Hat Harley Benton Squier und Epiphone schon überholt?

  • Ersteller Gast286649
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Gar nichts, denn schon rein auf Grund der Konstruktion gibt eine Mechanik nicht nach. Ausser sie ist kaputt. Stimmstabilität erreicht man über eine gut eingestelle Gitarre und gut aufgezogene Saiten. Ich würd mal sagen Sattel und Brücke sind da wichtiger als die Mechaniken.

Hab selbst keine HB, kenne aber einige Leute die welche haben und kann nichts negatives über die sagen. Der Bassist meiner Band hat einen HB Bass, wenn ich den in die Hand nehm merk ich keinen Unterschied zu einem Squier Preci. Beide sehr leicht und gut gebaut.

Ich denke schon, es kommt auch darauf an, was in so einer Mechanik steckt: billige Plastikzahnräder oder welche aus höherwertigem Metall! Am Anfang ist alles gut, doch mit der Zeit wird sich da schon ein Unterschied ausmachen lassen.
 
Ich denke schon, es kommt auch darauf an, was in so einer Mechanik steckt: billige Plastikzahnräder oder welche aus höherwertigem Metall! Am Anfang ist alles gut, doch mit der Zeit wird sich da schon ein Unterschied ausmachen lassen.

Es wird immer bizarrer ... ich habe in den letzten 40 Jahren keine Gitarrenmechanik mit Kunststoff- Zahnrädern gesehen... und ich hab ne Menge Mechaniken montiert und demontiert... und repariert ... was kommt als Nächstes?
 
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Ich sag´s ja, da kommt nix mehr.
 
Ja es ist schon hanebüchen ..... wo da überall gesucht wird ......
 
Der Name Harley Benton ist in meinen Augen auch total schlecht gewählt.

Vielleicht ist das auch ein Stück weit Absicht... :nix:
Thomann dürfte ja durchaus Interesse dran haben, dass noch genügend Leute auch im günstigen Segment die "klangvollen" Marken kaufen - manche Hersteller haben ja (Achtung: Hörensagen!) auch Mindestabnahmemengen, damit man sie im Programm behalten kann. Irgendwie muss man die Hausmarke - wenn sie günstig gute Gitarren macht - also davon abhalten, den etablierten Fremdmarken zu viel Konkurrenz zu machen.

Woanders heißen die Hausgitarren "Jack&Danny" und "Fame" - ich kann mir kaum vorstellen, dass die alle eine Wette verloren haben ;)
 
Also langsam reichts nun aber, jetzt sind nicht nur die Gitarren selbst Kacke, nein der Name ist auch nix, Harley geht ja gar nicht und wie die auch aussehen nix eigenständiges, sogar ne Kopfplatte haben die wie die anderen, so was aber auch:bang:.

Bissl mehr Toleranz. Deine Meinung und dein Geschmack ist nicht der einzige auf der Welt.
Das es auch anders geht zeigen genug andere Marken. ESP, PRS, Ibanez, Ernie Ball, Jackson um nur ein paar zu nennen.
Ich bin da recht emotionsbefreit und sehe das sachlich. Design und Name sind nunmal auch wenns viele nicht warhaben wollen ein ganz großer Verkaufsfaktor und nicht nur die reinen technische Zahlen. Bei Fender und Gibson die Marke, der Name und die Geschichte das A und O und die Designs sind einfach zeitlos und meistkopiert.
HB macht einfach nur billigst erfolgreiche Konzepte im Direktvertrieb nach. Nichts neues. Zum überholen gehört da schon einiges mehr und ich denke auch nicht dass es das Ziel von T ist, sondern mit wenig Aufwand so viel wie möglich rauszuholen.

Ich finde das schon witzig das Markenidentifizierung bei manchen gleich so emotional wird.
 
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Das Thema HB, scheint ja wahrlich zu emotionalisieren hier. :D

Meine persönlichen Erfahrungen:

Hatte mir voriges Jahr ein HB SC-450 P90, aus Jux gekauft. Preis war EUR 129,00 ( "B-Stock") Geplant war sie als Wanddeko in meinem Flur (sehr pervers, i know).
Weiters spielt meine kleine Tochter ( 2 Jahre) gerne mit meinen Gitarren und meint auch , dass es witzig ist diese durch die ganze Wohnung zu schleifen um mir die Gitarre zu bringen. :D

Zurück zur HB: Ausgepackt.... und war erstmal erstaunt über die nahezu perfekte Einstellung. Natürlich sind die Mechaniken keine Grover, aber bei akkurater Raumtempartur ist das Stimmverhalten sensationell. Bindings sind zentriert, keine Lackfehler.
Auch heute spiele ich noch einige Stunden in der Woche mit dieser - mMn - äußerst preiswertigen und guten China-Goltop.

Hatte auch schon eine Epiphone Dot, Epi LP Custom und einen Squier Jazz Bass.
Diese hatten mich in Sachen Klang, Bespielbarkeit und Stimmverhalten nicht überzeugt. Die Dot eine hatte eine Werks-Saitenlage, da hätte ein Flugzeug durchfliegen können ;) aber das lässt sich ja richten.
Nach einigigen Monaten landeten alle wieder auf den Gebrauchtmarkt

Nach meiner persönlicher Erfahrung kann ich eine HB als 3. , 4. oder "Spaßgitarre" vorbehaltslos empfehlen.

Natürlich fragt man sich auch, wie sind die Arbeitsbedinungen für die Arbeiter dort, wenn eine Klampfe für nicht mal EUR 150,00 das Werk verlässt. Aber das ist ein anderes Thema...
 
Der Name Harley Benton ist in meinen Augen auch total schlecht gewählt. Doppelname, schaut unrund aus ... das Wort Harley ist drin. Schlimm.
Zumindest den Headstock hätte man noch eigenständiger, schön und technisch besser designen können. Ein eigenständiges Merkmal wie zB die Birds bei PRS wären auch nicht fad. Kann ja auch was kostengünstigers sein wie ein nettes aufgeklebtes Headstocklogo unterm Lack.
Solange HB nicht eigenständiger wird, bleibt es immer die hässliche kleine Kopie
na wenn das nicht tolerant ist:rofl:
 
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na wenn das nicht tolerant ist:rofl:
Er beschreibt seinen Geschmack. Daraus leite ich jetzt noch nicht, wie er mit anderen Geschmäckern umgeht. Die Intoleranz kann man eher aus Deinem Post deuten... ;)
 
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Das bringt nichts mehr und meine wiederholten Mahnungen, sich doch vor dem SPAMMEN noch einmal des Textes/der Fragen aus dem Startposts zu erinnern, verhallen ohne Ergebnis.

Daher hier nun :zu:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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