Der Kurzweil K2700/K2088/K2061 Thread

Das ist ja nicht das erste Mal, dass bei Amazona Kurzweil immer irgendwie als "altbacken" dargestellt wird. So lese jedenfalls ich diese Kommentare, Kernaussage: "denen Fällt seit 1991 nichts Neues mehr ein."

Ja, kann ich auch nicht mehr hören. Wird halt immer wieder unreflektiert nachgeplappert.......... vielleicht war die VAST einfach nur ein genialer Schachzug, seinerzeit voraus und schlicht zeitlos gut ? ;)

Das dies bei fast allen anderen Herstellern auch so ist, wird irgendwie dann immer übersehen.
IMHO hat sich die letzten 20 Jahre generell nicht mehr viel getan. Roland (wie Du schreibst), Korg (wann war gleich nochmal die Oasys .....) und Yamaha.....

Ist halt ein "Exot" der sich wacker hält, Ich mag den Grundsound. Es klingt live immer gut, auch wenn die PA oder Monitore nicht so prickelnd sind. Man setzt sich gut durch.

Das mit der Produktpalette sehe ich auch so. Für 100 Euro mehr gibt es den K2700, wüsste nicht was für den 2088 sprechen würde. Da die gleiche Tastatur verbaut ist, gibt es auch keinen grossartigen Gewichtsvorteil und nochmal mehr Features.
K2061, K2076 und K2700 hätte ich für sinnvoller gesehen.
 
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Ist halt ein "Exot" der sich wacker hält, Ich mag den Grundsound. Es klingt live immer gut, auch wenn die PA oder Monitore nicht so prickelnd sind. Man setzt sich gut durch.
Ich mag den Sound nicht nur Live. Ich bin aktuell wieder mehr zu meinen Wurzeln zurück und bewege mich wieder mehr im Techno/Trance-Genre und weniger im Live-Sektor. Klar nehme ich sehr viel an Plug-Ins aber gerade die Sounds der alten K2000-Serie fügen sich super im Mix ein. Mein K2000 hat aber deutliche Alterserscheinungen und mein Plan ist ihn über kurz oder lang durch den K2061 zu ersetzen. gerade wenn er tatsächlich ALLE Programme des K2000 importiert.
 
Programme importieren sollte weitestgehend klappen, Setups = leider Fehlanzeige, nicht einmal import der PC3 Files funktioniert, alleine schon weil die Filestruktur eine andere ist, abgesehen, dass viele Sound/Programs/Patches fehlen, aber auch andere Dinge wie Effekte, Arpeggios etc. werden übertragen. Deswegen sitze ich schon seit Monaten und erstelle an meinem K2700 die gut 350 Setups, die ich auf meinem PC3K8 nutze, komplett neu - dauert nur deswegen, weil ich das immer nur dann mal wieder mache, wenn ich die Zeit oder die Lust habe. Zum Glück stehen im Moment keine Gigs an, so dass der Druck nicht so groß ist, und der PC3 funktioniert ja nachwievor noch.
 
Das man nun die Wahl hat zwischen VA-Oszillatoren und Samples, ist das große Geheimnis, was sich hinter ZEN-Core versteckt.
VA-Oszillatoren hatte Roland schon vor ZEN-Core. Die Generation Integra-7, Jupiter-80, FA-06/08 usw. hatte das schon. Ok, ein D-50 hatte das im Prinzip auch schon. ;) Nachher dann auch z.B. JD-XA und JD-Xi. Allerdings wurde da die Struktur eines Patches seltsamerweise auf 3 Stränge/Partials reduziert. Bei ZEN-Core waren es dann wieder 4 Partials pro Patch. EQ's wurden hinzugefügt, ein Insert-Effekt pro Part. Ein Insert-Effekt pro Part ist zwar wenig, bei Geräten von Roland, wo mehr Effekte verkettet werden können, merkt man aber, dass dann merkliche Latenzen entstehen. Aber dann so Einschränkungen wie nur eine Reverb-Instanz pro Gerät. Wobei E-Drums von Roland auch mal 4 Reverb-Instanzen haben können. Nur Keyboard-Workstations nicht. 🤪
 
Der Aufbau eines JD-800 ist auch nicht so verschieden, wie der eines aktuellen Fantoms.

VA-Oszillatoren hatte Roland schon vor ZEN-Core. Die Generation Integra-7, Jupiter-80, FA-06/08 usw. hatte das schon. Ok, ein D-50 hatte das im Prinzip auch schon. ;)
Ich wollte mit meiner Aussage nicht die gesamte Roland Produktlinie runterbeten. Die Tones/Partials-Struktur hat Roland im Grunde schon sehr lange, was wiederum meine Aussage unterstreicht, dass auch andere Hersteller das Rad nicht bei jedem Gerät komplett neu erfinden, sondern ihrer Produkt-Philosophie treu bleiben, genau wie Kurzweil.

Aber dann so Einschränkungen wie nur eine Reverb-Instanz pro Gerät. Wobei E-Drums von Roland auch mal 4 Reverb-Instanzen haben können. Nur Keyboard-Workstations nicht. 🤪
Nein, das stimmt so nicht. Der Fantom X konnte das im Performance-Modus:

1763661589058.png


Dort konnte man die drei MFX noch frei zuweisen und auch verschalten, ähnlich wie das bei Korg möglich ist. Mit dem globalen Reverb hatte man so vier Reverb-Instanzen, dafür aber keine anderen Effekte mehr, ausser dem globalen Chorus/Delay.
 
Die aktuellen Geräte können das leider nicht mehr. Es sind zwar insgesamt mehr Effekt-Instanzen möglich, Reverb kann es aber nur einmal geben. Das würde aber erklären, warum manche Drum-/Percussion-Geräte das können. Da hat man wohl die ältere Engine dafür hergenommen. ;) Die sind dann auch rein Sample-basiert ohne VA. Wobei es von Roland auch Drumcomputer mit VA gibt, dann aber wieder mir nur einer Reverb-Instanz.
 
In den meisten Keyboards sind Reverb Instanzen ohnehin zum Abdrehen da. ;)
 
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