Band-Songwriting

  • Ersteller skater411
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Gerhard Eichberger
Umgekehrt:
Wer (Lied-)Texte schreibt, will die in der Regel auch selber vortragen.
Gerhard

Falsch! ich hatte bereits eine Band wo der Drummer die Texte geschrieben hat, weil er das einfach am besten konnte und der Schlagzeuger hat diese definitiv nicht singe wollen, sondern wollte Drums spielen.

Es gibt diverse Bands und Musikprojekte wo der Sänger nicht die Texte schreibt, bzw. wo der Texteschreiber nicht singen möchte.

klar behalten sich viele Sänger vor ihre texte auch selbst zu schreiben, würde ich jedoch einen Text für meine Band schreiben würde ich den definitiv nicht singen. Ich treffe zwar Töne und Takt (im Gegensatz zu dir Gerhard), allerdings habe ich es einfach nicht so drauf wie meine beiden Vocalisten und ich möchte musikalisch immer das beste liefern und da muss man das Ego einfach hinten anstellen.
 
klar behalten sich viele Sänger vor ihre texte auch selbst zu schreiben, würde ich jedoch einen Text für meine Band schreiben würde ich den definitiv nicht singen. Ich treffe zwar Töne und Takt (im Gegensatz zu dir Gerhard), allerdings habe ich es einfach nicht so drauf wie meine beiden Vocalisten und ich möchte musikalisch immer das beste liefern und da muss man das Ego einfach hinten anstellen.

Das wuerd ich nicht so dogmatisch sehen. Bzw ein wenig relativieren in Bezug auf Originalität und Wiedererkennungswert.
Ein schlechter Saenger, der seine eigenen Texte mit Inbrunst raushaut, wirkt sicher authentischer und hinterlässt in jedem Fall mehr Eindruck, als ein braver Bandsoldat.
Mal abseits vom Eichberger Bashing. Da kenn ich mehrere, die sich so ein überschaubares, aber treues Publikum erarbeitet haben.

Solides Handwerk allein vermag das nicht zu ersetzen. Weil es bloss langweilig ist. Hab mir grad ein paar Videos reingezogen. Ernüchternd...

cu
martin
 
Gerhard Eichberger
Umgekehrt:
Wer (Lied-)Texte schreibt, will die in der Regel auch selber vortragen.Gerhard
Stimme ich nicht zu. In einer Band geht es um eine Gruppe von Leuten, die ein gemeinsames Statement in einem Song zu ausdruck bringen wollen. Wer welchen Teil des Songs innerhalb der Band schreibt ist unwichtig, es ist auch nicht wichtig das alle den gleichen Anteil dazu geleistet haben müssen. Solange die Mitglieder die Arbeit ihrer Kollegen verteidigen.

Da komme ich mal wieder zur Frage, wieso denn der Sänger die Texte schreiben muss? Ich finde, die sollte derjenige in der Band schreiben, der es am besten kann. Und wenn es der Drummer ist...
Muss er nicht; Aber er ist interessanter Weise auch der beste von uns wenn es um Texte geht. Wir geben natürlich auch unseren Senf dazu, um den Text wenn möglich noch auszubauen und zu verbessern, falls notwendig. Hab selbst auch schon Texte geschrieben, allerdings für unser altes Lineup.
 
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Ein schlechter Saenger, der seine eigenen Texte mit Inbrunst raushaut, wirkt sicher authentischer und hinterlässt in jedem Fall mehr Eindruck, als ein braver Bandsoldat.

Bedingt ja :D
Man kann fehlende Skills natürlich ein Stück weit mit Emotionen ausgleichen, aber ein Mindestmaß an Können muss trotzdem da sein.
 
Also ich beobachte immer, dass es vor allem bei Amateurbands, vor allem auch bei sehr jungen Bands, irgendwie als selbstverständlich angesehen wird, dass der Sänger die Texte schreibt. Und dass man keine Texte hat, wenn der Sänger keine schreibt. Oder man sogar nach nem neuen Sänger sucht, wenn er keine guten Texte schreiben kann.

Ist für mich unbegreiflich. Der Sänger muss doch nur eins können: Singen! Und dazu gehört es, die vorhandenen Texte (egal, wer sie geschrieben hat) glaubhaft und athentisch rüberzubringen. Kann er das nicht, ist er kein guter Sänger. Das würde ich mal so pauschal sagen, denn das gehört zum "Handwerk Singen" einfach dazu.

Es gibt viele Bands, auch sehr bekannte und große, bei denen nicht der Sänger die Texte schreibt. Mir fällt sogar eine ein (Amorphis), bei der keines der Bandmitglieder die Texte schreibt, sondern ein "Freund der Band". Weil sie schlichtweg sagen: "Der kann es besser als jeder von uns". Und welcher Popstar schreibt schon seine Texte selbst?

Und dass derjenige der die Texte schreibt, die auch vortragen will... Ich schreibe leidenschaftlich gerne Texte. Habe aber überhaupt kein Interesse daran, diese selbst vorzutragen. Ich will ja, dass sie gut(!) vorgetragen werden :D
 
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Das wuerd ich nicht so dogmatisch sehen. Bzw ein wenig relativieren in Bezug auf Originalität und Wiedererkennungswert.
Ein schlechter Saenger, der seine eigenen Texte mit Inbrunst raushaut, wirkt sicher authentischer und hinterlässt in jedem Fall mehr Eindruck, als ein braver Bandsoldat.

Das ist für mich als "Liedermacher" und Zuhörer der entscheidened Faktor...Authentisch und glaubwurdiger Text und Musik zu rüberbringen, wenn man das nicht schafft hat man bei Publikum sofort verloren (ausser es geht wirklich nur auf pures Abrocken). Wie oben schon erwähnt ist, reicht Solides Handwerk allein nicht aus, es gehört auch ein großes Portion Emotion und echte Leidenschaft noch dazu um ein Lied wirklich zu transportieren. Wenn der Sänger/innen sich nicht in der Lage ist sich mit der Text bzw. Musik zu identifizieren (oder sich reinsetzen), wird das meistens nichts.

Cheers
 
Zu einem guten Sänger/Frontmann gehört auch ein gewisses Talent zur Schauspielerei und Theatralik. Ein guter(!) Sänger/Frontmann kann jeden Text glaubwürdig rüberbringen, wenn er will.

Allerdings soll es in einer Hobbyband natürlich in erster Linie jedem Spass machen. D.h. es macht nur Sinn, dass man auch Sachen macht, auf die jeder Bock hat.

Bei uns ist es so, dass die Band ein klares textliches Konzept hat. Davon weicht eigentlich nichts ab. Daher ist die Grundstimmung eigentlich sowieso bei allen Songs mehr oder weniger die selbe. Trotzdem setze ich mich immer nach Fertigstellung eines Textes mit unserem Sänger hin und sprech mit ihm durch, worum es genau geht, was meine Inspiration zu dem Text war, welche Emotionen ich beim Schreiben hatte etc. Dadurch kann er sich dann genau da hineinversetzen. Es gehört allerdings ein gewisses Vertrauen dazu, dies so zu machen, denn man öffnet sich dabei gegenüber dem anderen schon sehr.
 
Hm so genau hab ich mir das auch noch nie überlegt. Jetzt hätte ich ja noch ein Argument mehr, wenn z.b. mein Drummer wiedermal sagt "Man kann ein Lied nicht von den Drums aufziehen" .... Ich selber bin anderer Meinung aber beim nächsten mal kann ich ihm ja vorschlagen Texte zu schreiben :D

Mal was anderes: Immer wenn wir uns auf einen neuen Stil geeinigt haben (oder eine Band gegründet wurde) ist das erste Lied jedesmal um welten besser als das nächste und ab dem 3. fragt man sich meistens immer, ob das denn überhaupt zum ersten Lied passt(Vom Stil, Genre).
Natürlich kommt das auch daher, dass man immer gesagt hat "Ja wir wollen alle nun (z.b.) Hardcore ala Band X machen" , wobei dann jeder seinen eigenen Stil reinbringen wollte, was unweigerlich zu besagtem führt. ( Besonders aufgrund unterschiedlicher Skilllevel )
Daher hab ich mich z.b. dafür entschlossen eine 2. Band aufzuziehen um klare Grenzen abzustecken ohne das Bedürfnis zu haben alles in eine Band zu stopfen.

Jedenfalls: Wie bleibt ihr in der (Genre)Spur?
Habt ihr damit Probleme?
Wenn ein Riff geschrieben wird was alle Geil finden aber nicht zum Genre passt...was macht ihr dann?(Insofern keine 2. Band vorhanden ist)
Einfach immer das Zielgenre vor Augen halten und möglichst wenig Kompromisse eingehen?

Ich würde mich über eure Erfahrungen freuen...


ps. Ja ich mag es den Thread am leben zu halten :D
 
Hm da habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht. Wir schreiben ja alle Gitarren- und Gesangsarbeit zu zweit und das passt eigentlich automatisch alles perfekt zusammen, was wir da schreiben.

Ich meine, klar sind da verschiedene Einflüsse drin. Mal ein typisches Powermetalriff, mal ein Thrashigeres, mal ein reines Akustik Stück. Aber dadurch, dass diejenigen, die es nachher performen dieselben sind, fügt sich das immer sehr gut ineinander und passt gut zusammen.

Ich finde nicht, dass man als Powermetalband jetzt nur alles dagewesene kopieren muss oder als Deathmetalband keine langsamen und groovigen Stücke haben darf. Genau dieses Einsetzen von Stilelementen anderer Genres macht doch die Individualität und den Wiedererkennungswert einer Band aus.
 
Klar, doch diese Individualität entwickelt sich erst langsam im laufe der Zeit bis es wirklich gut wirkt.
Und bei vielen (BEI UNS!) sooo langsam, dass man überhaupt nicht zueinander findet. Wir bräuchten wohl noch weitere 5 Jahre um uns (nach dem bisherigen Shema) zu finden.

:rolleyes:
 
Jedenfalls: Wie bleibt ihr in der (Genre)Spur?

Bleiben wir nicht :D
"Offiziell" machen wir Thrash Metal... allerdings naja, machen wir worauf wir Lust haben. Wenn der nächste Song eher in die Hardrock Richtung geht oder Black Metal Einflüsse hat, dann ist das halt so, so lange es zu uns passt. Wir haben den Vorteil das wir alle aus unterschiedlichen Stilrichtungen kommen, von Power- über Thrash, Black, Death Metal bis hin zu Hardrock und modernen Punkrock.
 
@Skater,

ich glaube, das funktioniert nie, wenn alle in der Band essentiell am Songwriting beteiligt sind. D.h. wenn jeder Songs abliefert, die die Band dann ins Repertoire aufnimmt. Meine Erfahrung zeigt, dass eine Band nur eine Instanz verträgt, die wirklich Songwriting betreibt. D.h. komponiert. Ob das nun eine Person oder ein Team ist, ist da eher irrelevant. Hauptsache alle Songs stammen aus der selben Feder. Man kann es natürlich dann alles zusammen arrangieren. Aber das Grundgerüst kommt quasi immer vom selben.

Dann ist quasi garantiert, dass alles irgendwo stimmig ist. Vorausgesetzt dieser eine hat bereits seinen Stil im Songwriting gefunden und zieht ihn durch.

Ich habe mal in einer Band gespielt, in der jeder Songs begesteuert hat. Das war auch ein Mischmasch. Jeder hat seine eigene Art, Songs zu schreiben und ich finde, man tut sich sehr schwer, diese abzulegen.

Schau mal bei den "Großen". Die haben meisten ein oder zwei Personen, die die Songs schreiben. Mehr sind es selten.
 
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Ja da stimme ich dir schon zu!
Hab damit halt jetzt schlechte Erfahrung gemacht, weil die Bandmitglieder halt GARNICHTS mehr gemacht haben...Nichtmal Feedback gegeben haben.
Erst nach fertigstellung einiger Lieder kamen dann ein paar Stimmen die sagten:"Warum machen wir nichtmal mehr in die und die Richtung".... "Ich hätt gern mehr Hardcore Elemente" etc.
Ich -fleißig wie ich bin- mich beim nächsten Song versucht, abgeliefert und alles schläft wieder ein.

Die Ideale Situation ist für mich als GItarristen, dass der 2. Gitarrist sich aktiv beteiligen KANN (skilllevel) und WILL und beide den selben Musikgeschmack haben. Aber find das mal wer :D
Dann kann ich mir vorstellen, dass der Rote Faden geführt wird.

@Behemothokun
Im Trash-Metal ist ja eh fast alles erlaubt....vllt. ist das die Lösung :D
 
Ich habe zum Glück genau diesen Gegenpart unserem Sänger (der nebenbei auch Gitarrist ist; aber nicht bei uns). Wir verstehen uns da echt blind und haben auch genau den selben Musikgeschmack. Ok wir schreiben jetzt seit 5 JAhren zusammen Songs. Irgendwann "nähert man sich da auch an". Im Endeffekt wie in einer Beziehung. Irgendwann ist man halt aufeinander eingespielt.

Aber natürlich hat der Rest der Band daran dann auch nicht viel mitzureden. Es passiert bei uns quasi nie, dass das, was wir geschrieben haben nochmal groß geändert wird. Wir liefern, der Rest der Band arrangieren ihre Instrumente darauf und fertig ist der Song.

Das Grundgerüst von uns ist quasi das, was zu 90% in Stein gemeißelt ist. Beim Songwriting funktioniert keine Demokratie bei der alle mitzureden haben. Zumindest ist das meine Erfahrung. Klar, beim Arrangieren im Proberaum bringt jeder Ideen mit rein. D.h. wo welcher Break hinkommt, ob man den Refrain jetzt am Ende nochmal spielt oder nicht und solche Fragen halt.
 
Wie schreibt ihr Songs in der Band?
"Schreiben" im Sinne vom Aufschreiben. Ich setz mich nicht hin und schreibe Songs. Ich warte bis sie mir von selbst einfallen. Ich kann sie dann eigentlich komplett in meinem Kopf abspielen und probier sie auf der Gitarre aus oder schreibe sie auf. Manchmal fällt mir natürlich auch einfach beim Spielen was gutes ein. Da bin ich dann meist etwas faul da ich mir solche Sachen im Kopf merken kann und schreib sie erst später auf.

Notation:
Ich tabbe den Kram mit Guitar Pro und schick ihn den Mitmusikern.

Aufgabenverteilung:
Ich schreib die meisten Songs und Texte allein und bin damit auch ziemlich glücklich. Unser anderer Gitarrist schreibt auch einige Songs. Hin und wieder fällt auch unserem Bassisten was ein, das wird aber meist nicht fertig.

Achja, gerade aufgeschnappt:
Jedenfalls: Wie bleibt ihr in der (Genre)Spur?
Als Musiker sollte man imo Genres und Subgenres komplett ignorieren und der Kreativität freien Lauf lassen. Sonst limitiert man sich doch nur selbst. Diese ganzen Genrebegriffe gehören in Musikmagazine und können dem Hörer helfen zu verstehen um was es geht ohne die Musik selbst zu hören. In den Köpfen der Musiker hat dieses Schubladendenken nichts zu suchen bzw ist extrem schädlich. Ich bin mir sicher, dass das eine der Ursachen für die Bands ist bei denen jeder Song gleich klingt. Wie in meiner Schulzeit, da bin ich mal bei ein paar Kumpels gesessen die eine Band gegründet haben - "was wollen wir eigentlich spielen?" "Death Metal!" "Ja klingt gut" - Schwachsinn. Am Anfang muss eine kreative Vision stehen, nicht "eine band braucht songs. setzen wir uns hin und schreiben welche". Dass das nicht klappt oder zu schlechten Ergebnissen führt ist logisch - letztendlich hat man ja nichts zu sagen wenn man erst etwas suchen muss was man zu sagen haben könnte.
 
Jup beste Vorgehensweise aber doch sehr romantisch gedacht.

Man habe Gitarrist 1: Punkrocker 2: Metal Bassist: Funk
Wenn da nun jeder nach seinem empfinden und vorlieben schreibt wird das sehr schwer das zusammenzufügen. Erst recht für Amateure. Und da ist der Frustfaktor immens hoch. (Ich merks ja selber)
Daher find ich das schon sinnvoll vorab eine Richtung abzuklären, zumal die eigenen Einflüsse ja sowieso (auch nach Genrebestimmung) einfließen können.
Ich vermute also eher, dass die meisten Bands mit einem roten Faden sich durchaus vorher festgelegt hatten.

Aber auch hier wieder...Genreabhängig.... es sei denn man macht Progressive Zeugs :D




Und im Grunde genommen find ich es auch besser, wenn sich ein Kern Songwriting Team bildet 2 (maximal 3) Leute.
 
Es wird nie funktionieren, wenn nicht jeder in der Band grundsätzlich dieselbe Musik machen will. Das ist, finde ich, Voraussetzung für ne funktionierende Band...
 
Es ist gut wenn alle Bandmitglieder verschiedene Einflüsse mitbringen (Extrembeispiel: Freaky Fukin Weirdoz). Aber klar, man muss sich auf eine Mitte einigen können.
 
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Es ist gut wenn alle Bandmitglieder verschiedene Einflüsse mitbringen (Extrembeispiel: Freaky Fukin Weirdoz). Aber klar, man muss sich auf eine Mitte einigen können.

Thanks for the tip (Freaky Fuckin' Wierdos) My new German heros...Bitch make sandwich!!!

Oh yeah, Ich finds sehr spannend wenn man nicht ganz genau weiß wo die Reise hingeht...

Cheers
 
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Man habe Gitarrist 1: Punkrocker 2: Metal Bassist: Funk
Wenn da nun jeder nach seinem empfinden und vorlieben schreibt wird das sehr schwer das zusammenzufügen.
Das Problem kenne ich. Man muss es nur geschickt machen. Ich schiebe seit Jahren den Jungs ein wenig was aus dem Funk unter. Aber nur ein wenig. Es macht mir die Sache auch ein wenig leichter das die selbst keinen Funk hören...
Man sollte schon in nem Stil bleiben, aber kleine Ausflüge sind ja erlaubt und machen die Sache ein wenig bunter.
 
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