Ich habe in dem einen oder anderen in der Vergangenheit gestarteten Diskussionen zum

was geschrieben, daher wollte ich hier die Finger still halten.
Ich habe den Entschluss verworfen.
Die Aufregung um die Anzahl der gespendeten Kekse kann ich nicht nachvollziehen, da mit dem Erhalt und der damit verbundenen Vergrößerung des Kekskontos keinerlei Privilegien einhergehen (Prominente Bewerbung gestarteter Threads, VIP Betreuung bei Thomann).
Mich freut ausdrücklich, dass ich mittlerweile Beiträge ANDERER mit mind. 513 Keksen würdigen kann.
Ob nun ein Keks oder alle, ist unter Hinweis auf obige Folgenlosigkeit des Kekskontos völlig egal. Damit sollte es weder für Administratoren, Moderatoren, Nutzer irgendeine Bedeutung haben, sich über die Anzahl möglicher inflationär gespendeter Kekse diskutieren zu müssen. Denn es ist keine Währung, mit der man irgendwas tauschen kann (s. o.). Es sollte vielmehr nur als Möglichkeit einer zusätzlich zum Gefällt mir artikulierbaren Wertschätzung mit Begründungsoption verstanden werden. Dass damit unterschiedliche Kekskonten verbunden sind, ist dem Algorithmus zu verdanken, den irgendjemand mal in der Vergangenheit programmiert hat. Er hätte ja genauso auch dauerhaft nur die Einkeksigkeit festlegen können zum geben.
Da gemeinhin das Kekskonto sichtbar ist, steckt ja eine Intention dahinter. Ohne in die Altbeiträge zu gehen, als es noch Karma war, um diese Absicht darzustellen, suggeriert das Konto: der Forist im generischen Maskulinum ist aktiv, seine Beiträge finden viel Zustimmung, er ist sehr vertrauenswürdig. Man hätte das Karma-/Keksvolumen auch unsichtbar halten können. Hat man aber nicht.
Wenn mir das Bild mehr gefällt, als dem Poster ein Like zu geben, sondern ich ihm einen Keks (oder alle Kekse) mit Begründung gebe, sollte in jedem Fall das Recht des Foristen bleiben.
Selbst ein ein-Wort-Kommentar kann, wenn dieser nämlich prägnant des Pudels Kern trifft, auch einen Keks (oder alle) wert sein, weil dieser Forist eben nicht rumlaberte (Man erinnere sich an die geplante Einhausung für ein Cab: es wurde verbal beschrieben, Videos eingebunden, Beitrag um Beitrag um den Brei geredet, bis einer den Mut fasste und fragte, ob das nicht einfach nur ein Regal sein soll.).
Ferner ist meine Erfahrung, dass ein Kekskommentar oftmals Startpunkt einer wertvollen Konversation wurde, auch im vorbezeichneten Bilderthread bei den Gitarristen.
Auch kann ein Kekskommentar den Thread sauber halten, weil sich dann nicht Lobhudeleien tümmeln, sondern man im Thema bleibt.
Dass in den anderen Sphären des MB, anders mit Keksen als besondere Zustimmung umgegangen wird, ist deren persönliche Sache und Charakter, darf aber nicht dazu führen, dass woanders vermeintlich "von oben" reguliert wird, weil dort zu freigiebige Board-Mitglieder unterwegs sind.
Da bin ich auf
@soundmunichs Linie.
Auch wenn ich denn schon dargestellt habe, dass die tatsächliche Keksanzahl komplett folgenlos ist, will ich auch was sagen zum auch schon von anderer Stelle gemachten Hinweis zum Skalieren der Beiträge mit der Folge einer darauf angepassten Keksspende.
Wozu der Aufwand, wenn doch der Bekekste nur damit selbst mehr Kekse nutzen kann, die er dann mit anderen teilt, wenn ihm deren Beiträge im MB über das Maß des Gefällt mir an Zuspruch hinausgehen?
Ich mache es nicht gemeinhin nicht. Ich entschuldige mich nicht, wenn ich alle Kekse, über die ich verfüge, geben kann. "Oh, 'tschuldigung, dass ich im Gegensatz zu anderen 668 Kekse verteilen kann." oder "Ah, weil hier im Thread nur welche beteiligt sind, die umme 100 Kekse geben KÖNNTEN, gebe ich nur 100." Vielleicht, guckt der Bekekste ins Profil des Mäzens (altruistisch, also erwartungslos, der Sache wegen per Keks lobend), stellt fest, dass jener aufgrund des Kontos hätte weit mehr geben können. "Hat ihm dann wohl doch nicht soooo super zugesagt, wie er schrieb, sonst hätte er mir das volle Lob zugebilligt."
Genauso bekomme ich Kekskommentare, wo man sich entschuldigt, dass man nur 1, 2, 10 Kekse geben könne.
Bottomline
- Kekse liefern keine Privilegien, sind keine Währung usw.
- Die Keksfunktion ist eine zusätzliche Zustimmungsoption mit der Möglichkeit das Kommentarfeld mit einer Begründung oder sonstigem Inhalt zu füllen
- die Keksanzahl ist NUR eine Zahl, die keine weitere Bedeutung hat, weil Kekskonten folgenlos sind
- Grds Forderung ist, dass jeder Thread offen für diese Sondernform des Lobes ist außer der Threadopener lehnt es bei Anlage ab (hier gibt es ja auch von Moderatoren eröffnete Threads, wo Foristen nur Leserechte haben), will heißen, der Threadopener legt die Regeln fest
P. S. Der oben verwendete Begriff Proxykekse hätte von mir stammen können.