Projektlogbuch: erster Selbstbau (S-Style)

  • Ersteller VoidPointer
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Sehr schön geworden (y)
 
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Sehr geil :great:
 
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Alle wertigen Streichinstrumente werden auch heute noch ausschließlich mit Schellack lackiert. Bei einem Orchestermusiker ist das Instrument dann etwa sechs Stunden pro Tag im Einsatz...

Stimmt. Die haben möglicherweise zwar dann "nur" eine mögliche, direkte Feuchtigkeitsbeanspruchung am Hals durch die Greifhand, weniger Druckbeanspruchung direkt auf den Lack durch Gürtelschnallen und "Körperkontakt" wie bei einer Strat. Ungewollte Stöße bei größeren Korpi wären möglich... Ja, das ist dann leichter reparabel, da der Lack sich durch den Äthanol wieder anlöst. :gruebel:
 
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Was für eine geile Gitarre. Die Lackierung sieht ja gleichzeitig total schlicht und trotzdem aufregend aus. Danke für den tollen Bericht! Kekse sind auf dem Weg.

Mich würden natürlich alsbald auch Soundbeispiele interessieren. Hier oder im Blues-Jam-Thread! ;)
 
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Soundbeispiele sind in Arbeit...
Den Bug in der Verkabelung hab' ich auch schnell gefunden, da fehlte die Masseverbindung von den Tone-Potis... da kann man natürlich dann viel drehen, aber da wird dann keine Spannung bemühen mal über den Kondensator abzufallen...

Danke für euer Feedback, das ist eine große Motivation!
 
OK, ihr habt es so gewollt (glaub ich) - mein erstes Gitarrenvideo :)
Das ist der Song an dem ich mich grad versuche und das ist noch ein ganzes Stück von Perfekt entfernt. (Ist auch aus 2 Takes zusammengebaut)
Hier ist die Demo der Black-Shellac-Strat:

 
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der Song an dem ich mich grad versuche
Kompliment - das ist schon aller Ehren wert :great: . Wer kann das schon vorweisen: Tolles Instrument gebaut, dessen Werdegang hier zu aller Freude geteilt und ihm dann auch noch prima Töne entlockt :claphands:.

LG Lenny
 
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Und ich darf Dir immer noch keine Kekse geben.
Ein Lied aus meinen Top 100 und dazu der schöne Baubericht.
Und alle Finger sind auch noch dran, wie man auf dem Video sieht.
Fühle Dich einfach so bekekst.
 
Klingt aber ganz ordentlich, die Blacky .. ich sehe den 2. Eigenbau schon kommen. 😜

Und mit dem Stück schlägst Du gleich mehrere Fliegen mir einer Klappe, um Fortschritte zu machen. Ich steh ja auch noch am Anfang. :fear:
 
Na was die Kekse betrifft kann ich ja mal einspringen...
 
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Na das nenne ich doch mal in jeder Hinsicht von Vorne bis Hinten absolut geglückt! (y)
Samt der gespielten Demo! (y)

PS:
Du hast mir mit Deinem Projekt eine Idee als Vorsatz für das neue Jahr gegeben.
Dafür danke ich Dir zusätzlich 👌
 
Respekt. Tolles Instrument. Danke für den Baubericht.
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein paar Punkte hab ich noch wo die ich hoffe das ich von euch noch ein paar Hinweise bekommen kann. Da fehlt mir einfach die Erfahrung...

Beim Einstellen der Saitenlage ist mir aufgefallen, dass ich die Reiter am Tremolo ganz schön hochdrehen muss um am 12. Bund auf die gewünschten ca. 1,8mm zu kommen
IMG_9242 Large.jpeg
Geht ja alles, aber es wundert mich etwas. Wenn der Hals selber tiefer liegen würde, dann müsste man die Reiter nicht so weit anheben, aber signifikant tiefer hätte die Halstasche nicht sein dürfen.
IMG_9243 Large.jpeg
Da sieht man, dass da vieleicht noch gut 1/10mm Spiel zwischen Griffbrett und Pickguard ist. Da ist nicht mehr viel zu holen. Eine Krümmung des Halses ist auch nicht festzustellen...
Das Tremolo ist ein ABM 5050-S

Ein anderer Punkt der mir aufgefallen ist: um die Intonation/Saitenlänge richtig einzustellen muss ich die Reiter sehr weit zurück Schrauben. Bei der tiefen E-Saite kommt das noch so gerade eben hin, wird aber schon knapp.
Die Mensur ist exakt angelegt mit 25,5 Zoll bzw 648mm vom Sattel bis zu 6 Schrauben des Tremolos. Dennoch müssen die Reiter noch ein ganzes stück weiter Zurück. Die Schrauben markieren ja nur die kürzeste mögliche Saitenlänge.
Ist das normal? Hätte ich das Tremolo lieber etwas weiter zurück setzen sollen und bie der Mensur lieber 1-2 mm dazu geben sollen die man dann besser mit den Reitern kompensireen kann?
Ich find's halt etwas seltsam, dass Die ausgerechnete Mensur (Abstand vom Sattel zum 12. Bund mal zwei) viel kürzer ist, als das was ich brauche um eine korrekte Intonation am 12. Bund zu bekommen.
IMG_9241 Large.jpeg

Vielleicht hat da ja jemand ein paar Gedanken zu dem einen oder anderen Punkt... Sind ja zum glück nur Feinheiten und es lässt sich alles richtig einstellen. Ist aber eher am knappen Ende und da scheint noch Verbesserungspotential bei einer eventuellen Wiederholungstat zu sein :)

Cheers!
Lars
 
Vielleicht ein Kommentar zur Mesur: also die geht ja nicht bis zu den Schrauben, sondern bis zum Steg, d.h. der Saitenauflage. Zudem nimmt man durch die unteschiedliche Stellung der Saitenreiter auch eher die Mitte um nach beiden Richtungen Spielraum zu haben. Das wirds sein bei Dir, aber wenns gerade mal so paßt ist es kein Grund zum Ärgern.
Schönes Projekt!
Wenn Du den Steg widerum zu weit nach hinten legst kommen die Saitenreiter an die Befestigungsschraube und dann geht auch nix mehr weiter ... und wenn ich Dein Bild so ansehe hast Du gar nicht so extrem viel Platz zum Verstellen der Saitenraiter nach vorne in Richtung Schrauben (als notwendige Maßnahme der Versetzung des Sattels nach hinten unter Beibehaltung der Oktavreinheit) .. sind also echt nur 1-2mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das ABM 5050-S auf meiner Warmoth-Strat sieht so aus:
1671618954694.png


Das ist nicht so wahnsinnig viel anders (bei der g-Saite ist's auch recht knapp) und die Löcher waren im Body ja schon drin. Da kannst du also wirklich nur maximal nen mm "daneben liegen".
 
Bei meiner Fender Am Prof II musste ich die Feder der tiefen E-Saite kürzen, da die sich ebenso weit wei bei Dir zusammengeschoben hatte. Habe 2-3 Windungen abgeknipst. Das ist aber am Ende kein Problem, habe es damit sauber einstellen können.
 
Du solltes 648 mm von der Vorderkante des Sattels bis zur Saitenauflage am Reiterchen der hohen e-Saite messen können. Dann stimmt die Mensur.
 
Zur Höhe der Saitenreiter: würde ich auch erst mal sagen, wenn es passt, ist es ok. :)

Wenn es dich stört, kannst du den Hals ein wenig kippen (nennt man Shimming). Entweder an einer Seite des Halsfußes ein dünnes Stück Furnier unterlegen oder den Halsfuss entsprechend etwas anschleifen. Ersteres hat den Vorteil, dass es deutlich einfacher ist und man es leicht wieder rückgängig machen kann.
 
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Du solltes 648 mm von der Vorderkante des Sattels bis zur Saitenauflage am Reiterchen der hohen e-Saite messen können. Dann stimmt die Mensur.
Guter Punkt. Da die hohe e-Saite ja die leichteste ist, sollte die ja am dichtesten an der theoretischen Mensur liegen und das kommt ja auch "in etwa" hin bei mir.
Dann kommt ja auch noch immer die Frage wie fest man die Saite denn im 12. Bund greift. (Je fester der Griff, desto länger muss die Saite ja sein)
@Anfängerfehler! danke für den Vergleich... ich hab mir auch noch mal ein paar andere Bilder angesehen, insbesondere von Starts im echten Live Einsatz (Google Image Search sei Dank) und es scheint doch ganz typisch zu sein, dass der Reiter der Tiefen E-Saite sehr weit zurück gedreht wird - im Zweifelsfall die Feder zu kürzen ist ein prima Tipp!
 

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