AKAI Force

  • Ersteller Duplobaustein
  • Erstellt am
Bei halb so langer Dauer.
 
Ich schätze den Preis auf 1300-1500 €.
Gut geschätzt. Der erste Shop listet sie für 1499€.

Nicht wenig, aber für ein Standalone-Gerät mit ordentlichem Display auch nicht übertrieben. Wobei die
effects plug-in from AIR Music Technology collections, and TubeSynth synthesis engines. , Bassline and Electric
nicht all zu verlockend wirken. Ich habe den ebenfalls als "TubeSynth" bezeichneten AIR Vacuum Pro mal als Heftbeilage erbeutet, war aber recht enttäuscht. Sieht exotisch aus, aber für einen VA bestenfalls Mittelmaß und trotz seiner mindestens 12 "Röhren" nicht sehr analog klingend. Andere AIR-Sachen sind meiner Erfahrung nach auch eher mau.


Ich bin bei den Speichergrößen etwas verwirrt. Bei der MPC Live/X scheint die Bit-Tiefe des Ausgangsmaterials egal zu sein, da es automatisch auf 32 bit hochgerechnet wird, was dann maximal 53 Stereo-Minuten gibt - egal, ob es vorher 16, 24 oder 32 bit waren. Oder gar mp3s.:gruebel:

Scheint mir für ein einzelnes Projekt genug zu sein, solange das Projektwechseln nicht all zu lange braucht. Für einen ganzen Abend voller Backingtracks reicht es natürlich nicht aus. 2 GB mehr wären schon ganz nett, gerade wenn man mit besser ausgestatteten Laptops oder selbst einem iPad Pro konkurrieren will.
 
Ja, schauen wir mal, ob/was Streaming bringt.
Alles in 32 Bit im RAM abzulegen erspart eine Echtzeit-Umrechnerei (bei mp3 Dekoderei) beim Abspielen / Weiterverarbeiten.
Vielleicht könnte man auch für Streaming die Dateien im 32-Bit-Format auf dem Medium ablegen. Der Datendurchsatz wird dann natürlich gefordert, und die Frage wäre in allen Fällen, wie viele Streams das Gerät Performance-technisch gleichzeitig schaffen kann. Der S3000XL konnte es z.B. in Stereo bei 16 Bit-Dateien. Die MPC5000 konnte es 8x mono bei 24 Bit-Dateien. Wobei bei der MPC5000 die Anbindung an die Festplatte beim Laden / Speichern sehr langsam war. Da wundere ich mich, wie sie das mit 8 x 24 Bit beim Auslesen geschafft haben. In der Praxis habe ich es aber selber mit allen 8 Spuren, glaube ich, nicht ausprobiert.
 
Ich glaub ja, der "Frosch" wird in die Geschichte eingehen als der erste Beitrag der Industrie zum DAWless Jamming. Ist zwar geschummelt, weil das Ding, wie schon gesagt, Ableton Live ohne Rechner ist. Aber trotzdem.

Die 2 GB RAM bereiten mir weniger Sorgen als die nur 16 GB an internem Speicher. Der RAM dürfte nur zum Editieren sein, im Performance-Betrieb dürfte vom Festspeicher gestreamt werden. Aber mit 32/192- oder gar 32/384-Material (wenn die Leute ihre Studiospuren nicht runterrechnen) ist der ruckzuck voll, und man will ja weiß der Geier wieviele Stereospuren gleichzeitig fahren.

Eine PCIe-SSD wär da schon sinnvoller – auf die Gefahr der Audio-Horterei hin.


Martman
 
Die MPC ist ja bliebig erweiterbar mit Speicher. Geht das bei der APC nicht?

Die 2GB RAM sind mein letzter Knackpunkt. Wenn die APC und MPC Sample Streaming können, bin ich mir nicht sicher, welche ich nehmen würde. Ich kann mit Sequences genauso arbeiten wie mit APC Scenes. Das hat auf der MPC1000 auch bestens funktioniert.
 
Nick Batt bei AKAI und keine Frage nach PWM?! :D

 
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Ich glaub ja, der "Frosch" wird in die Geschichte eingehen als der erste Beitrag der Industrie zum DAWless Jamming.
Noch besser: Das Ding ist inzwischen "memetisch mutiert" zur "DAWless DAW".

2019 wird noch lustig, glaub ich.


Martman
 

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