Magix Music Maker vs. Cubase

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Ich nehme hauptsächlich Gitarre (und Bass), sowie Gesang auf.
Das Schlagzeug kommt dazu meist aus der "Konserve".
Für beides verwende ich momentan meinen Zoom H2 Handy Recorder, den ich als Audio Interface anschließe, möchte mir aber bald ein professionelleres Interface zulegen.
Bisher habe ich für meine Aufnahmen immer sehr einfache Versionen von Magix Music Maker verwendet.
Ich kommen mit der Oberfläche von Magix sehr gut klar, weil sie sehr einfach aufgebaut ist und sich intuitiv bedienen lässt.
Doch oft höre ich Kommentare wie "Das ist doch total unprofessionell, benutz mal lieber Cubase!".

Stimmt das tatsächlich?
Habe ich mit Cubase so viel mehr Möglichkeiten?
Gibt es von Software zu Software einen Qualitätsunterschied, was das wirkliche Endproduckt angeht?
Ist Magix Music Maker sozusagen tatsächlich nur ein "Spielzeug"?

Bitte helft mir, ich fühle mich als Anfänger etwas verloren!

Liebe Grüße,
Till :)
 
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Wenn du dir ein professionelles Interface kaufts ist es mMn wohl klug auch auf eine Profi- Software umzusteigen. Music Maker ist halt nicht wirklich für ernstzunehmende Produzenten od. Musiker geeignet, es wird da auch viel mit vorbearbeiteten Sequenzen gearbeitet. Und ohne es zu wissen sag ich jetzt einfach mal, dass ein Programm wie Cubase viel mehr und professionellere Möglichkeiten zur Bearbeitung des Aufgenommenen bietet, was sich dann natürlich im Ergebnis hörbar macht.
 
Beim Tascam us 1641 ist Cubase LE 5 dabei. Aus der Steinberg-Homepage werde ich nicht richtig schlau, da die Produktbezeichnung dort so nicht zu finden ist. Ich möchte mir dieses Interface kaufen und frage mich ebenfalls, was die Software so alles leisten kann. Auf dem Gebrauchtmarkt bekommt man das Interface mit Cubase LE 4. Ist die Software unwesentlich anders, oder kommt man an der 5er Version nicht mehr vorbei? Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
 
Bist du sicher das du "Music Maker" meinst und nicht " Music Studio"?

Ich habe mir das "Musicstudio Samplitude 17" zugelegt und kann die gute und einfache Nutzung nur bestätigen. Auf der Magixseite kannst du dir eine 30tägige Testversion runterladen.
Ich wette, das viele die Cubase, Ableton etc. nutzen, noch nie mit Magix gearbeitet haben.

Bisher bin von dem Programm voll und ganz überzeugt. Auch die Einbindung von Vst Instrumenten klappt problemlos. Für den Preis bietet das Programm verdammt viel.
 
Hab mich nochmal ungeschaut, ich glaube "Music Maker" ist sowas wie die Einsteigerreihe zu "Music Studio".

Allerdings gibt es auch noch Magix "Samplitude", nur was sind da wieder die Unterschiede...

Ich habe auch das Gefühl, dass Steinberg nur einen professionelleren Ruf hat, als Magix und deshalb alle Magix Produkte oft von vielen Leuten als "unprofessionell" abgestempelt werden, auch wenn diese Leute keine Erfahrung mit diesesm Programmen haben, ist das was dran? :gruebel:
 
Hab mich nochmal ungeschaut, ich glaube "Music Maker" ist sowas wie die Einsteigerreihe zu "Music Studio".
Nein. Das sind zwei unterschiedliche Programme, die es schon seit über 10 Jahren parallel gibt. Und auch etwa das gleiche kosten. Music Studio war schon immer eine kleine Version des Profiprogramms Samplitude, seit der (vor?)letzten Version insofoern auch offizielle weil der Name da mitdrinsteckt (es heißt also nicht mehr nur "Magix Music Studio" sondern "Magix Samplitude Music Studio")

Ich habe auch das Gefühl, dass Steinberg nur einen professionelleren Ruf hat, als Magix und deshalb alle Magix Produkte oft von vielen Leuten als "unprofessionell" abgestempelt werden, auch wenn diese Leute keine Erfahrung mit diesesm Programmen haben, ist das was dran?
Da ist was dran, das liegt aber am Music Maker. Als das Ende der 90er Jahre rauskam, war das eben vor allem so ein "Musik Baukasten", und hat daher ein recht schlechts Image unter "richtigen" Musikern bekommen. Es wurde daher fast ein Synonym für "billige" aus fertigen VErsatzstücken am Computer zusammengebaute Musik. Samplitude dagegen war eine unabhängige Entwicklung der Firma SEK'D, die dann von Magix aufgekauft hatte. Zum einen wurde dann eben das große Samplitude von Magix weiterntwickelt und vertrieben, zum anderen brachte Magix ein Programm namens "Music Studio" auf dem Markt, was eben eigentlich eine sehr abgespeckte Version von Samplitude war. Am Anfang bestand das übrigens noch aus zwei Programmen, dem "Audio Studio" (was eben im grunde ein Smaplitutde war) und dem "MIDI Studio" (ich glaube das basitere auf einer alten Logic Version). Als die MIDI-Funktionen in Samplitude besser wurde fiel letzteres aber weg, und das "Magix Music Studio" war nur noch ein abgespecktes Samplitude.

Aber selbst viele Nutzer wissen das nicht und verbinden mit MAgix immer den Music Maker. Ich lese hier immer wieder Threads wo Leute schreiben "Hallo, wie kann ich mit Magix dies und jenes machen". Da muss ich dann nachfagen: "Welches Programm meinst du? Magix hat ganz viele unterschiedliche Programme im Angebot." Meistens ist der Music Maker gemeint. Und ebenso rümpfen manche noch bei Magix die Nase, weil sie eben an den Music Maker denken, und sagen, dass das ja nichts für Profis ist. Und da kontere ich dann "Und wer außer Profis kauft sich eine Software für 2800€? ;)"
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-PCM0009109-000?campaign=GBase
Das "Music Studio" ist nun in der Tat eine kleien Variane dieses 2800€-programms. Also es sieht fast genauso aus, funktioniert auch so, es fehlen halt nur diverse Feuatures (so wie es ja auch von Cubase LE, Essential, Studio, "normal", und Nuendo gibt).

Ich hatte mir letztens mal die Demo von Music Maker 16 runtergeladen. Es hat sich vielleicht einiges getan (unterstützt ja auch VSTis etc.), aber unterm Strcih war ich doch etwas enttäuscht, dass das immer noch so beschränkt ist und viele "professionelle" Features fehlen (ich gklaub Software Monitoring ging noch nicht mal?) . Naja, vielleicht muss man sich halt irgendwie vom Music Studio absetzen, sonst würde es keinen Sinn machen, dass Magix beide Programme im Sortiment behält. Aber das ist auch genau der Grund, warum ich niemandem empfehlen kann, sich den Music Maker zu kaufen - weil es eben für ungefähr das gleiche GEld vom selben Hersteller mit dem Music Studio ein absolut "ernszunehmendes" Programm gibt. Und so Argumente wie "einsteigerfreundlich", "unkomplizierter" usw. lass ich auch nicht wirklich gelten. Auch das Music Studio ist wirklich alles andere als übertrieben professionell-kompliziert aufgebaut. Und nur weil man erst in die BEdienungsanleitung kucken muss, heißt das ja nicht, dass eine Software besonders kompliziert sei.

OK, du hast jetzt halt den Music Maker. Wenn du damit klar kommst und das umsetzen kannst, was du willst, dann ist ja alles OK. JEmand, der keine Ahnung hat, wird auch aus einem professionellen Programm kein professionelles Ergebnis erzielen. Daher soll man solche Leute die erzählen "Das ist doch total unprofessionell, benutz mal lieber Cubase!" mal einfach labern lassen ;)
 
>Till_Hümbs<;4992234 schrieb:
Allerdings gibt es auch noch Magix "Samplitude", nur was sind da wieder die Unterschiede...
Ich kenne Music Maker nicht und das "Samplitude" ist das Programm was ich meinte.
Samplitude ist ein komplette Musicstudio. Lad dir doch einfachmal die Demo bei Magix runter, dann kannst du selber vergleichen. Dazu kannst du dir etliche Soundpacks herunterladen und in Songs einbinden.

Das Ding macht einfach Spaß und gerade ein Neuling ist damit bestens bedient. Ich denke, das die Programmbedienungen ähnlich sind und du dort sofort klar kommst.
 
@ ars ultima:

Vielen, vielen Dank! Du hast dir wirklich Zeit genommen und dich mit meinem Problem beschäftigt, das weiß ich sehr zu schätzen :)
Durch deine Erläuterungen ist mir das jetzt alles viel klarer geworden und wie es aussieht,
werde ich mir jetzt eine Version vom Music Studio zulegen.
Das sollte auf jeden Fall für mich reichen.

Music Studio 15 gibt es bei ebay schon für unter 20 Euro zum Sofort-Kauf, lohnt es sich da, die neuste Version für rund 80 Euro zu kaufen?

Liebe Grüße,

Till
 
Dummerweise gibt's von Cubase ja keine Demoversion (mehr), finde ich ja ziemlich verspackt, denn wenn man bedenkt, dass so'n Sequenzer a) das Herzstück des Studios und b) auch zumindest nicht ganz billig ist, dann will man doch nicht unbedingt die Katze im Sack kaufen.

Ich schließe mich aber dennoch meinen Vorrednern an: Unbedingt alles an Demos ausprobieren, was man so bekommen kann. Empfehlenswert ist hier auch noch Reaper, da ist die Demoversion vollkommen uneingeschränkt nutzbar, es wird einem halt angeraten, nach 30 Tagen eine Lizenz zu erwerben, was man, wenn's einem denn gefällt, auch ganz unbedingt tun sollte, zumal es die "semi-professionelle" Lizenz auch wirklich für'n Appel und 'n Ei gibt.
Ableton Live wäre auch noch ein weiterer Testkandidat.

Abgesehen davon denke ich, dass ein Programm wie Cubase für die meisten Heimstudios wirklich nicht unbedingt erforderlich ist. Da hat's dann doch eine Unmenge an Funktionen, die man oft gar nicht braucht, ob es jetzt Film-Synchronisation, Notensatz, total ausgefuchste Editoren und dgl. sind - für die meisten Leute ist sowas eher Ballast, für den man aber doch mitbezahlt. Und gerade in Anbetracht der riesigen Menge an sehr guten Freeware (oder sehr günstigen) Plugins, Sample Libraries und weißdergeier muss man auch nicht unbedingt einen Sequenzer kaufen, der (wie die ganzen "großen") mit einer Unmenge interner Plugins und Samples ausgeliefert wird, zumal man die meistens nicht weiterbenutzen kann, sollte man mal den Sequenzer wechseln wollen.

Gruß
Sascha
 
Vielen, vielen Dank! Du hast dir wirklich Zeit genommen und dich mit meinem Problem beschäftigt, das weiß ich sehr zu schätzen
Zugegebermaßen hab ich das hier im Forum nicht zumersten Mal erzählt - ich bin nämlich selbst damals mit dem "Music Studio V2000" (hieß damals so, nach der normaln Zählweise wöre das Nummer 5 gewesen oder so, war vor etwa 10 Jahren) ind das Thema "Recording mit dem PC" eingestiegen. Hab dann danach auch mal "Testversion" *räusper* von Samplitude Pro genutzt. Später Samplitude SE als kostenlose Heftbeigaben (super Schnäppchen). Bin mittlerweile aber auf Reaper umgestiegen. Aber die Magix-Geschichte muss ich hier gelegentlich mal erläutern, gerade weil es viele Vorutreile um den Namen "Magix" gibt.

Durch deine Erläuterungen ist mir das jetzt alles viel klarer geworden und wie es aussieht,
werde ich mir jetzt eine Version vom Music Studio zulegen.
Das sollte auf jeden Fall für mich reichen.
Naja, eigentlich habe ich ja versucht am Ende zu sagen: Wenn dir der Music Maker ausreicht, dann benutze ihn doch erstmal weiter :redface: Denn geausowenig, wie du auf Leute hören solltest, die sagen "kauf dir Cubase, Music Maker ist doof", solltest du jetzt nicht blind auf Leute hören die sagen "kauf dir Music Studio, der Music Maker ist doof". Und mittlerweile mach ich hier ja eh immer Werbung für Reaper :) Du weißt ja offenbar gar nicht, was dir denn beim Music Maker fehlt. Also ich würde da erstmal ausprobieren, also z.B. die Demo vom Musc Studio. Oder Reaper. Ich hab jetzt keinen Überblick über die Features der einzelnen Versionen vom Music Studio daher kann ich nicht sagen, ob es sich lohnt die neuste Version zu kaufen.

PS, völlig OT und eher was für eine PN: Neukirchen-Vlyun ist jetzt ja nicht gerade eine Weltstadt, wie kommt es, dass mir hier verhältnmsmäßig viele User begegnen, die daher kommen? Oder liegt das nur an dem auffallenden Namen, dass mir die deshalb ins Gesicht springen? Ich bin übrigens nicht von da, nur seit 2003 jedes Jahr im Juli auf der Halde Nordeutschland, weil ich einen DongOpenAir-Organisator gut kenne - ansonsten hätte ich wohl nie etwas von N-V gehört...

EDIT:
Dummerweise gibt's von Cubase ja keine Demoversion (mehr)
Eigentlich gibt es seit einiger Zeit wieder eine Demoversion, während es die vorher nicht gab. Dämlich daran ist nur, dass man auch für die Demo einen USB-Dongle braucht. ICh persönlich hätte ja auch kein schlechtes gewissenm das Ding ohne Dongel auszuprobieren, sofern ich es wirklich nur test (und es nacher kaufe, oder ein anderes programm kaufe). Aber das sollte ich hier nicht zu laut sagen...
 
Die Sache ist die, dass ich sowieso ein neues Programm brauche, da meine aktuelle MMM Version irgendwie beschädigt ist (Projekte lassen sich nach dem Speichern nichtmehr öffnen) ...
Hätte ich vielleicht vorher erwähnen müssen -.-

Habe mir jetzt auch erstmal die Demoversion von Reaper und Music Studio geladen und teste jetzt mal ein bisschen durch.
Reaper scheint auf den ersten Blick auch ziemlich ansprechend, nur ist das alles auf Englisch bei meiner Version, ich hoffe ich krieg das irgendwie umgestellt.



OT:
Das mit Neukirchen-Vluyn ist mir noch garnicht aufgefallen.
Persönlich kenne ich hier von den Usern im Board, die auch aus NV kommen nur "Cervin".
Ich selbst bin aber durch Zufall auf das MB gestoßen, als ich bei Google nach einem Forum für Musiker gesucht habe.
Auf dem DOA war ich die letzten 3 Jahre natürlich auch, ist sehr selten, dass in unserem Kaff mal was los ist und das macht immer sehr viel Spaß, auch wenn das garnicht sooo mein Musikgeschmack ist :)
 
>Till_Hümbs<;4992438 schrieb:
Reaper scheint auf den ersten Blick auch ziemlich ansprechend, nur ist das alles auf Englisch bei meiner Version, ich hoffe ich krieg das irgendwie umgestellt.

Du musst dafür mal das Reaper Forum durchsuchen, da gibt's irgendein "german language" file oder so. Vielleicht auch in irgendeiner Support-Sektion. Weiß nicht mehr genau, war da länger nicht mehr, aber geben tut's das.

Gruß
Sascha
 
Reaper-Menüs auf Deutsch 3.65 - Cockos Confederated Forums
Hab ich mal in irgendeinem der reaper-threads aufgeschnappt.:cool:
Als Cubaser müßte ich dir natürlich nun dringends raten, dir mindestens eine Essential-Version zu kaufen. :D:D:D
Eigentlich ist das so wie so alles mehr oder weniger eine Bauch-Entscheidung, da man häufig bei dem handling von der software hängen bleibt, mit der man angefixt wurde. Das ist ja der einzige Grund, warum die Hersteller überhaupt solche bundle-Versionen wie Cubase LE auf den Markt werfen.
Im Übrigen kann das aktuelle LE5 manches wofür man vor ein paar Jahren für SX3 knapp 800 Flöhe auf den Tisch gelegt hat, insofern deckt LE5 m.M. nach den Bedarf eines recording-Anfängers lange Zeit ab.
 
@ S.Franck, Pfeife:

Vielen Dank, jetzt klappt's :)
 
Ich würde eher zu Steinberg tendieren, Magix kommt mir nicht mehr ins Haus.

Ich hab ne Weile versucht mit dem Music Maker ernsthaft Musik zu machen, aber der stürzte die ganze Zeit ab, die Effekte waren teilweise nicht echzeitfähig und und und. Der reinste Witz.

Cubase ist ne ganz andere Liga. Vllt kannst du es ja mal in nem Laden antesten, ist meiner Meinung nach gerade für Leute die Instrumente recorden viel besser geeignet.
 
Oh je, da versucht man Aufklärung zu betreiben, und dann kommt im gleichen Thread wieder eine Antwort mit genau den gleichen Vorurteilen...:redface: Oder hast du nur den Titel gelesen und nicht die restlichen Beiträge?
 
Oh je, da versucht man Aufklärung zu betreiben, und dann kommt im gleichen Thread wieder eine Antwort mit genau den gleichen Vorurteilen...:redface: Oder hast du nur den Titel gelesen und nicht die restlichen Beiträge?

Novo hat eben schlechte Erfahrung mit Magix gemacht und tut dies kund.
Das wird er ja im Forum, wo es gerade um Erfahrungsaustausch geht, noch machen dürfen.
Man muss Magix nicht immer Reflexartig beschützen.
 
Novo hat eben schlechte Erfahrung mit Magix gemacht und tut dies kund.
Das wird er ja im Forum, wo es gerade um Erfahrungsaustausch geht, noch machen dürfen.
Man muss Magix nicht immer Reflexartig beschützen.

Naja, Novo hat schlechte Erfahrungen mit Music Maker gemacht. Aber wie ars ultima ja schon sehr schön zusammenfasste, gibt's bei Magix noch so manches mehr, namentlich das Music Studio, Samplitude und Sequoia.
Das heißt natürlich nicht, dass Music Maker ein tolles Programm ist (das letzte Mal, als ich es getestet habe, fand ich's ehrlich gesagt ziemlich schütter...), aber daraus eine Empfehlung pro Cubase abzuleiten muss auch nicht wirklich hinhauen.
Gibt im Übrigen auf einigen Magazin-CDs immer mal wieder Samplitude LE Versionen - ich glaube, damit kann man schon ordentlich was reißen.

Wie dem auch sei, sagte ich ja auch bereits, ich denke, dass man in den meisten Heimstudios durchaus gut mit einem "kleineren" Sequenzer bedient ist. Von welcher Firma der jetzt kommt ist an sich ziemlich wumpe, in erster Linie sollte man sich mit dem vielzitierten "Workflow" anfreunden können.

Und wo ich schon bei Magazinen war: Das englische "Computer Music" Magazin hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf der beiligenden DVD dauerhaft (ist also keine einmalige Sonderaktion) ein komplettes virtuelles Studio, allerhand virtuelle Instrumente und jede Menge Samples zur Verfügung zu stellen. Beim Sequenzer handelt es sich, so weit ich weiß, um das einigermaßen unterschätzte "Mulab", gab aber auch mal eine "Energy XT CM Edition".
Das Heft kostet zwar hier etwas viel (gibt's üblicherweise auch fast nur am Bahnhof), aber man muss das ja nur einmal kaufen. Etwas englisch muss man natürlich auch verstehen...

Gruß
Sascha
 
Also ich benutze seit ca. 10 Jahren SAMPLITUDE pro und bin damit sehr zufrieden! Außerdem muß man sagen, daß die oft Features haben, bei denen die anderen oft hinterherhängen. Und von der Belastung des Rechners hab ich damit wesentlich bessere Erfahrung gemacht als mit Nuendo!
Viele der öffentlich rechtlichen Landesfunkhäuser benutzen Magix Sequoia und Samplitude pro, und das sicher auch nicht ohne Grund.
Ich finde aber die Vorurteile gegenüber Magix auch immer wieder recht amüsant.

VG Tino!
 

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