Wie originalgetreuere Hammond B3 Sounds auf dem Nord Stage 3 erzeugen?

Ja, ja, der Teufel steckt im Detail ;-)

:evil::evil::evil:

Haste 'ma 'ne Hammond für mich ?
:evil:

Falls nicht, so geht's dann ja auch:
Referenzsound einspeisen
  • entweder über MONITOR IN als Analogsignal, etwa von einer Vintage Aufzeichnung

:prost:
 
Bin ja neu hier. Aber seit 50 Jahren Hammond Rockorgel Fan. Habe durch Jens' Beitrag zum Selbstbau eines Leslies hierher gefunden und mich neulich auch erst angemeldet.
Meine Meinung dazu:
Eine Hammond Clonewheel klingt erst "richtig" mit einem echten Röhrenleslie dahinter, so meine leidvolle Erfahrung aus 5 Jahren Tests ohne echtes Leslie.
Nachzulesen hier auf meiner HP: http://www.antarktis-arktis.de/Leslie 2.45.htm
Habe dieses aus Originalteilen gebaut und bin voll zufrieden damit.
Schöne Ostern
Achim
 
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Hi AchimK, toller Neubau eines Leslies, ist wahrscheinlich besser als Original, d.h. die alten Leslies aus den 70er sind meistens überholungsbedürftig,
da hast Du recht. Ich habe vor ein paar Jahren ein 145er Leslie vom ehemaligen Keyboarder der Band LAKE gekauft. Das klingt gut, der Hochtöner ging
allerdings schnell in die Luft, wahrscheinlich zu heiß angesteuert, habe dann einen JBL Hochtöner aus einem großen 925er Leslie eingebaut, der klingt für Rock noch besser und ist sehr hoch belastbar.
 
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Hei Maze,
die Welt is klein. Mein 251er Gehäuse stammt von Jens Skwirblies, eben diesem LAKE Keyboarder, der eine tolle C3 besitzt...
 
Herzlich willkommen und vielen Dank für Deinen Beitrag :giggle:

Schöner Artikel :cool:
(und schöne Fotos aus dem tiefsten Süden ...)
Danke für die Blumen, wünschte mein Spiel wär nur halb so gut wie meine Fotos;)
 
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Gerne + Das wird schon ;)
 
Hei Maze,
die Welt is klein. Mein 251er Gehäuse stammt von Jens Skwirblies, eben diesem LAKE Keyboarder, der eine tolle C3 besitzt...
Hi AchimK, mein Leslie 145 gehörte Geoffrey Peacey, einem der Gründungsmitglieder von LAKE, nur zur Richtigstellung, aber egal,
bei der Band LAKE war die Hammond Orgel immer ein sehr wichtiges Instrument und hat zum Gesamtsound von Lake maßgeblich beigetragen.
 
Hallöchen und nachträglich frohe Weihnachten noch...

Habe über die Feiertage an der "Verbesserung" meiner allerdings "nur" Nordstage 2 EX - B3 -Sounds "gearbeitet". Habe ja schon gelernt, dass ein Verntilator das Wichtigste Element fast ist, also Neo Instriuments Ventilator II gekauft. Ist schon mal ne gewaltige Hausnummer besser so!

Aber ein weiterer Aspekt ist da der etwas "sterile" Sound der Nordstages... Deswegen habe ich auch gleich noch Lounsberry Pedals dazugekauft, einmal das Tall&Fat und zum zweiten den Organ Grinder, denn die Zerre des Norstage 2 ist auch nicht soooo der Hammer.

Mit dem Tall&Fat bekommt man noch etwas Nuancen im weicheren Hammondsoundbereich hin, wobei ich da nicht so den hammermäßigen Unterschied höre. Die Verzerrung beim Tall&Fat ist für die weichen Sounds sicher ausreichend, aber wenn man dann mal in den Rockbereich geht, dannn finde ich sie zu soft. Deswegen den Organ Grinder noch dazugeholt. Nun bin ich etwas verunsichert, wie ich diese Geräte am Besten nutze, z.B. in welcher Reihenfolge hintereinander und in welchem Mischverhältnis.

Derzeit habe ich NS2 Ch 3 -> Tall&Fat -> Organ Grinder -> Vent II -> Stereo -> Mixer -> Hall. Dabei fiel mir auf, dass ein extremer Unterschied im Grad der Zerre besteht, je nachdem wieviel Organ-Sektions-Volume ich voreinstelle! Wenn ich da zu wenig habe, dann zerrt es sehr wenig, auch bei hoch aufgedrehtem Organ Grinder. Wird deutlich mehr bei höherem Organ-Level (und ich meine hier NICHT das Expression-Pedal, sondern das Organ-Volumen im Stage selber). Da muss ich jetzt mit den Sounds noch sehr rumexperimentieren, bis das passt! Auch bin ich mir nicht sicher, obe ich vielleicht den Tall&Fat immer anlassen kann, als Basis-Röhrenemulation, und nur bei harten Rockröhren den Organgrinder aus dem Bypassmodus nehme und dazuschalte. Will möglichst wenig mit den Drehregler spielen müssen in der Live-Situation... am Besten garnicht... Ihr wisst ja, in der Hektik des Gigs vergisst man da schnell mal was. Deswegen suche ich eine Basiseinstellung für die "normalen" softeren Hammondsounds, die ich eher mit dem Tall&Fat erreicht, und die harten Rocksounds mit der Organ Grinder Zerre dazu.

Habe deswegen am Vent den Drive ganz rausgenommen und am Nordstage sowieso. Fahre den Vent in Leslie 122 Grundeinstellungen, Balance etwas höhenbetonter, Mic-Abstand auf 15 Uhr. Den Tall & Fat fahre ich am linken Poti mit 10-11 Uhr und rechts 13-14 Uhr, damit bekomme ich einen schönen weichen nur leicht angerauhten Hammond-Sound. Nur der Organ Grinder macht mir noch Schwierigkeiten, da er tatsächlich anscheinend sehr vom Output der Organsektion abhängt und auch schnell recht schrill wird.

Und auch die Arbeit mit dem Expression-Pedal finde ich schwierig, denn das Nordstage ist mindestens bis zur Mitte des Expressionweges eigentlich immer zu leise im Bandkontext, erst ab Mitte kommt was rüber, aber man muss aufpassen, dass man nicht zu schnell dann in die Übersteuerung kommt. Vielleicht machte ich da was falsch im Setting? Evtl. zu viel Gain am Mixer? Wie komme ich da auf den richtigen Weg?

Vielleicht habt Ihr ja noch ein paar Tipps für mich für die Implementierung dieser tollen Kistchen sowie die Einstellung damit der Sound im Bandkontext laut genug wird, aber nciht übersteuert und das Expression-Pedal am Besten genutzt werden kann?
 
Hallo und auch frohes Fest!

Da muss man sich in der Tat "rantasten" bis man "seinen"Sound hat.

Bzgl. Kette passt das schon so.
Bzgl. Expressionpedal: Welches Modell ist es denn? Im Nord kann man verschiedene Modelle im Menü einstellen.
Ich finde das Yamaha FC7 sehr gut, bietet genug Hub auch für feine Dosierung. Aber man muss auf die Polarität achten, sprich im Menü des Keyboards entsprechend einstellen (bei Nord auf FC7, bei Hammond zB auf Reverse).

Bzgl. Zerre:
Für meinen Geschmack wäre das ein Gerät zu viel. Ich hatte auch TF und OG und bin letztlich bei OG gelandet. Den Drive beim Vent hab ich bei ungefähr Halb.
Den OrganOutput so eingestellt, dass bei Vollgas die Vent LED gerade so aufflackert (ist bei meinen Hammomds ca Halb am Mastervolume).
Das liefert dann nen schönen Crunch.
Wenns dann Abgehen soll, wird der OG aktiviert. Und dann so eingepegelt, dass bei Vollanschlag im Volumenpedal das Blech wegfliegt und bei unterem Pedalhub eher moderat zerrt.
Wenn es zu schrill wird, muss man halt etwas Höhen rausnehmen.

Da muss man halt ne Weile fummeln.
Aber TF UND OG muss eigentlich nicht sein.
So seh und handhabe ich das zumindest.

Wünsche fröhliches Expermentieren!
;-)
 
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NS2 Ch 3 -> Tall&Fat -> Organ Grinder -> Vent II -> Stereo -> Mixer -> Hall. Dabei fiel mir auf, dass ein extremer Unterschied im Grad der Zerre besteht, je nachdem wieviel Organ-Sektions-Volume ich voreinstelle!
Hei Frank, Der Zerrgrad ist vom Eingangssignal abhängig, klar ! Jon Lord und viele Nachahmer, auch Don Airey gehen einen etwas anderen Weg, das Orgelsignal wird aufgeteilt 1 x ins Leslie und 1 x in einen Gitarrenamp (Marshall für die starke Verzerrung). Signale werden mit 3 Mic am Leslie und 1 Mic am Amp abgenommen und dann gemischt...
Das kann man so nachempfinden:
Orgel -> 1.Line-Splitter -> Fat & Tall -> Vent II >>>Stereo in Mixer
-> 2.Line-Splitter -> Grinder -> Mono > in Mixer
Mußt das Ganze dann so abstimmen, das jeweils genug Gain für den Grinder vorhanden ist.
Zum Exp. Pedal? Meins hat einen sehr langen Pedalweg (Crumar, wird nicht mehr gebaut, stammt wahrscheinlich von Fatar, ist ein echtes Orgelpedal) und daher eine gute Regelbarkeit.
Viel Erfolg + frohes Fest
Achim
 
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Ohjeh, dann bräuchte ich noch einen weiteren Kanal am Mixer, Pianos Stereo = 2, Organ-Vent = 2, Grinder = 1, also insgesamt 5!!! Das gibt meine Anlage leider nicht mehr her. Und dann läuft die Orgel doch doppelt in's Pult, über den Vent und nochmal über den Grinder. Mischt Du den Grinder-Kanal sozusagen nur ein bisschen dazu? Ich glaube, das ist leider kein Weg für mich. Kann auch nicht während des Gigs am Pult dann noch was umstellen/mischen bei verschiedenen Stücken. Muss mit den Bordmitteln in, auf und unter dem Nord auskommen. Habt Ihr noch andere Ideen für eine gute Verwendung/Einstellung der Teile? Evtl. doch Tall&Fat bypassen, wenn Organ Grinder on? Den Leslie lasse ich auch bei Verzerrung meist slow mitlaufen, oder im Stop-Modus.

Ich habe ein Yamaha FC7 Pedal als Expression-Pedal. In unterster Stellung ist die Organ kaum mehr zu hören, ganz durch natürlich ordentlich laut, aber da die unteren sagen wir mal 40% kaum nutzbar sind, weil zu leise, muss ich immer seh feinfühlich in den oberen 50% arbeiten. Aussteuern tue ich das Pult ja mit Expression-Full und Leslie Fast, da kommen die höchsten Spitzen im Pult an. So gaine ich das aus, dass es nicht clippt. Wenn ich dann mit dem Expression-Pedal runtergehe, dann wird es aber eben sehr schnell zu leise. Aber vielleicht ist das ja normal... :rolleyes:
 
Mischt Du den Grinder-Kanal sozusagen nur ein bisschen dazu?
Würde ich so machen je nach Notwendigkeit wieviel chrunch gerade nötig ist.
ABER: mein Rig ist ja ganz anders aufgebaut:
Oben XK1c 1 x Extravoices Stereo in Mixer, Orgel mono dry out in Summierer
Unten SK1-73 1 x Extravoices Stereo in Mixer, Orgel mono dry out in Summierer
Summierer in Marshall Origin H 50 von dort ins passive Leslie 2.45
Expression Pedal in Stereo umgebaut (Poti Mono gegen Stereo getauscht) steuert so beide Orgelkeyboards gleichzeitig und auch gleich laut.
Spiele ja nur zu Hause in meinem Musikzimmerchen. Alles fest aufgebaut.
OD je nach belieben viel bis fast nix via Exp. Pedal über Lautstärke und Zahl der gedrückten Tasten. Bei vollen Akkorden nehme ich das Pedal etwas zurück, bei Sololäufen voll runter und dann hab ich noch die Gain Booster-Fußschaltung für den AMP für die Jon Lord Zerre.
BG Achim
 
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Hi uro frank,

sehe das ähnlich wie M_G. Zwei Effektgeräte reichen völlig.

Du musst aus dem Nord Stage mit dem reinen Orgelsignal raus, da darf keine Lesliesimulation vom Nord mehr aktiv sein, da der Vent ja die komplette Frequenzkurve eines Röhrenleslies nachbildet, zwischen
Nord und Vent kannst Du dann noch einen Booster hängen um extra starke Verzerrungen ala Jon Lord zu erzeugen.

Der Verzerrungsgrad hängt natürlich vom Audiooutput des Nord ab, wenn der zu leise ist, dann kommt die Zerre im Vent auch nicht richtig in Gang. Auch Hammondspieler nehmen im Solo manchmal noch einen
Grundton im Bass dazu um den Output der Orgel zu boosten und alle Zugriegel raus, auch beim Röhrenleslie. Da muss man viel rumprobieren, bis man das richtige Verhältnis hat, so wie M_G das beschrieben hat.
Du kannst auch mal statt des FC 7 ein normales Lautstärkeregelpedal, das zwischengeschaltet wird, ausprobieren, vielleicht ist das etwas linearer, oder man kann das vielleicht im Nord einstellen, die Kurve, wie das
Lautstärkepedal FC 7 anspricht.

Der Vent ist aber der Dreh- und Angelpunkt des Orgelsounds, er klingt wirklich über P.A. wie ein mikrofoniertes Leslie, ich habe es verglichen, ich habe auch ein Original 145er Leslie im Proberaum.

Ciao und viel Spaß beim Probieren. Matze.
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Hi uro frank,

wegen des sterilen Sounds des Nord ist mir noch was eingefallen. Schau mal im Nord, ob es Da verschiedene Hammondmodelle zur Auswahl gibt. Das was eine dreckige Hammond auch ausmacht ist das sogenannte Leakage, das übersprechen der Tonräder bei alten Modellen, das heißt, wenn man z.B. ein C drückt, schimmern die nebenliegenden Töne noch leicht mit, das war ja früher alles elektromechanisch und für jedes Tonrad einen Tonabnehmer, da kommt es dann zum Übersprechen. Und dieses Leakage kann man manchmal bei Clones einstellen, das macht u.a. den typischen dreckigen Sound aus, neben den Röhren in den Schaltkreisen u.s.w.

Schau mal nach.

Ciao Matze
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Hier noch ein Video Nord mit Vent, klingt eigentlich ganz gut. Ist zwar mehr Jazz, aber so klingt eine Hammond eigentlich schon.
 
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O.k., gute Aspekte...!
- Leslie + Drive-Sektion des Nord ist komplett ausgeschaltet (ist klar, sonst doppelt sich der Effekt ja).
- Der Chorus des Nord kommt mir, seit ich CH3 Mono rausgehe auch gar nicht mehr "schön", ist evtl. ein Stereoeffekt im Nord? Bin mir da nicht mehr sicher...
- Der Audio-Output ist vermutlich viel zu niedrig bei mir... da muss ich nochmal sämtliche Presets anpassen (Output hoch, Gain runter vermutlich). Ist immer etwas Fummelei, denn der Maximal-Pegel, der im Mixer ankommt, sollte ja immer möglichst gleich hoch sein, damit man mit einmal eingestelltem Gain und Fader so über die Runde kommt, ohne eigenen Tontechniker dabei bei Live-Gigs.
- Das FC7 scheint ja dann doch i.O. zu sein... man kann am Nord 2 dort unter Systemeinstellungen nicht viel verändern ausser den "Gain" des Pedals, was ich aber noch nicht so wirklich begriffen habe, was das bedeutet. Pedalwege sind nicht anpassbar, soweit ich weiß.
- der Neo Ventilator II hängt am Ende der Kette und ist wirklich gigantisch. Dort gehe ich Stereo raus in den Mixer.
- Im "Sound"-Menü habe ich "Vintage 2", also ne alte Hammond mit viel "Übersprech-Effekt" eingestellt.
- Im obigen Video klingt der Anfang echt g.... Ist ja die alte Jimmy Smith Registrierung mit 888000000. Bei mir klingt das aber VIEL DUMPFER! Muss ich da mit dem EQ nacharbeiten im Stage oder am Vent mit dem "Balance" Regler? Ist mir immer schon aufgefallen, dass die 888000000 bei mir absolut nicht so klingt (eher wie ein nasser Sack), wie ich es gewohnt bin von J. Smith. Das war überhaupt der Grund, warum ich über die Optimierung angefangen habe nachzudenken. Habe eigentlich sehr gute Boxen, QSC K8.2, sehr brilliant und doch voll, für die Pianos im Stage absolut genial.
- Evtl. kann ich mich doch von einem der beiden Kistchen wieder trennen T&F oder Organ Grinder. Muss jetzt erstmal probieren, wie die beiden mit mehr Input klingen und dann schauen, ob eines der beiden evtl. verzichtbar ist. Wobei die Charakteristik ja total verschieden ist, T&F macht wohl einfach ein Portion Röhrenvorstufen-Sound dazu, scheint mir und wenig Zerre und eher dunkle Zerre. Der Organ Grinder macht halt krasses Geschrei... Vielleicht doch beide, entweder/oder, jeweils das andere im Bypass, bei Reihenschaltung...

Also, es steht wohl wieder eine größere Sound-Tüftel-Session an (meine Frau wird wieder weinen, wenn ich stundenlang die selben Parts spiele, um die Unterschiede rauszukristallisieren). :juhuu:


:m_key:
 
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Hallo Uro-Frank,

ich kenne den Nord Stage nicht genau, ich habe mal die Bedienungsanleitung durchgelesen und die nachfolgenden wichtigen Punkte für die Orgel gefunden. Den Trigger vielleicht mal auf High und Low ausprobieren
und die Orgel Swell Funktion nutzen.

Warum das dumpf klingt bei der Jimmy Smith Einstellung kann ich mir nicht erklären, evtl. etwas Mitten im EQ anheben. Aber Du hast jetzt mit dem Video sozusagen ein Master, so lange probieren bis Du da soundmäßig gleich bist, sind ja die gleichen Komponenten. Beim Üben am besten Kopfhörer benutzen und Deiner Frau viel Quality Time geben zum Ausgleich für die Orgel-Sessions. Aber das weißt Du selber ja viel besser. (y) :) 🎹

Organ Keyboard Trig Point Hier .stellen .Sie .den .Trigger-Modus .der .Klaviatur .des .Nord .Stage .2 .für . Orgelsounds .ein . .Wenn .„High“ .gewählt .wurde, .wird .der .Orgelsound . getriggert, .bevor .die .Taste .vollständig .heruntergedrückt .ist . .Diese . Einstellung .bildet .die .Funktionsweise .einer .Original .Tonewheel-Orgel . sehr .genau .nach . Wertebereich:EHigh,ELowE(Voreinstellung)

Der Eingang Organ Swell Über .diesen .Eingang .können .Sie .die .Funktion .Organ .Swell .mit .einem . Expression-Pedal .steuern . .Für .die .B3-Orgel .wurde .die .charakteristische .Lautstärke/Frequenz-Kennlinie .der .Swell-Funktion .absolut . originalgetreu .nachgebildet . .Wenn .Sie .die .Gesamtlautstärke .des .Stage . 2 .mit .einem .Pedal .steuern .möchten, .können .Sie .diese .Funktion .in .den . System-Einstellungen .jedem .am .Eingang .Organ .Swell .angeschlossenen .Pedal .zuweisen.

Ciao Matze:cool:
 
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Hi Matze, ja, diese System-Einstellungen habe ich bereits alle umgesetzt. Ich werde jetzt tatsächlich versuchen durch Vergleich des Videos mein Nordstage mittels onboard EQ ähnlich klingen zu lassen. Benutze ja eine Doepfer D3M Waterfall-Tastatur als Obermanual am Nordstage. D.h. dass ich am NS vorwiegend die Pianos spiele und die Organ am Doepfer. Allenfalls mal Untermanual der Orgel am Nordstage. Die Orgel mit ner Hammermechanik zu spielen ist auch nicht so der Bringer :) Danke für Deine Mühe! LG, Frank
 
Hallo Frank,

ich spielen auch einen Nord Stage (3) über den Vent.
Ich regele die Lautstärke der Orgel allerdings nicht mit dem Pedal am "Orgel-Swell" Eingang, sondern über den "Control Pedal" Anschluss. Dann morphe ich den Lautstärkeregler der Orgel über das Control-Pedal. Somit kann ich z.B. das letzte Drittel des Weges über den gesamten Pedalweg feinfühlig regulieren. Pedal auf Minimum ist dann z.B. immer noch 70% Volume. Vielleicht löst das dein Problem mit dem Volume-Pedal.
Grüße

Johannes
 
O.k... Du arbeitest dann aber nicht mit dem Befehl Organ Swell. Das ist ja was anderes als Volume. Organ Swell verändert Lautstärke UND Klang. Ich pegle die Organsektion am Mixer mit Swellpedal voll und Volume Drehregler so hoch, dass es dann nicht clippt. Du verwendest halt anstelle Dreh-Volume ein Controlpedal und das kannst Du natürlich vom Weg her frei programmieren. Mit der Swell Funktion bekommst Du aber Hammond-typischere Effekte angeblich dazu, etwas Verzerrung usw.
 
ok, das wusste ich nicht, dass der Swell auch den Klang verändert??? Muss ich mal ausprobieren. Denn die Verzerrung kann ich schon über das Controller-Pedal bzw. Volume steuern, da ja dann der Venti mehr Pegel bekommt was dann im mehr Zerre resultiert.
 

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