Drum - Anfänger -> zeigt was ihr könnt

  • Ersteller DarkStar679
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Stick zwischen Daumen und Zeigefinger.
Hi,
wie immer gibt es da auch mehrere meinungen. ok mein weg zu einer vernünftigen technik war auch erstmal sehr steinig. nachdem wir als band aus gesundheitlichen gründen eine Pause machen mussten, wollte ich nicht untätig sein., also bin ich in einen musikverein eingetreten. dort bekam ich dann schlagzeuguntericht. die 2 lehrer kamen vom heeres musik zug ,oder wie man das nennt. das lernte ich erstmal die kleine trommel locke march etc. alles schön aus dem handgelenk. ja das musste so sein , denn ein wirbel so gespielt klingt schärfer aber für mein schllagzeugspiel hat es nichts gebracht, weil es einfach zu steif war.
ein drummer auf einem gemeinsamen konzert hat mit dann die rebound technik gezeigt,das war schon ein quntensprung.
später habe ich dann noch durch die dave weckl videos die möller und finger technik gelernt von diesem Video hatte ich dann auch gelernt , den Mittelfinger mit dem daumen als drehpunkt zu benutzen,.
das fand ich viel angenehmer als den zeigefinger. der stock war locker in der hand aber ich
hatte das gefühl, dass ich den stock so besser kontrollieren konnte.

aber es gibt keine wirkliche regeln den jeder ist anders . aber manchmal frage ich mich schon wieso nicht mehr drummer rückenprobleme haben, weil dioe so gekrümmt an den drums sitzen.

lg

DT
 
......aber manchmal frage ich mich schon wieso nicht mehr drummer rückenprobleme haben, weil dioe so gekrümmt an den drums sitzen.
vermutlich zu tiefe sitzposition?
ich sitze verhältnismäßig hoch hinter dem drums. knie tiefer als die hüfte.
hocker oberkante bündig mit der snare oder den toms.
 
wieso nicht mehr drummer rückenprobleme haben, weil dioe so gekrümmt an den drums sitzen.
vermutlich zu tiefe sitzposition?

Das passt ja irgendwie nicht zusammen. :unsure: Man sitzt doch i.d.R. gekrümmt, wenn man zu hoch sitzt und sich vorn über beugen muss. Eine Ausnahme ist da vielleicht nur der Drummer von Toner Low, bei dem ist's umgekehrt...der sitzt tief und krumm, spielt aber Toms und Becken eher hoch... :D

Du sitzt dann übrigens deutlich zu hoch, @DarkStar679, wenn du tatsächlich die Hockeroberkante bündig auf einer Höhe mit der Snare und den Toms(!!!) hast. Meinst du da auf Höhe der Schlagfelle??
Sitzt du dann ~1,20m über dem Boden? :D Oder hängen die Toms so niedrig, auf einer Höhe mit der Snare? Das würde ich ja schon gern mal auf einem Foto sehen, wie du vor dem Set sitzt.
LG
 
mit den toms meine ich die standtoms, nicht die hängetoms.
toms und snare sind etwa gleich hoch bei mir.

1745578177132.png


so kann man sich das etwa vorstellen. Sitzhöhe ca. 57-60cm.
ich komme sehr entspannt an alle trommeln, ohne groß die arme zu heben.
auch die beinarbeit ist mit dem offenen kniewinkel prima möglich.

ich hatte das in einem video gesehen. dort sagte man, die meisten trommler sitzen viel zu tief.

View: https://www.youtube.com/watch?v=l97Ehydd5Y4
 
Wenn man tief sitzt, dreht sich das Gesäß ungünstig, was den Rücken rund macht.
Wenn man analog wie auf einem Pferd sitzt, dann kann man die Hände tief halten, was die Schultergelenke entlastet, aber trotzdem einen geraden Rücken erhält.

Meine Schlagzeuger sitzen tief und haben alle Rückenprobleme. Und sitzen eher krumm am Schlagzeug.

Ich hatte mal eine Rückenschule genossen.....deshalb die höhere Sitzposition.
 
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Herrje,

unser Drummer fehlt jetzt schon die fünfte Woche...wir haben ihm versprochen, dass wir anderen uns wenigstens treffen und zusammen ein bissel was machen - also musikalisch - und nicht nur Rumgammeln beim Bierchen.

Bei der zweiten "Probe" habe ich mich mal ans Schlagzeug gesetzt - mir ist dann wieder aufgefallen, dass es im Bezug auf das Schlageug nicht viele "Graustufen" zwischen Anfänger / Könner zu geben scheint...entweder man kann einen Takt bei einem konstanten Tempo halten oder eben nicht - an der Gitarre bzw. am Bass, welchen ich in der Band spiele würde ich mich schon als halbwegs gut bzw. fortgeschritten bezeichnen - jetzt nicht virtuos, aber auch nicht so, dass ich negativ auffallen würde.
Aber Schlagzeug...puhh...das ist anstrengend, wenn man es halbwegs vernünftig hinbekommen will - vor allem weil man dann derjenige ist, auf den sich alle verlassen. Okay, ich kann ein bischen Schlagzeug spielen, aber es ist dann in weiten Teilen illusorisch zu glauben das es genügen würde, um eine Band zu begleiten. Gut, meine Mitstreiter haben auch nicht viel erwartet und beim dritten Treffen ging es mir dann auch schon ein wenig besser von der Hand...aber ebenso wie ich sind glaube ich auch alle anderen sehr froh, wenn unser Drummer dann in der nächsten Woche wieder zurück im Ü-Raum ist - die Wertschätzung seiner Arbeit dürfte in den zurückliegenden Wochen um einiges gestiegen sein!!
Credits an der Stelle an unseren Tastenmann, der meine Bassparts super-gut vertreten hat - bei "Riders on the Storm" hat er mir sonst netterweise seinen Basspart überlassen, dieses Mal durfte er es so spielen, wie er es eigentlich gewohnt ist...nur eben mit mir am Schlagzeug...und ich bin recht zufrieden mit mir, was selten vorkommt! Die Aufnahme ist so - naja - Smartphone im Regal hinterm Schlagzeug halt...hoffe aber jetzt auch nicht sooo schlecht, dass man direkt Ohrenkrebs riskiert :cool:

 
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Bei der zweiten "Probe" habe ich mich mal ans Schlagzeug gesetzt - mir ist dann wieder aufgefallen, dass es im Bezug auf das Schlageug nicht viele "Graustufen" zwischen Anfänger / Könner zu geben scheint...entweder man kann einen Takt bei einem konstanten Tempo halten oder eben nicht
Ja, das braucht Zeit und Übung. Im Zusammenspiel mit einer Band geht es aber schon schneller, als wenn man alleine im stillen Kämmerlein vor sich hin übt. Das hast du bestimmt auch festgestellt- hättest du die Zeit am Set alleine verbracht, die du jetzt mit der Band an den Drums gespielt hast, wärst du sicher noch nicht so weit. :)

Aber Schlagzeug...puhh...das ist anstrengend, wenn man es halbwegs vernünftig hinbekommen will - vor allem weil man dann derjenige ist, auf den sich alle verlassen. Okay, ich kann ein bischen Schlagzeug spielen, aber es ist dann in weiten Teilen illusorisch zu glauben das es genügen würde, um eine Band zu begleiten.
Ja, andere Musiker unterschätzen das gern, das kenne ich auch. ;) Du machst das aber schon ziemlich gut, kennst auch den Songablauf -das hilft natürlich sehr bei der Konzentration aufs Timing- und man hört auch dynamische Unterschiede im Spiel, das gefällt.
In diesem Fall ist so ein direkter Roh-Mitschnitt sogar von Vorteil, weil man dynamisches Spiel eben besser heraushört und auch Fehler und Feinheiten mehr auffallen als in einem "perfekten" Mix.
Klar, beim Timing und den Fills ist noch was Luft nach oben, aber hier geht es ja erstmal darum, dem Song ein rhythmisches Gerüst zu geben. Das klappt doch schon ganz gut imo. Handwerkliche Perfektion erwartet auch (noch :D) niemand- denke ich zumindest.
Also, rock on und weiter so! 🤘
LG
 
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Genau - lieber einen Leiharbeiter, als Stillstand auf dem Bau. ;)
 
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Leiharbeiter finde ich gut :ROFLMAO: - viel mehr wird daraus vermutlich auch nicht werden...hatte ich glaube ich schon ein paar Seiten vorher erwähnt.
Und ja, innerhalb einer Band die Abläufe zu kennen ist da natürlich schon von Vorteil, vor allem, wenn man als Tieftöner viel auf das Schlagzeug hört und die Parts mehr oder weniger im Kopf hat. Das dann umzusetzen steht auf einem anderen Blatt Papier - war auch eines der wenigen Stücke, wo es mir einigermaßen gut gelungen ist. Der überwiegende Teil war Grütze, den ich hier auch nicht unbedingt teilen wollen würde...

Als Bassist bin ich es gewohnt, dass sich jeder falsche Ton auch so richtig falsch anhört - an der Klampfe / am Piano kann man sich vielleicht noch rausreden...Jazz und so...aber am Schlagzeug....wenn da nicht jeder Schlag sitzt, wo er hingehören soll, dann hört es sich ganz schnell einfach nur richtig k*cke an. Von daher trennt sich dort die Spreu vom Weizen relativ schnell - zumindet meinem Gefühl nach!

Wie auch immer - drei "Proben" als "ich-weiß-eigentlich-selbst-gerade-nicht-wirklich-was-ich-da-tue-Trommler" haben mir mal wieder offengelegt, wie sehr man als Instrumentalist von einem guten Drummer profitieren kann! Es ist einfach unbezahlbar, während einer Probe einen Drummer zu haben, der seinen Sch.... runter spielt....ohne das es hakt oder die Bassdrum hinterher hängt!

Danke für euer wohlwollend-positives Feedback - das bedeutet mir viel! Ich bin dann aber wirklich auch froh, wenn ich nächste Woche endlich wieder den Bass schwingen und den Part an den Drums dem Drummer überlassen kann!

Irgendwer hat mal gesagt: "Your band is only as good as your drummer - a good drummer elevates everything!" ...oder so ähnlich....

Dem kann ich nur beipflichten!
 
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Hi,
wir drummer haben das problem , daß man die drums nicht nur mit den ohren hört, sondern auch am ganzen körper spürt , deshalb merkt auch jeder nicht musiker, wenn es daneben geht.

deshalb denke ich , daß die technik sehr wichtig ist. es geht nicht um schnell zu spielen, sondern darum, den musikalischen aufgaben gerecht zu werden. wenn ich eine gute technik habe, kann ich entspannter spielen Ich fühle mich viel sicherer und kann mich besser auf meine mitspieler einstellen oder auf den song.

ich habe swo das gefühl,daß manche leuet einfach ein falsches verständnis haben zur technik. ich denke daran sind auch die heutigen möglichkeiten schuld, weil man mit so viel information überflutet wird, dass man nicht mehr durchblickt und einfach nur den falschen zügen hinterher läuft.

man muss keine tausende fills üben oder 40 rudiments. fills ergeben sich durch den song . jeder fill setzt sich aus singles und douples zusammen. viel wichtiger ist das hören. gute fills leben von der dynamik und den pausen.
und dafür muss man als drummer ein gefühl entwickeln

viele werden in ihrer einstellung auch falsch beeinflußt, wenn man drummer sieht, die schon seit zig jahren spielen, denken viele anfänger es dauert auch zig jahre dahin zu kommen und genau das ist ein denkfehler.

eine einfache rechnung. ich übe z.b. single strokes und beginne mit 60bpm. wenn ich jetzt jeden tag das tempo nur um 1 bpm erhöhe, spiele ich am jahresende 365 bpm .
selbst wenn ich nur jedenn 2 tag das tempo um 1 erhöhe sind es 180bpm . damit kann man schon ziemlich viel mit abdecken.

was ich damit sagen will , man kommt schneller weiter als man denkt. man darf nur nicht in der vergangenheit denken sondern nach vorne schauen. wenn ich mir keine neuen ziele stecke dann bleibe ich stehen.

Lg
DT
 
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deshalb denke ich , daß die technik sehr wichtig ist. es geht nicht um schnell zu spielen, sondern darum, den musikalischen aufgaben gerecht zu werden. wenn ich eine gute technik habe, kann ich entspannter spielen Ich fühle mich viel sicherer und kann mich besser auf meine mitspieler einstellen oder auf den song.
Das kann ich selbst als "nur" Cajon-Spieler" in meiner Blues Band bestätigen.
 
ich hab mal versucht, aus einem drumbeat heraus, die geschwindigkeit zu drosseln und zeitgleich in so ein marching rhytmus zu wechseln - bei ca. 1:45

 
mein neues hydraulic fell auf der snare im einsatz:
 

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