Entscheidungshilfe DSL40C vs JVM

  • Ersteller Carli01
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Ja, damit kann ich was anfangen, mich interessiert deine Einschätzung bezüglich der Lautstärke, du meinst der DSL40 wäre in der Band gut, bei leiseren Lautstärken nicht ganz so, meinst du damit ungefähr meine beschriebene erhöhte Zimmerlautstärke? Oder die Lautstärke die man in einem Mietshaus wählen würde.
Welchen Amp würdest du an meiner Stelle nehmen (den 5er mal rausgelassen), Speakerwechsel beim 40er oder den Verkäufen und einen JVM?

Ich finde schon, dass der DSL5C in der 5Watt Einstellung nicht gut leise klingt - drum war ich auch so erstaunt, dass der im Low Power Mode so einen guten Sound hat. Normalerweise klingt es mit solchen Leistungsreduzierern meistens deutlich schlechter. Hier ist das nicht der Fall. Der DSL40C klingt leise nicht so gut, das liegt einfach an der Art der Schaltung. Der JVM kann das einfach besser und wurde auch so designed, dass er auch in Zimmerlautstärke (TV Lautstärke) gut klingt - der hat eine sehr cleane Endstufe.

Wollte noch ergänzen, dass mein Haupt-JVM, den ich spiele, auch gemoddet ist. Ungemoddet würde ich keinen spielen wollen - aber auch das ist nur meine persönliche Meinung. Aber wohl wichtig, hier anzumerken. Für Zimmerlautstärke ist im ungemoddeten Zustand mit besserem Speaker der DSL5C mein Favorit. Aber der scheidet wohl für dich aus.
 
@Jaydee79 , hattest du nicht immer einen gemoddeten Standard-JVM?

Ja, bis vor kurzem. Habe den aber gegen den Satriani getauscht. Haben beide ihre Stärken aber der Crunch-Kanal des Satriani hat mich sowas von überzeugt.... davon ab stecken in dem Amp ja auch schon reichlich Mods ab Werk. Das hört man schon.
Clean an sich gefiel mir der reguläre JVM besser aber der Cleanchannel des Satriani ist fantastisch, was Pedaltauglichkeit angeht.
Und die Noisegates sind echt top. Habe noch einen Decimator vor dem Amp und jetzt quasi 0 Nebengeräusche.

Ich bin aber schwer am überlegen, auch dem Satriani den Tonehunter-Mod zu gönnen....


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@Myxin


@Jaydee79
Von den THR hatte ich nur gutes gehört, habe dann mal einen gespielt und empfand den aber sehr klein und blechernd klingend, hatte mich dann sofort gefragt wie der Amp so viel Lob bekommen hat.
Das natürlich im Vergleich zu einem erwachsenden Amp grössentechnisch verglichen. Mir hat da deutlich das Volumen gefehlt.
Wie denkst du klingt der 410hjs zuhause, also wenn man ihn nicht Proberaummässig aufreißt?
Ich habe irgendwo gelesen das der mehr Lautstärke zum guten Klang benötigt als die normalen JVM's.
Kannst du das bestätigen?

Schönes Wochenende, Carli

Hab den JVM noch nie zu Hause gespielt. Nur leise gefiel mir der alte 6100 wie gesagt irgendwie besser. Wichtig auch, wenn du dir einen 6100 gebraucht schießen solltest, die haben da so gut wie keinen Wertverfall, sollte er dir nicht gefallen, kriegt man den auch zum selben Preis wieder los.

Zum THR:
Da muss man schon ein wenig mit Volume des Presets und dem Gesamtvolume spielen. Der Amp hat zwei Regler, das macht schon was aus im Klang. Da musste ich auch erst drauf kommen. Für zu Hause habe ich noch nix besseres gehabt.
 
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Wenn schon für zu Hause einen Marshall, dann informiere dich mal über den alten 6100. Der hat nämlich den bereits angesprochenen Low Volume Kompensator mit an Bord. Ich empfand den leise noch besser als den JVM.
nicht nur leise:whistle:
 
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JVM vs 6100

Round 12...
Ding ding ding

:popcorn2:
 
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Aber gabs den 6100 nicht sogar mit 50 Watt, reduzierbar auf 25 Watt?
 
Aber gabs den 6100 nicht sogar mit 50 Watt, reduzierbar auf 25 Watt?
Das macht den Kohl auch nicht fett, sind immernoch 24 Watt zu viel.
Man könnt ja auch Röhren ziehen, aber wie gesagt...
 
Das macht den Kohl auch nicht fett, sind immernoch 24 Watt zu viel.
Man könnt ja auch Röhren ziehen, aber wie gesagt...


Wie gesagt: an sich hast du recht mit den 24 Watt zu viel aber durch den Low Volume Kompensator gleicht er das wieder aus UND: Wenn`s live mal rausgeht braucht man keinen neuen Amp. Der 6100 ist ein echter Allrounder.

Dennoch bleibt das für mich Lösung Nr. 2. Für zu Hause isset halt der THR 10 oder was auch sehr gut geht ist die Flextone Serie von Line 6, sind zwar alles Modeler aber A) günstig zu haben gebraucht und B) zum Üben echt genial.

@ksx54: Beschäftige dich mal mit dem Satriani JVM. Ich war ja auch jahrelang gerne Nutzer des 6100 und erkenne da sehr viel wieder. Der Clean Channel ist ja sogar offiziell dem 6100 entnommen aber auch die jeweiligen orange Modes erinnern mich sehr (!) stark daran. Man könnte fast meinen, das der 410HJS eine Optimierung des 6100 darstellen könnte, was Vielseitigkeit und Schaltkomfort angeht. Klanglich ist der Amp auf jeden Fall was ganz anderes als der reguläre JVM.
 
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Die optimierte Version des 6100 ist der JVM, der ist quasi ein 20 Jahre jüngerer 6100, auf dem neueren technischen Stand.

Der HJS ist "nur" ein modifizierter JVM und auch nicht sooo anders. Der hat einfach viele kleinere Mods drin, die schon vor Erscheinen des HJS beim normalen JVM beliebt waren + ein spezielleres Mittenvoicing, damit Satch's Leadspiel auch durch die vielen Effekte noch durchsetzungsfähig bleibt + die integrierten Noisegates.

Der HJS hat auch den "normalen" 100k an 4 Ohm Marshall NFB im Gegensatz zum JVM mit seinem 82k an 16 Ohm. Das ist meiner Meinung nach der größte Unterschied, das merkt man deutlich beim Spielen. Der JVM ist sehr viel tighter und lässt sich durch die cleanere Endstufe (und den darauf angepassten Preamp) auch deutlich besser leise spielen als der HJS.

Man hat beim HJS dementsprechend auch im Preamp die Kompression reduziert (er hat an 3 Anoden kleinere Werte als der JVM) - das ist übrigens auch der Grund, warum ein normaler JVM mit "NFB Mod" (dieser dann aufgredreht) einfach nur mies und nach Brei klingt, weil der Preamp nicht darauf ausgelegt ist - den müsste man dann auch anpassen.

Der HJS orientiert sich demnach wieder eher an "klassischere" Marshalls, während der JVM moderner ausgelegt ist.
 
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Die optimierte Version des 6100 ist der JVM, der ist quasi ein 20 Jahre jüngerer 6100, auf dem neueren technischen Stand.

Der HJS ist "nur" ein modifizierter JVM und auch nicht sooo anders. Der hat einfach viele kleinere Mods drin, die schon vor Erscheinen des HJS beim normalen JVM beliebt waren + ein spezielleres Mittenvoicing, damit Satch's Leadspiel auch durch die vielen Effekte noch durchsetzungsfähig bleibt + die integrierten Noisegates.

Der HJS hat auch den "normalen" 100k an 4 Ohm Marshall NFB im Gegensatz zum JVM mit seinem 82k an 16 Ohm. Das ist meiner Meinung nach der größte Unterschied, das merkt man deutlich beim Spielen. Der JVM ist sehr viel tighter und lässt sich durch die cleanere Endstufe (und den darauf angepassten Preamp) auch deutlich besser leise spielen als der HJS.

Man hat beim HJS dementsprechend auch im Preamp die Kompression reduziert (er hat an 3 Anoden kleinere Werte als der JVM) - das ist übrigens auch der Grund, warum ein normaler JVM mit "NFB Mod" (dieser dann aufgredreht) einfach nur mies und nach Brei klingt, weil der Preamp nicht darauf ausgelegt ist - den müsste man dann auch anpassen.

Der HJS orientiert sich demnach wieder eher an "klassischere" Marshalls, während der JVM moderner ausgelegt ist.


Plus der HJS hat deutlich weniger Gain als der reguläre JVM (aber immer noch mehr als genug. Auf jeden Fall kann man den Gainregler im OD Channel jetzt auch mal über 12 Uhr hinaus aufdrehen OHNE dass es sofort rauscht, pfeift oder matscht.).

Der Crunchkanal ist zudem gänzlich anders gevoict. Also ich fühle mich wie gesagt sehr an den guten alten 6100 erinnert vom Spielgefühl und vor allem vom Sound her.

Wie gesagt: Klassischer Marshallton plus ne ganze Ecke organischer als der reg. JVM ohne Mods. Davon ab behaupte ich, dass der Satriani auch noch besser mit Vorschaltpedalen klar kommt. Da war ich echt überrascht. Speziell der Cleanchannel färbt die Pedale nicht mehr so stark.

Auch mit dem neuen FX-Weg erziele ich bessere Ergebnisse als bei meinem alten JVM 205H.

Der normale JVM kann aber Metal dafür deutlich besser und bleibt auch etwas stabiler, tighter im Bass. Letzteres erreicht man beim Satriani in den OD-Kanälen mit einem vorgeschaltetem Tubescreamer o.ä.. Halt wie bei den klassischen Marshalls auch...

Zudem ist die originale JVM-Serie deutlich flexibeler, was Soundmöglichkeiten bzw. unterschiedliche Stile angeht. Der Satriani ist dafür für die Rock/Hardrock-Schiene optimiert.

Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man beide mal anspielen und sich selber einen Eindruck verschaffen. Für mein Einsatzgebiet, Rock-Cover, viel 80er/90er, ist der Satriani der bessere Amp, meiner Meinung nach. Aber das ist dann auch wieder subjektiv....
 
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man beide mal anspielen und sich selber einen Eindruck verschaffen.

Das kann ich nur unterstreichen!
Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, dass man ohne größere Lötarbeiten aus dem normalen JVM einen HJS machen kann.
Das geht so nicht - von der Implementierung der Noisegates ganz zu schweigen.

Auf jeden Fall kann man den Gainregler im OD Channel jetzt auch mal über 12 Uhr hinaus aufdrehen OHNE dass es sofort rauscht, pfeift oder matscht

Das sollte eigentlich bei einem normalen JVM auch möglich sein, sofern die Vorstufenröhren nicht mikrofonisch und die PUs in der Gitarre einigermaßen gewachst sind.
Dein JVM war aber auch gemoddet, evtl. lags daran, dass du dieses Problem hattest?

Natürlich wird man mit mehr Nebengeräuschen und Feedback zu tun haben, wenn man deutlich mehr Gain nutzt.
Ich kann dazu nur sagen, dass ICH davon überzeugt bin, dass ein JVM, exakt auf das Gainlevel eines aufgerissenen JCM800 eingestellt, im Vergleich zu diesem der "ruhigere" Amp ist.
Ich denke eher, dass viele Leute, die den JVM spielen, sich da einfach völlig verschätzen in der Hinsicht, wie viel Gain sie wirklich reingedreht haben. Manchmal ist weniger auch mehr und vor allem dem Zusammenspiel in der Band noch zuträglich.
Classic Rock geht mit dem JVM schon auch - aber ja, der HJS klingt da vermutlich noch etwas "authentischer", weil er eben weniger Kompression hat und weniger tight klingt.
 
@ksx54: Beschäftige dich mal mit dem Satriani JVM. Ich war ja auch jahrelang gerne Nutzer des 6100 und erkenne da sehr viel wieder. Der Clean Channel ist ja sogar offiziell dem 6100 entnommen aber auch die jeweiligen orange Modes erinnern mich sehr (!) stark daran. Man könnte fast meinen, das der 410HJS eine Optimierung des 6100 darstellen könnte, was Vielseitigkeit und Schaltkomfort angeht. Klanglich ist der Amp auf jeden Fall was ganz anderes als der reguläre JVM.
also erstmal danke für die Ausführungen, aber ich habe mit dem 6100 LM einen Amp mit dem ich zufrieden bin. Habe lange gesucht und einige gehabt und getestet. Der JVM, gut den JS kenne ich nicht, klingt mir einfach zu modern, ich mag es klassischer. Die von dir erwähnten optimierten Schaltmöglichkeiten sind für mich unbrauchbar, da ich keine 4x Clean, 4x Crunch, usw brauche. Das wäre evtl. noch interessant für mich, wenn ich für jede der 12 möglichen Sounds eine eigene EQ- Einstellung abspeichern und abrufen könnte. Hab ich bei meinem auch nicht und deshalb habe ich 3 feste Einstellungen, Clean, Crunch und Lead ( nehm ich fast gar nicht ). Damit kann ich im Classic Rock eigentlich alles abdecken.
Ich hoffe mal, dass es jetzt nicht wieder zum Streit, für und wieder JVM kommt. Wem er taugt und wer das Geld dafür hat, bitteschön.
 
Das kann ich nur unterstreichen!
Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, dass man ohne größere Lötarbeiten aus dem normalen JVM einen HJS machen kann.
Das geht so nicht - von der Implementierung der Noisegates ganz zu schweigen.



Das sollte eigentlich bei einem normalen JVM auch möglich sein, sofern die Vorstufenröhren nicht mikrofonisch und die PUs in der Gitarre einigermaßen gewachst sind.
Dein JVM war aber auch gemoddet, evtl. lags daran, dass du dieses Problem hattest?

Natürlich wird man mit mehr Nebengeräuschen und Feedback zu tun haben, wenn man deutlich mehr Gain nutzt.
Ich kann dazu nur sagen, dass ICH davon überzeugt bin, dass ein JVM, exakt auf das Gainlevel eines aufgerissenen JCM800 eingestellt, im Vergleich zu diesem der "ruhigere" Amp ist.
Ich denke eher, dass viele Leute, die den JVM spielen, sich da einfach völlig verschätzen in der Hinsicht, wie viel Gain sie wirklich reingedreht haben. Manchmal ist weniger auch mehr und vor allem dem Zusammenspiel in der Band noch zuträglich.
Classic Rock geht mit dem JVM schon auch - aber ja, der HJS klingt da vermutlich noch etwas "authentischer", weil er eben weniger Kompression hat und weniger tight klingt.

Also nach dem Tonehunter Mod war das Rauschverhalten deutlich (!!!) besser. Und meine Pickups sind durch die Bank schwer amtlich ;-)

Aber wie du schon gesagt hast: Moderat eingestellt klingt der reguläre JVM auch gut, nur kann man sich gut und gerne 50% des Regelwegs am Gainpoti sparen, weil ab 12 Uhr wird es einfach zu viel. Der JVM ist ja auch ned übel, soll hier nicht so rüberkommen: ich habe den jetzt auch fast 8 Jahre gerne gespielt, allerdings habe ich den auch zeitnah modden lassen.

Beim Satriani kann man den Gain feiner einstellen, da er über den gesamten Regelweg brauchbare Ergebnisse erzielt.

Bin sonst aber 100% deiner Meinung.
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Ich hoffe mal, dass es jetzt nicht wieder zum Streit, für und wieder JVM kommt. Wem er taugt und wer das Geld dafür hat, bitteschön.

Auf keinen Fall!
Wollte nur drauf hinweisen, dass der Satriani halt sehr ähnlich klingt. Ich habe den 6100 auch immer für den an sich besser klingenden Amp gehalten, MIR waren aber die Einstellmöglichkeiten live zu eingeschränkt und da sehe ich jetzt das große Plus bei der JVM Serie. Mit dem Satriani habe ich jetzt einen schönen old school, 6100-like Marshallton plus die Schaltmöglichkeiten und ein Noisegate vom feinsten.

Und wenn du ebenfalls die paar Möglichkeiten am Amp gerne mehr hättest ohne aber auf den 6100-Ton zu verzichten , wäre es ggf. dein Amp geworden. Aber wenn du puristisch klar kommst ist doch alles gut.
 
Hm, das klingt aber auch so, als ob der JVM um richtig gut zu klingen gemoddet werden muss, wenn man Myxin's Ausführungen liest. Was wäre denn das für ein "Modd"?
 
Also ich hab meinen zum Tonehunter nach Köln geschickt. Derjenige welche, der mir den nun abgekauft hat, hat exakt das gleiche JVM-Model OHNE Mod und er war extrem begeistert vom TH-Mod im 1/1-Vergleich. Keine Ahnung, was die da genau machen, dafür bin ich technisch nicht versiert genug.

Nur eines darf man ned vergessen:

@Myxin hört auch das Gras wachsen ( ;-) ) und ich habe auch so meinen Spleen.

Der JVM ab Werk ist kein schlechter Amp, man kann da aber noch einiges mehr rausholen bei Bedarf. Es gibt genug Spieler, die den Amp lieben, so wie er ab Werk ausgeliefert wird.

MIR klang er aber etwas zu modern vor dem Mod. Bin da aber auch jahrelang von einem 6100 verwöhnt worden.
 
nur kann man sich gut und gerne 50% des Regelwegs am Gainpoti sparen, weil ab 12 Uhr wird es einfach zu viel.

Ja, ich hab den Gain meistens so auf 13 Uhr (ohne zusätzliche Zerrer davor - mit etwas "TS" ähnlichem dann weniger).
Bin mir aber sehr sicher, dass es da auch Toleranzen im Regelweg der verbauten Potis gibt, dass es nicht bei jedem JVM exakt gleich ist.
Ich denke aber auch, dass der Bereich ab 15 Uhr ziemlich unbrauchbar ist. Damit kann ich leben. Ich kenne kaum einen Amp, der den vollen Regelbereich beim Gain ausschöpft UND dabei in allen Stellungen noch gut klingt. Man hätte es beim JVM sicherlich auch so machen können, dass der noch brauchbares (nicht übertriebenes) Gain bei Vollanschlag liefert. Aber wie hätte es dann bei 12 Uhr geklungen? Da ist es zumindest mir sogar lieber, wenn man das so abstimmt, dass es auf 12 Uhr "genau richtig" ist und eben dann nach unten und oben noch reichlich Spielraum lässt.
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Hm, das klingt aber auch so, als ob der JVM um richtig gut zu klingen gemoddet werden muss, wenn man Myxin's Ausführungen liest. Was wäre denn das für ein "Modd"?

Dazu hab ich im JVM User Thread schon viel geschrieben und auch meine Meinung zu den verschiedenen populären Mods kund getan.
Ein absolutes Muss ist für mich der 680n über dem R97. Ein kleiner aber feiner Unterschied! Der HJS hat das übrigens auch gleich übernommen.
Ein absolutes No-Go sind der "C83 Mod" (C83 raus nehmen) und der "NFB-Mod" ohne Anpassen des Preamps.

@Myxin hört auch das Gras wachsen ( ;-) )

Hehe, schön wärs.
Hat aber eher was mit dem Spielgefühl zu tun und dem, wie der Amp auf das reagiert, was ich mache.
 
Wie gesagt: an sich hast du recht mit den 24 Watt zu viel aber durch den Low Volume Kompensator gleicht er das wieder aus UND: Wenn`s live mal rausgeht braucht man keinen neuen Amp. Der 6100 ist ein echter Allrounder.
Trotzdem isses am Ende die Schaltung, nicht die Wattreduktion an sich ;)
Hm, das klingt aber auch so, als ob der JVM um richtig gut zu klingen gemoddet werden muss, wenn man Myxin's Ausführungen liest. Was wäre denn das für ein "Modd"?
Nein, der klingt so schon sehr gut.
Es geht da lediglich nocht drum, den persönlich anzupassen oder das letzte rauszuholen.

Allerdings ist der JVM ne Zicke was Boxen angeht, ich hab länger gedacht ich müsse den Amp ersetzen, dabei harmonierte der nicht mit den Boxen die ich getestet habe.
 
Mit dem Satriani habe ich jetzt einen schönen old school, 6100-like Marshallton plus die Schaltmöglichkeiten
das ist ja mein Problem mit dem JVM. Klar hat der 4x 3 Sounds an Bord, aber ich brauche eben, wenn ich z.B. im OD 1 von der ersten in die zweite Stufe schalte einfach mehr Bass, Mitten oder Höhen, da mehr Gain nun mal auch ein Angleichen der EQ`s erfordert, für mich, und das geht eben nicht beim JVM ( beim 6100 auch nicht ) und deshalb reduzieren sich für mich die 12 Sounds auf eigentlich 4. Da ich aber kein HiGain brauche, ist der JVM für mich nichts, da eben der 6100 auch den klassischeren Marshallton hat.
 

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