Welcher Amp für den Proberaum

Ich stelle für interessierte gerne einen Raum zur Verfügung und ein paar alte Gitarrenhälse mit denen ihr euch dann kloppen könnt.
Was ich aus diesem Thread lerne ist, dass ich daraus nicht viel lernen kann.
Knapp 20 Antworten mit 15 verschiedenen Vorschlägen, die wie fast immer bei solchen Threads alle irgendwie funktionieren. Wie gut, empfindet dann jeder anders.
Was soll ein TE dann darauf antworten?
 
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Der TE hat meines Erachtens eindeutig die Randbedingungen mit seinem Eingangsstatement festgemacht.
Zum Beispiel kann man wunderbar ableiten, dass die digitale eierlegende Wollmilchsau es nicht sein soll. Einzig beim Budget bin ich mir unsicher. Will er damit auch eine Box finanzieren oder nur einen Amp?

Ansonsten hat er auch bereits viele Informationen bekommen, die ihm in der Entscheidungsfindung helfen werden und zum Beispiel die gerade beim großen T verfügbaren 375 (!) E-Gitarren-Topteile auf unter 100 oder noch weniger einzugrenzen. Er kommt halt jetzt nicht dazu, zu antworten (...oder hat keinen Bock mehr und macht lieber Musik ;-) )
 
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Habe ich etwas verpasst, oder gibt es im Musikerforum einen inoffiziellen 24-Stunden-Paragrafen, nach dem man innerhalb eines Tages Feedback geben muss, sobald man einen Thread eröffnet hat?
😂😂😂

Den oben genannten Paragrafen kenne ich nicht, aber hier wird auf jeden Fall weiter beraten, auch wenn der TE längst fertig ist und sein Anliegen erledigt ist. Das ist hier Gesetz! :ROFLMAO:
 
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Was stimmt nicht mit dir?
 
Kommt mal bitte von der persönlichen Ebene wieder auf die Sachebene zurück und werdet wieder konstruktiver.

Ich hab gerade wenig Zeit (bin aktuell gerade im Dienst), Thread Bans zu verteilen, und auch keine echte Lust dazu.

Ok?

Danke,
LG, der Pie :)
 
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Ein-Kanal-Amps mit Pedalen sehe ich nicht als passend. Der TE will es wohl eher simpel und sich in die Welt der Pedale zu stürzen ist ein (sehr tiefes) Loch für sich. Ich würde also moderne Mehrkanal-Amps mit Mastervolume empfehlen, was auch die meisten Amps sind. Und bei diesen Kisten kommt der Sound aus der Vorstufe und die Endstufe soll sauber (!) verstärken.
Für Proberaum mit einem Drummer, der auch mal ordentlich reinhaut, was bei der Musikauswahl durchaus vorkommen kann (+ hoffentlich Gehörschutz), würde ich deswegen unter 50 Watt gar nicht erst schauen. Headroom/Reserve ist dann durchaus was wert. Ich habe noch nie eine Proberaum-Situation gehabt, in welcher ich mit einem 20 Watt Amp hingekommen wäre, ohne dass die Endstufe nennenswert anfängt zu matschen. Selbst nen 60 Watt TSL von Marshall war teilweise kritisch. Gut, da brauchte es auch sehr tighte Highgain-Sounds, also eine wirklich cleane Enstufe, aber drunter würde ich persönlich nicht gehen, wenn der Drummer seine Becken nicht nur streichelt…und ja:
So ein 50 oder 100 Watt Topteil wiegt was, aber das ist durchaus machbar, wenn man den nicht für jede Probe mit Öffis/Fahrrad transportieren muss. Bei sperrigen Boxen kanns wirklich ätzend werden (selbst eine 2x12), aber da würde ich eh raten, eine Box für zuhause und eine für den Proberaum auf Dauer anzuschaffen, wenn es immer geschleppt werden muss. Zumindest langfristig. Aber ich verstehe es eh so, dass eine Box im Proberaum zur Verfügung steht und denke, es geht hier nur um den Verstärker. Der TE sollte das hier ggf nochmal spezifizieren. Für Bandkontext würde ich eine 212 nehmen. Zu Hause tuts eine 1x12 völlig.

Spezifische Modelle von Verstärkern zu empfehlen ist hier schwierig. Es gibt zig Modelle, die in Frage kommen könnten. Da kommt es arg auf den eigenen Geschmack und Vorlieben an. Die Ansprüche, einen guten Rocksound zu liefern und ggf hier und da einen cleanen Sound, erfüllen alle möglichen Amps. @volker3810 Welcher „Stackamp“ von Marshall steht denn da genau bei euch im Proberaum? Kannst du das Modell mal nennen/herausfinden? Und wie gefällt dir der Sound? Soll es in die Richtung gehen? Fehlt es dir an irgendwas? Soll der glatter/wärmer klingen, oderoder? Solche Aussagen mit Angabe des Ampmodells im Proberaum würden helfen, ggf in Frage kommende Modelle sinnvoll vorzuschlagen.
Wenn es dir möglich ist, solltest du aber so oder so am besten in ein möglichst großes Geschäft und einfach mal alles mögliche antesten, was die Anforderungen erfüllt. Also eher weniger die klassischen Einkanaler, sondern Amps mit 2 oder mehr Kanälen. Ich habe für meinen ersten „großen“ Amp für die Band 3 Monate lang immer wieder Geschäfte angefahren und alles mögliche getestet, bis ich mich endgültig entschieden habe. Kein Online-Review, Tipps oder Video ersetzt es, den Amp direkt vor dir zu hören und ihn zu spielen.
 
Am Ende ist doch alles nur eine "Anregung zum Ausprobieren". Klar, einfacher wird es dadurch nicht immer. ;-)

Wie so oft ist es halt wichtig erstmal selbst relativ genau herauszufinden, was man denn wirklich warum und wofür möchte. Sowohl klanglich als auch die Ausstattung betreffend. Das ist manchmal für viele gar nicht so einfach und das kann ich gut verstehen. Am Ende hilft da nur viel hören und möglichst viel ausprobieren.

Viele von uns haben da ja bereits zig Jahre Erfahrung und natürlich auch eigene Befindlichkeiten. ;-)
Das können hier aber immer nur Hinweise und Anregungen sein.
 
Ein-Kanal-Amps mit Pedalen sehe ich nicht als passend.
Jap, das sehe ich auch so
Für Proberaum mit einem Drummer, der auch mal ordentlich reinhaut, was bei der Musikauswahl durchaus vorkommen kann (+ hoffentlich Gehörschutz), würde ich deswegen unter 50 Watt gar nicht erst schauen. Headroom/Reserve ist dann durchaus was wert. Ich habe noch nie eine Proberaum-Situation gehabt, in welcher ich mit einem 20 Watt Amp hingekommen wäre, ohne dass die Endstufe nennenswert anfängt zu matschen.
In unserem Proberaum spiele ich mit verschiedenen Bands und dadurch auch mit unterschiedlichen Schlagzeugern. Einer davon haut im Thrash Metal extrem stark aufs Schlagzeug, und wir erreichen, über eine App gemessen, 103–105 dB.

Mein ehemaliger Gitarrenkollege hatte einen Marshall mit 20 Watt Röhrenverstärker an einer 4x12er Box. Das Teil klang sowohl clean als auch verzerrt mit Pedalen absolut gut und war mehr als ausreichend.

Das genaue Modell weiß ich nicht mehr, aber die 20 Watt Röhre haben locker gereicht.

ABER, Du hast natürlich recht, dass Du mit mehr Watt und mehr Resverven einen, ich nenne es bei gleicher Lautstärke, "volleren" Klang hast, und dass er halt Clean auch lauter aufgedreht werden kann ohne zu zerren.

20 genügen, 50 sind eventuell, je nach Spieler und Sound, geiler ;)
 
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Der FB25 hat nominell doch auch 25watt, hat aber 2 Kolben drin, die bei anderen 50wattern genutzt werden..

Der PRS MT15 soll auch mehr als nur laut sein für die angegebene Leistung ;)
Und das alte Modell ist quasi momentan auch im Sale, weil es nach und nach durch den Nachfolger ersetzt wird.
 
Bei mir werkelt - und ich bin da mehr als zufrieden - ein Engl Fireball 25. Davor hängt ein Pedal Board, welches auch in den Loop geht. Grundsätzlich hat der Engl einen sehr starken Clean (den ich mit 2 Pedalen in Richtung Crunch und Rock aufpuste) und reichlich Reserven in der Zerre. Seine 2 Röhren geben ihm einen recht guten Hubraum, also eher V8.

Ich würde aber in jedem Fall ausreichend Geld einplanen für eine gute Box. Und die sollte vorzugsweise im kompletten Proberaum gut hörbar sein. Und dies ist nicht unbedingt/notwendigerweise eine 4x12. Beim Amp der oben drauf steht, ist die Auswahl noch recht groß, bei guten Boxen wird es "enger".

Ich habe hier ne recht ordentliche Auswahl an Verstärkern aller Leistungs- und Ausstattungsklassen. Mal nur Einkanal ohne Loop (funktioniert bei mir im Blues sehr gut, weil er einen passenden Reverb hat - Fender Deluxe Reverb als Head umgebaut). Mal 100 W mit mehreren Kanälen.

Bei den Beschreibungen im Eingangspost würde ich in Bezug auf meine Auswahl dir immer den Engl in die Hand drücken. Nicht weil es der beste Amp ist den ich habe, sondern weil er deinen Wünschen und deinem Preisschild gerecht werden kann und dabei sehr gut klingt. Zudem ist er einfach genug, das selbst ich damit problemlos umgehen kann :) ...

Willst du mit mehr "Umpf" einstiegen - günstig und unterbewertet sind die Laney GH-L (50 oder 100 W). Ne ziemliche Rock Maschine ... die sich dann allerdings wirklich an einer 4x12 (ohne laut sein zu müssen) wohl fühlt.

Gruß
Martin
 
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