Kleine (Röhren-)Combo für den Proberaum bis 400€ , Punk/ Hard Rock/Rock.

  • Ersteller Slash.Hetfield.
  • Erstellt am
Er meint, dass der Amp besser klingt, als der Preis vermuten lässt.
Ok , danke. :redface:

Also Mittwoch werde ich alle Läden bei mir in der Gegend abklappern und soviel anspielen wie möglich und werde dann berichten.

MfG
 
ich hab diese marshall ma combo neulig zufälligerweiße mal angetestet. und für den preis war ich SEHR positiv überrascht! wichtig ist nur das man sich gleich zum anfang mit dem boost system befasst. wenn ich mich richtig erinnere gibt es zwei. einer boosted den clean, der andere den overdrive kanal. um einen saftigen lead sound zu kriegen muss der overdrive booster definitiv betätigt werden, ansonsten bleibt der amp in einer art plexi (will jetzt nicht zu viel versprechen) modus, was sich allerdings auch hören lassen kann.
 
Vorher wurde ja schon mal der H&K 25th Anniversary angesprochen - ich spiele den auch schon seit Längerem und kann nur sagen das der Preis/Leistungs-mäßig echt spitze ist.

Der Cleankanal ist ein Traum - der Verzerrte geht auch (High Gain mag er aber nicht so sehr) --> da ist aber bei deinem Budget auch noch ein gutes Zerrpedal drinnen mit dem du einen gewisse Soundvielfalt schon abdecken kannst.

Vom Punch her kann der auch einiges - der 1x12" drückt schon sehr, sehr gut - auch im Bandgefüge!

Rock on und viel Glück bei der Suche!!
 
Ich will nur zu bedenken geben, dass ein Röhrenverstärker zwar gut ist, aber eben gewisse Nachteile mit sich bringt. Von der Zuverlässigkeit mal abgesehen stört mich vor allem das hohe Gewicht. Diese Transformatoren und Ausgangsübertrager wiegen echt einiges. Ich hatte mal vor langer Zeit einen Marshall JCM-900 1x12" (High-Gain Dual Reverb Federhall) Combo. Gutes Teil eigentlich, und gebraucht auch locker im Budget, aber das Teil wog gefühlt eine Tonne.

Gerade, wenn man nicht immer mit dem Auto unterwegs ist, dann sollte man sich das gut überlegen. Ich fände so einen Modeling/Transistor Combo + Neodyme Lautsprecher durchaus attraktiv...
 
Gegen eine gute Transe hätte ich auch nix. Nur gegenüber Modeling Amps steh ich kritisch gegenüber, da alle die ich angepielt hab zwar viel konnten , aber nix wirklich gut. Da gefällte mir ein Amp mit 2 guten Kanälen deutlich besser.
Aber wie gesagt , werde ich übermorgen alles anspielen gehen.

Danke für die Antworten.

MfG
 
Also ich war wie gesagt gestern anspielen und ich muss nun meine Gitarrenentscheidung noch einmal überdenken. Also beim erneuten Anspielen ist mir aufgefallen, dass die Tele mit SCs def. zu wenig dampf hat.
Also hab ich mal ne Les Paul an den Marshall MG den ich zuerst getestet hab und: das wars! Genau so solls klingen!
Dann hab ich die gleiche Les Paul an den Marshall MA50 getestet und: kaum ein Unterschied!
Also nochmal an den Haze: auch kaum ein Unterschied!
Also als Fazit: Les Paul + Marshall.

Ich finde P/L technisch is die MG am besten. Aber ich will ja auch etwas mehr ausgeben. Und da wollt ich mal fragen was ihr mir bis 500 (?) € von Marshall so empfehlen könnt?

MfG
 
Sorry, aber den Marshall MG würde ich dir nicht ans Herz legen. Schon garnicht für das Geld.

Hast du den schon mal den Marshall DSL 401 (JCM 2000) getestet. Den könntest du gebraucht
für 500 € bekommen.
Ist ein solider Amp mit ner guten Zerre. Auch der Clean-Kanal ist in Ordnung.
 
Wo gehst du denn testen? Ich hab nämlich den hier mal probiert und fand ihn wirklich super, nicht bloß für diesen Preis:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...taerker/Fame-VS5012-Combo-/art-GIT0010482-000

auch wenn ich dafür wieder Haue krieg... :D

Also von mir bekommst du da keine Haue, sowohl ich als auch ein Kumpel fanden, dass der den Marshall MA 50 mal schön in den Sack gesteckt hat. :D

@ Slash.Hetfield. : Erstmal finde ich die Art und Weise wie du nach Equipment suchst und dich dafür entscheidest hervorragend, ich finde das sollte mal gesagt sein! Würde mehr Leute es genauso machen, würden sich einige den ein oder anderen Fehlkauf ersparen! ;)

Ansonsten kannst du dir ja, dank oft angebotener 30-Tage Geld-zurück-Garantie auch einfach Amps nach Hause schicken lassen, an die du vllt nicht in deinem näheren Umfeld herankommst.

Die Marshall MG Serie mag ich auch nicht sonderlich, aber letztlich hat sie dir ja gefallen. Gebraucht kommst du aber an die 'höherwertigen' Marshallamps wie einen JCM in deinem Budget, mit Glück natürlich, 500 sind da sehr günstig. Wenn ich nicht ganz falsch liege spielt(e) auch Herr Urlaub eine Zeit lang einen Amp aus der JCM Serie, welchen genau weiß ich nicht.
Wenn du nicht in großer Eile bist dir einen neuen Amp zuzulegen, übe dich in Geduld, spar ein wenig und halte Ausschau nach einem guten, gebrauchten JCM. Damit hast du dann auch was für die nächsten 5 Jahre.

Gruß, David.
 
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Gegen eine gute Transe hätte ich auch nix. Nur gegenüber Modeling Amps steh ich kritisch gegenüber, da alle die ich angepielt hab zwar viel konnten , aber nix wirklich gut. Da gefällte mir ein Amp mit 2 guten Kanälen deutlich besser.
Aber wie gesagt , werde ich übermorgen alles anspielen gehen.

Danke für die Antworten.

MfG


Ich mag auch nicht gerne Modelingamps. Außer die Vypyr Serie von Peavey und die Mustangs von Fender. Die heben sich ganz schön von anderen Modelingamps ab. Die verschiedenen Amp Simulationen kommen bei beiden Serien super rüber, da z.b. beim Peavey, Analog Simuliert wird. Für meine Ansprüche reicht so ein Modelingamp vollkommen.

Aber du hast dich ja für den Marshall entschieden (?). Hab nicht so gutes von ihm gehört, musst du aber selbst sehen.
 
Ich hab den verlinkten Amp zwar noch nicht gespielt, aber das wäre mal ein Beispiel für einen Gebrauchtkauf, den ich der MG Serie auf jeden Fall bevorzugen würde...natürlich mit vorherigem Anspielen ob's denn auch wirklich den Erwartungen entspricht.

http://cgi.ebay.at/Marshall-JCM-900...rre-/220772645877?pt=Amps&hash=item3367133bf5
Genau den hatte ich jahrelang.

Großartiges Ding. Der wird hier ja öfter kritisiert, weil die Zerre ja von Dioden unterstützt wird. Aber an der Stelle unterscheidet er sich ja auch nicht von dem teuren Slash Top. Ich mag den Sound echt gern.

Anyway: Das Ding rockt.
 
Also ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ihr gegen den Marshall MG habt. Einzig und allein die Zerre hält mich davon ab ihn zu kaufen.

Die Idee mit dem JCM900 kam mir auch schon. Da hätte ich dann sicherlich was sehr hochwertiges. Den Combo hätte ich dann sicherlich ne Zeit lang.

Verzeiht mir die Frage aber wie siehts mit der Valvestate aus, also die Alte mit dem 8100 Head und dem 8080 Combo.
Die Zerre beziehen sie ja aus der Röhrenvorstufe oder wie war das?

MfG
 
...Ich finde P/L technisch is die MG am besten. Aber ich will ja auch etwas mehr ausgeben. Und da wollt ich mal fragen was ihr mir bis 500 (?) € von Marshall so empfehlen könnt?

Das "Problem" ist doch folgendes... die Serien MG, MA und auch Haze in Teilen sind hier im Board allgemein nicht so gut angesehen... Und neu für 500 € gibt es von Marshall IMHO nur den Class 5? Ist aber egal, denn wenn dir der MG gefällt, ist es letztlich alles was zählt... Und wenn dir die Zerre von dem aber auch nicht gefällt... Dann hast du vielleicht den Grund gefunden, warum auch anderen der MG nicht gefällt ;)

Gebraucht sind sicher noch andere Modelle in Reichweite... Auch die Valvestates werden hier häufiger empfohlen. Ist es wichtig, ob die Verzerrung in der Vor- oder Endstufe entsteht? Bei meinem Valvestate VS65R regelt Gain jedenfalls die Verzerrung der Vorstufe...
 
Also nen Marshall MG würde ich neu nicht kaufen - wenn dann gebraucht. Die Teile haben nämlich im Vergleich zu beliebteren Amps einen enormen sofortigen Wertverfall... gebraucht also ein Schnäppchen, neu ein eher schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis. Der 100W 1x12" MG klingt z.B. wirklich in Ordnung, auch bandtauglich (also durchsetzungsfähig), aber für den Neupreis gibt es Amps, die noch ein Wenig schöner klingen, und flexibler sind. Clean ist halt eben Standard-Transistor-Clean, aber nicht so schön glasig wie bei der Solid-State-Referenz (JC120).

Was Zerre allgemein angeht: Jeder Rock-Amp zerrt hauptsächlich erst mal in der Vorstufe. Endstufenzerre kommt bei Vollröhrenamps teilweise noch hinzu, aber erst ab riesigen Lautstärken... bei nem Marshall MG oder Valvestate ist die Endstufenzerre dagegen unbedingt zu vermeiden, da so eine zerrende, schnaufende Transistorendstufe einfach nur schlecht klingt.


Aber mal was Anderes: Spräche etwas dagegen, einfach etwas zusätzliche Verstärkung mit dem Vox AD30VT zu nutzen? Ist nicht vlt. im Proberaum schon etwas Passables vorhanden? Mit nem ordentlichen Aktivmonitor klingen die DI/Line Ausgänge von den Vox AD-Serie Amps nämlich wirklich amtlich...
 
Also nen Marshall MG würde ich neu nicht kaufen - wenn dann gebraucht. Die Teile haben nämlich im Vergleich zu beliebteren Amps einen enormen sofortigen Wertverfall... gebraucht also ein Schnäppchen, neu ein eher schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis. Der 100W 1x12" MG klingt z.B. wirklich in Ordnung, auch bandtauglich (also durchsetzungsfähig), aber für den Neupreis gibt es Amps, die noch ein Wenig schöner klingen, und flexibler sind. Clean ist halt eben Standard-Transistor-Clean, aber nicht so schön glasig wie bei der Solid-State-Referenz (JC120).
Also ich kaufe eig. so gut wie mein ganzes Equipment gebraucht. Bis auf Zubehör.
Ich fand der MG-50 reicht mMn schon. Clean fand ich ihn echt gut. Muss ich sagen.

Wo würde man denn mehr fürs Geld bekommen: Marshall Valvestate oder Marshall MG? Der Marshall Valvestate hat ja noch ne Röhrenvorstufe im Boost-Channel. Bringt das soundlich nochmal was?

MfG
 
Valvestate und MG nimmt sich meiner Meinung nach nicht so viel. Beide sind brauchbare Proberaum- und Live-Amps im Rockbereich... die Röhren in den Valvestates machen da nicht so viel Unterschied, und sie klingen auch nicht besonders röhrig (soll nicht heißen, dass sie schlecht klingen!)...
 
Also ich hatte heute bzw. gestern die Möglichkeit , das Valvestate Head anzutesten. Und: genau das wird es. P/L nochmal besser als der MG und mit einer weitaus besseren Zerre augestattet, finde ich es als einstieg in die Band und für einige Zeit danach echt gut.
Ich konnte es leider nicht mitnehmen , weil ich das Geld noch nicht komplett habe.

Aber trotzdem hab ich noch einmal eine Frage: Muss es das Head sein oder schicken auch die 80 bzw. 40 Watt Combo? Unterscheiden sich die Typen in Irgendwas außer der Wattanzahl?

Und wenn das Head: Was für eine Box würdet ihr mir da empfehlen?

Danke für die Kompetente Beratung. Ich schätze dieses Forum wirklich sehr. :great::great::great:

MfG
 
Solltest du dich für den Head entscheiden empfehle ich dir folgende Box:

https://www.thomann.de/at/marshall_mr1936v.htm --> 2x12" reichen mMn vollkommen aus und die Vintage Speaker sind erste Sahne --> eine günstigere Variante wäre die hier --> https://www.thomann.de/at/harley_benton_g212_vintage.htm.

Wenn du die Box im Proberaum stehen lassen willst, dann zahlt sich der Head natürlich aus, wenn du aber das Equipment auch zuhause spielen willst würde ich zur Combo raten, sonst heißt's jedesmal noch mehr schleppen.

Ich bin auch der Meinung, dass die 40W vollkommen für Proberaum und kleine bis mittlere Gigs ausreichen - mein H&K hat 20W und drückt schon ganz ordentlich. Mit 80W hättest du halt mehr Headroom im Cleankanal - es kommt darauf an wo da deine Präferenzen liegen.
 
Du kannst aber nicht einen 20W Vollröhrenamp mit einer Quasi-Volltranse vergleichen... ich würde da schon eher zur 80W Variante tendieren, denn Anzerren klingt bei so ner Transistorendstufe nach Tonne - oder eben Head und eine der vorgeschlagenen Boxen, dann hätte man was *richtiges*, mit dem sich jede Situation (also auch Metaldrummer im 12qm Proberaum mit Ohrstöpseln drin und Amp am Knie-föhnen :p) bestreiten lässt...
 
Das stimmt allerdings - irgendwie hatte ich beim Namen VALVEstate einfach Röhren im Kopp :).

Dann sollte natürlich die 80er Variante her :great:!
 

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