MortalSin
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oh , anscheinend doch nicht.
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oh , anscheinend doch nicht.
nee, reine Grammatik-Sache
Sorry bin aus dem Schwabenland, und ich kann wirklich viel, aber leider kein Hochdeutsch.
Ich hoffe das du es jetzt verstehst.
Ich behaupte sogar, dass mindestens 7 von 10 Gitarristen im Blindtest nicht zu 100% sagen könnten, ob sie gerade die Gibson oder die Epi gehört haben ...

Ich wüsste mal gerne, ob es 7 von 10 Gitarristen schaffen den Blindtest beim "Spielen" zu bestehen.
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Ich meine nur deswegen interessant, weil es immer wieder die Leute gibt (auch hier im Board) die zu 100% davon überzeugt sind, dass die sofort eine Epi von einer Gibson unterscheiden können ...Aber egal ..back2topic
Ja, das ist die Frage. Bis zu welchem Grad kann man das akustisch und haptisch unterscheiden?
Natürlich steuere ich gerne etwas bei. Anno 2010 konnte ich mir direkt aus der Produktion in China im Werk eine Epi LP aussuchen (umgerechnet für 220 EUR). Das einzige, was ich getauscht habe, waren die Pickups zu SD SH-2, SH-4 (die chinesischen waren mir zu dumpf und deren Auflösung war grottig). Für meine Zeit in China war die Epi meine einzige Gitarre, ich habe mit dem Ding geübt und kleinere Gigs gespielt. Ich spiele sie immer noch, auch live. Die fühlt sich mittlerweile an wie ein bequemer lange getragener Handschuh. Probleme mit der Gitarre sind gleich Null, Verarbeitung war absolut makellos. Daneben habe ich von den billigeren Produkten eine Mexiko Tele Limited Run (besserer Hals, bessere Mechaniken als die Standard), bei der ich die Pickups gegen Tonerider getauscht habe, eine japanische 1958 RI Fender Strat, ebenfalls mit Tonerider Pickups (Surfari) und eine koreanische DBZ Bolero aus dem Dean B. Zelinsky Rechtsstreit, bei der alles original ist. Keine der Geigen war teurer als 350 Euro. (Dollarkurs, Resterampe oder Glück gehabt) Alle 4 Gitarren spiele oder spielte ich auch live bzw. nutze sie zum üben und als Backup. Ja, ich habe auch eine originale 70er Jahre Gibson LP mit Mini-HB, eine 2014er Tokai HLS-145 und hatte die Chance, eine 2015er Gibson LP Studio ausführlich zu testen (also nicht nur im Laden). Keine der billigen Gitarren steht den teuren Gitarren in der Bespielbarkeit nach. Sie sind stimmstabil, es gibt keine Probleme mit mies eingebauten Bundstäbchen oder nicht entgrateten Brückenreitern. Klanglich machen sie genau das, was sie sollen. Die Angst, heute noch von den größeren Herstellern eine Gurke zu bekommen, ist weitestgehend unbegründet, wenn man die Gitarren anspielen kann. Und das Gibson Marketing relativiert sich sehr schnell, wenn man über den Tellerrand schaut. Fazit: Mit einer Epi macht man nichts falsch.Anno 2010 konnte ich mir direkt aus der Produktion in China im Werk eine Epi LP aussuchen (umgerechnet für 220 EUR).
Ich habe mich jetzt entschieden und die Epiphone Les Paul Tribute Plus als Retoure bestellt.
