n.M.n.) auf 5150 zwar einen Transitions-Sound hat (den hatte er in der Zeit aber auch live), der mir nicht ganz so gut gefällt wie manch anderer Sound bei ihm. Allerdings finde ich ihn trotzdem noch ziemlich geil und (m.M.n.) hat Don Landee hier einen großartigen Job gemacht. Also passt es für mich perfekt, es ist Geschmacksache.


Wo wir aber dabei sind: EVH ist einer der größten Soundtüftler überhaupt (mehr noch als Jimi Hendrix). Ihn als Beispiel herzunehmen, wie Produzenten den Gitarrensound prägen, halte ich für gewagt.:nix:
 
Für mich ist das erst mal ein Unüberschaubarer Jungle , denn es gibt da SOVIEL was ich gut finde ..
Eben. Im Artikel werden einige geile Perlen erwähnt. Aber am Ende ist es wieder Geschmackssache. Ich finde z.b. das Solo von "nothing else matters" um welten geiler als "Sandman...". So ist das eben. Oder auch "Dont look back in anger" von oasis-nicht sehr viel drin, aber geil eben. Hier könnte ich noch 23423 aufzählen, die mir eben gefallen bzw der Ton (z.b. fast alles von Pearl Jam). Also, weiter hören :)
 
Dein Gegenbeispiel ist richtigerweise mit (m.M.n.) eingegrenzt. Und genau so würde ich persönlich sagen, dass EVH (n.M.n.) auf 5150 zwar einen Transitions-Sound hat (den hatte er in der Zeit aber auch live), der mir nicht ganz so gut gefällt wie manch anderer Sound bei ihm. Allerdings finde ich ihn trotzdem noch ziemlich geil und (m.M.n.) hat Don Landee hier einen großartigen Job gemacht. Also passt es für mich perfekt, es ist Geschmacksache.

Ganz genau das ist der Punkt: Die Sounds sind unterschiedlich (nicht wertend!) aber der Tone ist unverkennbar Eddie.
 
Kleiner Sidestep: Sucht mal auf YT nach den Videos, wo Eddies Rhythmus-Parts zu den großen Van Halen Hits isoliert sind und zieht euch die mal rein. Wahnsinn, wie das alles 100% sitzt wie und wo es soll, in Zeiten weit vor digitalen Aufnahmen und ProTools.
 
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Bei "Beast of Burden" kann ich mich nicht entscheiden, ob die linke oder rechte Gitarre geiler klingt (mit Kopfhörer hören!)



Reverend Billy G. darf auf keinen Fall fehlen...



Und weil sonst vielleicht keine Trash-Gitarren Sounds kommen...
Der typische Kaufhausgitarren-Klang von David Lindley...

 
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für mich immer noch einer der besten Signaturesounds... ein kleiner 50s Tweed kurz vor der Explosion und hier noch mit ein Mutron-Divider davor... gigantisch.



und ganz sicher auch Mick Ronson... aber sowas von grossartig!

 
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für mich immer noch einer der besten Signaturesounds... ein kleiner 50s Tweed kurz vor der Explosion und hier noch mit ein Mutron-Divider davor... gigantisch.


Wie konnte ich Neil Young vergessen?! :eek:

Dabei fällt mir natürlich noch der Sound von Tom Scholz ein.
Außer dem Gesang hat er ja alle Instrumente selbst eingespielt. Seine Gitarreneffekte waren ja Anfang der 1980er extrem beliebt...
Toller Klang der E-Gitarre!

 
Geht doch nichts über sowas hier :)

 
ABSOLUTE Zustimmung ! Jeder der mich kennt weiss , dass ich ein Riesen Fan von Eddie bin und dem Zeug seiner Band , sowohl Dave Lee Roth ära als auch mit Sammy Hagar (mit Sammy hab ich sie 92` in FFM Live gesehen ..WAHNSINNSSHOW :hail:
Aber besagtes Album ist vom Songmaterial (furchtbar Kitschig..)und den Sounds auch nicht so meins (hab ich selten gehört)

Besser wurden sie wieder auf "F.U.C.K." (For Unlawful Carnal Knowledge)
Damals mit neuer Signature Gitarre von Music Man
Zu der Zeit wurde der Sound Gain Lastiger und auch mehr Obertonspektrum

Ich hatte gestern erst nach "Source of Infection" vom OU812 gesucht, die ebenfalls vom Stümper Landee
aufgenommen wurde und bekam dann unter ähnliche Videos "Summer Nights" angezeigt und dachte:
"Ja stimmt, das war noch gruseliger!"


Bei der F.U.C.K. stimmte der Sound dann wieder, da war ja dann wieder Templeman an Bord
mit Andy Jones am Mischpult.

Der aufgenommene Amp dürfte der SODA gewesen sein da sein Signature Peavey zu der Zeit
noch nicht fertig war. Und John Suhrs Prototyp vom CAE 3+ Preamp

John Suhr schrieb:
The 3+ was used on if I remember correctly 4 of the tracks and pretty much all the rhythm tracks of Dream is over
as well as Spank and a few others. We had to take the proto back to finish design of the production preamps.
Ed used the SLO on I believe most of the rest of the record. At least that is what I remember being told. I was there
when he was doing some of Dream is over.

https://www.rig-talk.com/forum/viewtopic.php?p=745729#p745729



*Muahaha* - Den wollte ich gestern schon posten, aber in der Originalfassung die den Song so
aufs Band genagelt hatten

John Sykes - recorded by Bob Rock, mixed by Keith Olson
 
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Ich war schon immer ein Fan von John Sykes, der einen Mördersound hat. Auf der anderen Seite stehe ich auch sehr auf George Lynch und seinen Sound.
 
Ich hatte gestern erst nach "Source of Infection" vom OU812 gesucht, die ebenfalls vom Stümper Landee
Ja , das Album OU812 mag ich aber doch schon ziemlich , da wär mir das nicht aufgefallen dass der Sound da speziell schlecht wäre ..
Ausserdem ist bei sowas auch immer der Künstler zumindest Mit/schuldig , vor allem so ein Kaliber wie Eddie ..denk nicht dass der sich nur vom Produzenten sagen lässt wie er zu klingen hat btw. welche Amps und Einstellungen verwendet werden .
Und was mir auch wichtig ist , bei der ganzen Thematik , es muss nicht immer ein Top Perfekter Produzierter Sound sein , wenn die Musik /Athmosphäre stimmt darfs auch mal "Low-fi" sein , kommt immer drauf an .
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
George Lynch und seinen Sound.
Find ich auch Klasse
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der aufgenommene Amp dürfte der SODA gewesen sein da sein Signature Peavey zu der Zeit
noch nicht fertig war. Und John Suhrs Prototyp vom CAE 3+ Preamp
Cool , intressantes Detail , was ich nicht wusste ..
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Geht doch nichts über sowas hier
Die Gitarrensounds von Robbie Krieger haben mir auch Immer schon gefallen ..


Pink Floyd waren Sound GÖTTER ...diese Akustikgitarre ..Perfekt !! Vo den Synths ganz zu schweigen (ist ja ein Gitarrenboard) Aber Die Haben eigentl. immer Perfekt geklungen
Und ich darf behaupten , Pink Floyd 3x Live gesehen zu haben darunter auch die "The Wall" Tour 81`(mein erstes Konzert) Einfach nur Wahnsinn ..
Bei der Division Bell Tour haben sie eine Abartig Geniale PA gehabt ..
 
Ausserdem ist bei sowas auch immer der Künstler zumindest Mit/schuldig

Jain, ich empfehle da den Kanal des 80er Jahre Rack Enthusiasten Michael Nielsen.
Der erklärt das am Beispiel Zakk Wylde recht anschaulich.

Gitarrist: "Klingt dünn! Neu einspielen?"
Produzent Roy Thomas Baker wirft das Handtuch
Management holt Keith Olson ins Boot
Schwupp, jetzt läufts ...



Der Nielsen "nailed" das ganze aber auch vortrefflich :)
 
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https://www.guitarworld.com/artists/essential-listening-10-best-guitar-tones-of-all-time
Hier sind schon mal 10 davon ..
Ich hab den Artikel in der Guitar World gerade gelesen und gedacht das könnte doch mal ein Diskussionsthema hier sein .
Für mich ist das erst mal ein Unüberschaubarer Jungle , denn es gibt da SOVIEL was ich gut finde ..

..das Problem daran ist, ich finde irgendwie, dass jede Zeit ihre besten Gitarrensounds hatte. Die Besten der frühen 60s sind nun einmal nicht mit denen der späteren 60s, der 70s oder der 90s zu vergleichen.
Das sind komplett andere Welten und alle hat(te) ihre Berechtigung, aber auch Ursachen und Gründe. Rein künstlerisch, bezogen auf die Entwicklung des Equipments, die Fähigkeiten der Gitarristen, der Trends/Vorbilder, der Produktion usw. .
Das geht derart quer, dass ich natürlich auch manch ein Gitarrist 'mal einen besseren und 'mal einen schlechteren Sound abgeliefert hat, selbst wenn er sich perfekt an den Zeitgeist anzupassen versuchte, was noch nicht einmal alle taten.
 
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..das Problem daran ist, ich finde irgendwie, dass jede Zeit ihre besten Gitarrensounds hatte. Die Besten der frühen 60s sind nun einmal nicht mit denen der späteren 60s, der 70s oder der 90s zu vergleichen.
absolut! Und dann ist noch die Frage nach dem "besten" Gitarrensound. Das ist doch absolut Geschmackssache! Und wenn ich mir oben die Diskussion über EvH anschau: der hat seinen Sound über die Jahre verändert, so wie die meisten großen Gitarristen. Bei Jimi Hendrix frag ich mich ja oft, wie er wohl 10 Jahre später geklungen hätte und ob er noch immer an der Speerspitze des innovativen Gitarrenspiels und -sounds gewesen wäre.

Ich persönlich mag mehr die Gitarristen und ihren typischen Klang - der sich aber über die Jahre eben verändert und trotzdem sind sie klar erkennbar. ZB einer meiner Lieblinge Rory Gallagher: er wird immer mit dem AC30 und dem Dallas Rangemaster in Verbindung gebracht, hat aber über die Jahre viele verschiedene Amps gespielt und verschiedenste Effekte eingesetzt. Das gleichbleibende war seine Strat und eben sein einzigartiger Stil. Und ich muss zugeben, ich könnte jetzt nicht raushören wann er auf einen anderen Amp umgestiegen ist.

Also geh ich davon aus: der beste Gitarrensound ist meiner. Natürlich hat er sich über die Jahre entwickelt und wird sich sicher noch weiter entwickeln. Aber ich hoffe doch, dass die die mich kennen mein Spiel auf Anhieb erkennen - egal was für ein Equipment ich spiele oder wer am Mixer sitzt.
 
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Also geh ich davon aus: der beste Gitarrensound ist meiner. Natürlich hat er sich über die Jahre entwickelt und wird sich sicher noch weiter entwickeln.
Das ist eine richtige Herangehensweise, die eben dauert. Dort bin ich auch angekommen, aber es dauert eben :) Man kopiert keinen Gitarristen, sondern spielt einfach und findet seinen Sound mit dem Zeugs was man eben spielt. Deshalb finde ich die Threads "Ich will so klingen wie..." auch überflüssig: Es funktioniert NIE, nicht mal mit dem selben Equipment des Gitarristen A oder B.
 
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