Modelling-Amp oder Multieffektgerät? Einfach ma lesen...

  • Ersteller rico5296
  • Erstellt am
Hm.. Also wie gesagt, wenn ich mir nen neuen amp holen würde, dann erst ende nächstes jahr (2012)... bis dahin werde ich mit dem was ich habe auskommen müssen... aber der valveking hat mich ja ned viel gekostet und daher wars n guter erster röhrenamp...(gebr. 230 euro) aber bis ende nechstes jahr werde ich mir einen neuen gönnen aufgrund des gerningen gains des vk...

---------- Post hinzugefügt um 13:58:48 ---------- Letzter Beitrag war um 13:57:58 ----------

ich komm jetzt gar nimmer mit... erst klingt der modelling amp scheisse und unehrlich, jetzt wieder ehrlicher als ein vollröhre.............??:.......
 
naja. das it halt das, was man "geschmackssache" nennt.
einer findet modelling toll, ein anderer eben nicht.

---------- Post hinzugefügt um 14:59:18 ---------- Letzter Beitrag war um 14:58:41 ----------

in jedem fall hast du mit modelling mehr möglichkeiten an deinen wunschsound ranzukommen und vor allem deinen wunschsound selbst erstmal kennen zu lernen und zu erforschen, als ohne.
 
Es gibt Modelling-Amps die ehrlich und direkt klingen und es gibt Röhrenamps, die das nicht machen. Der "ehrlichste und direkteste" Amp ist mMn der Roland JazzChorus und das ist ein Transistorverstärker ;)

Der Engl Fireball komprimiert relativ stark - also genau das Gegenteil von direkt und ehrlich. Der DT25 (den ich spiele) tut das nicht.
Das ist eben Geschmackssache, den Fireball finde ich gar nicht schlecht. Der Powerball geht mMn überhaupt nicht.
Röhren klingen nicht automatisch immer gut.

Zum Valveking würde ich mir das hier mal angucken, Garantie ist ja eh keine mehr drauf. Vielleicht findest du ja wen, der dir das für etwas Geld macht. Aufwändig ist es ja nicht:
http://ultimate-guitar-valveking.wikispaces.com/Amp+Mods+-+Electronics
Unter Mesa-Mod


Wenn du trotzdem unbedingt einen neuen Amp willst, würd ich mich für 700€ nach einem Marshall 2203KK umsehen. Aber das ist auch wieder Geschmackssache ;)
 
ich komm jetzt gar nimmer mit... erst klingt der modelling amp scheisse und unehrlich, jetzt wieder ehrlicher als ein vollröhre.............??:.......

Das ist Meinungssache, lass dich nicht davon beirren, sondern bilde deine eigene Meinung und plapper' nicht einfach der Mehrheit nach.
 
Mit den mods kann ich gar nix anfangen... naja wie gesagt, könnt ihr mir bitte amps empfehlen, die gut für metal sind? wenns geht röhre
 
Was für Metal - welche Soundvorstellung?
Für mich (!) gibts wenig geileres als ein geboosteter Marshall 2203/2204 in dem Bereich. Ich hab aber so das Gefühl, dass der dir gar nicht gefallen wird ;)

Für 700€ wäre der gebraucht aber drin, wenn du eh Metal machst, würde ich nach dem Kerry King Signature gucken.
 
@Teppei
Den Kerry King hatte ich auch schon im Auge, aber ich muss sagen, die Engls sind schon fett... war jetzt 1 1/2 Stunden in dem Gitarrenshop meines Vertrauens und hab just for fun den engl fire ball, den engl blackmore sig. und den peavey 6505 verglichen....
also die engls warn DEUTLICH fetter als der peavey! aber untereinander könnte ich mich nicht entscheiden. der fireball ist etwas glatter, für mich eher metalliger als der blackmore. dieser hat jedoch sehr vielseitige sounds... aber dennoch fand ICH den fireball irgendwie geiler...

habt ihr erfahrungen/vergleiche zu den beiden engls?
 
Der Fireball 60 ist ganz in Ordnung - den 100er mag ich nicht und der Powerball geht gar nicht.
Der Blackmore ist gut - geht irgendwie in Marshall-Richtung und ist nicht so komprimiert wie die anderen.
Dadurch, dass der eben nicht so glatt ist, setzt der sich gut durch.

Spielst du in einer Band? Vieles was im Laden gut klingt, taugt im Mix überhaupt nicht. Meine Einstellungen am DT25 klingen alleine ziemlich übel, im Mix klappts aber und der Gesamtsound gefällt mir auch (wenn ich mir so den letzten Proberaummitschnitt anhöre :) )


Da du den 2203 im Auge hast, musst du dir aber bewusst sein, dass das ein Einkanaler ist. Der hat noch nicht Mal einen FX-Loop.
Such dir einfach mal einen 2203/2204 mit 4x12 Box, häng einen Tubescreamer vor, Preamp auf Anschlag und reiß den Master weeeeit auf. Dann willst du keinen Engl mehr spielen ;)
 
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Der Fireball 60 ist ganz in Ordnung - den 100er mag ich nicht und der Powerball geht gar nicht.
Der Blackmore ist gut - geht irgendwie in Marshall-Richtung und ist nicht so komprimiert wie die anderen.
Dadurch, dass der eben nicht so glatt ist, setzt der sich gut durch.

Spielst du in einer Band? Vieles was im Laden gut klingt, taugt im Mix überhaupt nicht. Meine Einstellungen am DT25 klingen alleine ziemlich übel, im Mix klappts aber und der Gesamtsound gefällt mir auch (wenn ich mir so den letzten Proberaummitschnitt anhöre :) )


Da du den 2203 im Auge hast, musst du dir aber bewusst sein, dass das ein Einkanaler ist. Der hat noch nicht Mal einen FX-Loop.
Such dir einfach mal einen 2203/2204 mit 4x12 Box, häng einen Tubescreamer vor, Preamp auf Anschlag und reiß den Master weeeeit auf. Dann willst du keinen Engl mehr spielen ;)

Spiegelt so ziemlich meine Meinung wieder, allerdings hat eben jeder einen anderen Geschmack ;-)

Geh antesten, es bringt dir nix wenn wir dir hier 500 Amps vorbeten und du keinen davon kennst :)
 
ich war doch antesten!!!1

@teppei

was ist 2203 /2204 welcher amp? kenn mich in den bezeichnungen ned gut aus sorry
 
Ist ein Marshall! Der Kerry King ist z.B. auch einer.
 
ich war doch antesten!!!1

@teppei

was ist 2203 /2204 welcher amp? kenn mich in den bezeichnungen ned gut aus sorry

Ich glaube aber nicht dass du jeden Amp angetestet hast der bisher genannt wurde, bzw. die Marshalls wenn du die schon nicht kennst.

Auf jeden Fall aber nen Booster davor bei den JCM800ern! Dann blühen die erst so richtig auf.
 
wir haben neulich mit mehreren Leute im gemeinsamen Proberaum eine neue 4x12 mit mehreren Amps getestet - u.a. Fireball, Powerball (Vers.1), Hektor und 6505+ 112 Combo (der "billige" aus China) - dass sich die Engl fetter als der Peavey anhören, kann ich definitiv nicht bestätigen.:confused:

Aber das ist sicherlich auch eine Frage der Einstellung - häufig wird der 6505 mit zu viel Gain (Pre) einfach "dichtgefahren".

Ansonsten wäre tatsächlich meine Empfehlung in dieser Preislage und dem Einsatzgebiet genau dieser Combo. Mit Delay, Chorus und dem ampeigenen Reverb lassen sich entgegen vieler Aussagen sogar akzeptable Cleansounds entlocken.... Zudem läßt er sich bei Bedarf auch mal leise spielen und bricht dann nicht gleich mit der Zerre weg.
 
@wolfesnacht
ich will ned unbedingt einen marshall. als ich meinen vk gekauft habe hab ich einen marshall jcm 800 un 900 getestet. gestern hab ich den engl fireball und den blackmore getestet. mein gitarrenlehrer hat einen marshall jvm irgendwas und nen engl savage 120. den engl find ich richtig geil, also den savage... den gibts gebraucht für 900 im mom. also bis nechstes jahr im winter gibts den sicherlich auch für 700.. ich will mir nur paar meinungen einholen, weil kaufen werd ich es eh erst in nem jahr...
 
Wenn du schon getestet hast, dann rück doch mal raus mit deinen Eindrücken ;)

Der 2203/2204 ist der erste Marshall mit Master-Volume. Es macht generell wenig Sinn von "JCM800" zu sprechen, weil es einmal auch JMP2203/2204 gab und die anderen 800er Marshall vollkommen anders klingen (2205/2210 zum Beispiel)

Der Kerry King Signature ist im Prinzip ein 2203er, aber er hat nur den High-Input, einen eingebauten Tiefmitten-Boost und ein eingebautes Noise-Gate. Außerdem hat er ab Werk KT88-Röhren, was tiefen Tunings entgegen kommt.
Den Sound kriegst du aber auch mit jedem anderem 2203er und einem Booster hin.
Vorteil beim KK ist aber der relativ günstige Gebrauchtpreis und der technische Zustand im Vergleich zu den älteren Marshall.

Der 2204 ist im Prinzip die 50 Watt Variante des 2203. Der Sound ist gleich (fast ;) )

Es ist alles Geschmackssache aber für 700€ fällt mir kein besserer Metal-Amp ein als ein 2203/2204 (egal jetzt welche Version).
 
@Teppei
aber er will doch einen Engl;)
 
Also ich war jetz nochma 2 stunden im rockshop und hab einige getestet und zwar: (eindrücke für teppeixD)

1. ENGL Powerball: Sehr geil! 4 kanäle, find ich klasse, weil man gut variieren kann. sound extrem geil, weil viel gain(eig zu viel) aber das ist ja regelbar. also sehr geil!

2. Marshall jvm 401 : Auch geil, aber kommt bei weitem ned an den heftigen metalsound des powerballs ran!!

3. Marshall 2203 kk sign. : Joa guter metal sound... aber auch bei WEITEM nich an den PB ran... und er hat nur einen Kanal und extrem wenig Variation... naja ist mir etwas ZU simpel, gefällt mir ned gut

4. ENGL savage 120: Auch sehr geil, sehr variabel. klingt anders als der pb aber auch geil! aber im metalbereich ist der powerball trotzdem ne nasenspitze vorn würd ich sagen. und noch ein plus für den pb: er ist sehr sehr leise spielbar im ggsatz zum savage.(das brauch ich wegen den alten versteht ihr ;))



Fazit: Beide engls warn deutlich beider als beide marshalls... de kk sig war mit sbstand der schlechteste...der jvm 401 jedoch ene alternative, wobei ich halt sehr auf den modernen engl sound stehe.

falls ihr euch jez fragt, warum ich savage und pb getestet habe, weil die ja teurer sind, dann die antwort: gebraucht sind beide im mm für ca 900 zu haben... bis nechstes jahr sicherlich noch billiger!!!

also feedback an meine eindrücke pls ;)
 
Fazit: Beide engls warn deutlich beider als beide marshalls... de kk sig war mit sbstand der schlechteste...der jvm 401 jedoch ene alternative, wobei ich halt sehr auf den modernen engl sound stehe.
womit alles gesagt ist ;)

Kauf dir den Powerball gebraucht, spiel ihn solange bis du eine Band hast, verkauf ihn dann ohne Verlust und kauf dir dann den Marshall!

Marshall 2203/2204 müssen laut gespielt werden, damit sie klingen. Wenn du nur zuhause spielst, taugt der nicht viel. Das ist ein absoluter Bandamp, mit einem Bassisten und Drummer zusammen kriegst du dann einen Gesamtsound hin, den kein Powerball schafft.
 
@teppei

ja gut das mit der band wird sich recht bald ergeben ;) a er wieso sollte ein powerball den "gesamtsound" nicht schaffen?????
ich spiel den amp ned nur leise!! natürlich auch im proberaum..(kjamme ab u n zu mit nem kumpel der schlagzeug spielt...)
ich denke der taugt auch gut für band oder nich?? besser gesagtm , wieso sollter nicht?
 
Kleiner Einwand von mir: Wenn du den Amp erst in einem Jahr kaufst, dann lehn dich zurück, entwickle dein Spiel in dem Jahr noch ein bisschen weiter und dann schaut die Welt wieder anders aus. Vielleicht bist du bis dahin dem Blues verfallen ;-)
 

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