Der Squier Classic Vibe User Thread

  • Ersteller *Nirvana*
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einen einteiligen Korpus
... bei allem China CV Fan-tum, das vermutlich doch eher nicht :D Ich habe auch eine 2009er Strat, bei der ich echt lange nach der Naht suchen musste, aber da war sie doch :D die üblichen "Verdächtigen" sind immer die sehr rechtwinklig verlaufenden Maserungsteile ...
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Das gewicht würde ich etwas über 4kg schätzen. Nicht weit weg von meinen paulas.
swan song, aber ok, wenn's dich nicht stört :)
 
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Ich find das Gewicht total sympathisch an der Tele. Ich mag schwere, die schön satt am gurt hängen. Die spielen sich fast von allein weil sie da bleiben wo sie sind. :)
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Übrigens bestell ich heute Abend gleich richtige Messingreiter. Kompensiert natürlich.
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Die naht werde ich auch noch genau suchen. Mittig sitzt keine. Ich hab die Zarge im unteren Bereich schon gründlich nach Indizien abgesucht. Wenn's doch ein zweiteiliger Korpus ist, haben sie sich echt Mühe gegeben mit der Auswahl der Holzteile und Passung nach Maserung.
 
Das gewicht würde ich etwas über 4kg schätzen. Nicht weit weg von meinen paulas.

Gewogen sind das dann wahrscheinlich 3700 Gramm. Wenn Du `ne Waage hast kontrollier`s mal bitte.

Und viel Spaß mit der sehr schönen Gitarre!
 
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Ich werd sie bei Gelegenheit mal wiegen. Würde mich wundern wenn's unter 4kg wären. Meine leichteste Paula hat 4,6kg und die Tele ist jetzt nicht so viel leichter.
 
Meine Tele (ich hab inzwischen geschaut, Baujahr 2014) hat deutlich über 4kg, ist also definitiv kein Leichtgewicht. Aber sie hängt gut am Gurt, das Gewicht macht mir nichts aus. Ist einfach ein geiles Instrument. Und der Body könnte tatsächlich einteilig sein, selbst wenn ich genau schau, seh ich in der Maserung nirgendwo eine Nahtstelle. Würde mich zwar etwas wundern, aber auch das soll es geben.
 
Na meine wiegt gefühlt halt auch deutlich über vier Kilo, aber gewogen nun mal gerade 3850 Gramm und das mit fettem Edelstahlpickguard und passender controlplate die locker hundert Gramm mehr wiegen als die Serienausstattung.
 
Habe vorhin die Saiten gewechselt auf 10er ernie. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Geiles handling mehr Bums und die Saitenlage ging nochmal etwas tiefer ohne dass irgendwas schnarrt. Die Werkssaiten sind echt Müll. Sowas gehört nicht Auf eine Gitarre. Für manch einen kanns sowas echt schwer machen eine Gitarre richtig zu beurteilen. Glücklicherweise hat sich bei mir schon eine gewisse Erfahrung mit sowas eingestellt. Trotzdem fällt es nicht immer leicht zu hören ob die Gitarre jetzt Defizite hat oder ob's an der Besaitung liegt. Ich hatte glücklicherweise auch eine Fender zur Hand, die Ausnahmsweise 10er Saiten drauf hatte um zu vergleichen. Wer zum Teufel hat sich das ausgedacht 9er Sätze auf solche Gitarren aufzuziehen? Da kann das Instrument sein Potenzial garnicht zeigen. Die Besaitung sollte immer zur Masse des instruments passen. Das ist aber meine Erfahrung die nicht geteilt werden muss.
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Ich finde das Gewicht ist wirklich ein nicht zu unterschätzender Faktor fürs Handling. Hängt das Instrument gut am Gurt und bleibt wo's ist spielt es sich viel leichter, was sich wiederum auf den eigenen Sound positiv auswirkt denn, wie wir alle wissen kommt ein wichtiger Teil des Sounds aus den Fingern bzw vom Spieler. Sollte es einem etwas zu schwer sein, Schaft ein guter gurt Abhilfe.
 
Meine hat auch 10er drauf, auf H gestimmt. So individuell ists dann doch :)
 
Ach du scheiße. Ich hatte in meinen bösen Metalzeiten auch zwei Gitarren auf B-Standardt aber mit 13er Sätzen drauf :D
 
Na meine wiegt gefühlt halt auch deutlich über vier Kilo, aber gewogen nun mal gerade 3850 Gramm und das mit fettem Edelstahlpickguard und passender controlplate die locker hundert Gramm mehr wiegen als die Serienausstattung.
Meine liegt gewogen irgendwo bei 4,3kg oder so. Und da hab ich nichts verändert. Aber mich stört das Gewicht nicht - ausser im Gigbag auf dem Weg zur Probe. :D
 
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Hier übrigens noch das obligatorische Foto von der Elektronik. Die Werte der Alpha Potis sind allerdings nicht zu finden. Der Cap ist wie immer der übliche Polystyroltyp. Schaltung mach definitiv neu mit VIPots. Das regelverhalten am Volume gefällt mir nicht. Im oberen Regelbereich passiert fast nix und dann in der unteren Hälfte sprunghaft. Beim Tone-Poti ist es Ähnlich.
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Und die waage sagt 4,297kg
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Die Pickups haben mehr Output als die P90 und PAFs in meinen beiden Paulas sind aber wirklich nicht übel. Macht richtig Spaß das Teil :)
 
Ich finde das Gewicht toll. Aber ich bin ja auch hauptsächlich Bässe und schwere 50's style Paulas gewöhnt.

Die Elektronik ist aber erstmal in Ordnung. Irgendwo rechnet man ja, in der preisklasse, damit dass nicht alles Perfekt ist. Es ist aber eine solide und schon mit der Werksausstattung gut brauchbare Gitarre. Ich denk daraus wird ein richtig tolles Arbeitstier wenn ich mit ihr fertig bin. Die Updates werden sich glaub ich in einem überschaubaren Rahmen halten. potis, Kondensator, Kompensierte Messingreiter. Viel mehr ist denk ich nicht von Nöten. Die Mechaniken laufen gut und gleichmäßig, die Bünde sind ordentlich abgerichtet und die Pickups geben keinen Grund zur Beanstandung. Den Schalter und die Buchse werde ich auch drin lassen. Das sind solide Teile. Im Endeffekt bleibts eine klasse Tele Für unter 500€
Was will man mehr?
 
Ich hatte bei meiner die controlplate auch nur deswegen komplett getauscht weil mir das Layout nicht gefiel. Da ich Teles nicht gewohnt war fand ich es einfach für mich besser es etwas ergonomischer zu gestalten. So habe ich einen toggleswitch zwischen den Potis was das Volumenpoti in eine für mich bessere Position bringt.

Meine ist für mich viel mehr als nur ein richtig tolles Arbeitstier.
 
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Das ist mal eine sehr interessante Idee. So kann man nicht aus versehen den Schalter betätigen bei ausladenderen Anschlägen. Sehr hilfreiche Info. Danke :)
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Wie und Wo finde ich denn so eine Controlplate?
 
Ich habe die selbst angefertigt mit dazu passendem Pickguard.
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Hab ein altes Foto davon gefunden:

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So liebe Leute. Nachdem ich nun meinen CV 70's Jazz Bass, seit einem Monat und Die CV 50's Telecaster, seit einer Woche besitze, habe ich einige Eindrücke gesammelt und mir einige Gedanken gemacht.

CV 70's Jazz Bass:
Ich bin immer noch total begeistert von dem Teil. Alles Super, nicht nur für den Preis.
Ich werde nur zwei Modifikationen vornehmen.
Die Schaltung fliegt komplett in die Tonne. Die verbauten Sachen sind jetzt nicht schlecht aber ich hätte doch gern den Nutzwert erhöht und Qualitativ Hochwertige Bauteile drin. Die Pickups sind gut und werden bleiben, was bedeutet dass die ganze Geschichte auch nicht allzuviel kosten wird. Die zweite Modifikation betrifft nur den Austausch der Brücke. Alles in allem kostet der Spaß ca 100€. Mehr ist nicht nötig und das ist Klasse.

CV 50's Telecaster:
Hier wird etwas mehr passieren als beim Jazzbass. Der Grund ist dass die Pickups zwar in Ordnung und brauchbar sind aber mir etwas zu heiß und einen Tick zu harsch in den Höhen. Hier muss ich mich auf die Suche begeben. Ich hab schon verschiedene auf meiner Liste. Wichtig ist eben dass sie noch im Low Output Bereich liegen.(VIP Telex Set, Fender Pure Vintage 64' Tele Set, Fender 51'NO Caster set und Tone Rider Vintage Plus.)
Die Schaltung sollte ja ohnehin, von Anfang an nicht drin bleiben. Gleicher Grund wie beim Jazz Bass. Zunächst dachte ich, ich könnte zumindest den Switch behalten, weil er erstmal einen guten Eindruck gemacht hat aber, nachdem er sich mittlerweile eingelaufen hat, ist er mir zu leichtgängig bzw die Rastungen nicht straff genug. Das geht gar nicht, zumal der Switch in dieser Positionierung auf der Gitarre eh schon gefährdet ist gestreift zu werden. Laut meiner Recherche sollte wohl der CRL Switch der richtige für mich sein.
Die Saitenreiter müssen auch gehen und werden, wie sich das gehört, gegen Messingreiter getauscht. Hier bin ich mir noch nicht ganz sicher ob ich Kompensierte Reiter wie die von Gotoh nehme oder die Fender "Moveable Tele Saddles". Letztere sind natürlich die reizvollste Variante. Stellt sich nur die Frage wie die Teile verarbeitet sind.

Das klingt erstmal nach viel aber ist es eigentlich nicht. Die Gitarre ist echt Klasse. Was mich gewundert hat ist, dass sie sich für mich toll bespielen lässt obwohl sie kein 50's Halsprofil hat. Ich kann auch problemlos von der Tele auf meine Paulas mit ihren fetten Hälsen wechseln. Ich merke zwar dass der Telehals schlanker ist aber es fühlt sich nicht unpassend oder zu wenig "fleischig" an wie bei einer Modernen Paula. Ich find sie richtig klasse. Optisch ist sie richtig cool und der Hals, besonders die Maserung der Kopfplatte ist der absolute Hingucker. Sieht auf jeden Fall garnicht aus wie eine "Billig Gitarre". :)

Aufgefallen ist mir auch noch etwas anderes. Der Sattel des Jazz Basses sieht nach Knochen aus. Liest man ja auch in den Produktbeschreibungen. Der Sattel der Tele ist jedoch eindeutig Kunststoff. Das ist auch noch in Ordnung aber sicherlich wird dort mal irgendwann auch noch was anderes kommen müssen. Achja. So sehr man sich beim 70's Jazz Bass auch an das Design des Historischen Vorbildes gehalten hat, wurde es doch nicht ganz durchgezogen. Die Mechaniken sind nicht 70's :D
 
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CV 50's Telecaster:
Pickups zwar in Ordnung und brauchbar sind aber mir etwas zu heiß und einen Tick zu harsch in den Höhen.

Bei mir flog auch sofort der Steg PU raus, nachdem mir der Zahnschmelz gesprungen war. Der klang wirklich furchtbar.
So etwas kann man zwar ggf auch am Amp oder Tonepoti regulieren - allerdings ist das suboptimal, denn der Neckpickup klingt eigentlich gar nicht harsch, sondern schön rund. D.h. wenn ich wegen des Bridge PUs die Höhen reduziere, fehlen sie mir am neck PU.

Je nach dem was man will gibt es dafür ja viele Alternativen. Ich habe zB den DiMarzio Chopper T in der CV50, weil ich da etwas rockiges wollte. Für Tele aber auch sehr empfehlenswert ist der Barfuss Big Bad Twang. Klingt dicker als ein normaler PU, trotzdem 1:1 Telesound ohne beißende Höhen
 
Die zweite Modifikation betrifft nur den Austausch der Brücke.

Ich gebe zu bedenken dass die Brücke bei Fender-Bässen schon klangbildend ist. Ist also gut möglich dass Dir der Klang mit der anscheinend höherwertigen Brücke dann nicht mehr so gut gefällt. Der olle Blechwinkel ist schwer zu übertreffen.

Ich finde übrigens auch die pickups in der Tele super und sehe keinen Grund die zu tauschen. Vielleicht versuchst Du es erst mal mit ordentlichen Potis und `nem entsprechenden Kondensator...
 
Bin ich froh, dass ich mit meiner Tele mehr als zufrieden bin. Ich mag es, dass die Pickups etwas heißer sind als bei der Strat und auch sonst seh ich keinen Grund irgendwas daran herumzubasteln. Wobei ich zugeben muss: die Position des Switches ist für mich auch nach Jahren noch gewöhnungsbedürftig, den schnell mal umstellen wie bei der Strat ist nach wie vor nicht. Aber gut, ist halt Tele und bei jeder Gitarre muss man gewisse Kompromisse eingehen. Und da sie mir gefällt wie sie ist: Never change a running system!
 

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