Hilfe bei Setup für Bandaufnahmen

  • Ersteller Achtung//Baby
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Das AI hat aber nur acht analoge Eingänge.
Das Tascam hat aber 16 analoge Eingänge( 8 Mic/ 8 Line)

Da würde ich an den Lineeingängen die Direkt-Outs(Inserts) vom Yamaha anschließen und an die Mic-Eingänge dann mit Gitarre, Bass und Gesang.
 
Also von einer DI-Box gehe ich auch in den Mic Eingang, dafür ist sie ja da ;)
 
OK, ich bin dann mal ruhig. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und geh lieber schlafen.
 
Ich persönlich bin kein Behringer Fan, hab damit nicht die besten Erfahrungen, daher geht's wohl eher in die andere Richtung.
Hmm, hast nicht du selbst das Behringer angesprochen? Egal, man soll ja niemandem etwas aufzwingen. Es wird halt, wie so oft, im unteren Preissegment schnell dünn mit den Mehrspur-Geräten. die günstigeren Audio-Interfaces wie das Tascam kommen mit einem sehr limitierten Set an Bearbeitungsmöglichkeiten daher. Die sind halt haupsächlich als Audio-interface designed. Will man damit einen Monitormix machen ist man schnell an den Grenzen der Teile angekommen. Da ist das Behringer, in der selben Preiskategorie, ganz anders aufgestellt. Dessen DSP-Fähigkeiten sind ungleich mächtiger, weil es eben als Mischpult konzipiert ist. Deshalb schrieb ich auch oben davon dass man das Teil nicht nur für das Recording benutzen kann, sondern auch im Proberaum und vor allem Live. Das kannst du mit dem Tascam gleich mal vergessen. Dafür hat es eben keine 96 kHz zu bieten.
Aber vielleicht ist für dich das Tascam in Kombination mit dem Yamaha etwas, das du leiber magst. Da musst du halt schauen dass du die Inserts vom Yamaha als Direct-Outs verwendest, wie schon hier empfohlen wurde.
 
Danke für die Beiträge. Nun muss ich aber nochmal "quer" fragen. Trotz der 16 Kanäle hat das Gerät ja dennoch bloß 8 Pre Amps.
Wer teilt denn da mit wem?
Oder steh ich jetzt auf dem Schlauch?
Hmm, hast nicht du selbst das Behringer angesprochen? Egal, man soll ja niemandem etwas aufzwingen. Es wird halt, wie so oft, im unteren Preissegment schnell dünn mit den Mehrspur-Geräten. die günstigeren Audio-Interfaces wie das Tascam kommen mit einem sehr limitierten Set an Bearbeitungsmöglichkeiten daher. Die sind halt haupsächlich als Audio-interface designed. Will man damit einen Monitormix machen ist man schnell an den Grenzen der Teile angekommen. Da ist das Behringer, in der selben Preiskategorie, ganz anders aufgestellt. Dessen DSP-Fähigkeiten sind ungleich mächtiger, weil es eben als Mischpult konzipiert ist. Deshalb schrieb ich auch oben davon dass man das Teil nicht nur für das Recording benutzen kann, sondern auch im Proberaum und vor allem Live. Das kannst du mit dem Tascam gleich mal vergessen. Dafür hat es eben keine 96 kHz zu bieten.
Aber vielleicht ist für dich das Tascam in Kombination mit dem Yamaha etwas, das du leiber magst. Da musst du halt schauen dass du die Inserts vom Yamaha als Direct-Outs verwendest, wie schon hier empfohlen wurde.

Das Behringer war ein Vorschlag von einem Freund, daher hab ich es hier noch kurz mit angesprochen.
Es scheint ja auch hier sehr positiv anzukommen bzw für unsere Vorhaben käme es in Frage.
 
ja das Tascam hat nur 8 Mic Preamps und eben 8 Lineeingänge zusätzlich, an die kannst Du, wie ich oben schrieb, die Direct Outs des Yamaha dranhängen, da die ja schon versehrt sind durch die Preamps des Pultes.

Das Behringer kann ich Dir nur wärmsten empfehlen. Die Digitalpultgeneration von Behringer ist durchweg bestens aufgestellt und würde für Euch auch passen, wenn Ihr Euch darauf einlassen wollt.
Ich selber habe ein X32 für meine Band als InEar und Aufnahme Pult und will es nicht mehr missen.Ffür kleine Sachen habe ich auch noch ein XR18.
Das praktische an den Digitalpulten ist, man hat alles an Board was man braucht, es klingt und man kann durchs Abspeichern der Setups alle Einstellungen mit einem Knopfdruck wieder herstellen.
 
Stimmt, daß mit den Direct-Outs vom Pult habe ich übersehen. Insofern wäre eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Lösung das Tascam 16x08 mit 8 Mic-Pre-Amps und Line-Ins. Weitere Mic-Preamps vom Mischpult nutzen, und von dort dann per Direct-Out in die Line-Ins vom Tascam-Interface gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss für die direct out missbrauchs-Methode nicht mal Kabel basteln, geht auch wenn man die Kabel nur halb reinsteckt, also bis zum ersten leichten Anschlag. Ist wahrscheinlich nicht die feine englische Art aber hat bei uns im alten Proberaum auch jahrelang funktioniert mit Yamaha mg24-14fx :D
 
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Wir sind nun mit dem "palavern" soweit durch.
Aufgrund das das Yamaha so verzwickt ist und es niemand wirklich bedienen kann soll es nun verkauft werden.
Sprich: Es muss anders gelöst werden.
Erste Idee ist das hier:

https://www.thomann.de/de/tascam_model_16.htm

oder

https://www.thomann.de/de/tascam_model_24.htm

Plan:

Zum Proben über Stereo Out in die aktiven Lautsprecher
Für Aufnahmen via USB Kabel in die DAW.

Haben wir das so richtig auf dem Schirm?
Uns scheint das Pult ist für unsere Zwecke das richtige. Wir sind da ein wenig "old school". ;)

Ein externes Interface würde damit wegfallen.
Nur das 8 Kanal Tascam Interface wäre zu wenig, da der Drummer zum Proben ein Monitoring benötigt, wenn der PC aus ist.

Ist das was, das Tascam oder Schritt rückwärts?

LG, bleibt gesund. :)
 
Anstelle des Tascams solltet ihr euch auch das Soundcraft Signature 22 MTK überlegen. vor allem wenn ihr sowieso über eine DAW aufnehmen wollt und den eingebauten Recorder nicht benutzen wollt.
Das Soundcraft hat bessere Filter und mehr Auxwege aber eben keinen eingebauten Recorder. Zudem ist es um einiges günstiger.
 
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Wenn ich mir den Start-Thread anschaue, sollte das Model 16 allemal reichen.

Ups, war zu langsam....
 
Bei aller Liebe zu den analogen Pulten, aber ich würde im Leben 2020 keine 700-800€ für ein analoges Pult ausgeben, wenn ich für knapp 1000€ ein kleines X32 haben kann...
 
Bei aller Liebe zu den analogen Pulten, aber ich würde im Leben 2020 keine 700-800€ für ein analoges Pult ausgeben, wenn ich für knapp 1000€ ein kleines X32 haben kann...

1. Kostet es 1500€ und
2. ist uns das mit den digitalen Pulten zu umständlich. Wir sind da wie schon erwähnt noch etwas old school und haben da wenig Ahnung.
Wir konzentrieren uns mehr aufs Wesentliche, Songs schreiben usw.

Das Soundcraft schaut auch sehr interessant aus. Danke für den Tipp.

Das 24'er aus dem Grund um flexibler zu sein, falls doch mal etwas mehr ansteht. Man weiß es ja nicht. Die 150€ Aufpreis sind dafür okay.

Überzeug mich mal vom x32. ;)
Wenn ich mir das anschaue könnte ich nur wegrennen, beim Yamaha geht's uns genauso.
Ich denke das meiste davon brauchen wir sowieso nicht, da extern oder in der DAW gemischt wird.
 
Zwei Fragen.
1) was habt ihr vor wenn ihr mal Live spielen wollt? Vertraut ihr darauf dass da immer wer ist, der den Sound macht und der auch das passende Equipment mit dabei hat?
2) wie macht ihr das mit dem Monitoring? Bzw was habt ihr da angedacht für Probe, Recording und eventuell Live?
Dann können wir darüber reden warum das X32 Sinn machen kann.
Ach und das X32 gibt ab 760€ und mit Fader ab 1100€. Nur um es gesagt zu haben.
 
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Zwei Fragen.
1) was habt ihr vor wenn ihr mal Live spielen wollt? Vertraut ihr darauf dass da immer wer ist, der den Sound macht und der auch das passende Equipment mit dabei hat?
2) wie macht ihr das mit dem Monitoring? Bzw was habt ihr da angedacht für Probe, Recording und eventuell Live?
Dann können wir darüber reden warum das X32 Sinn machen kann.
Ach und das X32 gibt ab 760€ und mit Fader ab 1100€. Nur um es gesagt zu haben.

Also Live waren das bisher immer externe Leute und wir haben nur die Instrumente, Effekte usw mitgebracht.
Zur Probe reicht nur der Gesang über die Anlage. Der Drummer holt sich bisher seinen Monitormix über das Yamaha Pult.
Mehr brauchen wir theorerisch nicht.

Für Aufnahmen haben wir einen Kopfhörer Verstärker mit 4 Ausgängen, das sollte auch reichen. Oder?
Band besteht aus Drums, Bass und Gitarre. Gesang und Keyboard separat aufgenommen.

Noch mehr Infos? Das Yamaha würden wir am sich gerne behalten, aber es ist uns zu kompliziert. War ein mal ein Geschenk von einem Kollegen.
 
Für Aufnahmen haben wir einen Kopfhörer Verstärker mit 4 Ausgängen, das sollte auch reichen. Oder?
Band besteht aus Drums, Bass und Gitarre. Gesang und Keyboard separat aufgenommen
Also zum einen ist mir noch nicht klar ob ihr jetzt 3, 4 oder 5 Leute seid. Je nachdem und auch abhängig von dem zukünftigen Workflow kann das mit den vier Ausgängen eng werden. Und dann habt ihr, je nach gewähltem Pult, schon mal massive Probleme individuelle (Stereo) Mixes anzufertigen. Das Tascam hat den Main bus und zwei Mono-Monitorwege. Heute ist das echt dürftig.
Zur Probe reicht nur der Gesang über die Anlage. Der Drummer holt sich bisher seinen Monitormix über das Yamaha Pult.
Ihr probt also ohne Keyboard?
Und wie soll das mit dem Yamaha und dem Tascam/Soundcraft/Presonus zusammen gehen?

mit dem X32 hast du erst mal genug Eingänge (22), die noch erweiterbar sind. Du kannst locker mal fünf Stereo-Monitorwege erledigen. Mit den eingebauten Klanggestaltungsmöglichkeiten kannst du die auch noch deutlich besser optimieren, etwas das gerade bei Kopfhörermonitoring wichtig ist.
Langfristig kann das für Live eine ausgewachsene und hochwertige Basis für Inear Monitoring sein. Klar ist, dass man, um das zu erreichen, etwas Zeit zum lernen investieren muss. Aber wenn ihr heute damit anfangt dann seit ihr dann, wenn es wichtig wird, fit für den Einsatz.
 
Yep. Probe ohne Keyboard. Wir sind 3 Mann, davon spiele ich Gitarre, singe und spiele teils auch Keyboard. Alles gleichzeitig geht aber schlecht. ;)
Das soll bei den Aufnahmen dann schrittweise geschehen.
Die Drums sollen anfangs zu dritt eingespielt werden, wobei Gitarre und Bass eher als Opferspuren fungieren werden.

Ich wüsste jetzt nicht wozu wir da haufenweise Monitoring Wege benötigen!?
Live werden wir das nicht benutzen.
Das Soundcraft liegt derzeit vorm Tascam.
 

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