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Den Begriff hatte ich schon mal im Zusammenhang mit Ubuntu gelesen, aber ich wußte nicht, was das ist, ich dachte, daß wäre eine Art von "snapshot" , das man (wie es bei MX-23 üblich ist) als Sicherheit-Backup von seinem (eingerichteten) Betriebssystem macht und im Falle einer Katastrophe wieder einspielen kann.
Danke für die Aufklärung.
Man kann sie nur aus Canonicals "AppStore" beziehen, der proprietär ist, dessen Software also nicht Open Source ist, wie das sonst im Linux-Universum grundsätzlich sein soll.
Ich dachte, daß Ubuntu nur (manchmal) proprietäre Treiber nutzt, wie es früher bei Nvidia-Treibern war (aber die sollen jetzt auch Open Source sein).
Deine Ausführung finde ich sehr interessant und anregend zur "Weiterbildung" über die Macht(ergreifung) der Wachsenden.
Bin auch seit zig Jahren bei Linux, allerdings nur Verwaltung und Medien, aktuell kann ich Linux Mint Debian Edition empfehlen, Ubuntu war lange Standard.....
Weshalb empfiehlst Du speziell diese? Sie hat ja einige Unterschiede zur Ubuntu-basierten ("Normal-") Version und ist meines Wissens (noch) nicht ganzso "easy-to use" wie letztere. Kernel werden zum Beispiel über die Aktualisierungsverwaltung nicht automatisch aktualisiert und LMDE besitzt keine Treiberverwaltung.
Hier müsste also in der Tat mehr "gefrickelt" werden.
Sie ist aber auf jeden Fall für Mint eine Sicherheit, falls Ubuntu als Grundlage irgendwann mal aus irgendwelchen Gründen wegfallen sollte (Stichwort "Snap").
Ubuntu bietet (wie Mint) beim Installieren zwar an, proprietäre Treiber zu installieren, das ist etwas anderes, als sie schon ins Betriebssystem integriert mitzubringen, da gäge es lizenzrechtliche Schwierigkeiten. Als Nutzer "darf" man proprietäre Treiber nutzen, als "Hersteller" aber nicht ohne weiteres ins Betriebssystem integrieren.
EDIT: hier gibt es einen guten Artikel über zusätzliche Treiber aus dem Ubuntu-Wiki, das auch insgesamt für Debian-basierte Distributionen sehr gut ist.
Der Threadtitel doch "…willkommen Linux" auch heißt…
Aber im Ernst: Linux Mint ist mit die häufigste Distro für Umsteiger, aber die Befürchtung, dass man basteln muss, ist ausgerechnet bei LMDE berechtigt, im Gegensatz zum "normalen" Mint, das solten Umsteiger wissen.
Ich bin von Ubuntu abgekommen, weil es einfach zu fett wurde. Klar kann man sich alles wieder schlank frickeln, aber ich will zu mindestens 80% User und nicht Bastler bleiben.
Der Threadtitel doch "…willkommen Linux" auch heißt…
Aber im Ernst: Linux Mint ist mit die häufigste Distro für Umsteiger, aber die Befürchtung, dass man basteln muss, ist ausgerechnet bei LMDE berechtigt, im Gegensatz zum "normalen" Mint, das solten Umsteiger wissen.
OK, dann wäre ja das "normale" MINT wohl erstmal die einfache Lösung. Im Gegensatz zu LMDE welches auf DEBIAN basiert? Das "normale" MINT ist eher UBUNTU orientiert obwohl es das Snap System nicht hat? Da fängt es ja schon wieder an den Workflow zu bremsen, oder nicht?
Die lange Software-Liste habe ich abgearbeitet und zu allem adäquate Linux-Alternativen gefunden (bis auf zwei Ausnahmen: Steuererklärung und Online-Banking
Bei Linux sind immer noch die größte Unsicherheit die Treiber für Deine Hardware. Distributionen, die sehr "streng" nach Debian orientiert sind, laufen nicht ootb auf jedem Rechner, da muß man schon nach diversen Treibern gucken und sie manuell nachinstallieren, wenn man sie findet.
Mit dem Mint-cinnamon-22 konnte ich einen neuen Rechner schnell und einfach installieren (bis auf den Drucker, aber auch das kann man individuell lösen, ist kein Hexenwerk). In der Bedienung finde ich Mint-cinnamon genau so einfach wie MX-Linux; ich hatte die Mint-Distri überhaupt nicht gekannt (und es ist viel anders als MX-LInux), und konnte ich auf Anhieb (fast Intuitiv) damit umgehen, man muß halt ein bißchen "üben" (gucken, überlegen, klicken), eventuell ein Handbuch lesen.
So würde ich eine Distri nehmen, die auf Deinem Rechner schon von dem Live-USB-Stick (ausprobieren) gut läuft, dann hast Du gute Aussichten, daß (fast) alles auch nach der Installation laufen wird. Mit dem Live-USB-Stick kannst Du auch sehen, ob Dir die Optik und die Bedienung-Logik zusagen.
Für manche ist es wichtig, wie "fett" das Betriebssystem ist (mein MX-Linux belegt auf der root-Partition keine 9 GB, wobei ich die alten Updates des letzten Jahres noch nicht weggeräumt habe), da ist Ubuntu viel dicker. Mint-cinnamon belegt nach der ersten Installation auch nur 7-9 GB.
Es gibt viele Aspekte, nach denen sich jeder die seine Distri auswählt.
Das weiß ich nicht, Steuererklärung macht meine Frau (und sie kauft dafür jedes Jahr die entsprechende Desktop-Software), ich diktiere ihr nur meine Zahlen. Aber selbstverständlich läuft unter Linux auch Firefox (oder andere Browser), wo man solche Sachen machen kann; ich vermute, daß die Browser-Version nicht so komfortabel ist wie die gekaufte Software, aber es wird schon damit auch irgendwie gehen.
Das ist meiner Meinung nach ein zentrales Problem bei Linux. Die schiere Anzahl der verschiedenen Distributionen macht viele potentielle User unsicher, was denn in welcher Distri mit welchem Package Format läuft und welche Windows Software wo und mit welcher Kompatibilität verfügbar ist. Und warum sollen sie sich damit beschäftigen, gibt doch Windows11 und das sieht überall gleich aus. Dass viele meiner Bekannten eh nur Youtube schauen und E-Mails schicken ist obsolet, wenn WISO oder irgend eine Spezialsoftware (wo ich DAW mitzählen würde) nur in Windows in genau dieser Optik und Funktionalität verfügbar sind.
Schon klar, das kann man zumeist virtualisieren. Ist aber nicht jeder so IT affin, das selbst zu schaffen und dann komm ich ins Spiel
Viele meiner Bekannten und Freunde wollen den Computer einschalten und dann ist die gewohnte UI sowie Software vorhanden.
Die Analyse des Unternehmens Statcounter zur Verbreitung der Desktop-Betriebssysteme attestiert Linux für den August einen weltweiten Anteil von 4,5 Prozent. In Deutschland liegt der Anteil des Linux-Desktops erstmals über 5 Prozent.
Und gleich dazu die Marktanteile weltweit Juli 2025:
Windows: 70,x %
MacOSx: 20,x %
Linux: 4,x %
Schwer zu verstehen, aber das ist die Realität. ¯\_(ツ)_/¯
Mich hat allerdings keiner gefragt, in unserem Haushalt gibt es 3 PCs mit Windows und 4 PCs mit Linux (alle Rechner laufen täglich oder mindestens 4x pro Woche). Der achte Computer, ein alter Mac ist zwar lauffähig, aber nicht mehr aktuell (MacOS 7.6), deshalb liegt er im Karton auf dem Boden.
Genau. Man kann Snaps aber nachinstallieren, falls man sie unbedingt haben wollen würde, aber man kommt sehr gut ohne sie aus, weil es alle Programme auch entweder als Flatpak oder als .deb-version gibt.
Bei Firefox sollte man unter Umständen beispielsweise die .deb-Version nehmen, nämlich dann, wenn man bestimmte PlugIns hat (z.B. KeePass XC), weil die sowohl in de Flatpak als auch in der Snap-Version noch nicht funktionieren.
Das ist richtig, aber inzwischen ist Mint hier mit die beste Empfehlung für Ein und Umsteiger.
Im Grunde ist das schnell aufgelöst: es gibt nur zwei "Welten" in Linux: Arch-basierte mit .rpm als Format bei Programmen und Debian-basierte mit dem .deb-Format, auf dem auch Ubuntu aufbaut. Vereinfacht gesagt werden Arch-Derivate in der Regel eher von Menschen angewandt, die sich ein Linux "from scratch" selbst zusammenstellen wollen.
Das ist völlig unabhängig davon, ob man ein Arch-basiertes oder ein Debian-basiertes System hat. Dies hängt davon ab, ob die Windows-Software unter WINE läuft, oder nicht, dann bräuchte es eine Virtualisierung wie z.B. Virtual Box oder andere. Die gibt es aber auch sowohl als .deb wie auch als .rpm.
mein bestes Windows war Win95, danach hatte ich XP, hatte aber schnell die Schnauze voll und wollte kein Win mehr. Seit ca 20 Jahren jetzt Linux (Ubuntu, Mageia etc) aber mir ist Mint Cinnamon am liebsten.
Das weiß ich nicht, Steuererklärung macht meine Frau (und sie kauft dafür jedes Jahr die entsprechende Desktop-Software), ich diktiere ihr nur meine Zahlen. Aber selbstverständlich läuft unter Linux auch Firefox (oder andere Browser), wo man solche Sachen machen kann; ich vermute, daß die Browser-Version nicht so komfortabel ist wie die gekaufte Software, aber es wird schon damit auch irgendwie gehen.
auf meinem Office Rechner läuft UBUNTU. Da mache ich Onlinebanking nur mit (Firefox) Gibt ja auch noch Libre Office unter Verwendung desgleichen man auf MS Office verzichten kann.
So würde ich eine Distri nehmen, die auf Deinem Rechner schon von dem Live-USB-Stick (ausprobieren) gut läuft, dann hast Du gute Aussichten, daß (fast) alles auch nach der Installation laufen wird. Mit dem Live-USB-Stick kannst Du auch sehen, ob Dir die Optik und die Bedienung-Logik zusagen.
Ich denke gemeint ist der Desktop, Gnome oder KDE. Ubuntu selbst kannst du auch problemlos ohne Desktop auf der Konsole nutzen. Oder mit einem leichteren Desktop.
Es gibt schlanke Desktops und nicht so schlanke. Aber macht der Desktop wirklich groß was aus, wenn ich da ein Videoschnittprogramm oder eine volle DAW drauf nutze? Oder das Programm bringt sogar KDE mit, weil es eine KDE Anwendung ist.
Bei der Auswahl des Desktops geht es mir um die Interoperabilität. Das sind so Sachen wie Zwischenablage, Datei-Öffnen Dialog, "Orte" etc. Da hat bei mit KDE am besten abgeschnitten, auch wenn es da noch Potential gibt.
Ich nutze KDE unter Fedora und vorher unter Ubuntu. Wahrscheinlich gehe ich wieder zu Ubuntu zurück, weil Fedora bei jedem Update ein paar hundert Megabye runterlädt und einen Neustart will. Das nervt.
Jetzt erklärst du mir "fett" mit "nicht schlank" leider ist es mir immer noch nicht klar, was das genau heißt.
Sind da zu viele Symbole auf dem Desktop? Oder meinst Du das OS, auf dem zu viele Programme vorinstalliert? Und was heißt dann "zu viele"- wo sind die Probleme, dass es "zu" (dh. negativ) ist?
Stört das wirklich als Benutzer, oder merke ich das als einfacher User gar nicht?
Ich weiß, dass es Puristen gibt, die am liebsten gar nichts außer dem Reinen Betriebssystem drauf haben wollen. Kann ich verstehen.
Aber für Lieschen Müller ist doch viel wichtiger, dass alles ohne Zutun läuft.
da hab ich mich clever aus der Affäre gezogen, oder?
Leicht meint wenig Ressourcen verbrauchend. Natürlich auch einhergehend mit Abstrichen an der Funktionalität. Deshalb auch für alte PCs zu gebrauchen. Aber wie gesagt, was nützt mir das wenn der Desktop leicht ist und die Applikation den Rechner platt macht? Für mich sehe ich da keinen Vorteil, für andere mag es passen.
richtig. Wir reden ja über Linux statt Windows. Und wenn da so Sachen wie die oben von mir genannten fehlen dann ist es halt keine so gute Alternative. Windows ist da viel runder, weil das alles ein Teil des Systems ist und nicht nachträglich draufgesetzt.
Ich will all inclusive, deswegen habe ich mich für KDE Plasma entschieden Läuft sogar aut meinem alten Toshiba z930 von 2012 ganz gut bedienbar.
aber ich will nicht von mir auf andere schließen
YMMV, your mileage may vary, wie wir Lateiner sagen