Der Tonerider-Pickups Thread

Für Slash für ich nur die Sets mit A2 Magneten in die engere Auswahl nehmen.
Der A4 klingt wirklich toll - ist aber für meinem Geschmack und in Kombi mit dem A2 am Neck etwas dünn.
 
Habe eine ältere Epiphone Explorer in Schwarz mit Goldhardware und die taugt mir von der Bespielbarkeit ziemlich, nur die WerksPu sind nicht grad das Wahre. Deshalb denke ich an einen Austausch. Kann für fast nichts ein Paar AC4 mit Goldcover bekommen, nur bin ich mir nicht ganz sicher ob das die optimalen PU für die Gitarre sind. Die AC4 sollen doch relativ schlank klingen und ich verwende die Explorer für Rock & Classic Metal. Ist es wert diese Kombi ausprobieren oder sind das für eine Explorer eher unpassende PU?
 
Nun, daß kommt darauf an, für wie viel "fast nichts" bedeutet. Mir gefällt der AC4 sehr gut, aber ich spiele ihn in einer Epiphone Les Paul und hauptsächlich Blues und Classic Rock. Klanglich sollte er, dem, was man als typischer PAF-Sound allgemein versteht, dank des AlNiCo-4 Magneten ganz gut reproduzieren können. Ich kann mir aber vorstellen, daß er für etwas härtere Sachen vielleicht etwas zu wenig "Bumms" hat. Es gibt ein paar Videos auf der Tonerider-Page, vielleicht helfen dir die weiter: https://tonerider.com/product/alnico-iv-classics/
 
Sagen wir so, PU sind in der Familie... mir erwachsen nur die Kosten für den Einbau...
 
Ich habe einen SSS Surfari Set und würde gerne einen Humbucker an der Brücke einsetzen.

Welcher würde da gut dazupassen?
 
Hi Zusammen

Ich habe mir letztes Jahr eine Ibanez AS93 gegönnt, welche von der Bespielbarkeit und Verarbeitung einfach der Hammer ist! Jedoch bin ich mit den Klang nicht so 100%ig zufrieden, weshalb ich nun die komplette Elektronik austauschen möchte.
Nun habe ich von den Tonrider Pickups nur gutes gehört und möchte mich selbst davon überzeugen. In die Neckposition soll auf jeden Fall ein Rebel 90 kommen. Nun bei der Bridge bin ich mir noch nicht so ganz sicher.
Ich spiele eigentlich fast nur clean oder leicht crunchig, also im Blues Bereich. Manchmal, wenns mich überkommt, auch ein bisschen Rock ala ACDC und Guns/Roses.
Hat hier von Euch schon jemand Erfahrung mit den AC2 und AC4 Pickups in der Bridgeposition einer Semihollow oder sogar Ibanez AS?
Aktuell tendiere ich eher zum AC2 in der Bridge, weil der meiner Meinung nach etwas wärmer klingt laut den Videos. Differenzierter ist meiner Meinung nach aber der AC4.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

lg
Chris
 
Du hast das schon perfekt beschrieben. So verhalten sich die AC2 und AC4 Humbucker auch.
Warum nicht auch einen Rebel 90 am Steg?
 
Wow das ging ja schnell :) Danke!
Also dafür gibts eigentlich keinen richtigen Grund. Ich hatte nur noch nie einen P90 am Steg gespielt und weiß nicht in welche Richtung es geht. Aber prinzipiell wäre ich auch nicht abgeneigt komplett auf Rebel 90 zu gehen.

Update: Nein einem netten Mailkontakt mit archtopbear, hat sich die Frage nun vielleicht erübrigt.
Er empfielt nicht unbedingt den AC2 oder AC4 mit Rebel90 zu kombinieren. Grund ist, dass AC2 und 4 ind er Bridge schwächer sind, als der Rebel 90 am Neck. Da mir der Rocksong nicht so unbedingt gefällt (hätte 12kOhm) wirds wahrscheinlich doch ein komplettes Rebel 90 Set werden.

Update2: Wenn es wen interessiert. Habe parallel auch bei Tonerider angefragt. die sagen wieder das Gegenteil von Archtopbear. Der Rocksong hat zu viel Output für den P90 und könnte nicht passen. Sie empfehlen den AC2 Classic und einfach mit der Höhe kompensieren.
Nun stehe ich wieder vor der Qual der Wahl. 2x P90, oder P90 + AC2 :gruebel:
 
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Ich hätte da auch mal eine Frage. Macht es einen klanglichen Unterschied, ob man die Version in Schwarz oder die mit Nickel-Kappe nimmt? Meine Gitarre soll mit einem Set AC2 bestückt werden.
 
Und? Welche Variante hast du genommen und wie klingt die?
 
Welche Variante hast du genommen...
Gekauft habe ich die mit der Nickelkappe. Gemäß einiger YT-Videos sollen die mit Kappe gegenüber denen ohne Kappe ein wenig den Höhenbereich beschneiden. Dies aber nicht erheblich, sondern eher subtil. Und auch nicht auf die Tonerider bezogen, sondern eher als allgemeine Erkenntnis. Für mich war dann letztendlich die Optik ausschlaggebend.
...und wie klingt die?
Da ich mich an die serienmäßig eingebauten PUs gewöhnt habe und mir die inzwischen sehr gut gefallen, habe ich erst einmal vom Tausch abgesehen. Daher kann ich auch nichts zum Klang der Tonerider AC2 mit der Nickelkappe sagen. (Lt. Anbieter ist dies die meistverkaufte Variante.) Vielleicht werde ich sie später in der fraglichen oder in einer anderen Gitarre verbauen oder sie privat weiterverkaufen... Daher für mich vorert erledigt.
 
Okay. Falls du den AC2 aber mal verbaust, schreib mal rein, wie die so klingen.
 
Ich habe eine 2010er China Epiphone-DOT mit sehr gute Substanz. Der PU-Sound war allerdings so, wie man es von Epi-PUs (57er) kennt: Neck und Mittelposition dumpf und undifferenziert. Der Bridge-Sound war verzerrt recht gut und clean zumindest OK.

Vielen positiven Berichten zu Folge wollte ich jetzt mal Toneriders ausprobieren. Meine Gitarrenwerkstatt kannte die nicht und hat abgeraten: „Für das Geld werden die nicht besser sein, als die Stock-PUs von Epi!“. Ich denke das Statement hängt damit zusammen, dass sie die Teile selber nicht im Angebot haben und lieber ihren eigenen Stuff verkaufen.

Im Moment sind die AC2 und AC4 mit silberner Kappe bei Tonematters nicht lieferbar. Nach Internetgesuche bin ich auf archtopbaer gestoßen. Der hatte zumindest den Satz silberner AC2 für um die 100,- da. Von daher fiel die Wahl leicht. (Ich wollte mir ursprünglich die AC4 kaufen aber auch nur auf Verdacht). Ich habe mir die Teile dann bei einem anderen Gitarrenschrauber einbauen lassen, der hat das für 50,- erledigt.

Beim ersten Anspielen dachte ich: „Klingt in jeder Hinsicht besser, ist aber nicht spektakulär.“ Das war so, als ob neue Saiten aufgezogen seien, alles klarer. (Die Saiten waren bereits vorher neu, das hat man aber nicht so gehört). Dann habe ich die Gitarre in unterschiedlichen Spielsituationen, Lautstärken, Verzerrungsgraden und Kombinationen getestet und: Das hat mich wirklich umgehauen und mir den Glauben an den Humbucker zurück gegeben. Ich hatte zuletzt den Eindruck, dass Humbucker, die „warm“ klingen auch etwas dumpf und langweilig sind. Das ist hier gar nicht der Fall. Die PUs geben das wieder, was ich hineingebe und was anschließend durch Overdrive und Verstärker daraus gemacht wird. Sie klingen tatsächlich warm und voll, haben aber je nach Spiel und Verzerrung einen ganz feinen bis bissigen Höhenanteil, aber immer harmonisch. Jede Position klingt gut und mit den Potis der Gitarre lassen sich zahlreiche Varianten einstellen. Sowohl clean als auch verzerrt kann ich alles abrufen, was ich mir so vorstellen kann. Ich bin begeistert. Danke hier in die Gruppe für den Tipp bezüglich Tonerider! Ich hatte schon die Befürchtung, dass mein Erwartungen vielleicht zu hoch dein könnten. Aber die Teile sind wirklich toll. Ich hatte immer damit geliebäugelt, mir eine ES-335 von Tokai oder Gibson zu kaufen. Im Moment sehe ich dafür nicht mehr den Grund. (Naja, ich werde sicher noch den Grund finden, wenn ich lange genug suche ;-)
 
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Ich habe mir ein Paar Tonerider Rebel 90 gekauft. Die ursprüngliche Idee war, sie in meine 15J. alte Epi the Dot einzubauen. Diese ist z.Zt. komplett entkernt, weil sie als Bastelobjekt dient, aber in absehbarer Zeit zusammengebaut werden soll, um auch wieder gespielt zu werden.
Nun habe ich hier auch eine Epi, inspired by Gibson, LP Standard 50s und mir kam die Idee, die PUs möglicherweise dort einzubauen.
Was meint ihr, was macht mehr Sinn? Beide Gitarren dienen als Ergänzung, die "Dot" für eine Eastman T486 und die "LP" für eine PRS Custom 24 wenn es z.B. um "spezielle, authentische" Rock Sounds geht.
Ich muss dazu sagen, dass ich unerfahren bin im Umgang mit P90 und nicht wirklich weiß. was mich da erwartet.
 
Moin Zusammen!
Mich würde mal interessieren, wie die AC2 oder AC4 im Vergleich zu den Gibson 490/498 klingen. Die werkeln zurzeit (von Anfang an) in meiner Les Paul Studio, die mir dann manchmal aber doch etwas dumpf und muffling klingt.
Jetzt heißt es ja immer wieder, PAF sind im engeren Sinne an P90 angelehnt, alte Paulas klingen eher wie 'ne fette Telecaster und so weiter.

Ich würde meiner LP schon gerne etwas mehr "Draht" verpassen, da ich im Setup eh viel Strat und Tele spiele und die LP dagegen - natürlich - etwas dumpfer klingt.
Generell bin ich im Rock zuhause, Gain hole ich mir aber aus Amp, Pedals oder dem Kemper, die müssen also von sich aus gar nicht so viel Dampf haben.
Geld ist momentan nicht gerade zuhauf da, und bei einer anderen Gitarre bin ich auch schon bei den Rebel 90 gelandet und bin, was den an geht mit Tonerider sehr zufrieden.

Vielleicht gibt es da ja Erfahrungen zu.
 
Die AC2 oder AC4 sind komplett andere Pickups, als die 498t von Gibson.
Einmal natürlich wegen dem Magneten aber auch wegen der Ausgangsleistung.
Wenn du was brillanteres magst, solltest du die AC4 probieren. Allerdings haben die nicht so viel Power und Gain müsstest du halt nachregeln, was aber ja geht…

Ansonsten kommt es noch auf die Musikrichtung an.
Fette Palm Mutes mit runtergestimmter Gitarre ohne Matschen, wird schwer.
Gruß Denis
 
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Moin Denis,
danke für die Antwort - das hilft auf jeden Fall weiter.

Brillanter klingt gut und auch weniger Power ist okay für mich, dann habe ich vielleicht nicht so extreme Lautstärke- und Gain-Unterschiede zu Strat und Tele.

Musikrichtung ist eher Classic Rock, das maximale, was ich runterstimme ist mal nen Drop D :-D

Dann probiere ich doch vielleicht mal die AC4 aus und schaue, was passiert.
 
Hallo Gemeinde,

ich suche für meine Epiphone Wilshire möglichst brillante Tonerider PUs. Was wäre eher zu empfehlen: AC2, AC4 oder Birmingham? Output ist nicht so entscheidend. Von den Rebels hält mich nur ihr Brummpotential (davon ausgenommen: beide parallel geswitcht) ab.
 

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