Der Squier Classic Vibe User Thread

  • Ersteller *Nirvana*
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Ich meinte die neue 50's Strat, nicht die Tele. Die Strat gibt es neuerdings nicht nur als Nato-Variante sondern auch aus Kiefer.
Das ist dann wohl das Pendant zu den ganz frühen Esche-Strats aus den 1950ern.

Schade, dass Fender nicht direkt dazu übergegangen ist, alle 50's CVs aus richtiger Esche zu bauen.
Man sieht ja an der G&L, dass Esche offenbar im indonesischen Cort-Werk verfügbar ist.
 
Man sieht ja an der G&L, dass Esche offenbar im indonesischen Cort-Werk verfügbar ist.
Verfügbar ists immer, weil eingekauft wird und nicht im Werk gezüchtet wird.
In ner annehmbaren Qualität wirds aber wahrscheinlich teuer sein :)
 
Bei der G&L kann ich keinen Unterschied zu den Mexiko- oder USA-Modellen aus Esche feststellen, die ich bisher hatte.
Optik, Schwingverhalten, Gewicht. Passt eigentlich alles.


Zum Vergleich die G&L (Esche)...
DSCF6695.JPG



...und meine alte CV 50's (Kiefer)...

DSCF6004.JPG
 
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Würde Fender die Squier Modelle Auch aus Esche und Erle bauen lassen wäre denen bestimmt auch der Unterschied zu den Originalen zu gering. Bei der Qualität, welche jetzt bei der Classic Vibe Serie erreicht wird, würde man sich damit selber ins Knie schießen. Abgesehen davon wäre dann auch der Preis höher. Ich finde Alternative Hölzer bei den Korpusteilen nicht schlimm. Wenn's klingt dann klingt und gut. Außerdem ist ja die Squier Classic Vibe Esquire quasi schon "Vintage Correct" mit ihrem Korpus aus Kiefer den die ersten Fender Esquire in den 50's hatten auch einen Korpus aus Kiefer. ;)
 
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Würde Fender die Squier Modelle Auch aus Esche und Erle bauen lassen wäre denen bestimmt auch der Unterschied zu den Originalen zu gering.Außerdem ist ja die Squier Classic Vibe Esquire quasi schon "Vintage Correct" mit ihrem Korpus aus Kiefer den die ersten Fender Esquire in den 50's hatten auch einen Korpus aus Kiefer. ;)
Die Strats sind aus Esche ( oder sind sie das inzwischen nicht mehr ? ) Die Tele waren aus Kiefer ( immer noch ? )
Ich habe sowohl Strat und auch Tele in verschiedenen Preisklassen hier, allerdings nicht in der Menge, dass ich daraus eine pauschale Aussage treffen könnte. Die CV Strat klingt sehr gut, nicht schlechter oder besser als die teurere Strat, eben anders (gut). Wobei ich dort auch PUs getauscht habe. Die CV Tele klingt sehr gut, die 4-5 x so teure Tele klingt durchaus besser, es ist allerdings kein immenser Qualitätssprung nach oben. Es mag also durchaus CV Strats und Teles geben, die besser oder schlechter klingen als meine, aber ich kann nur von meinen sprechen.
 
Eben. Es sind keine großen Unterschiede zu teureren Instrumenten.
Bei meinem CV 70's Jazz Bass werden die Pickups mit ziemlicher Sicherheit drin bleiben. Ich werde nur die Brücke gegen eine Gotoh Titanium Bridge tauschen (klassische 70's Bassbridge,dickeres Blech, Führung für die Reiter, Titanreiter) denn die Werksbrücke ist zwar io, hat aber eben die üblichen, kleinen macken, die für diese konstruktion normal sind. Ich würde auch bezweifeln dass die Reiter aus Messing sind denn bei genauer betrachtung sieht man an jedem Reiter eine "Naht", wie man sie oft bei Gussteilen findet. Eine neue Schaltung mit besseren Potis und Cap werde ich ihm auch spendieren. Investition knapp 100€ für alles. Ich denke viel mehr kann man dann auch nicht mehr machen. Ob die größere Investition in neue Pickups wirklich eine Verbesserung bringt würde ich aktuell noch stark bezweifeln. Die Werkspickups sind wirklich schon verdammt gut. Das würde vielleicht etwas verändern aber nicht wirklich verbessern.

An dieser Stelle sei erwähnt, stellt euch die Pickups auch richtig ein! Gitarristen machen das häufig schon aber Bassisten vergessen das gern. Und dann wird für teures Geld n neuer Satz Pickups gekauft wo es womöglich garnicht nötig wäre. Ich hatte neulich erst das Thema mit einem Kumpel. ;)

Grundsätzlich ist die Ausstattung der CV Serie echt total in Ordnung.
Ich habe mir jetzt von meinem. Kumpel, über dessen Laden, noch die 50's Telecaster und den 70's P-Bass, zum testen bestellen lassen. Sobald er die Teile im Laden hat ruft er mich an. Der 70's P-Bass ist allerdings noch nicht Lieferbar.

Ich bin schon sehr gespannt :)
 
Eben. Es sind keine großen Unterschiede zu teureren Instrumenten.
Bei meinem CV 70's Jazz Bass
zu den CV Bässen kann ich nichts sagen, ich habe aber einen Squier Bass ( Steffi Stephan Signature ), und dieser ist zwar ok, mehr aber auch nicht. Er fällt gegenüber einem qualitativ hochwertigen Bass, wie zB ein Sandberg California, enorm ab. Dabei liegen (lagen) der St.Stephan und der CV Bass preislich ungefähr gleichauf. Der St. Stephan lag bei ca 400 €. Es gab mal einen Squier Vintae Modified Bass, den fand ich von der Substanz auch viel besser als den St. Stephan. Die Reihe gibt es nicht mehr, scheint von der CV 70s Reihe abgelöst zu sein
 
würde man sich damit selber ins Knie schießen.
... ich vermute ja, dass die Umsiedlung nach Indonesien genau dem Zweck dient, das Knie außer Schussweite zu bringen, das zeigen zumindest meine Eindrücke von den indonesischen CV ... keine Katastrophe, aber ein merklicher Schritt nach unten.

Worauf ich noch nicht geachtet habe: werden die Indo CV eigentlich auch nach der Lackierung gefräst (=> alle Ausfräsungen ohne Lack) wie die VM das waren?
 
keine Katastrophe, aber ein merklicher Schritt nach unten.
Worin besteht den der Schritt nach unten?
Ich spielte mit dem Gedanken eine anzuschaffen, bin mir jetzt aber am überlegen ob die Investition in eine G&L nicht doch der bessere Entschluß wäre...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kenne die Sandberg Bässe auch recht gut. Das sind wirklich gute Teile. Wobei ich da auch schon zwei Gurken in der Hand hatte bei dennen ich das Gefühl hatte, dass sie zu "weich" waren. Und ich sie einfach nicht spielen konnte ohne dass es zu sehr gekracht und "geklackert" hat, bei annehmbarer Saitenlage. Das gibts aber auch bei Fender, Music Man und allen anderen, quer durch alle Preisklassen. Es kommt immer auf den Spieler an. Ich habe einen relativ straffen Anschlag und das geht nur mit wirklich (für mein empfinden)guten Bässen. Ich Spiele immer erst Unpluged an. Das ist für mich die wichtigste Bewertungsgrundlage. Man muss es eben ausprobieren. Die Fertigungsquallitäten entwickeln sich ja auch immer weiter und gleichen sich auch immer mehr an. Da kann man schlecht nach Marke oder Preisklasse gehen. Ausprobieren ist immer das wichtigste.
 
Mit den Squier Signature Bässen habe ich bislang eher mäßige Erfahrungen gemacht. Gefühlt labeln sie die billigsten Reihen um.

Würde daraus nicht zu den CVs schließen. In der Preisklasse hat die Konkurrenz schon echt krasse Teile - da kann Femder/Squier nicht pennen.
 
@frankpaush
Das würde ich so nicht sagen.
Was mir, bei meinen Recherchen, aufgefallen ist, ist dass die CV 50's Telecaster der Vorangegangenen Serie blanke Messingreiter hatte und die neue wohl vernickelte. Ich schätze jetzt Guss, wie bei meinem CV 70's Jazz Bass. Das wäre ein Schritt nach unten. Das Fertigungsland, ob China oder Indonesien, ist meiner Meinung nach völlig Wurst. Ibanez baut seit Jahren Perfekt verarbeitete Instrumente in Indonesien. Die Serienstreuung wird sich ziemlich die Waage halten. Sowas wie mit den Saitenreitern ist ja aber Pille Palle weil für wenige Euronen Austauschbar. Da können sie von mir aus sparen, wenn der Preis stimmt. Ich würde bei einer 50's Tele eh Kompensierte Reiter nachrüsten.

Was die Sache mit der Lackierung angeht kann ich nur von meinem Jazz Bass Sprechen. Da sind die Fräsungen Lackiert. Siehe Bild.
20200203_143643.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefühlt sind die auch nach den allerersten Instrumenten schon qualitativ weit abgestiegen, ob das der Schock war weil die so geil empfunden wurden, oder ob Fender tatsächlich was an der Qualitätsschraube gedreht hat...

Aber die haben ja auch ihre Tonabnehmer gewechselt, oder? Das Holz ist anders...

Ich würd immernoch gern sone bunte Strat mit matching Headstock haben, aber der Zug ist abgefahren :redface:
 
Ich werde beim nächsten Saitenwechsel mal die Pickups rausholen und gucken was sich auf der Rückseite so zeigt. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man aufgrund der nummern vermutet, dass es Tone Rider Pickups sind. Die Vintagekabel würden schonmal dafür sprechen denn die Jazz Bass Pickups von Tone Rider haben diese auch.
 
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man aufgrund der nummern vermutet, dass es Tone Rider Pickups sind.
Genau, neuerdings wohl aber nicht mehr. Hatte das nicht sogar @frankpaush geschrieben?
 
Achja. Kleine Infos noch am Rande. Die CVs der vorangegangen Serien und der neuen unterscheiden sich durch die Logos auf dem Headstock. Bei den neuen ist der Squier-Schriftzug schwarz. Im Laden bei meinem Kumpel hing noch ein 70's 5-Saiter der Alten Serie auf dem aber auch schon "Crafted in Indonesia" zu lesen war. Scheint so als wäre die Umstellung mal zwischendurch erfolgt.
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Genau, neuerdings wohl aber nicht mehr. Hatte das nicht sogar @frankpaush geschrieben?

Wir werden sehn sprach der Blinde und humpelte im Auto davon ;)
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Mich interessiert auf jeden Fall der 70's P-Bass mit seinem Nato Korpus sehr. Bin sehr neugierig wie das wohl klingt. Nato soll ja Mahagoni ähnlich sein. Das wäre dann zwar nicht mehr "Fender" aber was soll's wenn's gut klingt.
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Was meinst
Genau, neuerdings wohl aber nicht mehr. Hatte das nicht sogar @frankpaush geschrieben?

Was meinst du mit "nichtmehr"? Keine Nummern mehr auf den Pickups oder keine Tone Rider Pickups mehr?
 
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Letzteres, keine Tonerider
 
Herrlich, dass man das noch erleben darf.
Der Ratschlag sollte ja dann lauten:

nimm lieber eine alte gebrauchte aus CHINA, da war die Qualität noch besser

:) :) :)
 
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:D China das neue Made in USA :D
 
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