Korg Grandstage ist nun raus!

.... stimmt auch wieder.
Das CP4 samt einiger Vorgänger hatte ich auch einige Jahre (aber überwiegend zuhause).
Irgendwie hab ich mich aber am "glatt polierten" Yamahasound satt gehört.

Gerade das GS73 ist super kompakt und dank der geraden und freien hinteren Oberfläche kann mein schön was anderes noch drüberplazieren, zB nen Electro.
;-)
 

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Forte 88, Kronos, das ist mir alles zu klobig (groß & schwer).

Zumindest der Forte 7 wiegt nur 1 kg mehr als das Grandstage und hat beinahe dieselben Ausmaße wie dieser.

Ok, er ist teurer!
 
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88 Tasten müssen es schon sein. Ja, das Forte 7 ist wirklich kompakt gebaut, umso weniger verstehe ich, dass das Forte 8 so klobig ist. Es gibt noch ein Forte SE, aber das scheint schon sehr schwach zu sein.

Wie gesagt, so bleibt irgendwie nur NS3 88 und GS88 übrig, auch wenn es Äpfel und Birnen sind... Bei meinen bisherigen Tests schien mir die GS88 Tastatur schon deutlich besser, seht Ihr das ähnlich?

Und nochmal die Frage an die GS88 Besitzer: kann man in den Ständer eine 2. Eben einbringen? Kann man da auch ein anderes Keyboard drauf "legen", oder passt da wirklich nur ein GS88/73 hin und muss festgeschraubt werden?
 
.... wenn ich mir die Bilder des Korg M-SV mal genauer anschaue (hab ihn nicht ausgepackt), dann liesse sich da sicher ne zweite Ebene einbauen.
Ist ja einzeln auch richtig teuer:
http://m.samash.com/keyboards/keybo...msvxxxx-p?utm_referrer=https://www.google.de/

Wenn ich meinen Händler richtig verstanden habe, dann wird der GS ab nächstem Jahr ohne ausgeliefert (ohne Preisreduktion!).
Kann dir meinen günstig anbieten....
;-)

Bzgl Tastatur:
Letztlich kommts drauf an, ob sie dir liegt.
Ich persönlich mag die Fatar TP40 als auch TP100 überhaupt nicht, was nicht heissen soll, dass die RH3 das nonplusultra ist. An die PHA50 meines FP90 oder die GH-NW des CP4 kommt diese auch nicht ran. Aber sie ist gut spielbar. Andere wiederum mögen die Korg RH3 überhaupt nicht.
Wenns passt dann passts, egal was andere meinen.
Zeigt sich oft eh erst nach paar Wochen ob man sich daran gewöhnt und damit zurecht kommt.
 
So ist es. Tastaturen sind zu 100% subjektiv. Ich habe den Kronos zB hauptsächlich wegen der RH3 abgegeben. Die TP40/100 mag ich sehr.
 
Darf ich mal Duplobaustein und M_G fragen, was Ihr von einer Tastatur erwartet?
1. Seits Ihr gelernte Pianisten und wollt eine Tastatur, die möglichst nahe dem eines Klaviers/Flügel kommt?
2. Oder seits Ihr eingefleischte Keyboarder und sucht etwas praktikables für die Bühne im Bandkontext? Und benutzt das Gerät praktisch nie als echtes Klavier (solo/kleinere Besetzung) für Jazz/Klassik?
 
Ich bin 3. gelernter Pianist, der etwaspraktikables für die Bühne sucht. Da ich mir keine 3 verschiedenen Boards leisten kann, spiele ich dann auch alle Jazzgigs in kleiner Besetzung damit.
 
Magst Du auch für die Jazzgigs in kleiner Besetzung (oder sogar Piano-Klassik) die TP40/100 lieber als die RH3? Oder würdest Du für sowas die RH3 hernehmen, wenn Du komplett freie Wahl hättest?

In anderen Worten: hältst Du die TP40/100 näher an einem echten Klavier als die RH3?
 
Die TP40 und die TP100 sind völlig unterschiedliche Tastaturen. Nur zur Info.
 
Ich bin gelernter Organist, der erst spät (Ende 20) zum Klavier kam....

Hängt letztlich von der Anwendung ab.
Als Live Board möchte ich mehrere Stunden am Stück ermüdungsfrei spielen können....das muss dann nicht die super-autentische Hammermechanik sein....
Zuhause zum Üben siehts anders aus....

Zur Not spiel ich auch Piano auf Synthtasten.... zur Not....
;-)
 
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Lustig, ich hätte das genau andersherum erwartet: M_G ist ursprünglich Organist und will ermüdungsfrei spielen ==> Mag RH3 lieber als TP40. Duplobaustein ist Pianist und macht auch Jazz ==> Mag TP40 lieber als RH3.

Für mich war die RH3 (im GS88) authentischer, näher am Klavier (etwas schwerer), und die TP40 (im NS3) leichtgängiger. Scheint wirklich sehr sehr subjektiv... Muss ich nochmal testen.
 
.... vielleicht weil ich auf nem knüppelharten Yamaha Piano "gestählt" wurde....
;-)

Kriterium für mich ist nicht nur die Leichtgängigkeit....
 
Habe neulich mal ein RD-2000 gegen ein Nord Piano 3 verglichen. Fatar-Tastaturen hin oder her, auf dem Nord hatte ich persönlich sowohl einen größeren Dynamikumfang als auch eine bessere Kontrolle. Das bestätigte mir wieder einmal die hier im Forum oft gemachte Aussage, dass die Tastatur allein nicht das Entscheidende ist sondern erst deren Zusammenwirken mit der Tonerzeugung.
Daher ist die verbaute Tastatur und deren Bezeichnung m. M. n. erst einmal ohne großen Aussagewert.
 
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Magst Du auch für die Jazzgigs in kleiner Besetzung (oder sogar Piano-Klassik) die TP40/100 lieber als die RH3? Oder würdest Du für sowas die RH3 hernehmen, wenn Du komplett freie Wahl hättest?

In anderen Worten: hältst Du die TP40/100 näher an einem echten Klavier als die RH3?

Näher an welchem echten Klavier? ;)

Für mich war die RH3 (im GS88) authentischer, näher am Klavier (etwas schwerer), und die TP40 (im NS3) leichtgängiger. Scheint wirklich sehr sehr subjektiv... Muss ich nochmal testen.

100% subjektiv.

.... vielleicht weil ich auf nem knüppelharten Yamaha Piano "gestählt" wurde....
;-)

Kriterium für mich ist nicht nur die Leichtgängigkeit....

Knüppelharter Bösendorfer hier. ;)

Habe neulich mal ein RD-2000 gegen ein Nord Piano 3 verglichen. Fatar-Tastaturen hin oder her, auf dem Nord hatte ich persönlich sowohl einen größeren Dynamikumfang als auch eine bessere Kontrolle. Das bestätigte mir wieder einmal die hier im Forum oft gemachte Aussage, dass die Tastatur allein nicht das Entscheidende ist sondern erst deren Zusammenwirken mit der Tonerzeugung.
Daher ist die verbaute Tastatur und deren Bezeichnung m. M. n. erst einmal ohne großen Aussagewert.

Richitg, zumal Clavia ja angeblich auch noch modifiziert.
 
Für mich war die RH3 (im GS88) authentischer, näher am Klavier (etwas schwerer), und die TP40 (im NS3) leichtgängiger
Wie schon angedeutet: es kommt erstens unter anderem ganz stark auf die Elektronik/Velocity-Kurve an, wie schwer oder leicht sich eine Tastatur beim Spielen anfühlt. Wer es nicht glaubt, sollte mal unterschiedliche Kurven testen, das macht VIEL mehr aus als man zunächst glauben mag!
Zweitens gibt es die TP40 wie auch die TP10 und andere in unterschiedlichen Varianten (TP40/W, .../GH, usw.). Und Fatar baut auch ab einer gewissen Stückzahl jeden Tastaturtyp mit anderen Federn/Gewichten nach Kundenwunsch (die Bezeichnung gibt nur die grundlegende Mechanikbauweise an, nicht das Spielgewicht oder die Federstärke). Eine TP40 in einem Doepfer kann ganz anders abgestimmt sein als eine TP40 in einem NS3...
 
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Also dann reden wir jetzt nicht mehr über TP40 und RH3, sondern über NS3 88 und GS88. Ich bilde mir eben ein, dass ich beim GS88 das bessere Piano Spielgefühl hatte (als beim NS3 88). Das NS3 88 war mir irgendwie zu leichtgängig (ich mags tendenziell eigentlich auch eher "knüppelhart" ;-)). Die Geräte standen aber nicht neben-/übereinander, da fällt einem der Vergleich echt schwer...
 
.... man darf nicht vergessen, dass der NS auch Orgel und Synth abdeckt (und das nicht nur als "Beiwerk").
Da macht eine leichtere Tastaturabstimmung durchaus Sinn, da das orgeln sonst garnicht mehr geht....

Aber was zögerst Du?
Wenn dir der GS mehr gefällt.....?
 
Wenn ich mir schon sicher wäre, dass mir die GS88 Tastatur besser gefällt als die des NS3, dann würde ich nicht mehr zögern.

Beim Rest gefällt mir das NS3 besser (noch kompakter, noch leichter, 6 Parts anstelle nur 2, etc.). Wenn mir die GS88 Tastatur nicht besser gefallen würde, würde ich auch nicht zögern.

Ich muss also nochmal genauer testen. Mein RD-500 hatte ich jetzt auch 20 Jahre, d.h. das nächste Gerät soll auch 20 Jahre halten, deshalb bin ich etwas entscheidungsschwach ;-)
 
Dann nimm den NS3/88.
An die Tastatur gewöhnst Du Dich.
Qualitativ gibts da nix zu meckern....
 
Sehe es auch so wie M_G. Wenn dir die restlichen Features auch wichtig sind, dann nimm Nord Stage - die Tastatur ist auf jeden Fall gut genug, um sich an sie zu gewöhnen. Dafür hast du eine bessere Orgel, einen kompletten virtuell-analogen Synth mit allen Einstell-Möglichkeiten und Aftertouch, sechs Parts und die komplette Vintage-Effektpallette (speziell für die E-Pianos) mit allen direkten Zugriffsmöglichkeiten. Das geht beim Grandstage nämlich gar nicht, was mich bei diesem, ansonsten schon interessanten, Instrument echt stört.
 

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