Harley Benton EX-84 White Progressive Series (Fotos)

  • Ersteller JudasKiss
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Bin mal auf die nächste Lieferung gespannt ob da wieder Rauschebucker drin sind
 
WHAT?
Erklär das mal bitte genauer (nein ich darf nichtmehr über Chinesische Kinderarbeiter schimpfen, sonst gibts wieder Ärger mit den Admins...)
 
WHAT?
Erklär das mal bitte genauer (nein ich darf nichtmehr über Chinesische Kinderarbeiter schimpfen, sonst gibts wieder Ärger mit den Admins...)

Es schaut wohl so aus das dem Hersteller Fehler zwecks Korpusholz unterlaufen sind was einzelne Gitarren der Reihe anbelangt. Diese haben statt Mahagoni wohl anscheinend einen Lindenbody, was den Sound erfahrungsgemäß nicht schlechter macht. Aber wir Gitarristen sind ja auch Kopf gesteuert und denken uns einen Riesen Unterschied zwischen Linde und Mahagoni. Was aber bei Solid Gitarren aber garnicht so ins Gewicht fällt! Thomann ist da jetzt dran dies mit dem Produzenten zu klären!

Bevor hier das Bashing losgeht bitte denkt immer daran was die Gitarren kosten und wie gut die Verarbeitung und Bespielbarkeit und Sound bei diesen sind. Da kann keine Epi oder Squier mithalten. Bis jetzt dachte jeder andere Gitarrist der meine HBs in der Hand hatte es wären 300-400 Euro Gitarren.

Wenn ich die Tage Zeit habe mach ich euch auch gern nochmal Soundfiles aller meiner HB und anderen teureren Gitarren als Blindtest.

Aus meiner Sicht sind HB Gitarren gerade was Anfänger angeht ausnahmslos zu empfehlen!

Justmy2Cents

Lg

Marcel
 
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Wenn man daran denkt, das die jem/universe Modelle auch meist linde sind ;)

Ich bin eh der letzte, der irgendwelche holzsorten hervorheben würde, wichtiger ist die verabeitung der Materialien selber
Stichwort bc Kitsch, press pappe :p

gesendet per tapatalk
 
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Ist doch vollkommen egal, ob es anders klingt oder nicht. Es wurde in dem Fall einfach nicht das geliefert, was man bestellt hat.

Klar ist in diesem Fall, dass Thomann in diesem Fall die A-Karte gezogen hat, da dem ungenannten Produzenten die Kritik ja recht egal sein kann.
 
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Ich denke schon, das thomann dem Produzenten auf die Finger klopft. Klar in erster Linie bekommen es die thomann Jungs ab ,aber ich denke die werden es weiterleiten........wie heißt es so schön: scheiße fällt von oben nach unten....
 
Ja klar, keine Frage. Aber selbst wenn Thomann sagen würde, dass das großer Mist war und man deshalb in einer anderen Fabrik produzieren will wird es dem Produzenten in dem Fall wohl auch eher weniger treffen denke ich. Der produziert dann halt für den nächsten Abnehmer.
 
Ganz ehrlich ich will garnicht wissen was von Epi und wie die anderen auch alle heissen an Gitarren als Mahagoni deklariert wird und es nicht ist!

Es ist aber nunmal so das Thomann von einer Firma einen Prototypen für ein neues Modell bekommt, dieser wird überprüft ob er das hat was der Auftraggeber( Thomann) haben will! Dies prüft der Auftraggeber an diesem Prototypen, wenn alles passt geht der Auftrag raus und die Fabrik in China stellt der Firma dann einen Container voll dieser Gitarren her. Wo genau dann der Fehler passiert ist beim Chinamann k A.

Auf jedenfall hat Thomann sofort reagiert als es einigen Usern aufgefallen ist! Und keine Firma kann den Aufwand.betreiben eine ganze Container Ladung Gitarren auf solche nicht sofort ersichtlichen Mängel( welche in meinen Augen keine sind) zu prüfen da dass wiederrum richtig Asche kostet die dann wieder auf den Preis geschlagen wird! Dann heult ihr wieder deswegen weil die HB keine 150 sondern 250 Euro kostet. Es ist ausserdem auch so das mann als Auftrageber davon ausgeht, wenn der Prototyp so abgesegnet wird das er auch so gebaut wird!

Wie gesagt das Holz in so einer Preisklasse is mir sowas von egal. Gerade da ist es wichtig das Haptik und Sound passen! Und ich sag dirs so wie es ist keiner von uns könnte in einem Blindvergleich raushören aus welchem Holz die Gitarre ist!!!

Gruss

Marcel
 
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Ich mache Thomann da auch überhaupt keinen Vorwurf. Sie scheinen ja auch sehr bemüht zu sein dieses Thema so schnell wie möglich mit dem Produzenten zu klären. Nichts desto trotz hat, wenn überhaupt, Thomann dadurch den Image-Schaden (bzw. die A-Karte) und nicht der Produzent.

Und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass man bei Epiphone oder anderen Herstellern bewusst getäuscht wird, allerdings, und das möchte ich hier auch nicht unterschlagen, weiß man/ich ja auch nicht, ob Thomann bewusst getäuscht wird/wurde.
 
Eben das sind alles nur Spekulationen wie und was ob getäuscht oder Fehler.

Wichtig ist das sich Thomann darum kümmert und ihnen es auch wichtig ist das wir als User es wissen!

Und es ist ja nunmal so alle die sich die EX84 geholt haben oder die L-1000 sind mit ihnen mega zufrieden. Ja es gab auch probs mit den Humbuckern aber auch da hat Thomann sich bemüht die betroffenen die sich gemeldet haben äußerts kulant zufrieden zu stellen!

Gruss

Marcel
 
Mir tut es leid für die Thomann Jungs.
Nicht alle kapieren es, das auch der Hersteller den Auftraggeber abziehen kann.
Wenn ich mir überlege, das hier ein richtiger hauffen Kohle abgezockt wurde...das würde aber die Pickups erklären(bei dem bin ich ja gespannt, ob es wirklich am Preamp oder an den Spulen liegt-sehe ich aber erst nach dem Neuwickeln).

Was die Hölzer angeht...ich baue gerade (m)eine Gitarre mit einem Necktrough Hals und eine Blackmachine B2 orientierte mit einem Hals aus Douglasie, klingt arschgeil, ist aber Klangvoodootechnisch gesehen Blasphemie ;)
 
Naja solche Spekulationen ob abgezockt etc. Sollte mann nicht stellen.

Fakt ist: einige EX sind nicht aus Mahagoni sondern so wie es auschaut Linde

Fakt ist: Thomann nimmt das ganze sehr ernst und klärt das mit dem Auftragnehmer

Fakt ist: Trotz dieses Themas sind Harley Bentons gerade die höherpreisigen( witzig davon bei einem Neupreis von 160 Euro zu reden) meist den Vergleich mit Modellen anderer Hersteller im Bereich 200-300 Euro locker mithalten.

Daher lasst uns den Ball flachhalten den Thomanns Schuld ist es nicht und die EX und L Progressive User sind alle mit ihren Gitarren egal ob mit Makaroni ähhh Mahagoni und aktiven oder auch.umgerüsteten mehr als zufrieden!


Lg

Marcel
 
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mit der habtik und dem Sound kann meiner Meinung nach kein anderer Hersteller in der Preisklasse mithalten. klar is es nicht toll Mahagoni in die Artikelbeschreibung zu schreiben, und dann ist es irgendwas anderes, aber irgendwo muss der preis ja herkommen . für diese Mahagoni/linden Korpus geschichte können ja die thomann jungs nix. die kümmern sich ja drum, die wollen ja auch nicht in ein schlechtes licht gerückt werden. wenn ich ne 100% perfekte LP zum Beispiel möchte, dann kauf ich mir eine vom großen G . Man muss sich dann aber vor Augen führen, daß die dann auch min. das 10 fache kostet. jetzt kommt wieder mein lieblingsspruch: ein roter Corsa ist halt mal kein Ferrari.
 
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mit der habtik und dem Sound kann meiner Meinung nach kein anderer Hersteller in der Preisklasse mithalten. klar is es nicht toll Mahagoni in die Artikelbeschreibung zu schreiben, und dann ist es irgendwas anderes, aber irgendwo muss der preis ja herkommen . für diese Mahagoni/linden Korpus geschichte können ja die thomann jungs nix. die kümmern sich ja drum, die wollen ja auch nicht in ein schlechtes licht gerückt werden. wenn ich ne 100% perfekte LP zum Beispiel möchte, dann kauf ich mir eine vom großen G . Man muss sich dann aber vor Augen führen, daß die dann auch min. das 10 fache kostet. jetzt kommt wieder mein lieblingsspruch: ein roter Corsa ist halt mal kein Ferrari.

Nein, bei den unsauberen Arbeiten, die Gibson teilweise abliefert (auch ab > € 2.000), würde ich eher eine Gitarre mit Label PRS (USA, S2 oder SE) vorziehen, da passt die Endkontrolle.
 
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Nein, bei den unsauberen Arbeiten, die Gibson abliefert, würde ich eher eine Gitarre mit Label PRS (USA, S2 oder SE) vorziehen, da passt die Endkontrolle.
ja, war ja nur als Beispiel gedacht, sicherlich geb ich dir recht. aber egal ob Gibson, prs, esp, oder weiß der Geier welcher "Oberklasse" Hersteller ,man legt auf jeden Fall eine Schweine Kohle auf den Tisch für das jeweilige Produkt. Ich finde HB ist ne klasse Alternative für Anfänger oder nicht so gut betuchte Gitarristen (zu denen auch ich gehöre) die gerne eine LP oder Explorer oder so was in der Art hätten, sich aber keine Gibson PRS ESP oder sonst was Leisten können. Ich Persönlich würde in JEDEM fall eine HB z.b. einer Epiphone vorziehen. Wenn man so ein Oberklasse Modell besitzt , heißt das ja noch lange nicht daß man damit automatisch auch so spielen kann wie Angus Young oder Slash. Klar ist die Qualität besser, aber das ist ja das mindeste bei einer Gitarre, für die man ein Monatsgehalt hinlegt.
 
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Achtung! 5 € für das Phrasenschwein: Ein guter Gitarrist verzückt auch auf Preiswertem, ein hochwertiges/teures Instrument kaschiert dem Untalentierten nicht sein Unvermögen.
Die Kunst ist es, in dem Preissegment, um das es hier geht, möglichst eine hohe Qualität zu liefern, da ein Name dabei keinen Nimbusaufschlag rechtfertigt und der Produktmanager wirklich auf Kante näht.
 
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Achtung! 5 € für das Phrasenschwein: Ein guter Gitarrist verzückt auch auf Preiswertem, ein hochwertiges/teures Instrument kaschiert dem Untalentierten nicht sein Unvermögen.
Die Kunst ist es, in dem Preissegment, um das es hier geht, möglichst eine hohe Qualität zu liefern, da ein Name dabei keinen Nimbusaufschlag rechtfertigt und der Produktmanager wirklich auf Kante näht.
so siehts aus
 
Ich war zwar am 07.02. bei Thomann in der Gitarrenabteilung, aber HB war da nicht im Fokus, ich habe zudem auch noch nie eine unter die Lupe genommen, weil ein Kauf nie zur Disposition stand.
Aber losgelöst vom Preissegment oder verfügbaren Budget: Je höher der ausgerufene Preis ist, umso weniger wäre ich bereit, über Fertigungstoleranzen/schludrige Endkontrolle hinwegzusehen.
Wenn Du eine Beurteilung der "Feindlage" gemacht hast, was meinen Fuhrpark angeht, eine Epiphone von 1993 ist auch dabei. Wenn ich diese unter dem Pickguard mit Gibson vergleiche (und ein Bekannter hat bei 11 seiner 12 Originale mit Pickguard Lackmacken unter diesem auf der Decke festgestellt, die sowohl firmenseitig als auch von Les Paul Freunden als normal angesehen wird), dann ist die Fertigungsqualität höher, weil sie trotz zig Transporten im ungepolsterten Gigbag respektive bundesweiten Umzügen nicht diese Einstanzung hat.

Und zu dem anderen: live and let life.
Ob ich persönlich meine Gitarren in den Augen anderer "verdiene", und gerade die, die nach UVP das durchschnittliche Monatsnettoeinkommen nicht nur 3x übersteigen, belastet mich als Fragestellung nicht. Ich habe das Glück gehabt, in bestimmten Situationen das Budget gehabt zu haben und b) das auch wirklich für diesen Luxus verwenden zu können.

Wenn Zwangsgründe vorliegen, ganz genau kalkulieren zu müssen, ob man es sich überhaupt erlauben kann, eine Gitarre zu kaufen - und selbst bei der HB Preisspanne bis € 250 -, dann will der Investor wirklich das Optimum von Preis-/Leistung.
 
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Mit Live and let Life hast du auch völlig recht . Ich möchte nur dieser allgemein weit verbreiteten "Is ja nur ne billige HB" Meinung etwas entgegen wirken. Wenn es HB nicht gäbe, wie will sich dann zb ein Student eine brauchbare Gitarre zulegen. Bei möbeln schaut man als (beipiel) Student auch eher bei Ikea als bei Segmüller . Ich hab sowohl ne Gibson LP als auch 3 HBs daheim , und sooo viel geben die sich auch nicht wenn man die Preise bedenkt.
 
Es kommt aber darauf an, was man für ein Student ist ;-) Ich hatte als Student mit Stipendiat der Stiftung der deutschen Steuerzahler monatlich umme 2,0 k... Netto.
Und auch jetzt kaufe ich gerne bei Ikea ein...

Aber: Ich höre jetzt mal mit OT auf.

Hat von Euch hier mal jemand den direkten Vergleich zwischen HB und J&D gezogen?
Nachher werden die Instrumente noch im gleichen Werk produziert...
 
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