Geb jetzt auch mal meinen Senf dazu (hab beide Geräte hier zu Hause):
V-AMP 2
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+ Günstiger Anschaffungspreis
+ Simple Handhabung
+ Fußschalter zum Presetwechsel (UP/DOWN) inkl.
+ Netzteil inkl.
+ Tasche zum Verstauen valler Teile
+ Vielzahl von Effekten und AMP-Simulationen
+ Einstellungen der Endlos-Potis per LED-Technik gut ablesbar (auch bei schlechten Lichtverhältnissen)
+ gutes Handbuch dabei (in deutsch)
+ gute Anschlussmöglichkeiten (6,3mm Klinke; nicht son Adaptergefummel)
+ sicherer Stand des Gerätes auch beim An-/Abstecken
+/- Etwas groß geraten (aber zum Vorteil der einfachen Bedienung / gut erreichbar)
- Mastervolumepoti ohne Positionsinidkator (keine LED-Beleuchtung und kein Marker)
- Effektqulität etwas schlechter als beim POD (das ist aber sehr subjektiv, einige Jahre hat mir das
vollkommen gereicht)
- Recording mit Rauschen (muss aber nicht generell gelten, sondern könnte nur bei mir aufgetreten sein)
- Presets nur als Nummer ablesbar (in Anleitung muss man nachlesen was wofür steht)
- Soundeditierung per PC nur via MIDI mit sehr gewöhnungsbedürftiger Behringer Software
- Tonelibrarys im inet bedingt brauchbar bzw. Gutes schwer zu finden
- kein Netzschalter (Netzteilkabel muss man abziehen sons permanenter Stromverbrauch)
- Aufdruck der 2nd Functionebene der AMPs usw. kaum lesbar 8auch bei gutem Licht)
POD Pocket:
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+ Günstiger Anschaffungspreis
+ sehr einfach transportierbar
+ Batteriebetrieb möglich
+ Beleuchtetes Klartextdisplay
+ Presets Artist & Songorientiert (viel Bekanntes schon dabei)
+ sehr gute Effektqualität (--> subjektiv)
+ einfache Software zum PC gestützten Preseteditieren da USB Anschluss
+ Zugriff auf viele Tones im inet
+ ohne gesteckte Gitarre kein Stromverbrauch (Netzschalter fehlt dennoch)
+ Gürtelclip (Batterie rein, Kopfhörer rein, an Hose festgemacht und losgejammt)
- Netzteil fehlt (mein Tipp: Universal Netzteil kaufen, das von Line6 ist zu teuer)
- keine Transporttasche (gut das Ding ist wirklich sehr klein)
- Handhabung mit Mehrfachwipptaste nicht ganz einfach
- Stellung der Potis bei schlechten Lichtverhältnissen kaum ablesbar
- Poti-Drehverhalten (Kraftaufwand) / nicht konstanter Drehwiderstand
- keine Fußschalter anschließbar
- baugrößenbedingt einige kleine 3,5mm Klinkenstecekr (->Adapter teilweise erforderlich)
und sehr wackelig (gerade beim An-/Abstecken von Verbindungen)
Das fiel mir so auf die Schnelle ein.
Ich persönlich finde, dass der POD Pocket kein Ersatz des V-AMP 2 ist (ich hab mein V-AMP durch das POD Studio UX2 abgelöst), aber was für den Pocket spricht sind seine guten Soundqualitäten und die einfache Transportfähigkeit.
Als reines Tischgerät z.B. zum Recording im "Homestudio" gefiel mir der V-AMP besser
(robuster, massiver...)
Hoffe das war hilfreich....