Um Gottes Willen, den Rechner brauchst du nie im Leben, vertrau mir :-D
Also ich nutze folgenden Rechner:
P IV 3.2GHz (kein Dual- oder Quadcore), 1.024 MB RAM, 260 GB Festplatte, als Soundkarte das TASCAM US-122L (USB-Interface) und als Software Cubase SX3.
Leistungsmäßig muss ich sagen, dass die CPU nicht das größte Problem ist - was du brauchst ist RAM, viel RAM. Ich komme mit meinen 1.024 MB schnell an die Grenzen. Und mehr Festplatte wäre natürlich auch von Vorteil.
Ich kann aber mit meinem Rechner ca. 10-15 Spuren in Cubase editieren, d.h. Kompressoren, Equalizer, Reverbs, Delays, usw., im Durchschnitt hab ich dann so 2-3 Effekte pro Spur, was aber - für einen richtig fetten mix - glaub ich teilweise zu wenig ist. Aber bin ja auch erst Anfänger. Und so viele Spuren benutze ich auch nur, wenn ich Lieder cover und da 3 Gitarrenspuren pro Gitarre einspiele, Synthesizer drin habe, usw.
Wie gesagt, also ein Pentium IV mit 3.2 GHz reicht für den Anfang dicke - und heutzutage gibt's bessere Prozessoren als den für 60, 70€, das Einzige, was du - wie gesagt - brauchen wirst, ist RAM für die ganzen VST-PlugIns. Da wären 3-4 GB schon empfehlenswert, dann hättest du aber auch erstmal Ruhe. Und natürlich mehr Festplatte, wenn du viele Projekte auf deiner Platte speicherst und die natürlich noch im .wav-Format, bei mir hält es sich durch .mp3 in Grenzen - worunter aber natürlich die Qualität leidet.
So, ich hoffe, ich konnte einigermaßen helfen ;-)
MfG, Patrick
P.S.: Achja. Als Soundkarte musst du gucken, was du brauchst. Ich habe nur das USB-Interface und mische nachher im PC alles ab, da ich ja eh alles einzeln aufnehme. Du kannst damit 2 Spuren (Gitarre/Bass und Gesang z.B.) und 1 MIDI-Spur gleichzeitig einspielen - solltest du aber mehrere Spuren einspielen wollen, oder schon vorab den Sound mischen wollen usw., wäre auch ein Mischpult in Verbindung mit einer Recording-Soundkarte sinnvoll, kommt halt auf die Ansprüche und auf das Vorhaben an.