Habt ihr eure erste E-Gitarre noch?

  • Ersteller roastbeef
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Hab gestern 2h auf meiner ersten E-Gitarre geübt....ja ok....nicht richtig geübt eher herumgedaddalt. Macht Spass. Aber selbst wenn die ab morgen für mich unspielbar wäre verkauft wird die nicht. Da häng ich se lieber an die Wand.
Aber ich denke es gibt hier durchaus unterschiede WANN man gekauft hat.
Wer erst vor einigen Jahren angefangen hat bekam für wenig Geld halt brauchbare Instrumente als vor 30oder 40 Jahren. Wo man scheinbar froh war überhaupt eine kaufen zu können. Ist zumindest mein Gedanke dazu.
 
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Ich hab meine erste E-Gitarre tatsächlich auch noch (eine Ibanez GRG170DX). Die steht jetzt zusammen mit meinen ersten Verstärker (einen Vox DA5) in meinem Wohnzimmer und hilft mir gelegentlich langweiliges Fernseh-Programm erträglich zu machen. Wirklich konsequent mir ihr spielen tue ich aber nicht mehr, was eigentlich ein bißchen schade ist.
 
Eigentlich hätte ich meine ersten zwei (E) Gitarren unter Aufsicht verbrennen sollen, damit wirlich sichergestellt ist das sie keinen weiteren Schaden anrichten können!

Die Erste war eine ganz fürchterliche, kaum bespielbare und gruselig klingende "Hertiecaster", die Zweite , eine ebenfalls grausame schwarze Asco Les Paul Kopie, verdarb mir auch beinahe den Spaß. Zufällig gelangte ich dann auf seltsamen Wegen an eine dritte und etwas ungewöhnliche (japanische) Gitarre, die aber immerhin ganz gut bespielbar war und immer noch bei mir wohnt. (Eher aus sentimentalen Gründen.) Quasi meine erste "funktionierende" E-Gitarre.

Das war vor etwa 38 Jahren. (Kinder wie die Zeit vergeht...) ;-). Vor nicht allzulanger Zeit habe ich sie sogar ein bisschen restauriert und ihr neue Potis und Pickups verpasst.
Lustiges Teil! "Les Paul Style" mit einem mehrteilig (eher lieblos) zusammengeleimten Ahorn Body mit aufgesetzter gewölbter Ahorndecke und einem lackierten Griffbrett. Wg. der extrem flachen Bünde hat sie irgendwann auch den Spitznahmen "Fretless-Wonder" bekommen. Als Pickups werkeln da jetzt eine Humbucker und ein P-90. Ich spiele sie zwar eher selten, aber irgendwie hänge ich an dem Teil.
 
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denn die Potis sind wirklich runter, einer davon lässt zwischen 1 und 9 keine Signale mehr durch, alle anderen kratzen und knarzen.
... ich habe gerade irgendwo gelesen, dass jemand (ohschreck) mit WD40 totgeglaubten Potis sogar nachhaltig wieder Leben eingehaucht hat (ja, das klingt furchterregend, aber bevor man den Lötkolben eh bereit ist zu schwingen ... )
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gitarren sind häufig wie Schuhe: Aus manchen wächst man raus.
... das mag wohl sein, tatsächlich sagt der alte Mann aber: viele Gitarren, die als Begründung für schlechtes Anfängerspiel herhalten müssen, haben es nicht verdient :D
 
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Schalt die Kiste doch aus und daddel richtig :)

Wäre auch eine Option, aber bei manchen Sendungen (also Fußball), könnte man was verpassen. Außerdem würde ich dann nicht gemütlich auf dem Sofa sitzen und auch nicht die Ibanez sondern wohl eine Strat spielen. Hat auch was.
 
Ich hab meine auch noch :)

Eine Ibanez GAX32. Ist technisch das gleiche wie die GAX30, aber mit nem Aluminium-Pickguard.

Da ich das Pickguard mal von einem befreundeten Musiker hab unterzeichnen lassen kommt die auch definitiv nicht weg :)
 
Ja, ich habe meine noch, das ist sogar die auf meinem Avatar.
Eine ESP LTD M-200.

Und vor einer Woche habe ich ihr teures Schwestermodell die ESP Horizon FR-1 gekauft :D

Habe auf ihr soviel gelernt, ich wollte sie garnicht weggeben. Außerdem würde man für die ja Garnichts mehr bekommen. Lack ist nicht mehr der tollste,
Tremolo ist nur noch blockiert nutzbar.. Aber egal, spielen tut sie sich trotzdem.
Außerdem habe ich EMG 81 und 85 eingebaut, die Dinger färben so stark, dass man die Gitarre darunter meist garnicht mehr erkennt. Außerdem ist das nun meine aktive Gitarre in meiner "Sammlung" :)
 
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hab meine einstiegsklampfe (bc rich warlock) damals nem 'kumpel' verkauft. theoretisch jedenfalls, kohle hab ich dafür nie gesehen.. und den kerl irgendwie auch nie wieder :D
 
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Ich habe meine 1. auch noch. Ist eine ARIA Strat Kopie.

Als ich mir letztes Jahr meine Epiphone Snow Falcon V gekauft habe hing die nur noch an der Wand.
Mich störte bei der SSS Konfiguration der Middle Pickup sehr! Aber einfach rausnehmen - wie den obersten von 3 Potis - wollte ich auch nicht. Hätte nur ein dickes Loch hinterlassen...
Vor ein paar Wochen habe ich dann endlich mal den Schritt gewaagt und bin hingegangen, habe mir aus etwas Sperrholz, 2x neuen Gibson 490T/R Pickups, 2 Push Pull Poti, einem 3 Wege Switch und etwas weißem Sprühlack ein neues Pickguard gebastelt. Die Gitarre klingt direkt druckvoller durch die Humbucker, durch Coilsplitting kann man immernoch nette SL Sounds rauskitzeln und viel wichtiger - Ich nehme sie wieder viel öfter von der Wand um eine runde zu spielen ;)
 
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ARIA Strat Kopie.
...sowas: Aria STG 005.jpg ?
 
Hi,
meine erste Gitarre war eine Framus. Von der Form her Stratocasterähnlich aber mit guten Humbuckern. Eigentlich eine optimale Einsteigergitarre.
Hab ich seinerzeit nach mehr als drei Jahren für meine zweite Gitarre in Zahlung gegeben, was sich aber finanziell überhaupt nicht gelohnt hat.
Hätte ich genauso gut behalten können.
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Ich habe meine vor Jahren verkauft. War eine günstige Johnson Strat. Farbe war ein dunkles Weinrot.
Weiß nicht ob es diese Marke überhaupt nocht gibt.
Habe es allerdings nie bereut sie abgegeben zu haben. Zum Einen komme ich mit Strats nicht klar und zum Anderen war die Gitarre auch nicht besonders gut bespielbar.
Bin da wohl eher weniger nostalgisch veranlagt - und auch einfach absolut kein Strat-Player :rolleyes:
Meine erste richtig gute Gitarre habe dafür ich allerdings noch...
 
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Ich habe meine erste E-Gitarre auch noch. Eine 1987er Duesenberg Starplayer, welche ich 1991 gebraucht oder als Ausstellungstück in einem Laden in Kempten gekauft habe. Damals hatte ich gar keine Ahnung von Gitarren (heute auch nicht viel mehr:rolleyes:) und Fender und Gibson sagte mir nichts. Ich konnte mir damals auch gar nicht vorstellen, dass Made in US besser sein könnte als Made in Germany :D und so habe ich eine handgearbeitete Gitarre, eines deutschen und seinerzeit wahrscheinlich völlig unbekannten Herstellers gekauft. Die Klampfe sah irgendwie anders als was da sonst noch im Laden war und ich find sie heute noch toll. Da die Gitarre auch nicht gerade günstig war (1750 DM ohne Koffer), fragte der Verkäufer mich tatsächlich zweimal ob ich die wirklich haben möchte (der hat natürlich gemerkt dass ich keine Ahnung hatte und hatte vielleicht Skrupel mir die zu verkaufen weil sie sonst auch keiner haben wollte). Für die heutigen „Duesenberger“ ist meine (für mich unverständlich:rolleyes:) nur noch die „bucklige“ Verwandtschaft was man direkt lesen kann wenn man auf die Homepage geht oder Wikipedia liest. Die beiden Modelle die ich mittlerweile besitze werden da nur als „futuristische Gitarren für Heavy Metal“ bezeichnet und in der Ahnengalerie sind sie nicht zu finden. Man muss wirklich suchen um Informationen zu finden (Ich hab das getan). Fakt ist jedenfalls, dass das erste Duesenberg „Starplayer“ Model nicht das erfolgreiche Model von 1995 sondern war, sondern eine richtig wertige Metal Axt aus den 80ern mit allerlei interessanten und hochwertigen Details und natürlich vom gleichen Designer (Atze Rockinger) und ich habe eine davon.:D
 
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Ich besitze meine erste Gitarre immernoch - und werd' sie auch behalten. Habe sie nun aber seit 5-6 Jahren einem Cousin ausgeliehen, der damals mit Gitarre spielen begonnen hat. Der ist heute noch mega happy mit ihr und mich freuts, das meine Alte würdig gebraucht wird.
 
Ich habe meine erste eigene Gitarre auch noch...eine Stagg St-Style...mein Bruder hat sie damals für mich modifiziert, ge-aged usw. Liegt hier noch rum, wird nie gespielt, weil ST-Style nicht mein Ding ist, aber abgeben?? Nieeeee. Die kommt irgendwann als Deko an die Wand
 

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