Ungewissheit mit Musikunterricht

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Muaik
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Moin, ich nehme nun seit fast einem Jahr Gitarrenunterricht an einer Musikschule. Mein Lehrer hat direkt angefangen mir Jazz Tonleitern, Akkorden usw. beizubringen. Also ich lerne im Prinzip nur Jazz und auch ein bisschen Blues. Eigentlich würde ich aber deutlich lieber in die Richtung Metal und Rock gehen.
Meine Frage wäre, ob es normal ist, dass man mit Jazz und Blues anfängt?
 
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Das hält wohl jeder Lehrer anders.
Musst doch nur deinem Lehrer deine Wünsche nennen. Kommt ihr nicht zusammen - wechseln.
 
Hey Du, Willkommen im Forum. :)

Normal... Ein "normal" gibt es, glaube ich, in der Form ja nicht.
Womit man anfängt, hängt ja auch ganz stark davon ab, wo der Lehrer seine persönlichen Schwerpunkte setzt.
Es gibt ja keinen "objektiven", standardisierten Gitarrenunterricht, sondern der läuft meistens subjektiv geprägt ab.

Bei mir war es ähnlich wie bei Dir, ich wollte Rock und Metal, mein erster Lehrer kam aber aus Jazz und Funk.
Rate, was die Themenscwerpunkte im Unterricht waren? :-D

Mein zweiter Lehrer dann war zwar ebenfalls studierter Jazzer, hat aber immer wieder gefragt, was ich lernen will.
Wir haben damals z.B. zu zweit das Schlusssolo von "Hotel California" gemacht, und das war schon ziemlich geil für meinen Geschmack.
Seinen Jazz und die damit verbundene Musiktheorie hat er aber dennoch - wenn auch ganz subtil - immer wieder rein gebracht.

Der letzte Lehrer, den ich hatte, hat dann als sein Lieblingslehrbuch die "Schule der Rockgitarre" von Scheinhütte verwendet.
Gerade für ein Jahr bereits Unterricht, aber Deine Richtung könnte das ein passendes Buch sein.
Frag doch mal Deinen Lehrer, ob er bereit wäre, sich das mal anzusehen und mit Dir durchzugehen. :)
 
Wie schon gesagt, es gibt keinen Standardweg den alle Lehrer gehen müssen.
Mich würde aber dennoch mal interessieren was jetzt unter Jazz-Tonleiter und Jazzakkorde verstanden wird.
Ich kann mir jetzt schwer vorstellen das man einem Anfänger(?) gleich zum Einstieg mit sonst was für Akkorden kommt.

Ganz allgemein würde ich aber sagen: Auch wenn es nicht deine Musikrichtung ist, frage dich dennoch ob es dir Spass macht und ob du das Gefühl hast das die weiter kommst?
Wenn beides der Fall ist würde ich einfach mal mit dem Lehrer reden ob man die Schwerpunkte nicht ein wenig verschieben könnte.Es kann definitiv nicht schaden über den gewohnten musikalischen Tellerrand hinauszublicken.Mein Lehrer kommt auch aus der Swing/Jazz Ecke und bevorzuge halt auch eher Hard-Rock und Metal. Aber es passt einfach.
Wenn es keinen Spass macht, und du auch nicht den Eindruck hast das du besser wirst/dir was nützt, dann wäre nach einem Gespräche mit dem Lehrer wahrscheinlich ein anderer Lehrer eine Option.
Ich glaube Lehrer <-> Schüler das muss passen, hat nichts mit guten oder schlechten Lehrer zu tun.
 
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Ich kann mir jetzt schwer vorstellen das man einem Anfänger(?) gleich zum Einstieg mit sonst was für Akkorden kommt.

Mein Lehrer, Oliver Mochmann, den ich heute noch für sein geniales Spiel bewundere, hat das mit mir damals so gehandhabt.
  • Erste Unterrsichtsstunde die Dur-Tonleiter
  • Zweite Stunde dann die Stufendreiklänge darüber, und
  • Dritte Stunde dann gleich die Stufenvierklänge ( I maj7 | II-7 | III-7 | IV maj7 | V7 | VI-7 | VII-7b5 | I maj7).
Damit waren wir mitten im Jazz. :confused1::)

Und ich muss sagen, von dieser ganzen Harmonielehre habe ich wirklich profitiert, auch wenn ich musikalisch woanders hin wollte.

Ein Mittelweg wäre das ideale für mich: Das, was ich lernen mag, als Appetizer. Das, was der Lehrer zum Erlernen als für wichtig erachtet, als Zwischengänge. :-D
 
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Es gibt wirklich viele herangehensweisen. Früher als ich noch jung war :D:D in der Musikschule ging es mit einfachen Akkorden und deren Wechsel los.
Auch erstmal auf der A-Gitarre. Melodiespiel kam da er recht spät und auch erst nachdem ein neuer Lehrer an der Musikschule war.
Was ich bei anderen häufig feststelle ist das diese mit der C-Dur Tonleiter anfangen und dann erstmal einfache Melodien spielen.
Also bei richtig von 0 anfangen. Bei Wiedereinsteiger oder "jetzt-doch-mal-mit-Lehrerversuchern" ist das dann auch wieder was anderes. Da kommt es ja immer drauf an worauf man aufbauen kann. Evtl. wissen die auch eher schon wo ihre Stärken und Schwächen liegen und wo sie hinwollen.

Gruß Marcus
 
Tonleitern, Akkorde sind Basiswissen für alle Richtungen und erstmal kein Jazz.
Die mehr Jazz geprägten Spieler und Lehrer haben halt meisst die Harmonielehre alle ziemlich gut drauf, sonst kommt man da schnell in dem Genre an Grenzen.
Nutze diese Zusammenhänge zu lernen, du kannst es brauchen.

Ausserdem, was hindert dich sich selbst in den gewünschten Richtungen zu entwickeln?
Das Netz ist voll von HowTo´s, Tutorials, Techniken alles was das Herz begehrt..
 
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Also ich lerne im Prinzip nur Jazz und auch ein bisschen Blues. Eigentlich würde ich aber deutlich lieber in die Richtung Metal und Rock gehen.
Meine Frage wäre, ob es normal ist, dass man mit Jazz und Blues anfängt?
Willkommen im Club... :rolleyes: Das scheint leider eine "Krankheit" vieler Gitarrenleherer zu sein.

Mit meinem Lehrer konnte ich reden, und dann sind wir nach etwas Blues (wobei ich wirklich viel gelernt habe) auf etwas rockigere Sachen umgeschwenkt.

Ich würde auch vorschlagen, mit deinem Lehrer mal zu reden. Und wenn er nicht anders kann, weil bei ihm immer alles jazzig und bluesig klingt, dann ist er einfach nicht der richtige.

Ganz allgemein würde ich aber sagen: Auch wenn es nicht deine Musikrichtung ist, frage dich dennoch ob es dir Spass macht und ob du das Gefühl hast das die weiter kommst?
Ja, das ist ein ganz wichtiger Punkt. Ich hatte das Gefühl, beim Blues schon ziemlich viel zu lernen. Skalen, improvisieren, Liedaufbau etc. Aber da kam bei mir kein Kick, weil es eben nciht meine Musik ist. Und die meisten Blues-Sachen für mich nicht hörbar sind.

Insofern - schwierig. "Moderne" Musikstile haben viel vom Blues übernommen. Ich hätte es vorher nicht geglaubt. Insofern ist es schon nicht schlecht, sich ein bisschen damit zu beschäftigen.

Wenn der Spaß allerdings flöten geht, weil man die Musik nicht fühlt, dann bringt es nichts. Und beim Jazz wäre diese Grenze bei mir definitiv sehr früh erreicht.
 
Insofern - schwierig. "Moderne" Musikstile haben viel vom Blues übernommen. Ich hätte es vorher nicht geglaubt. Insofern ist es schon nicht schlecht, sich ein bisschen damit zu beschäftigen.

Wenn der Spaß allerdings flöten geht, weil man die Musik nicht fühlt, dann bringt es nichts. Und beim Jazz wäre diese Grenze bei mir definitiv sehr früh erreicht.
Jazz ist ja auch nicht gleich Jazz, mit einigen Formen kommt auch mein Lehrer nicht mit. Technisch anspruchsvoll und hoch komplex, klingt aber nach "so kompliziert wie möglich um zu zeigen was geht". Das emfindet er und auch ich als Zuhörer einfach nur als anstrengend.
Anderen gefällt es.
Aber klar, wenn es keinen Spass macht bringt es nichts. Aber reinschnuppern ist schonmal gut.

Ausserdem, was hindert dich sich selbst in den gewünschten Richtungen zu entwickeln?
Das Netz ist voll von HowTo´s, Tutorials, Techniken alles was das Herz begehrt..
Ist natürlich prinzipiell möglich, kleines aber:
Ist eine Frage der Zeit. Einen gewissen Zeitaufwand braucht man ja um die Hausaufgaben (ich nenne es mal so) zu machen. Wenn das schon wegen Arbeit,Familie usw. nur gerade so möglich ist bleibt keine oder nur wenig Zeit für weitere eigene Sachen.
Entweder man findet eine bessere Zeitaufteilung oder eines bleibt auf der Strecke. Da wäre es schon besser wenn die Pflicht und Kür musikalisch eher nah beieinander liegen.
 
Jazz ist ja auch nicht gleich Jazz...
Für mich schon. Das klingt alles mehr oder weniger gleich schrecklich.

Und wenn der Gitarrenlehrer dann auf Jazz besteht (macht meiner zum Glück nicht), dann ginge bei mir die Motivation spätestens aber der dritten Stunde einfach nur in den Keller.
 
Hm, Tellerrand darf ja gerne sein, muss aber auch nicht. :)

Pentatonik und Blues Scale sind (so wie ich das kennen gelernt habe), das kleine Einmaleins.
Jazz Harmonielehre wäre dann in diesem Vergleich die höhrere Mathematik.

Ich selber komme aus dem Metal der 80er.
Aber das (wenige), was ich über Jazz gelernt habe, hat mir auch für "meine" Musik genutzt.

:)
 
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@Marschjus
Zeit ist natürlich immer ein Faktor. Ich nehme aber nicht an, dass bereits nach einem Jahr da wild und komplex gejazzt wird, zumal noch wenn man Ferien
oder entwaige Stockungen durch Corona mit einbezieht..
Meine auch, dass es unabdingbar ist zusätzlich zum Unterricht selber "loszuziehen"..
Zumal heute bei YT findet man doch viel Inhalt, wo man sich zeitlich selbst eingeteilt viel rausziehen kann, gängige Licks z.B...

Ich mochte damals das Real Book auch nicht so besonders, allerdings findet sich in den Standards halt viel der Harmonielehre praktiziert.

Mal ein Beispiel, fast alle die mal bei nem Jazz/HL orientierten Lehrer waren bekamen "Autumn Leaves" vorgelegt als eine der ersten Progressionen für Akkorde..
Was hat man dadurch gelernt?
Genau, " Still got the Blues" von Gary Moore, genau der gleiche Song..
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Toxxi ..man kann doch nicht Basiswissen der Harmonielehre - er schrieb Tonleitern und Akkorde - doch nicht mit Jazz gleichsetzen..was soll ne Jazz-tonleiter sein?
C-Dur oder Lydisch usw..?
Da muss man schon warten bis es in Richtung alteriert oder so geht..
sieht man ja auch in so manch anderen Threads, was es dann später für Schwierigkeiten gibt, hat man gewisse Grundstrukturen nicht drauf oder verstanden.
 
Moin, ich nehme nun seit fast einem Jahr Gitarrenunterricht an einer Musikschule. Mein Lehrer hat direkt angefangen mir Jazz Tonleitern, Akkorden usw. beizubringen. Also ich lerne im Prinzip nur Jazz und auch ein bisschen Blues. Eigentlich würde ich aber deutlich lieber in die Richtung Metal und Rock gehen.
Meine Frage wäre, ob es normal ist, dass man mit Jazz und Blues anfängt?
Für mich klingt das so, als ob er Dir Musiktheorie generell nahezubringen versucht. Die Alternative zu Jazz wäre so gesehen die Klassik: harmonisch gibt es da viele Überlappungen, auch wenn die Schwerpunkte anders sind.

Rhythmik kannst Du meiner Meinung nach nicht genug verinnerlichen: Je breiter und je präziser, desto besser.

Wenn man also "hoch" einsteigt in die Musiktheorie, dann kann man Rock oder Metal als eine Art "downgrading" auffassen:
  • Akkorde werden einfacher (z.B. Powerchords, also weglassen von Akkordnoten)
  • Rhythmen werden anders (ggü. Blues und Jazz einfacher und mit höherer Subdivision)
  • Melodien gehen mehr in Richtung Wenig-Töne bis Mono-Töne, also auch "einfacher"
  • zeitlich gesehen kam erst der Blues, dann der Rock, dann Metal
  • ob man die auseinander hervorgehend auffassen kann, sei einmal dahingestellt, könnte man aber so argumentieren.
Also, wenn sonst Eure Chemie stimmt, warum diesen Weg nicht gehen? Notfalls unternimmst Du halt eigene Ausflüge ins Rockige oder Metallische ;-)

~~~~~
P.S.: Jabbo Stark, neben Clyde Stubblefield, einer der Drummer, der Jackson Browns Funk rhythmisch mitprägte, sagte in einem Interview auf die Frage, was er denn jungen Musikern rate, sinngemäß: "Höre viel Musik. Jede Art von Musik. Lerne daraus. Begreife, was Musik ausmacht." Clyde nickte eifrig, ein bekennender Nicht-Noten-Lesen-Könner ... // Das könnte dann auch für's Spielen gelten ;-)
 
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Zumal heute bei YT findet man doch viel Inhalt, wo man sich zeitlich selbst eingeteilt viel rausziehen kann, gängige Licks z.B...
Da kannst du vorher nicht entscheiden, ob das deinem Niveau entspricht, oder ob viel zu viele Grundlagen fehlen. Genau dafür ist ein Lehrer da.

Mal ein Beispiel, fast alle die mal bei nem Jazz/HL orientierten Lehrer waren bekamen "Autumn Leaves" vorgelegt als eine der ersten Progressionen für Akkorde..
Was hat man dadurch gelernt?
Genau, " Still got the Blues" von Gary Moore, genau der gleiche Song..
Wenn man mit dieser ganzen Musikrichtung nichts anfangen kann, dann bleibt es graue Theorie und mechanisches Nachspielen. Das ist ein Stück weit gerechtfertigt, aber nicht auf Dauer. Man muss Musik auch fühlen und verinnerlichen.

..man kann doch nicht Basiswissen der Harmonielehre - er schrieb Tonleitern und Akkorde - doch nicht mit Jazz gleichsetzen..
Ja eben drum! Deshalb fängt man aus meiner Sicht eben NICHT mit den krummen Skalen und "jazzigen" Neuner- und Dreizehnerakkorden an, sondern mit denen, die unsere Hörgewohnheiten größtenteils prägen (Durskala und die drei Molltonleitern, Dreiklänge und als Erweiterung Septakkorde).

was soll ne Jazz-tonleiter sein?
Lassen wir doch dazu den Fragesteller zu Wort kommen. :) Mich würde das auch interessieren.

Für mich wäre ein Jazztonleiter in ihrer einfachsten Form z.B. natürliches Moll mit einer zusätzlichen verminderten Quarte, oder Dur mit einer zusätzlichen kleinen Terz.
 
....
Ja eben drum! Deshalb fängt man aus meiner Sicht eben NICHT mit den krummen Skalen und "jazzigen" Neuner- und Dreizehnerakkorden an, sondern mit denen, die unsere Hörgewohnheiten größtenteils prägen (Durskala und die drei Molltonleitern, Dreiklänge und als Erweiterung Septakkorde).
....
Lassen wir doch dazu den Fragesteller zu Wort kommen. :) Mich würde das auch interessieren.

wo steht denn, dass die mit "krummen Skalen und "jazzigen" Neuner- und Dreizehnerakkorden" angefangen haben? ich glaube das nicht...
Ich glaub eher dass da gerade Basiswissen, Intervalle und Akkordbildung, das ionische System und paar Akkordverbindungen.
Und da wird halt gleich auchmal Vierklänge + Optionen mit angesprochen..
Das ist kein Jazz in dem Sinne. Womöglich werden die dafür verwendeten Beispiel oder Übungen eher aus dem Jazzrepertoire sein..man könnte auch Beatles nehmen.

Schaut man sich modernen Metal an, da gehts doch teilweise ordentlich zur Sache was Spieltechnik betrifft..
Möchte man jetzt und für immer nur Delta-Blues spielen, dann wäres wohl für die Katz.
 
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Meine Frage wäre, ob es normal ist, dass man mit Jazz und Blues anfängt?

Mit Jazz und Blues anfangen, das ist doch schon mal was. Darauf kann man doch gut aufbauen, wenn am es kann.
 
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@Muaik sagt, dass er Jazz und Blues nicht mag und damit nicht klarkommt. Und dann wird hier empfohlen "Mit Jazz und Blues anzufangen ist eine gute Idee".

Das finde ich merkwürdig. Das ist das beste Mittel, um Enthusiasmus und Motivation von vornherein abzutöten. :mad:

Aber nun gut. Ich habe meine Meinung kundgetan. Wer das anders sieht, darf es gern anders sehen.
 
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Mal zurück auf Start:

Meine Frage wäre, ob es normal ist, dass man mit Jazz und Blues anfängt?

An den TE: Hast Du darüber schon mal mit Deinem Lehrer gesprochen und ihn auch gefragt, wo die musikalische Reise seines Kanons mit Euch eigentlich hingehen soll - er wird einen Lehrplan haben, nehme ich an. Dann kann er Dir das auch erklären.

Genau solche Dinge sollte man immer im direkten Dialog klären. Der Hersteller eines Produktes (wahlweise der Lieferant einer Dienstleistung) kann immer nur dann besser werden, wenn der Kunde mit ihm darüber spricht was eventuell nicht passt. Letzten Endes bezahlst Du ihn bzw. die Musikschule und wenn Du nicht zufrieden gestellt werden kannst, muss man sich eventuell trennen.
 
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Ich denke der allererste Einstieg ins Gitarre Spielen ist immer eher Genre-unabhängig. Die typischen offenen "Wander-Gitarren-Akkorde" --> Was ist ein Dur- und was ist ein Moll-Akkord?; erste Melodien --> Was ist eine Tonleiter?; (Grund)Rhythmik; ..., all das würde ich auch niemanden anhand typischer Metal- und Rocksongs beibringen, sondern eher auf Basis der typischen Folk Songs...
Aber wenn diese "Basics" erst mal da sind, kann man auch andere mehr Genre-typische Techniken und Theorien in Angriff nehmen.
Dazu muss man jedoch miteinander reden. Wenn der Lehrer in der gewünschten Richtung nichts anbieten kann oder will, ist das blöd, aber Jazz zu lernen aber eigentlich wären Drop-D und Powerakkorde viel mehr von Interesse, ist dann zumindest ineffezient...
 
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