115 + 412 - bass box + gitarrenbox

  • Ersteller DarkStar679
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.....eine sehr konservative haltung.
gitarristen und keyboarder scheinen gegenüber kuriosen lösungen sehr viel aufgeschlossener und interessierter zu sein.
*löl

....... bass konservativ und gitarristen aufgeschlossen , das ist der brüller des tages !

beleg das doch mal bitte ausführlich mit fakten ! ........ vielleicht mal so anhand der verwendeten speaker und amps *lach

während am bass verstärker gespielt werden , die du quasi mit einem finger heben kannst , setzt die dünnsaiter fraktion immer noch auf veraltete röhrentechnik ....... am bass haben schon lange mehrwegsysteme ihren platz gefunden , während in der anderen abteilung der 12" speaker wohl das einzige ist , was anerkannt wird .

bei den spielweisen gugg mal einfach wie breit das sound spektrum hier ist ( und damit meine ich , wie das klingt und nicht welchen titel man sich dafür ausgedacht hat ) ..... vom jazz , blues , hardrock bis zum typischen slappsound , such das mal an der klampfenfront .

sorry ...... der von mir zitierter satz ist einfach so nicht richtig .
 
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vielleicht war mein letzter satz übertrieben....zugegeben. :unsure:
auch im gitarrenbereich gibt es digitale amps. ich verwende im homestudio sowas. würde das nicht auf die bühne bringen....da vertraue ich auf glaskolben und behalte die digitalvariante als backup bereit.

wie gesagt, ich hatte unschuldig versucht, eine erfahrung darzulegen......die hier im forum auf erheblichen widerstand trifft.
aber das macht nichts. ihr müßt es nicht mögen, was ich mache.
 
das einzige was mich lediglich erstaunt.....und das scheint bei den bassisten vorrangig zu sein.....eine sehr konservative haltung.
gitarristen und keyboarder scheinen gegenüber kuriosen lösungen sehr viel aufgeschlossener und interessierter zu sein.
Genau das ist halt m.E. eine Fehlwahrnehmung von dir. Die Idee, über Gitarrenboxen zu spielen, ist so alt wie das Bassspielen selbst. Und es gibt in der Geschichte des Bassspielens unzählige gute und katastrophale Versuche damit. Und es gibt daraus resultierende (z.B. physikalische) Schlussfolgerungen, die Sinn machen. Du setzt dich da mit Sachen auseinander, mit denen sich schon zig Leute vor dir auseinander gesetzt haben. Unter anderem Menschen, die hier mit dir schreiben. Mich interessiert dieser Thread z.B., weil ich mich mit Biamping (wozu ein solches Setup konsequent weitergedacht führen würde) unheimlich viel beschäftigt habe - theoretisch und praktisch. Und meine Meinung ist nicht nur aus Literatur und konservativen Meinungen gebildet, sondern auch aus eigenen Erfahrungen. Das, was du machst, habe ich auch schonmal gemacht. Das, was dich daran reizt, reizt mich auch. Und deshalb gebe ich gerne Anregungen aus meinen Erfahrugnen heraus, wie man das optimieren kann, wo sich ein Blick lohnt. Hätte ich diese Erfahrungen bei dem Thema nicht, würde ich hier nicht schreiben. Ich muss nicht in einem Forum schreiben, um angelesene Meinungen zu reproduzieren oder andere zu belehren, um mich geil zu fühlen. Ich möchte dazu beitragen, Musiker-Kollegen in Themen zu unterstützen, von denen ich etwas Ahnung habe, so wie ich hier auch Unterstützung in Themen erlebt habe, in denen ich ahnungslos war. Wenn dann aber die (pauschale) Reaktion von dir ist, solche Hinweise als konservative Verbohrtheit abzutun, verstehe ich - wie bereits geschrieben - den Sinn nicht mehr.

Und ich möchte dir in keiner Weise den Intellekt absprechen, das zu verstehen (falls das so rüber kam). Mich wundert lediglich, wie wenig "open minded" du bist. Denn m.E. bist du hier nicht das verkannte Genie, das neue Welten erschließt, sondern eher derjenige, der an seit seit drei Jahren an einem Horizont festklebt, hinter den andere schon längst mal geschaut haben.
 
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meinetwegen, ich mache um des lieben friedens willen ein bi-amping versuch.
ich werde das etwas umverkabeln und den PF 350 in aktion bringen.
den 500er an den 115er
den 350er an der 412er
am 350 werde ich den bass runter drehen und schauen, ob das ansatzweise klingt.

gespannt bin ich.
 
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Nachdem ich tatsächlich noch mal den ganzen Fred durchgegangen bin, erlaube mir, DarkStar, bitte eine Frage:

Wer hat Dir hier davon ausdrücklich abgeraten, jemals eine Gitarrenbox für die Bass-Wiedergabe zu benutzen?

Ich hab' jedenfalls keinen Post dazu finden können.

WAS allerdings ANgeraten wurde, war, auch mal auf die Risiken und mögliche Nebenwirkungen zu achten. Also Themen wie Mindestimpedanz, mögliche Überlastung der Gitarrenspeaker, etc.. Dass Du diese Ratschläge nicht annimmst, okay, ist Dein gutes Recht. Wird ja keiner gewzungen.

Und wenn Du auf diese Art Bass-Sound stehst und es im Band-Kontext passt, bitte sehr.

Die Art und Weise, wie Du auf gut gemeinte und sachlich fundierte Hinweise reagierst, finde ich allerdings enttäuschend. Und Deine sachlichen Argumentationen sind, gelinde gesagt, ein Witz.

Und wenn Bass für Dich nur unterhalb 100 Hz stattfindet, dann nimm doch einen Sinus-Generator, da hast Du dann gar keine Obertöne mehr ... :evil:
 
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nun, der tenor der beiträge ist:
gitarrenlautsprecher sind für bass nicht geeignet, da muß man die tiefen frequenzen entfernen, sonst geht es kaputt.
das ist in meinen augen ein abraten davon, eine gitarrenbox für den bass zu benutzen, weil sie angebliche keine frequentieren tiefer als 100hz schadlos erzeugen kann.
mir wird es leider zu kompliziert und auch zu öde mich ständig den gleichen "sachlich fundierten hinweisen" zu erwehren, wo ich doch nur eine einfache praxiserfahrung kund getan habe und diese nun mit einem stärkeren amp erweitere.

ich vermute, hier handelt es sich um das klassische phänomen: graue theorie und gelebte praxis.
 
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Das ist jetzt ehrlich gesagt so ein wenig die Stelle, an der ich mich frage, warum ich hier überhaupt noch schreibe.

:nix:
 
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wenn der amp in rauch aufgeht, oder die lautsprecher streiken, werde ich das genauso schonungslos preisgeben und ihr könnt euch dann auf die schenkel klopfen und sagen......."wir haben es schon immer gewußt,....aber er wollte ja nicht auf uns hören"
 
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Ich lese den Tenor eher in: kann man machen, aber da Gitarrenlautsprecher nicht für die tiefen Töne und die Dynamik eines Bass-Signals entworfen worden sind, sollte man sicherheitshalber das Signal von den tiefsten Frequenzen befreien, weil sonst die Speaker Schaden nehmen könnten.

Bei der Packungsbeilage eines Medikaments steht ja auch nirgendwo, dass Nebenwirkungen auf jeden Fall eintreten WERDEN. Nur, dass sie vorkommen KÖNNEN.

Du kannst auch ein Instrumentenkabel dazu verwenden, um Amp und Box zu verwenden. Hat ja beides Klinke. Ist bei niedriger Leistung auch kein Thema. Bei ständigem Durchjagen der vollen Leistung KANN das Instrumentenkabel aber auch zu Problemen führen, weil es nicht dafür konzipiert war. Und so ähnlich verhält sich das mit den Gitarrenspeakern auch. Wenn und solange das bei Dir funzt, prima.

Eine kleine Anekdote dazu: in einer HiFi-Fachzeitschrift wurde (schon länger her) der Tipp eines Lesers veröffentlicht, wie man verwellte Vinyl-Schallplatten wieder begradigt: Platte zwischen zwei Glasplatten legen und langsam mit dem Fön von außen erwärmen. Die Redaktion hat dann noch den Satz dazu geschrieben: "Wir übernehmen keine Garantie für angebackene Pfannkuchen". - Und so verstehe ich auch die ganzen Hinweise, die Dir gegeben wurden: ja, kann funktionieren, kann aber auch furchtbar schiefgehen (zerschossene Speaker, abgerauchter Amp ...). Und für sowas ist so ein Forum doch schließlich da ...

Und wenn Du Stagediving machen willst, dann mach das, aber beklag' Dich nicht, wenn Du dabei mal böse auf die Fr...e fliegst ... und Dich dann beklagst, dass das bisher immer gut geklappt hat ...

Ein Prof hat bei mir im Studium mal gesagt: "Das Dumme an diesem Leben ist: es ist voller Risiken und Nebenwirkungen". Das Risiko, dass eine Gitarren-Box durch ein Bass-Signal über ihre Grenzen kommt, ist da. Wenn Du das in Kauf nimmst, bitte, mach das. Ich hatte von Deinen Posts eher den Eindruck, dass Du das Risiko wegdiskutieren wolltest. Und das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Und wenn ich mal Kohle übrighaben sollte, mache ich Dir gerne ein Video, wie ich mit einem Bass eine Gitarrenbox schreddere ... obwohl ... dafür wird mir meine Kohle wahrscheinlich immer zu wertvoll sein ...

Bässte Grüße

MrC
 
und ihr könnt euch dann auf die schenkel klopfen und sagen......."wir haben es schon immer gewußt,....aber er wollte ja nicht auf uns hören"
Also nachdem ich mir in meinen beiden längeren Posts von heute Mittag wirklich Mühe gegeben hab, meinen Standpunkt zum Thema zu erläutern, meine Wahrnehmung hier respektvoll mitzuteilen und das ganze in eine konstruktive Richtung zu lenken, find ich es ein wenig befremdlich, dass du mir das nun als Intention unterstellst.

Daher: Ich geb’s auf. Mach, was du meinst, denk, was du willst. Ich bin raus. ✌️
 
sicherlich gibt es dieses risiko, einen lautsprecher zu beschädigen. ich bin durchaus verblüfft, daß der V30 überhaupt soviel hub verträgt.
vielleicht ist der V30 einfach ein tolerantes gerät und duldet es gutmütig.
auch weiß ich, daß der lautstärke grenzen gesetzt sind, aber da kommt die unterstützung der PA bei größeren veranstaltung ins spiel.
ich sehe daher das risiko etwas zu beschädigen als gering an.
 
wo ich doch nur eine einfache praxiserfahrung
...... die haben die anderen hier natürlich nicht *lach

ich hab vor vielen jahren ein orange halfstack mit 4 x 12" gespielt , es ist mir damals so im fachhandel verkauft worden !

es hat nie richtig geschoben , obwohl dem alten or 120 einiges dazu nachgesagt wird .

ich hab dann mal die box geöffnet und hineingeguggt ........ rola celestion 30 irgendwas , die box war wohl eher für klampfen gedacht und ist zum glück nicht kaputt gegangen , obwohl am or ein aktiver musik man hing .

den gleichen amp konnte ich dann mal mit einer 15" elektro voice pa box spielen ...... das drückte aber ganz anders !

wieder jahre später , session mit anderen , 100 watt röhrentop und wieder eine 4x12" ...... und wieder schob das ding null !

du addierst zu einem 15" zoll basslautsprecher den sound vierer krepierenden 12" pappen und unterhälts dich dann in einem fachbereich noch über den klang verschiedener zerren *lach

tu was dir gefällt ....... nur denk immer daran , das hier auch andere nur lesen ! ..... und genau darum gehts und genau deshalb geben sich andere hier mühe und beschreiben die problematik . ........ was du persönlich machst , interessiert niemanden .
 
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tu was dir gefällt ....... nur denk immer daran , das hier auch andere nur lesen ! ..... und genau darum gehts und genau deshalb geben sich andere hier mühe und beschreiben die problematik . ........
heißt also, es geht darum, andere vor meinen fehlern und ratschlägen zu bewahren?
 
Dieser Herr bringt's imho ganz gut auf den Punkt:



Und wem das Video zu lang ist: Sein Fazit lautet: ja, Bass über Gitarren-Amp geht. Bei den Boxen / Speakern sollte man sich vorsichtig rantasten, was die Teile vertragen, sonst könnte es Schäden geben. Mit gemäßigter Lautstärke, z.B. zum Üben im Wohnzimmer, ist alles im grünen Bereich. Und er nannte noch den Tipp, ggf. einen Kompressor zu verwenden, um den Bass-Signalen die dynamische Spitze zu nehmen.
 
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vermutlich hat auch kilmister eine gitarrenbox genutzt
Nicht jede 4x12 ist zwangsläufig eine Gitarrenbox. Muss man aber nicht vermuten, kann man startpagen: ;)
https://whatgear.com/pro/lemmy-kilmister/marshall-mf280l-lemmy-kilmister-4x12-bass-cab
in kombination mit einer bassbox
Für's Fundament dann irgendwas mit 15":
https://whatgear.com/pro/lemmy-kilmister/marshall-1979l-4-x-15
es geht darum, andere vor meinen ... ratschlägen zu bewahren?
Vor allen Dingen das.
Nuff said. Bye.
 
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Ich habe mit der der Trennung von den boxen über verschiedene amps experimentiert, klanglich bringt es keinen vorteil, sonder nur mehr technik und kabelsalat.
auch wird das rig nicht lauter....es ist sogar lauter, wenn beide boxen über einen amp laufen, weil die impendanz weniger als 8 ohm ist.

ich erziele 118 dB auf dem E und 115 dB auf dem tiefen C. ich denke, das sollte ausreichend sein.

ich habe ein SM58 vor die 412er gestellt und ein paar aufnahmen auf den 118 dB gemacht.
das leichte schnarren ist das trapezblech vom hallendach.
das sind die amp einstellungen:
20210319_185759.jpg



und das schlecht gespielte soundfile


Bass: SR300e....
erst mit bass boost und beide pickups...dann drehe ich mitten und höhen hinzu und welchsel auf den steg pickup
 
heißt also, es geht darum, andere vor meinen fehlern und ratschlägen zu bewahren?
jaa das ist der Hauptgrund.
nach wie vor es gibt 16 Jährige Jugendliche die Ferienarbeit machen um sich Equipment zu kaufen und wenn die dann den *sorry im Voraus* Bullshit von dir ungefiltert lesen und glauben kaufen sie sich womöglich den letzten Scheiss, der nicht für ihre Anwendung passt.

Ich habe mit der der Trennung von den boxen über verschiedene amps experimentiert,
über einen normalen Equalizer vom Amp kann man keine Trennung machen, hier wird nur ein Frequenzband bearbeitet und keine Frequenz getrennt!

ich erziele 118 dB auf dem E und 115 dB auf dem tiefen C. ich denke, das sollte ausreichend sein.
dB was?
dBA, dB-Handyapp, dB-Sauerkraut? ... Art und weise des "Messaufbaus"?

nun, dank eines ingenieurstudiums kann ich technische und physikalische dinge einigermaßen verstehen.....
ja scheinbar nicht. hast du einen Ingenieur in Homöpatie oder Namen Tanzen gemacht? Da gehts nämlich hart darum Fakten und sämtliche anderen Erkenntnisse der Menschheit zu ignorieren.

Ganz ernsthaft ich kenne das eher so, dass in der Wissenschaft eine These aufgestellt wird und durch Versuche wissenschaftlich geprüft wird ob diese These belegbar ist. Ehrlich gesagt frage ich mich auch wie und wo du arbeitest, denn alle Herangehensweisen die ein Ingenieur für eine evidenzbasierte Arbeitsweise anwendet lehnst du ja scheinbar strikt ab.
 
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