500-750 Gitarre

  • Ersteller Lekstil
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Lekstil schrieb:
Kann mir da einer mal genau sagen was der direkte Unterschied in Sachen Klang zu Solid Bodys is? Hab zwar jetzt schon viel drüber gelesen, aber selber noch nie eine gespielt. Vielleicht kann mir da erst nochmal jemand auch im Bezug auf meine Musikrichtung was erzähln.
Ich mache das jetzt einfach mal an einem Beispiel fest und zwar an der PRS SE Custom/Hollowbody.
Die Hollowbody ist die erste reine Humbuckergitarre, die ich angespielt habe, die mir wirklich uneingeschränkt vom Klang gefällt und die ich mir auch gut vorstellen könnte zu spielen. Die massive Variante klingt für mich mittiger und bedeckter, die Hollowbody klingt offener, höhenreicher und im clean fast so, als wäre ein leichter Chorus eingebaut.
Gerade für clean und leichte bis mittlere Zerrgrade finde ich die Hollowbody sehr viel besser, als die massive Custom. Für Schwermetall mag die massive besser sein, kann ich schwer beurteilen.
Und bei der Hollowbody in Natur kann man nun wirklich nicht mehr von Metalaussehen sprechen. Von mir ein klarer Tip zum Anspielen.
Und ebenso für die Yamaha Pacifica, die ich selber spiele.

Zu beiden Gitarren findest du Reviews hier im Board.
 
http://youtube.com/watch?v=iTSJvh9Y56w

Nuja, Santana hat früher Yamaha gespielt, ich find am Sound und aussehen gibts nichts auszusetzen ^^.

Würde die pac 812 einer Fender highway für 777 EUr oO (die haben früher mal 550 gekostet wenn ich mich nicht irre) vorziehen.

"Also ich denk wenn mich einer fragt was ich für ne Klampfe spiel, und ich dem erzähl ich spiel ne Yamaha Pacifica hauts den nich gerade von den Socken."

Wo ist das Problem wenn du gut spielst und es gut klingt oO. Man sollte die Leute doch lieber durch seinen Sound und nicht durch die Marke seiner Gitarre begeistern.

"da nehm ich dann eben lieber die Fender."

Fender ist nur eine Firma die in allen Preislagen Gitarren herstellt, wenn ich "DIE Fender" höre, denk ich eher an eine american standard strat und nicht an eine Highway -.- , aber egal.

Würde die Yamaha vorziehen, sie hat klar die besseren Komponenten aus besten Materialien (Sperzel Mechaniken, Duncan pus). Denke Santana hat auch niemand nach der Marke seiner Gitarre gefragt -.-.
 
Also über die Fender Highway und die Yamaha Pacifica hab ich mich vorhin nochmal informiert.. aber leider n paar negative Reviews gefunden.

Aber in der letzten halben Stunden hab ich sehr viel gutes über Semi Akustische gelesen. ..das die sogar für Punk sehr beliebt sind, etc.

Da is jetzt das Problem das ich ES echt hässlich finde.
Bisjetzt hab ich 2 gefunden die mir passen..
die und die,

Kennt da vllt noch wer was ähnliches?
 
Jop, aber G&L hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört.
Wär das denn ne empfehlenswerte Gitarre? Oder lieber gleich die Original Fender.. Die müsst ich nähmlich auf jedenfall erst bestelln bevor ich sie antesten kann.
 
Also G&L ist alles andere als eine No-Name-Firma.. http://www.musik-service.de/gl-asat-classic-premium-tribute-prx395757774de.aspxSchau mal unter Info ("Gegründet von Leo Fender und seinem alten Mitstreiter George Fullterton (G&L steht für George & Leo) steht G&L für handgearbeitete Instrumente, nicht für seelenlose Massenproduktion"). Da ist also die Weiterentwicklung von Fender drin! Die Dinger sind klasse verarbeitet und haben wunderbare Hälse. Bei den Pickups muss man halt schauen, ob sie Einem liegen. Ich hatte mal von Musikservice eine ASAT Tele zur Ansicht, die war sehr gut.
 
Also, ich kann dir G&L auch nur empfehlen! Guter Sound und 1A Verarbeitung zu einem ziemlich starken Preis!

Lg Christian
 
Also ich würde dir noch Fame Gitarren empfehlen! Insbesondere die Forum Serie (splittbare pus ,schaller mechaniken ,Schaller Tremolo,....) !Von der Qualität her sind diese absolut Top (hab selber ne forum 3). Soundmäßig gefällt sie mir auch da mit den splittbaren Humbuckern abolut alles möglich ist! Die Strats und Teles sind auch sehr gut und werden hier im Board ziemlich gelobt.
Dann würde ich dir noch die Hagström Super Swede und Swede empfehlen! Die dürften auch ganz gut zu deiner Musikrichtung passen!
Dann die Epiphone Elitist Serie! Hier gibt es LPs, SGs und halbakustische! Diese Gitarren sind absolut Top verarbeitet (dürften besser sein wie einige gibson Gitarren) und klanglich extrem geil (geschmackssache)! Über die Standart Plus hat screamer04 ein sehr gutes Review geschrieben! Du solltest mal die Sufu benutzen und nach Elitist suchen! Diese Gitarren werden auch immer sehr gelobt!
Dann gäbe es noch Diego Teles und Strats die auch extrem gut sind! Diese Strats und teles können locker mit vielen von Fender konkurierren und sind dabei um einiges billiger!

Und zu guter letzt würde ich dir noch die ESP LTD EC(lipse) empfehlen diese gibt es einmal mit Emg pickups und einmal mit SD!

Grundsätzlich würde ich die Gitarre gebraucht kaufen (ansichtssache), da du dabei viel Geld sparen kannst! idR. ist die Garantie nach 3 Jahren abgelaufen und dann lohnt es sich auch nicht mehr, dass du mehr ausgegeben hast
 
Also von allen oben genannten, würde ich aus optischen Gründen zu der Gretch tendieren. Zu den Sound kann ich leider nichts sagen.
 
zu optischen bzw Marken "fetischisten";)
Also ich persönlich würde ehrlich gesagt nicht unbedingt nach optischen kriterien kaufen oder was es für eine Marke ist! Bei den großen wie Gibon, Fender, Ibanez,... zahlt man eben doch auch ne ganze menge für den Namen mit! Aber von dem Namen kann ich mir eben nichts kaufen!Es gibt viele "Hausmarken" die ein Top P/L verhrältniss bieten und mit Gitarren mithalten können die viel teurer sind!Ich denke es kommt doch wohl eher viel mehr auf den Sound als auf irgetnwelche optischen bzw marken kriterien an! Klar "isst" das Auge auch mit aber ich denke im Vordergrund sollte wirklich die funktionalität und der Sound stehen! Was bringt es mir wenn ich 1000 für eine optisch geile Gitarre ausgebe wenn sie einen besch... Sound hat??

mfg
 
http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG021&product=KS009

die werd ich mir bald zulegen
hab jetz schonmal ne fender und ne rockinger gespielt und muss sagen das die rockinger wenn nicht sogar besser ist
nur hat sie halt am steg keinen humbucker aber wenn du drauf verzichten kannst wrd ich die rockinger nehmen...
 
zu optischen bzw Marken "fetischisten";)
Also ich persönlich würde ehrlich gesagt nicht unbedingt nach optischen kriterien kaufen oder was es für eine Marke ist! Bei den großen wie Gibon, Fender, Ibanez,... zahlt man eben doch auch ne ganze menge für den Namen mit! Aber von dem Namen kann ich mir eben nichts kaufen!Es gibt viele "Hausmarken" die ein Top P/L verhrältniss bieten und mit Gitarren mithalten können die viel teurer sind!Ich denke es kommt doch wohl eher viel mehr auf den Sound als auf irgetnwelche optischen bzw marken kriterien an! Klar "isst" das Auge auch mit aber ich denke im Vordergrund sollte wirklich die funktionalität und der Sound stehen! Was bringt es mir wenn ich 1000 für eine optisch geile Gitarre ausgebe wenn sie einen besch... Sound hat??

mfg

Problem bei solchen Marken is aber ganz einfach: Wo bekomm ich die her?

Ich hab hier zwar 3 ganz ordentliche Läden in 1 Stunden-Öffentliche-Fahrt Umgebung, aber sowas wie Rockinger bekomm ich da nirgends. Weil die doch alle noch Recht klein sind.
Bei ner Fender Jazzmaster hatt ich da kein Problem. Die hatte wie ich gemerkt hab zwar auch keiner von den 3 Läden auf Lager, aber sowas kann ich dort auch zum antesten bestelln, und dann holn die das ins Haus. Die Semi Akustische Fender hab ich auch noch bekommn, obwohl schon da rumgezickt wurde.^^
Aber zB. Rockinger wär das letzte was ich irgendwie zu spielen bekomm. ..und das hört schon lange vor Rockinger auf.
 
Ich habe ja mal so um die 5-7 Gitarren in verschiedenen Läden bestellt, weil ich das Problem auch hatte. Meine Nachbarn haben zwar ne halbe Krise gekriegt (wieder mal so ein Paket.. ;-) ), aber ich konnt alles in Ruhe zu Hause testen. Es gab auch keine Probleme mit dem Zurückbuchen des Geldes von meiner Kreditkarte (Thomann, Musik-Schmidt, Musik-Service, Musicstore).
 
Nja, weiß nich ob das die Lösung wär, mal schaun.^^
Aber morgen mach ich jetzt mal auf jedenfall mein ersten von mindestens 3 Ladenbesuchen.

Deshalb jetzt auch nochmal die Frage wie ich mich da am besten verhalte.
Wie spiel ich denn ne Gitarre am besten an? Klar, einfach mal n paar Lieder drauf spieln. Aber da gibts doch bestimmt paar Sachen die ich beim spielen eifnach mal ausprobiern sollte. Oder gibts zB. irgendwelche Stellen an der Gitarre an denen ich die Qualität am besten "ablesen" kann, etc?

Erzählt mir mal wie ich im Gitarrenshop am besten die passende Gitarre find. Bzw. verlinkt mir n Thread in dem das alles steht. Müsstes ja eig auch geben, mir fällt grad aber absolut nich ein nach was ich suchen muss.
 
Nja, weiß nich ob das die Lösung wär, mal schaun.^^
Aber morgen mach ich jetzt mal auf jedenfall mein ersten von mindestens 3 Ladenbesuchen.

Deshalb jetzt auch nochmal die Frage wie ich mich da am besten verhalte.
Wie spiel ich denn ne Gitarre am besten an? Klar, einfach mal n paar Lieder drauf spieln. Aber da gibts doch bestimmt paar Sachen die ich beim spielen eifnach mal ausprobiern sollte. Oder gibts zB. irgendwelche Stellen an der Gitarre an denen ich die Qualität am besten "ablesen" kann, etc?

Erzählt mir mal wie ich im Gitarrenshop am besten die passende Gitarre find. Bzw. verlinkt mir n Thread in dem das alles steht. Müsstes ja eig auch geben, mir fällt grad aber absolut nich ein nach was ich suchen muss.

spiel sie clean, overdrive und extrem lead an. wenn dir alles 3 gefällt is gut :p
qualität ablesen: sind die bünde gut abgerichtet, ist der lack sauber aufgetragen, wackeln irgendwelche teile, ist die gitarre kopflastig (wobei das normal nix mit qualität zu tun hat), rauschen die tonabnehmer (damit meine ich nicht das grundbrummen von singlecoils), ist das korpus-und halsbinding sauber gemacht.....
du könntest auch noch die bundreinheit testen (wobei man das selbst einstellen kann wenn´s nich gut is). einfach ma gut durchchecken, dann passt das :great:
 
zu optischen bzw Marken "fetischisten";)
Also ich persönlich würde ehrlich gesagt nicht unbedingt nach optischen kriterien kaufen oder was es für eine Marke ist! Bei den großen wie Gibon, Fender, Ibanez,... zahlt man eben doch auch ne ganze menge für den Namen mit!
mfg

Satt kann man auch mit Linsen und Spätzle werden. Mit einem Salat ist es sogar eine sehr gute, vollwertige und ausgewogene Mahlzeit. Aber ein Steak ist besser :eek:
Natürlich muss das Steak auch gut sein, vom Gammelfleisch geht´s einem schlecht.
Was ich sagen will ist das das Instrument (meiner Meinung nach) inspirieren soll. Es ist nicht nur ein Werkzeug.
Bei 500-700 Euro kann man einiges an Qualität und Sound erwarten. In dieser Preisklasse sind fast alle Instrumente gut. Die Wahrscheinlichkeit dass man etwas schlechtes bekommt ist gering und selbst in diesem Fall kann man die Ware tauschen.
 
Zu Semis kann ich nix sagen, weil ich noch nie eine hatte. Könnte mir aber vorstellen, daß sie anfälliger für Rückkopplungen sind. Müßte man ausprobieren.

Auf einen Jammerhaken (Tremolo) würde ich eher verzichten, wenn man nicht ausdrücklich Wert drauf legt und unbedingt den Anfang von Smoke on the water haargenau nachspielen will, weil sich Klampfen mit "billgen" Tremolos sehr schnell verstimmen. Allerdings gibts auch die Möglichkeit, den Jammerhaken "totzuhängen" (Federn aushängen, die sind nämlich das Problem). Damit wäre das Tuning-Problem gelöst.

Was Marken-Fetischismus oder -Aversionen angeht, wurde ja bereits das ein oder andere geschrieben. Ich selbst stand erst neulich vor dem Problem: Ich habe für einen Urlaub mit Lagerfeueratmosphäre eine Westerngitarre gesucht. Ich wollte nur 300,- ausgeben, weil wenn mir dann da einer im Suff reindappt ist es net so schlimm wie bei ner 3´500,- Gibson. (Die ich leider nicht habe :-(
Der Verkäufer gab mir eine Ibanez (die ich im web recherchiert hatte) eine Takamine und ne Yamaha. Zunächst war ich etwas skeptisch, weil ich net ne Mopedmarke auf der Kopfplatte stehen haben wollte. Aber nachdem ich alle 3 Klampfen immer wieder im Wechsel gespielt hatte, war die Entscheidung klar. Bespielbar waren alle drei etwa gleich, aber die Yamaha hatte den wärmsten, vollsten und auch klarsten Klang. Ich hätte sie auch ohne das eingebaute Stimmgerät genommen. Und der Name auf der Platte ist mir jetzt auch wurscht.

Ich würde vor allem mal auf die Spielbarkeit achten. Ich persönlich mag keine breiten und flachen Griffbretter. Das kann man aber nur durch ausprobieren rausfinden. Am besten in einem Laden, wo meinen einen direkten A-B-Vergleich mit anderen Gitarren machen kann.

Bei von Dir favorisierten "Exoten" sollte man auch darauf achten wo im Verhältnis zum Körper die Mensur sich befindet. Ich hatte mal ne Gibson Firebird. Ne unglaublich geile Glampfe, aber bei der ist alles ein Stück nach links versetzt. Da gewöhnt man sich dran, auch wenn die Greifhand am Anfang wegen dem überspannten Haltungswinkel in den unteren Bünden schnell schmerzt. Wenn Du zwischendurch aber auf eine andere Gitarre wechseln möchtest, kann das problematisch werden, weil Du Dir eine ganz andere Haltung angewöhnt hast.
Arbeitest Du viel mit den Podis an Deiner Gitarre? Dann sollten sie gut erreichbar sein.

Die Pickups kann man zur Not kostengünstig austauschen

Rock on
JGOBond
 
Zu Semis kann ich nix sagen, weil ich noch nie eine hatte. Könnte mir aber vorstellen, daß sie anfälliger für Rückkopplungen sind. Müßte man ausprobieren.


argh, sind sie nicht :mad:
wenn ne semi einen sustainblock drinnen hat kannste damit theoretisch sogar metal spielen!! ohne sustainblock-klar, aber das sind die wenigsten modelle ;)
 
weil ich net ne Mopedmarke auf der Kopfplatte stehen haben wollte.

JGOBond

Nein, die Mopedfahrer haben eine Musikinstrumentenmarke (drei Stimmgabeln) auf den Tank. Yamaha hat 1887 mit dem Bau von Musikinstrumenten angefangen. Die Mopeds, Halbleiter, Roboter usw kamen später.
 

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