Telecaster bis 500€ gesucht - G&L, Fender oder Squier?

Hatte noch nie eine Rockinger in der Hand. Lese aber immer nur Gutes. Aber das Budget ist einfach nicht drin. So gern ich es probieren würde, so ungern kann ich mehr ausgeben.
 
Ja der schnöde Mammon... Deshalb hab ICH nur eine Tele von Vintage, aufgepeppt mit DiMarzios. :( Allerdings ist sie klanglich eine waschechte Telecaster.
 
ich würd dir die G&LTribute empfehlen den laut meinem wissen sind die Pickups die selben wie in den USA Gitarren und qualitativ sind sie auch besser geworden
 
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Aktuell fiel mir dieses Angebot in den Kleinanzeigen auf: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/fender-50s-telecaster-mim/193284985-74-3395
Preislich ist das ja absolut im Rahmen.

EIne gebrauchte Mex. Classic wäre auch mein Tipp gewesen. Ich hab meine damals in praktisch neuwertigem Zustand nach einem Jahr für 380 verkauft ... Ok, wenn Du den Tele-Headstock mistig findest, dann wirds natürlich schwierig ... vielleicht ne Fret King ;) Ansonsten nimm Dir nen Vormittag Zeit und spiel eine Orietierungsrunde bei Just Music in Kreuzberg, bei Teles sind sie ganz gut bestückt. Da haben sie eine wunderbare Roadworn Tele der neuen Serie, allerdings weit überm Budget ...

Geheimtipps auf dem Gebrauchtmarkt sind imho weniger die Diegos, Rogers etc. Die werden mit der Behauptung "besser als Fender" sogar teurer gehandelt als nötig. Den ganzen Gölsdorf-Kruscht kannst Du Dir hier angucken: http://www.berlin-guitars.com

Geheimtipp auf dem Gebrauchtmarkt imho die Highway 61 Tele. DIe wurden am Ende für 550 abvwerkauft, gibts dann gebraucht oft schon für unter 400 ... und dafür sind sie wirklich sehr gut, wenn der Lack am Hals mal ein bisschen abgespielt ist.
 
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Hm, bei JM waren die Klamfpen, die ich in der Hand hatte unterirdisch eingestellt - von den murrigen Mitarbeitern ganz zu schweigen...

Meine Vorauswahl beschränkt sich mittlerweile auf:

- neue Squier CV Tele (ob modern oder Vintage PUs muss ich noch herausfinden)
- neue / gebrauchte G&L Tribute
- gebrauchte Fender Mex
 

Deine oder was? :p

Farbe und Binding sind natürlich très chic, aber diese Delle unten im Body? Und der Preis... :(

Optisch macht die auch was her - außer dem Headstock - und es ist eine vernünftige Brücke verbaut: http://www.ebay.de/itm/alden-TV-Cruiser-Solid-/310906670926?pt=Gitarren&hash=item48637b4f4e
Allerdings sagt mir die Firma garnix. :redface:

Aktuell verfolge ich auch die hier: http://www.ebay.de/itm/321359665329?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649
Ich hatte mal einen Rickenbacker 4003 Nachbau von Ibanez, der war ziemlich klasse. Aber irgendwie kommt bei der kein will-haben Gefühl auf.
 
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Tja, ich hab dir zurückgeschrieben. Trotzdem danke. :D
 
Habe gerade in den Kleinanzeigen eine MIM "squire series" in der Nähe aus den 90ern gefunden. Ich weiß, dass es die gab, finde aber nirgendwo Berichte über die Brauchbarkeit. Kennt die zufällig jemand?
 
Die Squier-Series aus Mexico kenne ich nur als Strat-Version (Neupreis 600DM) und die waren nicht wirklich toll. Eher auf günstigem Squier-Niveau von heute anzusiedeln. Definitiv qualitativ unter den Mexicos die derzeit hergestellt werden. PUs und Hardware sind nicht wirklich berauschend. Von der Optik her wirkte sie auch etwas "plastikartig".
Ich weiß allerdings nicht, ob es auch "höherwertige" Squier-Series-Modelle gab. Auf jeden Fall brauchen diese Gitarren ein Upgrade (besagte PUs, Potis, Schalter, Tuner) um mit Rockinger und Co. mithalten zu können.
 
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Hab mir kürzlich erst die G&L ASAT Classic geholt und kann das Teil nur wärmstens empfehlen. Supergeile Verarbeitung und Haptik (und ich hab ne American Deluxe daneben zum Vergleich).
Preis/Leistung absolut genial. Die Serien-Pickups sind Geschmackssache, aber dafür gibts ja bei Bedarf genügend Optionen.
EDIT: die spielt jedenfalls deutlich in einer anderen Liga als die Squier!
 
im Vergleich mit der genannten Classic Vibe natürlich.
 
gmc schrieb:
EDIT: die spielt jedenfalls deutlich in einer anderen Liga als die Squier!
vor allem preislich, klar bekomme ich für 1200€ eine geile Gitarre...aber darum geht es hier ja nicht. :redface:
 
im Vergleich mit der genannten Classic Vibe natürlich.

Hmmm, das wage ich nach dem Test gegen USA Teles zu bezweifeln.
"Ganz andere Liga..." ist schon was übertrieben. G&Ls (die günstigen Modelle) bieten gute Gitarren, wie Squier mit ihrer CV-Serie ebenfalls...

Allerdings sind die teuren USA Modelle schon wieder preislich sehr dem entlegen, was ".s" sucht!
Die sind natürlich schon wieder was anderes qualitativ, stimmt.
 
Bei mir steht ein Gitarrenkauf an und es soll eine Telecaster werden. Als Firmen stehen wegen meiner Vorliebe G&L, Fender oder Squier zur Auswahl. Budgettechnisch sollte es die 500€ nicht überschreiten, da es einfach nur für zu Hause ist -

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung Dich um eine Tele zu bemühen :) Es ist nie zu spät, aber je eher man mit der Tele anfängt, desto länger hat man Freude damit. Trotzdem ist es richtig sich auf dem Telemarkt genau anzusehen.

Hier meine Meinung zu Deinen 4 Alternativen:
- Die Asat Special ist von allen die untypischste Tele. Die PUs haben eine andere Position und der StegPU sitzt nicht wie bei den anderen Teles in der Metallbrücke, sondern ist am Korpus befestigt. Wer´s mag ;)
- Da kommt die Asat Classic schon mehr an die Tele dran. Hier haben wir auf der Brücke 6 einzeln einstellbare Reiterchen. Der einizig deutliche Unterschied: Die Asat Classic hat (wie die Special) 22 Bünde. Ansonsten eine sehr schöne Gitarre.
- Die Mexiko Standard hat wie die Asat Classic die klassische String thru Brücke. Auch hier 6 Reiterchen. Da streiten sich die Telepuristen, ob das Not tut ;) Ich sach, jeder soll mit dem glücklich werden, von dem er selbst überzeugt ist :)
- Die Classic Vibe hat mein Sohn und ich habe diese Gitarre (obwohl sich inzwischen einige Teles bei mir angesammelt haben) einige Male schon bei Gigs mitgehabt. Nicht nur deswegen, weil er auch meine Gitarren mitnimmt (aber er fragt vorher noch ;)), sondern weil diese Gitarre richtig gut ist. Man bekommt sehr viel Tele für einen vergleichsweisen günstigen Kurs. Mit der Zeit kann man sich überlegen, ob man vielleicht die Potis (samt Knobs) tauscht, oder die PUs. Muss man aber nicht. Man kommt auch so mit der Tele gut klar.

Die Halsdicke wurde hier schon ein paar mal angesprochen. Hier kannst nur Du für Dich entscheiden, was Dir gefällt und was nicht. Es kommt auch immer auf die Ergonmie der Hände an. Und das ist bei jedem sowieso anders. Aber so wie ich das in Erinnerung hab, spielst Du auch Akkugitarre, oder? Aber auch Bass. Du kannst auf jeden Fall munter alles durchtesten ohne große Befürchtungen haben zu müssen, dass Du mit einem dicken Hals absolut nicht zurecht kommst.

Thema gebrauchte Mexikoteles (vorallendingen 90er)
Nicht alle sind schlecht, aber nur wenige richtig gut. Es mag sie geben, aber die Wahrscheinlichkeit auf eine Gute zu treffen, ist doch gering. Ich habe eine aus den 90ern. Aber das ist auch eine von meinem Gitarrenbauer mit B-Bender und dem ganzen Zirkus :)
Die heutigen MexikoTeles sind sehr gut. Ein Kollege hat sich gar nicht vor langer Zeit eine geholt und die ist richtig klasse.

Die Telecaster ansich ist ein Wunder. Mach hinne, dass Du endlich eine bekommst und Du wirst wissen, wovon ich rede ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Telecaster ansich ist ein Wunder. Mach hinne, dass Du endlich eine bekommst und Du wirst wissen, wovon ich rede ;)

Das stimmt.
Im Prinzip ist es eine sehr einfach und rustikal aufgebaute Gitarre, aber man hat trotz der "nur" 2 PUs und 3-Weg-Schalter doch eine Menge Soundmöglichkeiten. Gerade bei einer Tele benutze ich öfters auch mal das Tonepoti, was ich bei einer Strat fast nie tue. Es gibt einen nochmal ein paar Soundnuancen mehr. Besonders am Steg-PU. Damit kann man dann etwas die teilweise etwas unangenehme "Schärfe" bei stärker verzerrten Sounds rausnehmen und den Klang etwas anfetten. Verstehe nicht, wieso Fender das damals bei der Strat wieder entfernt hat (ein Tonepoti für den Steg macht IMHO mehr Sinn als für den mittleren SC).

Später kann man sich auch für relativ wenig Geld noch einen 4-Weg-Schalter einbauen und hat die Mittelposition noch mal als serielle Variante, das klingt dann etwas mittiger, fetter und ein wenig höhenärmer als die parallele Variante. Im Prinzip ein Humbucker mit weit auseinander stehenden Spulen.
 
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Danka an alle für den ganzen Input. :)

Ich denke so langsam weiß ich bescheid und gehe mal im Musikladens meines Nicht-Vertrauens anspielen und werde berichten. :)
 

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