Der Squier Classic Vibe User Thread

  • Ersteller *Nirvana*
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Ich gebe zu bedenken dass die Brücke bei Fender-Bässen schon klangbildend ist. Ist also gut möglich dass Dir der Klang mit der anscheinend höherwertigen Brücke dann nicht mehr so gut gefällt. Der olle Blechwinkel ist schwer zu übertreffen.

Ich finde übrigens auch die pickups in der Tele super und sehe keinen Grund die zu tauschen. Vielleicht versuchst Du es erst mal mit ordentlichen Potis und `nem entsprechenden Kondensator...

Es kommt auch keine moderne Brücke drauf.
Die austauschbrücke sieht so aus.
20200228_160308.jpg

Mit den Pickups wird es auch so werden, dass die wenn dann eh erst nach der Schaltung getauscht werden.
 
die Position des Switches ist für mich auch nach Jahren noch gewöhnungsbedürftig, den schnell mal umstellen wie bei der Strat ist nach wie vor nicht.

ich habe auch schon mal dran gedacht eine Control Plate einzubauen, die den Switch in schräger Position ermöglicht.
Da ich aber eh nicht live spiele und das Umschalten daher nicht problematisch ist, habe ich es bisher nicht gemacht.
Ich glaube aber, dass diese schräge Position schon etwas praktischer ist als die übliche.
 
Ich habe gestern zwei Fender Jazz Bässe, im laden meines Kumpels, gegeneinander getestet.
Ich habe sie nur Unpluged gespielt aber. Es war ein Mexikaner und ein Amerikaner. Der Amerikaner war ziemlich enttäuschend. Also knurren konnte der irgendwie garnicht, klang zimlich zahm und irgendwie langweilig. Der Mexikaner war so richtig klasse tatsächlich aber nicht besser als mein CV Jazz Bass. Ich würde vom trockenen sound her beide als gleichwertig gut betrachten. Der Mexikaner sah allerdings auch höllisch geil aus mit seinem Relic Look. Der Amerikaner war in hellgrün matt mit unlackiertem Hals. Der Mexikaner ein 60's in amgeranztem rosa
 
Telecaster "twangt" kaum - was tun?

Hallo!

Ich habe mir nun endlich meine lang ersehnte Telecaster in den Fuhrpark geholt, und zwar nach reiflicher Überlegung die Squier Classic Vibe 50s.

Alles eingestellt, passt, spielt sich super, aber ziemlich enttäuscht bin ich vom praktisch überhaupt nicht vorhandenen Twang, wegen dem ich mir das gute Stück eigentlich zugelegt habe. Sie ist am Neckpickup im Anschlag schon deutlich nasaler und kantiger als meine Stratocaster, ja, aber von den ganzen Demo- und Testvideos des Modells, wo sie so richtig schön countrymäßig klingt, kommen bei mir vielleicht 25% von rum. 75% klingt sie wie meine Fender Strat. Schön, aber eben kaum nach Tele.

Ich habe einen Fender Mustang III und spiele den fast immer im Cleanen Modus, aber dann mit Pedalerie (OD, Distortion, Hall, Shimmer, Phaseshifter u.a.)
Aber was auch immer ich rumprobiere, der Twangfaktor bleibt irgendwo ganz weit unten.
Beim Kauf hat der Mensch direkt neue D'addario 10er Saiten draufgemacht.

Gibt es da einen Cheat oder einen Geheimtrick, den ich nicht kenne? Ich kann am Mustang ja auch andere Fender Amp Emulationen einstellen, aber auch bei den anderen klingt es einfach nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe...

Noch könnte ich sie umtauschen, aber in den Demovideos ist z.B. eine Fender Player oder auch eine Baja jetzt auch nicht soooo viel twangiger als die CV... Ich vermute also mal, es liegt irgendwo am Setup.

Jemand ne Idee?

Das wäre toll.
Danke und einen schönen Sonntag,
Christoph
 
Hm... Hast du die Gitarre nicht gespielt bevor du sie gekauft hast? Hast du sie denn mal an einem anderen Amp ausprobiert?

Ich kenne den Fender Mustang nicht, könnte mir aber vorstellen dass es daran liegt.

Der Twang bei einer Tele (im Vergleich zur Strat) kommt imho durch die andere Brückenkonstruktion weswegen Teles einen sehr definierten Bass haben und sehr schnell ansprechen.

Vll spielst du auch nicht Twangig ;) Versuch doch mal etwas zu optimieren.

klassischer Countrysound: Fender Blackface oder Tweed Amp-Modell mit Federhall (AC30 geht auch, spielt z.b. Brad Paisley) Stegpickup, dazu etwas Kompressor. Mit den Höhen nicht sparen.

Hybrid-Picking, Chicken-Pickin und los geht's.

grüße B.B.
 
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Es ist ja nicht nur die Hardware, auch die Spielweise erzeugt oder erzeugt eben nicht "DEN" Twang.:eek: B.B. War schneller.
 
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Versuch beim nächsten Saitenwechsel mal Nickel Saiten von Pyramide, die klingen schon twangiger.
Dennoch würde ich meinen Vorredner Recht geben. Der Twang hat auch viel mit den Entsprechenden Spieltechniken und dem Soundsetup zu tun.
Hall schadet nicht.
Höhen auch nicht
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn sie dir gar nicht gefällt gib sie zurück.
Meine Einzige Squier, eine J. Mascis JM, habe ich aus einer Im Laden vorhandenen, bereits durch den Laden im Vorfeld selektierten, Auswahl von 5 gleichen Modellen ausgesucht.
Alle hatten ein frisches und gutes Setup bekommen, alle aus einer Serie, das selbe Modell und da waren teilweise gravierende Unterschiede zu hören.
Alle waren gut, ohne Frage eine Top Gitarre. Aber die eine entsprach halt dann doch am meisten der Gitarre welche ich mir vorgestellt habe.
 
Nun, ich habe auch eins Squier CV 50's Telecaster. Und ich kann nun nicht gerade behaupten, dass sie keinen "Twang" hätte. Mach doch mal eine Aufnahmen.
 
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Welches Pick spielst du? Falls es ein dünnes ist, damit wirds nie twangig und du brauchst nen "schnellen" Anschlag, also ohne langen Saitenkontakt.

Und ich würde mal alle Schrauben anziehen - kein Scherz - vielleicht verliert sie irgendwo Energie und dann wars das mit dem twang. Ich hab bei einer Squier Strat eines Kunden die Schrauben teilweise um zwei ganze Drehungen anziehen können. Die werden im feuchten Asien produziert und in unserem trockenen Winter geht das Holz dann ein und du bekommst Spiel und damit Energieverluste.

Ton-Poti und Vol waren voll aufgedreht? Nur zur Sicherheit... und ein halbwegs gutes Kabel ohne enorme Dämpfung? Nicht böse sein, aber das kann auch viel schlucken....

Grüße! Das wird schon noch mit dem Twang ;-)
 
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Danke Euch für die Antworten!

Doch, ich hab sie bei Session direkt gespielt und auch genau die Probegitarre selbst gekauft, aber dort mehr auf Handling, Haptik und Bespielbarkeit geachtet. Und sooo der Profi, welcher Amp sich wofür eignet, bin ich diesbezüglich auch noch nicht.
Ich hab mich jetzt durch ein paar Videos gekämpft, in denen es explizit um einen schönen country-Klang geht. Der Clou war, die Saiten ganz hinten an der Brücke zu spielen. Das gepaart mit einem etwas knackigeren Anschlag, dem emulierten Fender Reverb Amp und ein bisserl Spielen mit den PUs kommt dem jetzt schon sehr nahe. Hätte nicht gedacht (und hab's auch noch nie so bewusst probiert), dass das so einen Unterschied macht wo man anschlägt...

Vielen lieben Dank nochmal!
Christoph
 
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Auch wenn es blöd klingt ... falls du auf dem Hals PU gespielt hast, dann darf man da auch nicht viel Twang erwarten.
Der unterscheidet sich klanglich nämlich kaum bis gar nicht vom Hals PU einer Strat. Wohingegen man auf einer Strat am Steg auch sehr twängig klingen kann. Dick Dale hat ja auch Strat gespielt.
 
dass das so einen Unterschied macht wo man anschlägt...
... der Unterschied ist derart groß, dass manche Videos bei genauer Betrachtung sogar damit arbeiten, um "Unterschiede", angeblich ausgelöst von irgendwelchen Hardware-"upgrades", zu demonstrieren :D ... schon lustig manchmal. Bei routinierten Spielern passiert das durchaus auch ohne üble Absicht, das Gehirn beauftragt einfach die Anschlagshand in eine bestimmte klangliche Richtung.
 
Hallo liebe Gemeinde,

ich spiele aktuell mit dem Gedanken, mir eine Classic Vibe Tele neben meiner Ami Strat zu gönnen. Nun habe ich schon öfter mal gelesen, dass sich zwischen den verschiedenen Serien/Jahrgängen etwas getan (verschlechtert) haben soll. Stimmt das? Einige Seiten zuvor wurde ja auf den Unterschied Indonesien/China verwiesen.
Ich würde mich ohnehin gebraucht umschauen. Lohnt es sich also eher noch, auf ein "älteres" Modell zu warten? Liebäugle entweder mit der 50s in White Blonde oder der 60s Custom. Sind dort denn die gleichen PUs verbaut? Kann mir jemand etwas zum klanglichen Unterschied sagen?

LG FF
 
Ich darf mich seit Dienstag einen glücklichen Besitzer einer 60s Custom Telecaster nennen. Sie ist noch aus dem Jahr 2016 und aus chinesischer Fertigung. Wahnsinn was man da für den Preis bekommt. Liefert genau das, was ich bei meiner aktuellen Telecaster vermisse und lässt sich dazu noch absolut butterweich spielen.
m-konversation-anhang.html.jpeg
 
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60s Custom Telecaster
... ichdenke ja auch, das ist so ziemlich das gelungenste Model aus der Serie ... obwohl ich sie schon sehr bissig finde, was nicht unbedingt immer passt bei mir ... ich habe mir deshalb eine mit "neck swapping" verändert Squier CV Telecasters.jpg, was auch dem Holz der 50s sehr gut steht , aber eine so behalten Squier Classic Vibe Telecaster Custom 2012 black.jpg (klanglich nehmen sich die schwarzen und die sunbürsten nichts)
 
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Hallo Liebe Leute.
Mit Bedauern muss ich bekannt geben, dass mich mein CV50's Butterscotch Telecaster verlassen muss.

Ich bin ein bischen traurig darüber weil und hab lange hin und her überlegt, weil sie wunderbar klingt und ich auch noch ein besonders schönes Exemplar erwischt habe, mit einer richtig schönen Hals und Kopfplattenmaserung.

Ich bin leider doch nicht recht mit dem Handling des Halses warm geworden. Es ist immer wieder als müsste ich mich erstmal darauf einspielen, wenn ich von meinen Paulas mit 50's Neck, auf die Tele wechsle und das ist auf Dauer irgendwie nicht so toll für mich. Jetzt soll eine Tele her, die echte 50's Abmessungen hat. Die neue hab ich auch schon fest im Blick, weshalb es nun kein halten mehr für die Squier gibt. Ich bin darüber wirklich traurig. Selten hab ich eine Telecaster gesehn mit einer derart schönen Maserung und außer dem hab ich sie erst im Februar gekauft und sie ist Praktisch noch wie neu. :(

*edit*
 
Hey Leute!

Hab eine CV 50s Strat in Sunburst.
Weiß zufällig jemand welche "aged" pickguards beim "T" kompatibel sind?
Haben ja nicht alle exakt die gleichen Bohrungen.

Lg
 
Instrumente gen 4kg und mehr

Hallo Leute,
das Thema ist zwar schon älter, aber ich war eine Weile nicht hier im Forum unterwegs.

Ich war ja von Anfang an ein großer Fan der CV's und habe kurz nach erscheinen der Modellreihe mehrfach zugeschlagen. Insgesamt besitze eine eine 50ies Strat, eine 60ies Strat, eine 50ies Tele und eine Thinline Tele, jeweils aus der ersten Serie. Meine Erfahrung ist, dass die Thinline mit 2,9 kg die leichteste der vier Gitarren ist. ;)

Nein, mal im Ernst, die beiden Strats (mit Erle Body) sind deutlich leichter als die Tele. Ich hatte über die Jahre viele Gitarren dieser Reihe in der Hand und der Eindruck hat sich für mich persönlich bestätigt, dass gerade die Teles mit Korpus aus Kiefer in der Regel relativ schwer waren (sind). Nur ganz ganz wenige Strats waren vergleichbar schwer.

Generell habe auch ich den Eindruck, dass die Qualität CV's mittlerweile zum großen Teil ziemlich nachgelassen haben (den dicken Lackpanzer hatten sie allerdings schon immer). Spätestens seit dem Zeitpunkt, als Fender unter dem eigenen Label in China zu produzieren begann. Die Korpora der CV's, die ich aktuell im Laden sehe bestehen beispielsweise aus vier bis fünf Teilen. Meine Tele, meine Thinline und die 50ies Strat haben zweiteilige Korpora (bei den transparent lackierten Korpora sieht man das in der Regel sehr gut in den Zargen, nicht auf der Decke oder dem Boden), die 60ie einen harmonisch gemaserten Dreiteiler. Ob dies für den einen oder anderen ein Qualitätsmerkmal ist, kann jeder für sich entscheiden (ja, ich kenne auch die entsprechende Diskussion hier im Forum). Jedenfalls sind große Holzteile deutlich teurer und mittlerweile auch bei höherpreisigen Gitarren immer seltener.

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