3 LP Nachbildungen zur Auswahl

  • Ersteller Sherlock.Holmes
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1. Habt ihr Erfahrungen mit Retourewaren gemacht? Die Gitarren sind ja wahrscheinlich nicht ohne Grund zurück geschickt werden (Probleme mit Elektronik, Verarbeitung, etc.)
2. Kann ich mich drauf verlassen das die Gitarre gut eingestellt bei mir ankommt, oder muss ich selber Hand anlegen? Ich habe nämlich absolut keine Ahnung von Hals usw. einstellen.

Das sagt der Verkäufer über seine 'Retouren'

Artikelzustand:Gebraucht:
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Verkäufernotizen:“Bei diesem Artikel handelt es sich um eine RETOURE. Unter diesen Begriff fallen Versandretouren und Ausstellungsmodelle. Retouren können Gebrauchs- und/oder Spielspuren aufweisen oder verfügen unter Umständen über keine Originalverpackung. Sie sind technisch einwandfrei. Volle Gewährleistung!”
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Ich hätte da keine Bedenken. Zumal man mit einem Anruf bei den Läden sich über genau diese Instrumente unterhalten kann: Die werden wissen, was mit dem jeweiligen Teil los ist.
 
Sieh es mal so. Die Epis die so kritisiert werden sind die normalos. Die Tribute Plus ist eine ganz andere Nummer.
Mit den 57'Classic (gebraucht Set ca. 130,-) und den Grover-Mechaniken (gebraucht ca. 60,-) liegt der Rest bei 210,-.
Wenn sie dann noch gefällt und es klick macht, ist alles Weitere graue Theorie ;)
 
Wieso spielt sich dann eine Epi anders wie eine Gibson ?
Und wieso hört sich eine Epi anders an wie eine Gibson ? Auch mit Gibson Pickups ?
 
Wieso spielt sich dann eine Epi anders wie eine Gibson ?
Und wieso hört sich eine Epi anders an wie eine Gibson ? Auch mit Gibson Pickups ?

Wissen wir doch alle, die Form der Kopfplatte ist entscheidend für den Klang.....

Wieso kostet diese Epi nur einen Bruchteil deiner Gibson ?

Es gibt Musiker, die können und wollen keine 6500€ für eine Les Paul ausgeben - und sind trotzdem zufrieden
 
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Zumal alle Gibson Les Pauls natürlich auch gleich klingen... :weird:

Zum Thema Epiphone: Ich hatte jahrelang eine SG aus der Prophecy Serie, für Epiphone also auch eines der höherwertigen Modell. Die war absolut makellos verarbeitet. Hatte auch die Grover Tuner und Marken PUs (EMG), war eine tolle Gitarre für ihr Einsatzgebiet.
 
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Na bei euch hört sich das so an, als ob eine Epi mit Gibson Pus genauso klingt wie eine Gibson....und das ist einfach nicht so.
Der wo dann auf euren Rat so eine Epi Trib+ bestellt und dann vielleicht mal mit einer Gibson vergleicht könnte eben etwas enttäuscht sein.

Ich sage ja nicht das Epi schlecht ist aber man bekommt eben das was man bezahlt.
 
Eine Epi Paula klingt anders als eine Gibson-Paula (in Nuancen!!!), weil (wurde schon gesagt) selbst zwei Gibsons der gleichen Baureihe und des gleichen Modelltyps nie gleich klingen .... Das gehört auch zum Begriff Serienstreuung und nicht immer nur Verarbeitungsqualität auf das der Begriff leider gerne reduziert wird ...

Und das andere Spielgefühl kann unter Umständen daher kommen, wie gut die Bundstäbchen abgerichtet wurden, oder wie dick der Lack auf dem Hals aufgetragen wurde etc. ... Aber auch hier gibt es von Gibson genauso "Gurken" wie bei den Epis auch, als auch bei sämtlichen anderen Herstellern ....

Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an (und das sogar als bekanntlich bekennender Gibson LP Fan): Das Logo auf dem Headstock einer Gitarre ist maßgeblich für den Klang, Spielbarkeit, reale Wertigkeit und Qualität einer Gitarre entscheidend! Wer braucht schon so Dinge wie "verwendetes Holz", "PU-Bestückung", "Bridge und Tailpiece-Konstruktion", "Bodystärke", "verleimter oder geschraubter Hals"? Leute versteht doch endlich mal: der Sound kommt nur aus dem Logo!!! Ihr könnt das Gibson-Logo auch auf eure Fender Strats draufkleben und schon klingt die Gitarre 1:1 wie eine Gibson LesPaul! :D

@MortalSin : keiner behauptet, dass die Epi wie eine Gibson LP klingt ... Natürlich unterscheiden sie sich ...Aber eben nicht so gravierend, wie du vlt. den TE glauben machen möchtest ...Und ich weiß wovon ich rede ..hab 9 Gibson Paulas hier stehen und auch zwei von Epiphone ....
Die originalen Gibson-PUs machen dieses Epi Modell aber in der Tat wertiger und lässt den Soundunterschied zu einem Gibson Original wirklich nur noch in Nuancen unterscheiden ...
Ich behaupte sogar, dass mindestens 7 von 10 Gitarristen im Blindtest nicht zu 100% sagen könnten, ob sie gerade die Gibson oder die Epi gehört haben ...
 
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Na bei euch hört sich das so an, als ob eine Epi mit Gibson Pus genauso klingt wie eine Gibson....und das ist einfach nicht so.
Der wo dann auf euren Rat so eine Epi Trib+ bestellt und dann vielleicht mal mit einer Gibson vergleicht könnte eben etwas enttäuscht sein.

Ich sage ja nicht das Epi schlecht ist aber man bekommt eben das was man bezahlt.

Eine Gibson mit Gibson PUs klingt nicht wie eine (andere) Gibson. Das ist einfach so, wie da oben eben steht: Serienstreuung.

Es gibt halt auch nicht DEN Gibson Sound, der das Maß aller Dinge ist. Wenn überhaupt ist das absolut subjektiv.

Und es sagte auch niemand, dass sich eine Epiphone mit Gibson PUs anhört wie eine Gibson. Was ich hier rauslese ist, dass man eine durchschnittliche Epiphone mit hochwertigen PUs, zB von Gibson, klanglich aufwerten kann.
Bei dem speziellen Modell sind eben schon Gibson Tonabnehmer verbaut, man kann also davon ausgehen, dass die Gitarre besser klingt als günstigere Epiphone Modelle und wohl auch näher an das Original rankommt.
 
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@coxton yard exakt meine Rede :D
 
Und es sagte auch niemand, dass sich eine Epiphone mit Gibson PUs anhört wie eine Gibson. Was ich hier rauslese ist, dass man eine durchschnittliche Epiphone mit hochwertigen PUs, zB von Gibson, klanglich aufwerten kann.
Bei dem speziellen Modell sind eben schon Gibson Tonabnehmer verbaut, man kann also davon ausgehen, dass die Gitarre besser klingt als günstigere Epiphone Modelle und wohl auch näher an das Original rankommt.

Näher, ist das richtige Wort.
Natürlich sind das Nuancen wenn man zuhause rumspielt. Aber im Proberaum in einer ordentlichen Lautstärke werden aus den Nuancen schon große Unterschiede. Hab das ja selber schon ausprobiert. Und zwar mit dem Teil :

060.JPG


und das klingt schon ziemlich anders als die Les Pauls die ich habe.
 
Ohoh... Glaubenskrieg im Anmarsch? :mampf:

Ich sehe es so:
Eine gute Les Paul ist eine gute Les Paul. Punkt. Ob da jetzt Nitrolack oder Polylack drauf ist, Epiphone oder Gibson draufsteht..., mir ist das nach Jahren des Gitarrespielens sowas von egal.
Was ist spiele und was nicht, häängt ganz stark davon ab, was gut eingestellt ist und gut klingt. Und wenn sich eine Tribute wie Butter bespielen lässt und toll klingt, spiele ich sie viel lieber, als eine CS Gibson, die leblos klingt und schlecht eingestellt ist. Problem ist nur: Heutzutage schaut sich niemand mehr an und fragt sich, was er selbst will, was ihm selbst wichtig ist. All das geht unter und wird sich gar nicht erst mehr gefragt, weil es einfach viel zu viel gibt! Und weil mal eben so'n frecher Preis von 8900,- an einer '59er TH LP hängt, glaubt jeder, dass das auch noch ein halbwegs fairer Preis wäre.

Grade wir Gitarristen haben uns sowas von in die Scheiße gefahren mit dem Voodoo und dem Hinterherrennen von irgendwelchen Begehrtheiten, wie 59er Flametops, (oft auch) Signatures (weil mir selbst ja seltsamerweise genau das gleiche gefällt, wie meinem Hero...) und irgendwelchen Sounds von Alben, die wichtiger sind, als seinen eigenen zu finden.
 
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Nee kein Glaubenskrieg.
Ihr hättet aber am liebsten einen so wie es scheint. :evil:

Aber mal ernsthaft. Wenn einem der Sound gefällt passt das ja. Dann kann man gerne Epi spielen, klingen ja auch nicht schlecht nur eben anders wie eine Gibson. Mehr will ich nicht damit sagen.
Ich hoffe die Herrschaften können damit umgehen.
 
Bei butterweich zu spielen fällt mir meine Michael Kelly ein.. :D
 
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Ich wollte jetzt keine alten Forums-Wunden aufreißen.
Eine "anständige" Gibson kommt preislich bei mir nicht in Frage.
Habe mich jetzt, auch speziell wegen den Kommentaren hier, auf die Epiphone eingeschossen.

Letztendlich hat mich nur interessiert ob es sich lohnt die 100 Euro mehr zu setzen. Das Budget war ja eigentlich 400 Euro und es waren ja Gitarren zwischen 160 Euro (HB 450) und 400 Euro (LTD 256) in der Auswahl.

So wie ich euch verstehe, wäre die Epiphone ein deutlicher Sprung in Sound und Bespielbarkeit bzw. allgemein Qualität der verbauten Teile und somit der Aufpreis wert!?

Jetzt muss ich mich noch für die Farbe entscheiden. Eigentlich wollte ich ja immer Cherry Sunburst, allerdings sieht die rote und blaue auch sehr genial aus.

Gruß und vielen Dank für eure Hilfe.
 
Letztendlich hat mich nur interessiert ob es sich lohnt die 100 Euro mehr zu setzen.

Das ist in etwa der Koffer......
ein angebrochener Hals/Kopfplatte kostet i.d.R. mehr :D

Die Händler-Garantie gibt's gratis dazu (im Vergleich zu den Angeboten aus'm Flohmarkt)
 

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