[User-Thread] Sandberg-Bässe – Always by your side

Verschiedene Händler vergleichen lohnt sich aufjedenfall! Ich hab somit damals auch knapp 100€ gespart ;) und zumindest bei MP war der Kontakt echt superfreundlich und man war bereit mir auch nochmal die ein oder andere Position separat aufzulisten. Zumindest hatte ich damals nochmal überlegt, ob mir ein lackierter Headstock bzw. Blockinlays den Aufpreis wert sind!

Die Wartezeiten sind gerade tatsächlich echt ganz schön knackig! Ich habe ein gutes halbes Jahr gewartet gehabt, als ich meinen Bass im Mai 2016 bekam. Ehrlich gesagt war es aber auch die Wartezeit wert! Ich hatte damals einen Sandberg im Studio gespielt und wusste, dass ich wahrscheinlich mit einem anderen Bass nicht so glücklich werde ;) und zuletzt wollte ich auch einfach endlich mal ein Instrument besitzen, welches ich höchstwahrscheinlich auch mein restliches Leben besitze und nicht nach 2-3 Jahren wieder abtrete! Da konnte ich schonmal ruhig geduldig sein!
 
Sorry für den Doppelpost aber ich muss hier doch nochmal eine Frage loswerden: Ich habe einen Sandberg in matt blackburst...der Korpus ist also nicht wie bei highgloss komplett schließend lackiert, sondern "offenporig". Jetzt hatte ich vor Jahren schonmal einen Ibanez Bass mit gleicher Eigenschaft und bekam beim Kauf den Rat das Instrument von Zeit zu zeit zu wachsen. Sollte ich das auch bei meinem Sandberg tun oder wie pflegt ihr eure Hölzer?
 
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Ich habe wohl das gleiche Holz/Lackierung blackburst beim älteren Bullet Booster. Ich reinige mit normalem Lappen und hin und wieder kommt etwas Holzpflege wie Griffbrettöl, Bellacura oder auch ein sonstiges biologisches Möbelprodukt drauf. Bislang keine Probleme.

Ich habe allerdings eine kleine Kerbe von ca. 4x2mm drin, welche der Vorbesitzer mit seinem Daumennagel mit der Zeit "reingearbeitet" hat. Da schaut jetzt die helle Esche durch und ich würde das gerne wieder verschließen. Laut Sandberg geht das angeblich nicht durch einfache Spotlackierung oder Beize.

Gibt es hier Lackierer, die das bestätigen oder dementieren können?
 
...der Korpus ist also nicht wie bei highgloss komplett schließend lackiert, sondern "offenporig". Jetzt hatte ich vor Jahren schonmal einen Ibanez Bass mit gleicher Eigenschaft und bekam beim Kauf den Rat das Instrument von Zeit zu zeit zu wachsen. Sollte ich das auch bei meinem Sandberg tun oder wie pflegt ihr eure Hölzer?

Lackiert ist lackiert ...
Wenn Lack, dann kein Wachs ...

Leo Fender liebte die offenporige Esche ...
Porenfüller - und "Blond" lackiert ...
Für Sunburst kam zu 98% Erle zum Einsatz, da wesentlich kleinere Poren ...

Wenn die Sandbergs lackiert sind, dann ist lediglich "ein Kraterlandschaft" statt einer "Ebene" lackiert!
Beide sind aber lackiert und somit versiegelt. Und durch das Siegel braucht man kein Wachs ...
Erst wenn die "ebenen Flächen" so abgespielt sind, dass der Lack ab ist, macht Wachs überhaut Sinn! Ansonsten nutzt Du den Wachs lediglich als Porenfüller (Wachs in die lackierten "Krater").

Zudem sollte man eh "offenporiges Holz" (Palisander etc.) ölen und nicht wachsen.
Gewachst werden nicht offenporige Hölzer wie Ahorn ...

Öl wäre aber auch Blödsinn, da eben lackiert ...
Daher einfach mit leicht angefeuchtetem Mikrofasertuch säubern und gut ist ...
Das Mikrofasertuch kann gerne "grob" sein, damit die herausstehenden Mikrofasern auch in die "Krater" kommen ...
 
Was es noch gibt ist ein Bodycleaner direkt im Herstellershop. Ist aber keine Lackreparatur. Laut Sandberg-support kriegste selbst kleinste, oberflächliche Lackkratzer auch damit nicht mehr raus. Was drin ist, ist wohl drin :-S
 
Hallo zusammen,

seit vergangenem Montag bin ich ebenfalls Besitzer eines Sandberg.

Mit meinem Westone fühlte ich mich nicht so recht wohl. Ich wollte den kaum noch in die Hand nehmen. Habe mir dann eingeredet, dass ich irgendeinen Preci bis so ca. 800 € möchte. Habe dann eine Suchanzeige geschalten und wurde mit diversen Angeboten überhäuft.

Da ich mich nicht entscheiden konnte habe ich den Entschluss gefasst in einen Musikladen zu gehen und mir dort dann klar zu werden was ich eigentlich will.

Dort habe ich dann erstmal die Fender durchprobiert. USA Standard, USA Professional, Mexiko. Allesamt nur trocken angetestet. Bei keinem hatte ich das Gefühl mich wohl zu fühlen. Klebriger Hals, keine Seele, leicht scharfe Bundkanten (beim USA Standard und Mexiko). Da hatte ich gleich gar keine Lust die anzustöpseln also schnell wieder an den Haken.

Dann habe ich ein paar Squier getestet, ebenfalls nur trocken. Von Affinity bis Classic Vibe. Der Hals des Affinity hat mir ganz gut gefallen, etwas zu fett aber kein bisschen klebrig. Insgesamt aber sau schwer und irgendwie auch keine Seele. Hohe Saitenlage. Naja, ist halt die billigste Squier Serie. Dann der Classic Vibe. Unfassbar leicht. Hals leider ein wenig klebrig und das Binding sowie die Blockinlays und auch das Fretboard selbst sehen total nach Plastik aus. Hatte was von "Kinderspielzeug".

Kurz mal ein paar Ibanesen in die Hand genommen aber die sahen mir zu modern aus und die Hälse waren schon arg schmal.

In einer Ecke standen dann vier oder fünf Sandberg. Ich war irgendwie frustriert weil ich bis jetzt noch kein erhofftes AHA Gefühl hatte und befürchtete, dass es vlt. gar keinen Bass gibt den ich in die Hand nehme und sofort denke .... "geiler Scheiss. Den muss ich haben."

Also drei Sandberg gepackt die in Frage kommen und angespielt. Sofort habe ich mich auf den Hälsen wohl gefühlt. Ich glaube die waren alle minimal bzw. hauch dünn lackiert aber das hat kein bisschen gestört. Nicht zu fett, nicht zu flach, nicht zu breit, nicht zu schmal. Vom Gewicht her angenehm. Der Squier Classic Vibe war da schon deutlich leichter. Wirklich schwer fand ich die Sandberg jetzt aber auch nicht. Eben ganz angenehm. Der Electra war schnell draussen. Guter Sound aber irgendwie habe ich den Unterschied im Preis auch viel zu deutlich im Spielgefühl gemerkt. Irgendwie hat der sich zusammengeschustert angefühlt. Schwer zu beschreiben.

Dann blieb noch ein weißer California II VM2 und ein naturbelassener California VM2 übrig. Beides tolle Instrumente. Der weiße VM2 war ausgestattet mit zwei fetten Powerhumbuckern, der naturbelassene VM2 mit einem Powerhumbucker und einem Split-Coil.

Dem naturbelassene VM2 fehlte ein wenig Druck und dieses "naturbelassene" fand ich optisch eher abstoßend.

Verliebt habe ich mich in den weißen VM2.

Super fetter Sound der sowohl rotzige wie auch fette und trotzdem höhenreiche Töne raus bringt. Schiebt ohne Ende. Er kann auch funky, mehr als es meine Spielkünste zulassen. Ein toller Allrounder mit Stärken im Rock/Metal (Wie ich finde). Und auch so Details wie qualitativ hochwertige Drehregler die in der Mittelposition einrasten fand ich toll.

Zwar fast doppelt so teuer wie ich eigentlich veranschlagt hatte aber das ist es mir wert. Die Basssuche sollte hiermit beendet sein.

Sandberg-California-VM2-4-String-RW-Creme-Highgloss_1280.jpg
 
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Sehr schöner Bass und eine gute Enrscheidung. Kann man beim TM2 die Humbucker einzeln splitten?
Vom Sound scheint er dann doch identisch mit dem Basic Ken Taylor, oder ?

Gruß RQT,

Ach ja, ich habe einen california TT passiv und den besagten Ken Taylor, damit bin ich gut bedient, die anderen Bässe-Sire V7 ist schon verkauft, der Fender Flea wird verkauft- benötige ich nicht mehr. Auch von einem weiteren Preci habe ich Abstand genommen.
 
Ich war damals auf der Suche nach einem fünfsaitigen Fretless-Bass und entdeckte einen kleinen Musikladen in Kiel. Dort sah ich erstmalig Sandberg-Bässe.
Nach einigen Gesprächen & angespielten Bässen entschied ich mich, mir einen von Sandberg bauen zu lassen. Das Instrument basiert auf dem Bullet Special Body, hat einen Humbucker & einen Jazz-PU, beide von Delano.
Das Witzige ist, dass mein gewünschtes Inlay im Oktavbund wohl das erste war, welches Holger von Sandberg auf Wunsch anfertigte ;-)
 
Wie lange hate es gedauert, bis der Bass ferig war?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Musicstore gibt es gerade einen wunderschönen VM4 in Orange Metallic für 1,9k . Glaube der Stand noch vor kurzem bei 2,2k

Optisch für mich der Heilige Gral :great:
 
Eine kurze positive Anmerkung zum Kundenservice:

Ich habe mir einen gebrauchten Sandberg California gekauft - leider war kein Einstellwerkzeug mit dabei. Nach einem halbwegs erfolgreichen Versuch mit dem vorhandenen Inbusschlüssel (passte so ungefähr, weiteres Drehen und Abrutschen hätte dann die Aufnahme der Mutter beschädigt) habe ich mich dann heute früh bei Sandberg telefonisch gemeldet.

Eine sehr nette Dame aus der Buchhaltung (!) hat meine Adresse notiert und mir mitgeteilt, dass Sie mir das komplette Werkzeug zur Einstellung Halsstab und Brücke per Post zukommen lässt. Auf meine Frage wie ich denn bezahlen soll (Vorkasse / Rechnung) hat man mir mitgeteilt, dass dies nicht berechnet wird - das Werkzeug wäre morgen, spätestens Mittwoch bei mir.

Klasse Service, ich bin wirklich begeistert! Der Bass ist nebenbei gesagt auch richtig klasse.
 
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Bestätige ich so!

Meine Anekdote dazu.

1. Anruf beim Service: Habe mir Daten eines gebrauchten Sandberg geholt und bestätigen lassen vor dem Kauf. Dann noch erfragt, ob und wie man Kratzer im Holz reparieren kann. Der Mitarbeiter gab mir bereitwillig Auskunft. Dabei wurde ich von der Telefondame zunächst direkt in die Werkstatt verbunden.

2. Bei der Wartung stellte ich fest, dass eine dieser weißen Beilagscheiben in einer der Mechaniken fehlte und diese damit schwergängig war. Kurze Anfrage beim Service und paar Tage später kam ein Briefumschlag mit 3! Scheibchen. Voll gut. Konnte die Mechanik damit weiter benutzen.

So stelle ich mir das vor und so empfehle ich Sandberg auch anderen Interessenten. Bin nach wie vor sehr überzeugt von der Qualität, Sound und der Haptik. Der passt einfach zu mir, trotz breiterem Hals als mancher Konkurrent.
 
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Also ich spiele einen Sandberg Basic PM 5-String, da ist keine Kopflastigkeit festzustellen. Hängt immer da wo er sein soll ;)
 
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Habe einen Panther Special 5-String und kann auch nicht behaupten, das er Kopflastig ist.
 
Bei den neuen Sandberg Modellen wirst du keien Kopflastigkeit vorfinden
 
Hat jemand von euch schon Erfahrung mit den neuen Grand Dark Modellen gesammelt ? Speziell das Modell aus Esche interessiert mich sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
......mich würde ja interessieren wie die Erfahrung mit dem Preamp ist........und merkt man die längere Menur.
 
Zum Darkglass Preamp (ToneCapsule) habe ich vor kurzem ein Bericht in der Review-Sektion geschrieben, allerdings in einem anderen Bass verbaut.
Mich wundert es, dass die Grand Dark Bässe nicht auf der Guitar-Summit mit dabei waren. Hätte gerne mal die 35er Mensur gespielt. Macht sich bestimmt gut bei Down-Tunings oder LowB.

Diesbezüglich haben mich auch die Faned Fret Bässe bei anderen Ausstellern begeistert die beim LowB zum Teil sogar 37er Scale hatten
 

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