10 User bauen ein Cajon

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Sooodele, auch mal von mir erste Rückmeldung von meiner Cajon-Front, die Fotos zeigen das "trocken" zusammenbauen und das anschließende Leimen, weiter bin ich leider noch nicht, da ich im Moment etwas viel Stress hab, es geht aber nächste Woche weiter, sobald ich eine 110mm Lochfräse gefunden habe.

Das letzte Bild zeigt eine Konstruktion, über die ich vor ein paar Seiten schonmal geschrieben hatte, die ich gerne adaptieren würde.
Es handelt sich dabei um das Snaresegment einer Sonor-Cajon, dessen Aufbau ich gerne Adaptieren würde, da ich den Sound mehr als genial finde.
Wäre es theoretisch möglich den "Querbalken" so einzuleimen, dass die Snareteppiche quasi "nach oben" zeigen und dann daran die Schlagplatte zu verschrauben oder bekomme ich dann Stabiliätsprobleme/ gibt es andere Gründe, warum man das nicht tun sollte?
Danke schonmal für eure Tipps.
 

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Drummerle:

Das für dich unbekannte Werkzeug heißt im Fachjargon Franzose und ist ein sehr breit einsetzbares Werkzeug. Die von dir gezeigte Anwendung hat zwar mit der ursprünglichen Einsatzweise dieses Werkzeuges nichts zu tun, man sieht jedoch, wie gut man dieses Ding mit einem bisschen Fantasie zweckentfremden kann.
 
Noch kurz mein Senf zu dem "Bausatzvergleich:

wie ich ja schon weiter vorn schrieb:
Ich hab mal für/ mit meine(r) Tochter auch so einen Bausatz zusammengesetzt, allerdings den CBA1.

Ich fand den Bau sehr gut beschrieben und auch einfach durchzuführen. Ich habe hier allerdings auch eine recht umfangreich ausgestattete Werkstatt zur Verfügung, jedenfalls aus sicht eines "Hobbyholzwurms", einem Schreiner würde sie wohl kaum genügen. Sicherlich bewahrheitet sich aber wieder die alte Erkenntnis, dass man mit gutem Werkzeug leichter zu guten Ergebnissen kommt außer vielleicht, man heißt McGuyver und Franz mit Vornamen :cool:.

Ich persönlich hätte mich vermutlich geärgert, wenn ich für 20 € mehr einen Schluck Holzleim, einen Schmirgelklotz und 2 Zurrgurte bekommen hätte. Btw. um eine ordentliche Pressung zu erreichen, wären sicherlich Gurte mit einer brauchbaren Ratsche die bessere Wahl gewesen. ob man mit diesen einfachen Gurten den nötigen Druck erzeugen kann :confused:

Und vermutlich ist das passgenaue Zusammensetzen einer Nut-Feder-Verbindung gerade für den ungeübten Cajonbauer leichter und mit besserem Ergebnis durchführbar, als die Gehrungen sauber voreinander zu bekommen.

Übrigens ist das Cajon meiner Tochter inzwischen im harten Bandeinsatz. Ein Mikro dran, kurz am EQ gekurbelt, und schon schiebt das Teil ordentlich los :great:.
 
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Kurze Zwischenbemerkung von meiner Seite: Alle, die nicht über die fachlichen Kenntnisse und das Equipment eines Schreiners verfügen (quirin, ich beneide Dich), werden vermutlich durchaus Probleme haben, den Kasten sauber in rechten Winkel zu verleimen. Dazu ist der Bausatz in der Tat einfach zu ungenau! Als ich vorhin die Rückwand mal drangehalten habe, hat´s mich schon getroffen, wieviel Ungenauigkeit trotz aller Mühe und gutem handwerklichen Geschick zusammengekommen ist.
Dafür habe ich meine Schallloch Kreation heute abend fertig gemacht, anbei ein kleiner roher Eindruck mit noch nicht montierter Rückwand:

DSCI0016a.JPG

Keine Ahnung, ob ich das noch bereuen werde... :confused:

Die Montage der Snareteppiche hat mich mehr Nerven gekostet, als alles andere zusammen. Hierzu eine kurze Frage: Ist das so richtig, dass die Teppiche unter Spannung an der Frontplatte anliegen? Mir kommt die Spannung sehr hoch vor! Ausserdem müssten die doch immer rasseln, auch wenn ich für den Bass tiefer anschlage, oder nicht? Ich habe eigentlich nicht wirklich Ahnung von Cajon´s und dachte immer, dass Bass und Snare im Inneren irgendwie getrennt wären. Hier ein Bild meiner Montage:

DSCI0018a.JPG
 
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Kurze Zwischenbemerkung von meiner Seite: Alle, die nicht über die fachlichen Kenntnisse und das Equipment eines Schreiners verfügen (quirin, ich beneide Dich), werden vermutlich durchaus Probleme haben, den Kasten sauber in rechten Winkel zu verleimen. Dazu ist der Bausatz in der Tat einfach zu ungenau! Als ich vorhin die Rückwand mal drangehalten habe, hat´s mich schon getroffen, wieviel Ungenauigkeit trotz aller Mühe und gutem handwerklichen Geschick zusammengekommen ist.
Sach ich ja, ist erschreckend!


Ist das so richtig, dass die Teppiche unter Spannung an der Frontplatte anliegen? Mir kommt die Spannung sehr hoch vor! Ausserdem müssten die doch immer rasseln, auch wenn ich für den Bass tiefer anschlage, oder nicht?

Doch, Spannung bzw. einen gewissen Andruck müssen die Snare-Segmente schon haben, sonst würden sie ja zu sehr rasseln.
Aber ich verstehe eins nicht: Wenn du Basstöne spielst, willst du aber doch eher den Basston hören und kein Geraschele, oder?

Insgesamt find ich die Snare-Teppiche beim CBA-2 einfach zu kurz geraten.

Außerdem könnte man natürlich noch experimentieren, wie sich das Snare-Verhalten
mit einem anderen Andruckwinkel verändert. Dazu eine neue Leiste zu bauen
halte ich jetzt für unmöglich.

Dein Schallloch finde ich übrigens klasse!:great:
Gut dass Du Dich durchgesetzt hast (ich hatte ja zunächst auch so meine Bedenken:))
 
Ich stolpere beim Thema Bausatzvergleich immer wieder über 2 Dinge:

Schlagwerk, vom Werk aus schlechte Snare
Sela vom Werk aus schlechte Frontplatte

Welcher Bausatz besser ausgestattet und leichter zusammen zu schrauben ist, interessiert mich in erster
Linie gar nicht, denn es geht um die Individualität die man aus so einem Bausatz rauskitzeln kann.

Ich hab auch schon Baukurse mit Schlagwerk veranstaltet und ich möchte dieses gemeinsame Werkeln gar
nicht missen. Im Gegenteil, wenn ich nur noch den Leuten beibringen soll an welcher Stelle Sie den Akkubohrer
ansetzen sollen, kann ich auch Cajones verkaufen und brauch keinen Baukurs.

------------

PS: meine neuen Beizfarben sind da und ich darf und kann erst am Freitag weiter werkeln sooo nen schei........


Grüße Peter
 
peacefrog:

ich habe damals bei meiner Easy Sela gleich einmal eine meiner eigenen Schlagplatten montiert, weil mir die Originalplatte optisch nicht zugesagt hatte, wobei ich jedoch vom Material her versucht habe, dem Original nahe zu kommen. Fazit - Operation gelungen - ein paar mal gespielt und schon fand sich jemand, der mir die Kiste abkaufte.
 
Ich hab schon einige Kisten austesten dürfen und ich hab auch das Gefühl das der absolute
Großanteil des Sounds 50/50 auf die Snaremechanik und die Frontplatte verteilt werden.

Den geringsten Anteil hat glaub ich, aus meinem Bauchgefühl heraus der Korpus.

Aber bei mir ist die Welt sowieso verdreht, dass muss ich immer wieder betonen.

Kisten die vom Großteil der Leute als super empfunden werden, mag ich gar nicht.
Die jetzigen hochpreisigen bekannten Marken wie Sela, TresLados, Schlagwerk Fine Line
und sowas klingen mir allesamt zu muffelig, weil ich einer der wenigen bin, die einen
obertonreichen offenen Sound total mögen. Dazu kommt dann noch dass ich wie bereits
erwähnt die absolute Snare und Basstrennung gar nicht mag.....

Man sieht.....für mich muss echt ne Kiste gebacken werden :)

Durch Zufall hat dass aber schon jemand für mich gemacht:
Meine erste Kiste war eine Schlagwerk aus dem Jahr 1999. Ber der hab ich nach ca 12 Jahren
die Schlagplatte durchgehauen, also die war gerissen.
Dann hab ich von einem meiner Schüler, auch ein Holzbastler auf diese La Peru eine
neue Platte gekriegt. Die ist sehr dünn ca 3mm und hat trotzdem sehr viele Lagen so um die 8 Stück.
Die ist knall hart, sehr hell und hat trotzdem nen ordentlichen Basswumms :)
Ich sollte von der auch mal ein Probevideo machen.

Ich kanns kaum erwarten Freitag wieder Zuhaus zu sein um endlich meine Kiste fertig zu kriegen
und zu gucken ob meine Bastelarbeiten den gewünschten Effekt haben :)
 
denn es geht um die Individualität die man aus so einem Bausatz rauskitzeln kann.

Ich hab auch schon Baukurse mit Schlagwerk veranstaltet und ich möchte dieses gemeinsame Werkeln gar
nicht missen.

Das kann ich unterstreichen, das eigene Werke(l)n ist schon was Feines
und erfüllt den (Hobby-)Schreiner mit Befriedigung, das finde ich auch sehr OK!

Und wenn ich das richtig sehe, sind wirauserwählten Tester ja nun auch alle
gerade nicht professionelle Cajonbauer.
 
peacefrog:

Der Korpus hat schon auch seinen Anteil am Sound - es ist z.B. ein gewaltiger Unterschied, ob du eine Kiste aus Vollholz unter dir hast, oder eine aus Sperrholz. Ebenso ergeben unterschiedliche Materialstärken einen mächtigen Unterschied und auch die Auswahl der Hölzer (Hartholz, Weichholz, Buchensperrholz, Pappelsperrholz, etc.) tragen dazu bei, wie sich der Sound einer Kiste darstellt.

Klar ist - die Schlagplatte ist ein sehr bestimmender Teil einer Kiste und man kann mit der Auswahl einer passenden Platte in Verbindung mit einem nicht ganz optimalen Korpus eine durchaus brauchbare Kiste hinbiegen - was jedoch nicht heißen muss, dass diese Kiste, bzw. deren Klang auch allen gefällt.

Was mich anbelangt - ich versuche bei meinen Kunden vorab zu klären, was bei einer Kiste für sie wichtig ist, ich versuche zu ergründen, wie diese Leute eine Kiste "bearbeiten" (alleine die Spieltechnik/Spielweise ist extrem individuell, ebenso ergeben sich oftmals irre klangliche Unterschiede alleine durch die Körpergröße der einzelnen Spieler und den damit veränderten Sitzpositionen) und baue dann aus den von mir angedachten Komponenten die Cajon zusammen.

Bei dir und deinen Klangvorstellugen z.B. würde ich raten, dass du dir eine Flamenco-Cajon (mit den v-förmig gespannten Gitarrensaiten) zulegst, denn die haben in der Regel sowohl im Bereich der hohen Töne, als auch beim Bass dass Schnarren dabei und dass sollte dann deinen Vorstellungen schon einmal näher kommen. Bei der Schlagplatte würde ich zu 3 mm Birkenflugzeugsperrholz greifen, oder alternativ zu 4 mm Buchen/Birkensperrholz - das alles sind Platten, die gute Höhen erzeugen und gleichzeitig auch ordentlich im Bassbereich wummern.


Ich selbst "forsche" seit Kurzem im Bereich Schlagplatten und verleime mir in diesem Zusammenhang meine Schlagplatten Schicht für Schicht selbst, da ich so eher Einfluß auf den Klang habe, als dies bei käuflich erwerbbaren Sperrhölzern der Fall ist. Erst gestern ist eine Platte fertig geworden, die nur aus 3 Schichten besteht - diese sind allerdings jeweils 1,2 mm stark und da es sich holztechnisch um Lärche handelt, ist diese Platte recht spröde geworden und verspricht schon jetzt ein Klangbild, dass reich an diversen Tönen in unterschiedlicher Tonlage ist.

Bei der Platte, die ich auf meiner eigenen Kiste aufgezogen habe , habe ich dagegen bei den Querholzlagen für den oberen Bereich sehr hartes Furnier gewählt, während ich für den Bassbereich weiches, kurzfasriges Holz verwendet habe - und als Ergebnis habe ich jetzt hohe Töne mit und ohne Snare, mittelhohe Töne mit und ohne Snare und das Ganze wiederholt sich auch noch im Bassbereich.
 
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So, die erste Lackschicht ist drauf. Hoffentlich hält das Klebeband dicht und hoffentlich hab ich mich nicht verbuchstabiert :D
 
Kurze Zwischenbemerkung von meiner Seite: Alle, die nicht über die fachlichen Kenntnisse und das Equipment eines Schreiners verfügen (quirin, ich beneide Dich), werden vermutlich durchaus Probleme haben, den Kasten sauber in rechten Winkel zu verleimen.


Gerd, das mit den Werkzeugen stimmt sicherlich aber einen rechten Winkel bekommt jeder hin. Einfach verleimen, mit einem Meterstab die "Lichte-Diagonale" messen und solange die Zwingen anpassen bis das Maß der beiden Diagonalen gleich ist. Das sollte natürlich keine 10 Minuten dauern, aber danach ist der Korpus 100% im rechten Winkel(vorrausgesetzt die Seiten sind gleich lang). Ein Winkel kann immer leichte ungenaugigkeiten haben, aber wenn die Diagonelen passen, passen auch alle 4 Winkel.

Bei der Platte, die ich auf meiner eigenen Kiste aufgezogen habe , habe ich dagegen bei den Querholzlagen für den oberen Bereich sehr hartes Furnier gewählt, während ich für den Bassbereich weiches, kurzfasriges Holz verwendet habe - und als Ergebnis habe ich jetzt hohe Töne mit und ohne Snare, mittelhohe Töne mit und ohne Snare und das Ganze wiederholt sich auch noch im Bassbereich.

kannst du das vlt. nochmal genauer erklären, Maori?

Gruß
Quirin
 
qu1r1n:

Du hast Post!
 

Och nöh!

Wenn ich jetzt die gleiche Frage auch noch mal stelle, bekomme ich dann auch Post?
Wir führen hier doch ein offenes Gespräch. Da hilft es nicht wirklich weiter, wenn du einem aus der Runde was ins Ohr flüsterst.

Vermutlich ist qu1r1n nicht der einzige, den die Antwort interessiert, ich jedenfalls ...
 
tonstudio2:

Hier lesen nicht nur Laien mit und verfolgt man ein wenig die Szene, so kann man erkennen, dass so manches, was in diversen Foren von Privatleuten vorgestellt wurde, einige Zeit später als neuestes Produkt einer der großen Firmen auf den Markt gekommen ist, ohne das der Ideenlieferant etwas davon in seiner Geldbörse bemerkt.

Da ich einen Teil meines monatlichen Einkommens aus dem Verkauf meiner Kisten, Schlagplatten, etc. lukriere, habe ich kein gesteigertes Interesse daran, hier mit all zu vielen Details meiner Arbeit aufzuwarten, um dann zuzusehen, wie sich andere damit bereichern.

Ich hoffe du verstehst meine Zurückhaltung.


Ps.: Sollten Vertreter einer der renommierten Cajonschmieden auf die Idee kommen, mir ein lukratives Angebot bezüglich einer Mitarbeit machen zu wollen - ich bin jederzeit gesprächsbereit! :):):)
 
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Nun ja, die Interessen eines Menschen, der Cajons herstellt, um diese zu verkaufen, sind andere, als die derjenigen, die gerne günstig in den Besitz einer solchen Kiste gelangen würden.

Ich kann nicht beurteilen, wie gut die von professionellen Cajonbauern hergestellten Instrumente sind, aber ich lege die Ansprüche mal in die gehobene Klasse.

Wir haben hier zB auch oft die gehobene Klasse von kleinen Gitarren- oder Boutiquen-Amps in der Diskussion... die bauen Gitarren und Amps, die idR jenseits der 3k€ Grenze liegen...

...mal ganz banal: Es gibt auch Leute, die mit einer Gitarre für 300€ glücklich sind, auch wenn eine für 3k€ vielleicht besser ist :redface:
 
Johannes Hoffmann:

So wie oft im Bereich Instrumentenbau gehen die Anforderungen der Kunden extrem weit auseinander. Während die einen gerade einmal eine Kiste haben wollen, die irgendein Geräusch von sich gibt sobald man darauf schlägt, wollen andere Kunden eine passend auf sie und ihr Spiel abgestimmte Cajon haben, die dann auch noch gewissen optischen Vorstellungen entspricht.

Auf der anderen Seite stehen die Cajonbauer, deren Spektrum von katastrophalen Kisten, bis hin zu gediegenen, gut klingenden, bestens verarbeiteten und toll aussehenden Cajons reicht.

Wesentlich für mich als Cajonbauer ist letztendlich die Tatsache, wie wohl sich jemand fühlt, sobald er eine Kiste bespielt - und wenn sich dann jemand auf einer Billigkiste wohler fühlt, als auf einem Highendgerät, dann habe ich kein Problem damit einem Kunden die Billigversion zu überlassen.
 
So, die Farbschicht ist drauf, hat ganz gut geklappt. Hier mal ein erstes Bild, quasi als Appetithäppchen, heute Abend gibt es vermutlich mehr..
001.jpg
 
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Wesentlich für mich als Cajonbauer ist letztendlich die Tatsache, wie wohl sich jemand fühlt, sobald er eine Kiste bespielt - und wenn sich dann jemand auf einer Billigkiste wohler fühlt, als auf einem Highendgerät, dann habe ich kein Problem damit einem Kunden die Billigversion zu überlassen.
Das Ganze hat noch andere Aspekte - wieder bei Gitarren, denn da isses übersichtlicher:

Ein Einsteiger ist kaum in der Lage, den Unterschied zwischen einer 300€ und einer 3k€ Gitarre zu hören oder zu spüren.
Manche Menschen lernen, mit einer 300€ Gitarre glücklich zu leben, weil sie sich schlicht keine für 3k€ leisten können... und

und wieder zu Cajons: Wer mit einer günstigen Einstiegsinvestition auf den Geschmack gekommen ist, investiert vielleicht 2 Jahre später in die Luxus-Klasse ;)
 
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