Fender Amp User-Thread (E-Gitarren-Verstärker)

  • Ersteller Flöh 1
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Hi
Kann sein, dass die Gittervorspannung der Endröhren nicht mehr stimmt und so Übernahmeverzerrungen entstehen.
Am besten mal von einem Techniker checken lassen.
 
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Ah! Danke! Das ist ja interessant. Ich werde das mal prüfen lassen. Woran würde ich denn merken, dass die Röhren fällig sind und getauscht werden müssten?
 
Hi Allerseits!

Es war ja nicht viel los hier in letzter Zeit - aber ich habe gute Nachrichten!

Heute konnte - nach 62 Jahren - ENDLICH ein ´61er Fender Bandmaster den Weg in unseren Proberaum finden :love:
Unterwegs hat er irgendwann seine blonde Verpackung verloren, aber es kommt ja doch eher auf die inneren Werte an ;)

´61 Bandmaster Stack.jpg

Morgen gibt´s die erste Probe mit ihm - und ich freu´ mich schon (y)

cheers - 68.
 
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(y)
 
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Heute konnte - nach 62 Jahren - ENDLICH ein ´61er Fender Bandmaster den Weg in unseren Proberaum finden :love:
62 Jahre Lieferzeit?? Ich bin entsetzt :ROFLMAO:
Spaß beiseite >> Glückwunsch zu diesem tollen Verstärker
 
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Hi!
62 Jahre Lieferzeit?? Ich bin entsetzt :ROFLMAO: ...
Ja, ich bin ein (eher) geduldiger Mensch - und obendrein war jemand so freundlich, den Amp für mich zu bestellen, bevor ich auf die Welt kam (y)

cheers - 68.
 
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Jetzt muss ich doch nach meiner Neuerwerbung mal mitmachen. Bisher hatte ich diesen Blues Junior III:
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Für meine Blues (Rock Band) auch klasse. Ich wollte aber einen lauten Clean Sound. Das kann der Junior halt nicht. Er zerrt zwar sehr schön aber auch sehr früh. Ich habe dann von einem bekannten Kölner Musiker einen frisch überholten Customer Vibrolux Reverb erstanden. Was soll ich sagen? Was für ein geiler warmer Clean-Sound. …und ja, laut isser. Bin gerade Mega glücklich damit.
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das video im footer ist privat/nicht verfügbar, ist das so gedacht, @Dutchie ?
 
das video im footer ist privat/nicht verfügbar, ist das so gedacht, @Dutchie ?
Äh, nein. Muß ich mal streichen. Die Band gibt es nicht mehr. Wahrscheinlich ist da die Website abgelaufen….
 
Sry, wurde auch woanders gepostet. Hiermit geschlossen

Hi zusammen.
Ich bin an diesen Bandmaster gekommen. Grundsätzlich, soweit ich das einschätzen kann, sieht er sowohl innen als auch außen ok aus. Ich bin mir allerdings nicht sicher was es mit dieser zusätzlichen Klinkenbuchse auf sich hat. Hat jemand eine Idee ? Fotos zeigen zweimal das komplette Board und dann die Buchse plus die Rückseite. Vielen lieben Dank schonmal
 

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Moin.
Buchse "Unterseite", das sieht aus wie der Regler zum Einstellen von Bias, oder täusche ich mich da ? Bin kein Elektroniker.
Buchse "Oberseite", die könnte dazu da sein, um Bias von dort aus einstellen zu können. :unsure:
So muss man nicht alles auseinander bauen, wenn nötig.
Korregiert mich wenn ich falsch liege.
 
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Hey Allerseits!

Am Samstag wurden auf einer unserer "Home"-Sessions bei einem Freund mal wieder reichlich Fender-Amps benutzt :)

Von links nach rechts:

2 x ´79er Princeton Reverb, 1 x ´64 "Custom" Princeton Reverb - und 1 x ´77er Fender Champ

Princeton-Party.jpg


Hat allen viel Spaß gemacht (y)

cheers - 68.
 
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Bisher hasste(!) ich alle Amps mit einzelnen 10" Speakern. Wie kann sowas auch nur ansatzweise gut klingen, wo doch die 12" DER Standard sind. Auch in meinen ehemaligen Pricentons (ein 76er Silverface und ein 200x Blackface-RI hatte ich 12er installiert. Am liebsten hatte ich damals den G12H30.

So habe ich bis nicht all zu langer Zeit gedacht, bis ich mich mal näher mit "echten" Ampsounds beschäftigt habe. Gut, das mache ich zwar schon seit 30 Jahren, aber bisher war für mich einfach ein Marshall JMP oder Soldano mit 4x12er oder mindestens 2x12ern einfach DER Sound. Damals war ich auch noch in der Heavy-Rock-Ecke zuhause. Für mich war die LA-Studio-Szene der 80-90er (Besonders die Ära 88-92) einfach immer der Peak der Gitarrensounds.

Mittlerweile schiele ich aber anstelle nach LA eher in Richtung Nashville! Also Country-Pop-Rock und die Klangästhetik ist doch deutlich anders. Rudimentärer und ehrlicher was Amp/Pedalsounds angeht. Auch lege ich inzwischen mehr Wert auf Rhythmus, Arrangements & Sounds und weniger auf das Solo-Gewich … Gefrickel.

So... was habe ich denn jetzt genau vor?
Über die Jahre habe ich einige kleine Amps angesammelt und will jetzt mal testen, ob man aus den Amps noch was rausreißen kann



Die Amps:
Fender 1962 Brownface Princeton 6G2 / Oxford 10
Das Problem ist, dass der Speaker bei höheren Pegeln einfach "furzt". Außerdem ist die Membran ein bisschen bröselig und ich habe kein Vertrauen darin. Bräuchte einen Recone-Job

Fender Super Champ X2 / Fender "Special Design"
Ist ganz ok, aber irgendwie nichtssagend

Fender Perinceton Tone Master
Ganz gut, aber im Bass wird er schnell flumpfig und bei höheren Pegeln ist er eher kreischig/giftig

Vox Pathfinder 15 (außer Konkurenz da OT)
8" Celestion Blue. Clean gut, aber halt schon arg schwach auf der Brust. Dünn, vor allem bei Zerrsounds

Vox Cambridge 15 (außer Konkurenz da OT)
8" Vox Blue. Wahrscheinlich ein umgelabelter Celestion? Sonst siehe oben.


IMG_2348.JPG

Die Speaker
Jensen C10R (aus dem Princeton TM)
Oxford 10″ von 1961 aus dem Brown Princeton
Fender "Special-Design" aus dem SCX2

"Neuerwerbe"
Eminence Ramrod
Celestion Greenback 10
Celestion G10S-50
Jensen P10R
Electro Voice EVM10M / Force 10
Celestion Ten 30


IMG_2346.JPG





Ich habe mir eine Matrix erstellt und für die, die keinen Bock auf Lesen haben hier die Kurzform:
Screenshot 2025-09-03 191129.png


Fender 1962 Brownface Princeton 6G2
Ich lassse jetzt erstmal den EVM10 drin. Durch seine Lautheit und "Neutrale" Wiedergabe bringt er einfach den echten Amp-Sound am besten rüber.
Vielleicht wechsle ich aber doch noch zum G10S-50. Der reagiert ein bisschen besser bei höheren Zerrstufen und hat einen angenehmen, britischen Charakter. Da klingt der Amp fast wie eine Mischung aus Vox, Fender und Marshall. Schon auch sehr geil :D
Jetzt, wo ich soweit durch bin, könnte ich mir gut vorstellen, dass ein Celestion Gold 10 auch super passen könnte. Der hätte wohl nochmal ein bisschen mehr Bass, was dem Brownie gut tun könnte.
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Fender Super Champ X2
Der beste Speaker für den Cleankanal war er P10R, dicht gefolgt vom C10R. Der C10R reicht allemal und irgendwie finde ich im Kanal 2 (den ich eigentlich gar nicht nutze) den Keramischen ein bisschen stabiler
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Fender Perinceton Tone Master
Der P10R! Nix anderes! Der bringt den Tonemaster nochmal ein Stück näher an den Ton eines Blackface-Princetons! Die etwas "indirekten" Tiefmitten des TM (um die 400hZ) werden angenehm aufgeräumt und gleichzeitig werden die Hochmitten um die 3/3,5kHz ein bisschen hervorgehoben, was den Blackface-Sound unterstützt ohne dass es giftig wird. Dadurch reagiert und klingt der Amp auch besser, wenn man mit Zerre spielt (das "pappige", das manchmal bemängelt wird)
Der Bleibt!
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Interessanter Test der sich über ein paar Wochen hingezogen hat, aber ich bin jetzt auch froh, dass mein Wohnzimmer nun wieder ein bisschen aufgeräumt werden kann (naja; meine Frau ist froh!). Ich habe jedenfalls gemerkt, dass viele Klangeindrücke Tagesform-Abhängig sind, darum habe ich alles mehrfach wiederholt. Eigentlich hätte ich das alles mit Tonaufnahmen machen sollen, aber das war so schon genug aufwand.

IMG_2356.JPG


Der Vollständigkeit halber:

Folgende Pedale habe ich verwendet:
Fish&Chips EQ
Ego Kompressor
TS10
Nobels ODR
Box of Rock
SLO Pedal
Boss MS3 für Loops, Delay, Vibe, Hall und Delays)
H9 für einige SFX wie Slap Vib/Trem, Chorus, Pitch und Spezial-Delays



OT:

Vox Pathfinder 15

Ramrod und G10S passen leicher nicht ins Gehäuse. Da passt der Greenback 10 perfekt! Der Amp wird lauter und voller!


Vox Cambridge 15
Ramrod und G10S passen leicher nicht ins Gehäuse. Der Ten 30 klingt ähnlich wie der Greenback im Pathfinder, aber er ist ein bisschen mehr gescooped, was gut zu dem Amp passt. Vor allem, wenn man die beiden in Stereo spielt
 
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das ist meiner
Fender 75 mit 15 Zoll Speaker
83393882-460F-4F10-BBDE-3B463F9E8F54.jpg
 
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