Heavy 7 String

  • Ersteller Bassassasin187
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Ich glaube das weiß 70% des Boards, hier wahrscheinlich jeder :)
 
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Schlimm finde ich bei der ML Razorback eher die Holzwahl für den Preis, da ist ein kompletter Eigenbau eher mein Fall.
Die Schablonen gibt es zu genüge im Netz und das Mahagonie kommt in bester Qualität nicht auf den Preis (dazu kommt, das ich die Schraubverbindung nicht gerne mag, die ML anbietet).
Dazu kommt das Problem mit den FR nachbauten aus China und co., Stimmstabil sind die nie und gerade eine Dimebag Axt sollte da einiges abkönnen ;)

Zakk Wilde ist ja bekennender Dimebag Fan, die Bullseye Razorback, ist eigentlich eine "normale" mit EMG´s und anderer Lackierung.
 
Dimebag Darell ist bei meinem Computer Momentan Hintergrundbild. Ist voll heftig, was da abgelaufen ist.
Ruhe in Frieden....leider. :(
Die wäre wirklich was.......sieht anm nem 55 Jährigen bestimmt sehr witzig aus......:rofl:
 
Ach, ich hab schon Warlocks in den Händen von weit älteren Männern gesehen und das sieht dann wirklcih strange aus ;)

Meine Meinung zur ML-Razorback ist eigentlich auch nur so, da ich gerade bei Freudlos Systemen extrem penibel und voreingenommen bin.
Ich hasse die Teile.
Die Gründe dafür sind eigentlich recht einfach, ich habe schon zuviele Nerven, Zeit und verbranntes Geld gelassen bei irgendwelchen FR Rettungsversuchen, die ich aus Freundschaft für andere unternommen habe und nie jemandem Anrechnen könnte (erzähl mal nem guten Kumpel, das du jetzt 200Euro von ihm bekommst, weil sein FR im Eimer war und du das ganze Wochenende damit verschi**en hast um es wieder zu richten).
Gerade Signatur gitarren sollten mMn schon dafür ausgelegt sein, die Torturen des eigentlichen Namensgebers zu verkraften, ohne danach reif für die Tonne zu sein.

So jetzt will ich mein thomann, sowie mein GFS Packerl, dann hab ich endlich wieder was zu tun...
Die Strat bekommt ja noch eine andere Headstockfarbe und den neuen Pickup, dann ist sie auch fertig...da fällti mir ein, es gibt ja noch garkein bild vom fertigen Griffbrett, wird nachgereicht, sobald die Bünde poliert sind.

Danach kommt höchstwarscheinlich eine Bullseye-Art auf die HB LP vom Thomann+ eine etwas geänderte Bodyform.
Mal sehen wie diese sich mit dem AHB2 macht (brauche dann halt nochwas aktives für den Hals), obwohl, bei einer Paulaschaltung, kann man ja theoretisch aktiv-passiv mixen, wenn man die Mittelposition weglässt

Fepo, die Herausforderung mit der Metal-LP nehme ich hiermit an ;)
(Die bekommt aber einen eigenen Bauthread)
 
Zu einem Ibanez Edge Pro ;)
Freudlos würde ich nur Leuten empfehlen, die mir unsympatisch sind und die mich danach nie wieder Kontacktieren könnten
 
Interessant! Was spricht deiner Meinung denn gegen ein OFR oder Schaller?
 
Alleine die Tatsache, das die Finetuner auf die Klemmschrauben der permanent festsitzenden Blöcke drücken und diese sich nach der Zeit einfach verformen können (bei Schallers Fr modellen nicht so schnell, wie manch "originales" FR aus den Staaten), nervt mich einfach, da es recht simpel zu beheben wäre.
Dazu kommt, allein schon, das es möglich ist, Teile, die wichtig sind, verlieren zu können, wenn man schnell die Saiten wechseln muss, oder auch das permanente Rosten der Einzelteile, die eigentlch beweglich bleiben sollten, weil kein anständiges Material verwendet wird (Siggi Braun bietet ja gegen einen Aufpreis die FR Modelle komplett mit Edelstahlschrauben an).
Ein sehr freudiges Beispiel dafür war das Original Schaller FR einer DBZ Halcyon eines Kumpels von mir, da hat nichtmal das Fluten und Einlegen in Rostlöser noch was Retten können und dabei war das FR erst knappe 1,5 Jahre alt.
Nett ist aber auch das verstimmen bei Palmmutes, wenn keine Backbox verbaut ist und das FR unterfräst ist.

Alles in allem, finde ich das FR System einfach veraltet und es gibt weit "bessere" Systeme, die diese Kinderkrankheiten nicht mehr haben.
Für die ganzen Minuspunkte finde ich die FR´s zu teuer, da alleine die "upgrades" schon fast die Hälfte des Neupreises verschlingen würden.
 
Ja, stimmt schon. Veraltet ist es. Da ist Ibanez schon weiter vorne. Allerdings ist mir noch kein Floyd weggerostet. Im Gegenteil, mein Schaller ist ein Fels in der Brandung. Die Verstimmung bei Palmmutes ist meines Erachtens auch eher ein Spielfehler als ein Schwachpunkt. Ich spiele jetzt schon jahrelang (Schaller) FR Gitarren und habe hier keine Probleme.
 
Also das mit den Verstimmungen bei Palmmutes ist einfach Übungssache. Ich hab soviele Jahre Floyd Gitarren gespielt sodass ich selbst bei ner festen Brücke meinen Handballen nicht stark aufstütze, bin das einfach nicht gewohnt. Wenn ich mir allerdings nochmal ne neue Tremolo Gitarre holen wollte (sehr unwahrscheinlich) dann würd ich mal die neuen Ibanez Systeme testen
 
Das mit den Palmmutes war auch etwas überspitzt, aber auf Aufnahmen hört man es leider durch.
Es ist zwar immer Abhängig davon, wie gut das FR eingestellt ist (als Ausgleich kann man die Federn minimal lockern um beim Auflegen das Richtige Tuning zu behalten[ist dann eine Abweichung von ein paar Cent]) und welche Saitenstärke verwendet wird und wie das System behandelt wird.
Schon alleine der Drehmoment der Schrauben kann einiges Ausmachen (Gussschrauben neigen einfach bei zu festem Anzug eher dazu sich zu verewigen, als gewalzte Schrauben)
Mich persöhnlich nervt aber hauptsächlich dieser ganze Hype um die FR´s, da wirklcih einiges daran verbessert werden könnte und auch schon wurde, ohne die Vorteile dieses Sytems zu eliminieren.
Alleine das Attack spricht ja eigentlich eher für die Messerkanntenverbindung eines Tremolos.

Das wegrosten hatte ich jetzt schon ein paarmal zum "reparieren" und das Schaller FR aus der DBZ hat wirklich alles andere in den Schatten gestellt.
Im Grunde sah es ja eigentlich auf den ersten Blick noch wirklich gut aus, aber die Klemmblöckchen die ich noch rausbekommen hatte, waren komplett zerfressen und verformt vom Rost.
Sowas darf nicht nach +/- 2Jahren passieren.
Die einzige Reperaturmöglichkeit dort war wirklich nurnoch das Erhitzen mit einem Brenner und die Blöcke von unten herauszuschlagen
 
Hi,

ich bin ja eigentlich auch kein FR Freund. Muss aber sagen das mir sowohl das Wilkinson 100 auf meiner PRS Kopie als auch das Edge3 auf der Rg350M positiv auffallen. Hab auch noch ein Licence FR hier habe womit ich eine Ibanez wieder Flott machen wollte. Dabei sind mir einige Sachen negativ aufgefallen einmal die kleinen Eisenwürfel welche die Saiten festpressen im FR kann mann ruck zuck verlieren und auch die Feinstimmer sind nicht das tollste Material.

Was ich gern mal testen würde wäre ein Kahler USA die sollen ja richtig fein sein. Allein schon die Möglichkeit das Kahler auf Fixed umzustellen ist schon toll.

Aber ma BBT was macht deine 7 String Bass ?
 
Die steht immernoch bei meinem verstärker und wartet auf die Fertigstellung, aber mitlerweile bin ich soweit, das ich sage:
Sie wäre soweit, dass ich die "richtige" Gitarre danach fertigen kann...wenn da nicht die Chefin mitreden könnte.

Da noch einiges an Wekrzeug fehlt, wird das Spielchen teurer als erwartet.
Schon alleine die Baseplate für die Saitenreiter der Bridge gestaltet sich als schwerer, wie ursprünglich angenommen.
Noch sieht die Plate eher nach einer Buckelpiste aus, als nach einem brauchbaren Teil
Mit der Originalen Plate hab ich ja schon ein paar Töne aus ihr herausbekommen.

Gerade entsetehen so nach und nach die ganzen Schablonen um die Richtige mit einer Oberfräse ausfräsen zu können (da brauch ich aber auch eine Neue, meine derzeitige hat ihren Dienst quittiert).
Ebenso brauche ich noch die Restliche Hardware.
Und da ich noch mit einem Carbongriffbrett liebäugle, recherschiere ich gerade, wie ich das anstellen könnte

Aber keine Sorge, die wird nicht vergessen, gut Ding will Weile ;)
 
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wo ich noch jung und dumm war hab ich mir ne vester -Gitarre gekauft mit nem FR (war glaub ich auch original) das Ding hat nach kurzer Zeit das Zeitliche gesegnet, daraufhin hab ich die Gitte an nen Bastler verkauft und bin von FR völlig kuriert. So eine miese Dreck-Sch§$%&! kommt mir nie wieder ins Haus. Das ist auch meiner Meinung nach das Mega-Manko an dem ML Bausatz(zumal es auch noch irgend ein China nachbau ist). Seit dem hatte ich nie wieder ne Gitte mit Tremolo..... Hat jemand Erfahrungen mit Kahler-Tremolos???? Hab grade gesehen dass austin das Kahler auch schon angesprochen hat ........:D
 
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Naja, ich bleib dabei: Ich hatte mit dem FR noch nie derartige Probleme, mein Floyd ist astrein eingestellt, meine Spieltechnik dementsprechend angepasst. Es rostet nichts weg, obwohl ich meine grüne Custom sogar mit einem uralt Gebrauchtfloyd ausstatten habe lassen. Ich hab auch recht aggressiven Handschweiß.

Die Blöckchen kann man natürlich leicht verlieren. Vor allem, wenn man die Gitarre auf der Couch mit zugemülltem Wohnzimmertisch neu besaitet. Dann bin ich aber selbst schuld und verfluche mich dafür regelmäßig. :D Ein definitives Pro: Bei Schaller bekommt man jede winzige Schraube als Ersatzteil. Wie das bei Ibanez ist, weiß ich nicht. Da sind mir mal die Klemmböckchen für den Sattel abhanden gekommen. Hab ich bis heute keine Auftreiben können.

Aber es ist nun einmal so: Das Floyd liebt oder hasst man. Bei mir trifft ersteres zu. Ich verfluche es zwar ab und an, aber unterm Strich liebe ich es einfach.

Und natürlich: Viel Floyd-Hass kommt von diesen unsäglichen Billig-licensed-Dingern. So eine Vester hatte ich auch mal. Jenes Floyd war gefühlt aus Kaugummi hergestellt. Natürlich sehr schade, wenn so eine Erfahrung sein muss.

Gegenbericht: Meine Caparison kam direkt aus Japan zu mir, hatte eine einwöchige Reise hinter sich und kam in-tune aus dem Koffer. Hat mich damals total vom Hocker gehauen. Und genauso stimmstabil sind die Teile auch heute noch.
 
Die billig Floyds kann man auch nicht vergleichen, ich hab auch kein Problem mit einer FR bestückten Gitarre zu spielen, aber die fehlenden Details sind mir wirklcih ein Dorn im Auge.
Stimmstabil sind sie ja Problemlos, wenn sie mal richtig eingestellt wurden.

Frag mich nicht, wie das bei der DBZ passieren konnte, aber es hat meine Meinung einfach verstärkt und darum empfehle ich keine FR bei einer Nachfrage.

Kahler sind fein, aber teuer und selten Testen ist darum auch kaum Möglich.
Aber bis die mal richtig eingestellt sind, dauert es auch eine gewisse Zeit, nur sagt mir weder die Optik, noch die Haptik zu.
Ich steh einfach auf das "Glatte" an der Hand, das mir bisher leider nur die (oft überteuerten und sonst schwer zu beschaffenden) Ibanez Trems bieten konnten.
 
Ich hatte mal ne Hohner mit nem Steinberger-Tremolo. An sich eine tolle Sache, aber auch ein Mist, bis das mal eingestellt war ... Unterm Strich bin ich gar kein Trem-Fanatiker. Ich nutze es nur gern. Meine 7-Saiter bekommt ja jetzt auch ganz gezielt eine feste Brücke. Bin schon gespannt!
 
bin auch der Meinung mit ner festen Brücke fährt man am besten.... da hat man den Zirkus nicht
 
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Feste Brücken sind wohl beliebter als eigentlich angenommen...
Meine 7er hat ja dann auch eine feste, aber mit Finetunern und Klemmsattel, wetten das es kaum Stimmstabiler geht ;)
 
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Stimmstabil = stimmstabil. ;)
 
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