Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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@gitarrero! : Meine Kekse sind leider auch noch nicht verfĂŒgbar. Ich habe mir aus "Filz-Stuhlbeinkappen" (Deutsche Sprache, schöne Sprache) einen passenden Block gebastelt. Funktioniert wunderbar. Ansonsten kommen bei mir auch alle Saiten auf einmal runter (einfachere Griffbrettpflege), und wie @DirkS entferne ich die "Klemmpads" nicht vollstĂ€ndig.

Ich bin jedoch etwas enttĂ€uscht, dass hier noch keine Fragen wie "ist ein Vintage Korken besser vertrĂ€glich fĂŒr Nitro?" oder "funktioniert das auch mit einem kĂŒnstlichen Korken?" aufkommen.
 
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FĂŒr den Saitenwechsel am Floyd Rose bin ich immer noch beim Faber-Castell 7081N. Der bietet sogar 2 verschiedene Höhen an: 1/2 und 1/1 Korken. :cool:
 
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Nach Jahren des Zögerns habe ich mir fĂŒr meine Taylor GS Mini den passenden Tonabnehmer geholt - ich hĂ€tte auf die Reviews hören und nicht denken sollen, dass er nicht so schlecht ist. Ist er nĂ€mlich leider: extrem leise, viele StörgerĂ€usche (auch aufgrund der nötigen VerstĂ€rkung) und klingt jetzt nicht unbedingt gut.
Jetzt habe ich immerhin fĂŒr 85€ einen passenden Output Jack und ein aktiver L. R. Braggs kommt hoffentlich im Laufe der Woche.
 
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Hallo zusammen,
mal wieder ne etwas exotische Frage: MensurverlÀngerung ohne OP - geht das bei der Jaguar?

Unsere SĂ€ngerin hat eine Fender Jaguar mit der klassischen 24" Mensur, das ist aber wirklich seeehr kurz. Jetzt kam die Idee auf, ob man die Gitarre irgendwie auf eine "Erwachsenen-Mensur" bringen kann, also so in Richtung Les Paul / 24,75".

Ein einfacher Halswechsel fĂ€llt ja flach, weil Mensur / Intonation dann natĂŒrlich nicht mehr passen. Und ich kann den Hals ja auch nicht unendlich weit in der Halstasche nach hinten schieben.
Ich hab aber gesehen, dass es Hersteller gibt, die explizit Scale Conversion Necks anbieten (Warmoth, guitarbuild.co.uk), allerdings nicht fĂŒr diesen Einsatz: Das Problem ist halt, dass Steg, BrĂŒcke (und Pickup-Positionen) beim Jaguar-Body alle auf 24" ausgelegt sind. Wir suchen also im Idealfall einen Hals (oder eine clevere Umbaulösung), mit dem man die Mensur verlĂ€ngern kann, möglichst ohne gross zu frĂ€sen oder den Body umzubauen.

Hat jemand von euch vielleicht schon mal sowas gemacht? Also eine Jaguar oder Mustang etc. von 24" auf 24,75" (oder 25,5") umgebaut? Oder gibt es Anbieter, die Conversion-HĂ€lse speziell fĂŒr 24"-Bodies anbieten?

Ich wĂ€r sehr dankbar fĂŒr Tipps, Links oder Erfahrungsberichte, auch wenn’s nur heisst: "Ja, hab ich gemacht, musst ganz schön routen." Das hilft uns schon weiter.

Danke schon mal!
 
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Ich brauche Mal eine schnelle Meinung: was fĂŒr eine SaitenstĂ€rke sollte ich kaufen, wenn ich auf einer Sechssaiter mit 25,5" Mensur eine Drop B Stimmung haben und das SpielgefĂŒhl von 9-42 E Standard beibehalten möchte?
 
@Erkelenzer wĂŒrde den dĂŒnnsten 7 saiter Satz deiner fav brand nehmen und die hohe e saite weglassen.

Zumindest mache ich das mit meiner Baritone 6 Saiter auf drop A.
Non-baritone auf drop b sollte auf das gleiche rauslaufen.
 
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WĂŒrde ich genauso machen. Ist dann wahrscheinlich so in Richtung 009-056.
 
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Alaska, danke MĂ€nner!
 
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Ich wĂŒrde den 9-42er Satz in einen String Tension Calculator eingeben, da siehst du dann, wie viel Zug auf den Saiten ist.
Das ganze dann auf das gewĂŒnschte Tuning umstellen und die SaitenstĂ€rken so anpassen, damit sie Ă€hnlich dem 9-42er Satz sind.

9-56 in B Standard ist mir auf einer 26,5" Mensur noch zu weich und undefiniert, daher wird es ne 28" Mensur und 12-56er Saiten fĂŒr B / Drop A / A
 
Hallo zusammen,
mal wieder ne etwas exotische Frage: MensurverlÀngerung ohne OP - geht das bei der Jaguar?

Unsere SĂ€ngerin hat eine Fender Jaguar mit der klassischen 24" Mensur, das ist aber wirklich seeehr kurz. Jetzt kam die Idee auf, ob man die Gitarre irgendwie auf eine "Erwachsenen-Mensur" bringen kann, also so in Richtung Les Paul / 24,75".
Kann man sich wirklich nicht an die Mensur gewöhnen? 24" ist sehr Àhnlich zu 25.5" mit Kapodaster am ersten Bund. Und mit einem Capo am ersten Bund einer Strat/Tele kommt doch eigentlich jeder klar, oder?
 
Ich vermute, es geht nicht darum, sich an die Mensur zu gewöhnen, sondern eher darum, dass die Saiten bei 24" weniger Spannung haben. Wenn man dann vielleicht noch einen oder 2 Halbtöne tiefer spielt, wird das sehr schlabbrig sein mit den gÀngigen 9-42 oder 10-46er SÀtzen.
Mir fĂ€llt es leicht, unterschiedliche Mensuren zu spielen, dafĂŒr stören mich zu weiche Saiten sehr.
 
Bei mir geht der Trend gerade eher wieder zurĂŒck von den dicken Saiten.
Auf meiner SG sind noch 12 - 56 Ernies. Das wird aber beim nÀchsten Wechsel reduziert.
Auf der schwarzen Custom sind es 11-54.
Meine Goldtop und Silverburst 10-52 fĂŒhlen sich in C-Standard oder Drop A# aber auch noch gut an.

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Mal was anderes...
habe die Tage in Proberaum 1 (in meiner Grabbelkiste) ein altes ghs Fastfret gefunden und das fĂŒhlt sich soo viel besser an, als die aktuellen.
Haptisch und beim Auftragen. In der Blechdose, vernĂŒnftiger Griff, mehr Inhalt...

Echt eine Schande, wohin sich das entwickelt hat, wÀhrend der Preis sich bestimmt verdoppelt hat.
:opa: FrĂŒher war ebendoch vieles besser.
 
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Keine Ahnung, ob hier der richtige Ort dafĂŒr ist, ich frage aber dennoch mal.

Wie geht ihr vor, wenn ihr einen Gitarrensound umsetzten wollt, den ihr im Kopf habt ?
Bisher war es so, das ich keinen bestimmten Sound wollte, zum reinen ĂŒben hab ich eingestellt, was mir klanglich gefallen hat und fertig.

FĂŒr einen Song im Doom Bereich, grob Richtung Paradise Lost - Beneath Broken Earth und Co, habe ich eine recht genaue Vorstellung, wie es klingen soll.
Allerdings komme ich meiner Vorstellung nicht wirklich nÀher und habe schon einiges versucht. Diverse Ampsimulationen, viel am EQ gedreht, Pedale wie TS, Rat, Big Muff und Co versucht, ebenso mit IRŽs gespielt und diese auch kombiniert, aber mir fehlt einfach etwas, das ich nicht wirklich beschreiben kann.
Die Kombination aus Ignite Emissary mit Eminence Swamp Thang und CV75 geht schon gut in die passende Richtung, allerdings noch nicht perfekt. Heute mit anderen IRs mal eine HM2 Simulation versucht, wenn ich diese etwa 30% dazu mische, komme ich dem Wunschsound nÀher, allerdings klingt es zu fizzelig, mit der Swamo Thang / CV75 kombi funktioniert es aber nicht, das klingt in einem Bereich dann "hohl", mangels besserer Beschreibung.
EQ Pedal habe ich auch versucht, vor dem Amp und zwischen Amp und Box, damit komme ich nicht weiter.

Das ganze bisher ohne den Kontext weiterer Instrumente wie Bass und Schlagzeug, rein Gitarre gespielt

Mich wĂŒrde jetzt interessieren, wie geht ihr bei so etwas vor und habt ihr Tipps, was ich versuchen könnte ?

Ist es sinnvoll, dass ich mir eine Drumspur erstelle, Bass einspiele und die Gitarre per Double Tracking und dann anhören, wie das ganze im Kontext klingt ?
Double Tracking mit 2 verschiedenen Amps wÀre noch eine Idee, ich glaube aber, dass ich damit auch nicht weiter komme.

Was mir fehlt, ist ganz schwer zu beschreiben. Die meisten Amps klingen "zu sauber" in der Verzerrung, ein Fuzz ist aber zu brutal und macht den Sound undefiniert, ein HM2 geht in die Richtung, ist aber obenrum nicht das richtige und meist auch schon zu viel des guten.
Viel Gain ist auch nicht zielfĂŒhrend, je nach Amp ist Gain auf 9 oder 10 Uhr schon gut, mit Double Tracking reicht wahrscheinlich Gain auf 7-9 Uhr dicke.
 

View: https://youtu.be/55XlIPzY5q0
Paradise Lost ist beim Sound ja doch sehr variabel ĂŒber die ganzen Alben. (Hab ich vor kurzem sogar noch live gesehen. :rock: )

Ich komme am nÀchsten mit einem Rectifier und Gain auf 12 Uhr oder meinem JMP + LichtlÀerm TDW, jeweils mit Les Paul Custom (mit EMGs).

Aber falls du einen 5250 rumstehen hast:
1763329580405.png

Das war auf Medusa.
 
Was Paradise Lost nutzt, ist mir bekannt.
Beim Plague Within Album war das ein Mix aus 5150 und einem JMP oder so, dazu halt ein paar Pedale.
Der genannte Song sollte nur als Beispiel dienen, wohin es musikalisch geht.

Aktuell hab ich lediglich einen kleinen Marshall Transistor Kombi als echten Amp. Also nix, womit man etwas anfangen kann.
 
Da liegt der Hase im Pfeffer.
 
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Ist es sinnvoll, dass ich mir eine Drumspur erstelle, Bass einspiele und die Gitarre per Double Tracking und dann anhören, wie das ganze im Kontext klingt ?
Ja, unbedingt.

Den finalen Gitarrensound bastle ich mir immer erst gegen Ende eines Mixes und zwar vorwiegend mittels (virtuellen) Ampreglern. Vorher stelle ich natĂŒrlich schon die Grundsounds ein, ich kenne "meine" DM-Metalsounds. Drums mache ich zuerst "fertig", dann Bass, dann die Gitarren.

Von der Vorstellung einen Albumsound "perfekt" clonen zu können habe ich mich allerdings schon lange verabschiedet. Ich bezweifele auch, dass die PL-Gitarristen ihren Albumsound ohne ihre Producer/Mixer/Mastering-Leute wieder genau so hinbekommen wĂŒrden.

Der PL-Sound im Video erinnert mich stark an einen Sound den C. Kohle mal in einem Video gebastelt hat (5150+Orange). Allerdings mischt er hier den Orangesound etwas zu sehr dazu um wie der PL-Song zu klingen:


View: https://youtu.be/DwJshJaayBw?si=WTte1cenF0WOxG7D&t=1229

Was mir fehlt, ist ganz schwer zu beschreiben. Die meisten Amps klingen "zu sauber" in der Verzerrung, ein Fuzz ist aber zu brutal und macht den Sound undefiniert, ein HM2 geht in die Richtung, ist aber obenrum nicht das richtige und meist auch schon zu viel des guten.
Hier kommen dann eben uA. die EQs ins Spiel. Tipp: Mit dem Fabfilter Pro-Q4 bekommt man das Fizzelige ganz gut weg (Black Friday ist ja bald).
 
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