Ab wann zweite Gitarre?

tr0niX^
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Hi! :)
Ich wollte mal fragen, wann ihr euch eine zweite Gitarre geholt habt.
Ich hätte nämlich sehr gerne noch eine aber fragt mich nicht warum :D Ich habe so ein kribbeln in den fingern und würde mir gern noch eine kaufen, obwohl ich noch nicht mal "richtig" spielen kann ;D

Sowas sinnloses ^.^
Also, wann ging bei euch dieser Wahn los? :p
 
Eigenschaft
 
Lösung
Desperados
Hi trOniX,
das ist ganz normal.
Du bist mit dem Gitarrenhabenwollensovielwiemöglich-Virus infiziert :D;) .
Das geht auch nicht mehr so schnell weg.
Glaube mir!!!
Es gibt auch keine Impfung gegen das Virus.
Am besten du lässt deinen Krankheitsverlauf freie Hand und kaufst dir so schnell als möglich deine zweite Gitarre.
In der Regel hast du dann ca. 1-2 Monate Ruhe bevor dich der nächste Virenschub packt.
Viel Spass bei shoppen und sag uns was es den für eine Gitarre geworden ist.
Gruß Despi
Hm und wir Männer regen uns auf wenn die Frauen im Geschäft "nur mal gucken" wollen und dann den gesamten Laden durchforsten:eek:

wir sind doch gar net besser :eek:
 
moin

ich spiele seit 7 monaten und die sucht hat mich voll im griff. :D

coxx SG standard
johnson strat
FC st.pauli signature
IBANEZ SZ 2020-EX BKF prestige

7 gurte:)

VOX valvetronix ad100vt
marshall MG-2:)
boss DR-3
tascam mp-gt1
zoom H4
behringer xenix 1204
korg tuner
korg metronom

1 sack voll div. picks


und ich liebe alle:)

verkauft:

hartke piggy back
microcube


und auf der wunschliste stehen noch

b.c rich outlaw mit floyd rose
drahtlos sender



oh mann, wenn ich das alles so sehe, komm ich zum schluss dass ich irgendwie ganz schön einen an der waffel hab.:screwy:

ibaneziac
 
Habe gestern in der Glotze gesehen wie eine Alkoholsucht von statten geht.
Junge junge dass ist mal ein harter Toback.
Am Ende landen viele in der Klappse weil se sich umbringen wollten oder gar ihr Gehirn versoffen haben und unter ständigen Angstzuständen leiden.

Wenn ich nun bedenke wie das bei uns Musikalien Junkies abgehen kann bekomme ich jetzt schon Angstzustände :D .
Ja aber auch Angst vor Einbrechern die mir meine Babys klauen könnten :eek:

Ich hab jetzt schon wieder Kohle zusammen für nen Fame Duo oder Fender Hot Rod und es kribbelt wie Sau.
Dann möchte ich aber auch gerne die Ibanez AF125 und ein Sender steht eh schon lange auf der Wunschliste.
Ich glaube langsam ich werde wirklich Verrückt :p

Sollte mal nen Püschologen, oder wie die heißen, aufsuchen.
Wir langsam unheimlich :redface::D:cool:
Gruß Despi
 
Nette Frage!

Mich hats auch sofort gepackt!
Ich spiele seit knapp 11 Monaten. Angefangen habe ich mit ner billig Strat Kopie von nem Kollegen mit passendem billig Amp.

nach 4 Monaten kam der MicroCube hinzu

nach 10 Monaten kam mein aller bestes Stück der Welt dazu, ne ESP LTD KH 602!!!!

inzwischen bin ich nach mio. Plektren bei Dunlop Tortex 1mm stehen geblieben.

sonst hab ich allen mödlichen Kleinkram als zubehör...


mfg
 
moin

ich spiele seit 7 monaten und die sucht hat mich voll im griff. :D

coxx SG standard
johnson strat
FC st.pauli signature
IBANEZ SZ 2020-EX BKF prestige

7 gurte:)

VOX valvetronix ad100vt
marshall MG-2:)
boss DR-3
tascam mp-gt1
zoom H4
behringer xenix 1204
korg tuner
korg metronom

1 sack voll div. picks


und ich liebe alle:)

verkauft:

hartke piggy back
microcube


und auf der wunschliste stehen noch

b.c rich outlaw mit floyd rose
drahtlos sender



oh mann, wenn ich das alles so sehe, komm ich zum schluss dass ich irgendwie ganz schön einen an der waffel hab.:screwy:

ibaneziac

Für 7 Monate hast du schon ne reichliche Sammlung :D ... Wie lange hat es denn gedauert, bis du dir deine zweite Gitarre gekauft hast?
Ich glaub nicht, dass ich in 5 Monaten ( ich spiele seit 2 Monaten) schon ein so umfangreiches Equipment haben werde wie du :D
 
Ich spiele jetzt fast 2 Jahre Gitarre.
Am Anfang ne Konzertgitarre, ein Jahr später Egitarre + Verstärker (selber gekauft).
Da meine Mutter immer will das ich an Geburstagen was vorspiel und ich net gerne auf Konzertgitarre was vorspiele und ich Verstärker und so mitschleppen blöde finde, habe ich seit, glaube ich, 2-3 Wochen ne Westerngitarre. Allerdings ersetzt die auch das Geburtstaggeschenk und Belohnung für gutes Abschlusszeugnis.

Ich glaub ich hab mich ganz gut im Griff, wobei ich immer nach Effektgeräten und Verstärkern schaue und immer kurz davor bin mir was zu kaufen...aber jetzt wo ich 3 Gitarren hab, gehts mir eigentlich gut :D
 
Ich muß gerade am eigenen Leibe spüren, wie es ist, wenn man als GAS-Abhängiger "auf Turkey" ist: Ich habe bei meinem local dealer, der die von mir geschätzten Richwoods vertreibt, eine Richwood ES 335 bestellt und angezahlt. Von den lauten Rufen in meinem Kopf hatte ich vor 2,3 Seiten mal geschrieben. Die Stimmen haben obsiegt! :) Zumal meine Freundin (=Kontrollinstanz) auf dem Ska-Festival letztens vom Klang der Semi-Akustiks wirklich angenehm beeindruckt war. Der Liefertermin mußte erst vom Importeur erfragt werden.

Ihr wißt ja, was man sagt: "Vorfreude ist die schönste Freude"
EIN SCH***DRECK IST SIE!!! :) (Excuse my French)
Liefertermin ist Ende August/ 1. Septemberwoche!! So ein Mist, wie soll man das aushalten? Ich habe aber vorher eine Art "Kur", weil ich für 2 Wochen nach Brasilien fliege, vielleicht hilft das...ich glaub´s aber nicht.

C.
 
Servus,

Ich habe in meinen jetzt fast 11 jahren 7 Gitarren gehabt.


1. Aplause Strat

2. Westfield Western Gitarre

3. Fender Squier Strat

4. Noname Konzertgitarre aus Spanien.

5. Kay Western Gitarre

6. Ibanez RG 120

7. Ibanez GRG 170

(Bässe nicht mit eingerechnet)

Im moment ist nur noch einen 100€ western hier aber das reicht total aber geplant ist noch eine Ibanez Gitarre.

hat nix damit zu tun wie lange man spielt^^ sonder was der Geldbeutel und das gefühl sagen hehe.


Liebe Grüße Michael
 
@: LP-jule :)

zuerst ersteigerte ich die coxx - SG
hatte dann aber weder einen amp, noch ahnung.:D
dann merkte ich dass jimi hendrix auf einer strat spielte.
also kaufte ich mir 3 wochen später die johnsaon strat.

ich merkte dann ziemlich schnell dass es nicht an der gitte lag dass ich nicht so spielen konnte wie er.
es folgte die s. pauli, die einfach nur kult ist, sowie der hartke amp.
zu diesem zeitpunkt fing ich an stunden zu nehmen (1-2 pro monat) und übe seit längerem 2-3h pro tag.

was ich kann ist nicht viel:rolleyes:, ich muss rythmik lernen von vorne nach hinten und im schlaf, fingerübungen, spider, pentatoniken.
mein lehrer will das so.

lieder bin ich am hey joe lernen akkorde im 16tel, sowie das intro.
sowie am rumjammen mit dem 12bar blues.

bin wohl ein langsamer lerner.:mad:

in die ibanez habe ich mich nach dem test diesen frühling im gitarre&bass verliebt, mein mottorrad verkauft und die sz2020ex blind gekauft. die ist der hammer.

und den vox hab ich seit ein paar tagen. das ausprobieren im laden und das vorspielen durch einen 70jährigen gitarristen, der jimi hendrix und django reinhardt spielte, hat mich restlos überzeugt.

greetz

ibaneciac
 
threadfrage schrieb:
Ich wollte mal fragen, wann ihr euch eine zweite Gitarre geholt habt.

Abgesehen von einer Konzertgitarre hat es bei mir fast 5 Jahre gedauert, bis ich 2 E-Gitarren gleichzeitg besaß. Grund:

Dass ich nie mit Billigsachen gespielt habe. Marshall-Stack, Vox AC und Fender Strat waren immer Standards, die ich nie unterschritten habe. Solches Equipment war im Verhältnis zum vorhandenen Geld früher sehr viel teurer als heute. Allein für meinen ersten Git-Koffer musst ich z.B. eine volle Woche arbeiten.

DAss heute so viele Jugendliche "Musiker" bereit sind, ihr Geld für viele untaugliche oder qualitätsmäßig zweifelhafte Sachen rauszuwerfen, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Viellicht liegt's ja daran, dass Musik und Instrumente heute viel mehr als Spielerei angesehen werden, weil man sich bei dem riesigen Angebot an preiswerten Sachen nicht so übermäßig lang machen muss.

Apropos "preiswert": 5 Gitarren für je 200 Euro sind auf den ersten Blick billig, aber niemals den "Preis wert". Man hat damit zwar 1000 EUR ausgegeben und bekommt trotzdem immer nur den 200-Euro-Ton.

Nochmal die Frage:

ab wann 2. Gitarre

Antwort: Wenn man das Geld hat, sich zur 1. Gitarre deutlich(!) zu verbessern (oder das Niveau zu halten, wenn die Erstgitarre schon spitzenmäßig ist ;)).
 
Ich hatte innerhalb eines Jahres 5 Gitarren und eine Ukulele - dann hat sich's etwas gelegt, sodass ich jetzt auch "nur" 6 Gitarren (davon 5 akustische) habe, einen Verstärker und eine Ukulele - aber ich spare schon auf meine nächste E-Gitarre, die aber soundmäßig eine eine extrem große Palette abdeckt und hoffentlich mein GAS etwas reduziert :D
Dennoch hätte ich nichts gegen eine weitere Konzertgitarre - mit Tonabnehmer und Cutaway wäre toll und eine richtige 12-Saiter-Gitarre fehlt auch noch und.......

Es nimmt einfach kein Ende.
 
Dass ich nie mit Billigsachen gespielt habe. Marshall-Stack, Vox AC und Fender Strat waren immer Standards, die ich nie unterschritten habe. Solches Equipment war im Verhältnis zum vorhandenen Geld früher sehr viel teurer als heute. Allein für meinen ersten Git-Koffer musst ich z.B. eine volle Woche arbeiten.
DAss heute so viele Jugendliche "Musiker" bereit sind, ihr Geld für viele untaugliche oder qualitätsmäßig zweifelhafte Sachen rauszuwerfen, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Viellicht liegt's ja daran, dass Musik und Instrumente heute viel mehr als Spielerei angesehen werden, weil man sich bei dem riesigen Angebot an preiswerten Sachen nicht so übermäßig lang machen muss.

Hans, mit Deiner Haltung hast Du natürlich grunsätzlich recht. Nur supergünstige Teile zu kaufen ist sicher kein guter Ansatz, aber ich möchte zu bedenken geben, daß es durchaus gute Sachen für z.B. 300 € gibt. Natürlich bringt es nichts, eine ebay-Sperrholzgitarre nach der anderen zu ersteigern, aber bei den üblichen Verdächtigen Ibanez, Yamaha etc gibt es ja durchaus Qualität für´s kleine Geld.
Was mir eher auffällt, ist daß viele, die sich an diesem lustigen Thread beteiligen und keine Unsummen ausgeben könne, meist _eine_ höherpreisige Gitarre als "Hauptgitarre" habe. Von daher kann ich es nachvollziehen, daß man sich dann - einfach weil man eine Strat oder (bei mir aktuell) eine ES "braucht" - nach Gerät mit überschaubarem finanziellem Einsatz umsieht.

C.
 
Grund: dass ich nie mit Billigsachen gespielt habe. (...) Dass heute so viele Jugendliche "Musiker" bereit sind, ihr Geld für viele untaugliche oder qualitätsmäßig zweifelhafte Sachen rauszuwerfen, ist mir nach wie vor ein Rätsel.
Wie kannst Du "untauglich" oder "qualitätsmäßig zweifelhaft" beurteilen, wenn Du selbst noch nie mit Musikinstrumenten in einer nach Deiner Ansicht billigen Preisklasse gespielt hast?

Bitte verstehe mich nicht falsch: es ist überhaupt nichts dagegen einzuwänden, für sich selbst ein Level festzulegen, das den Maßstab beim Erwerb eigener Musikinstrumente bildet. Daraus folgt jedoch nicht die Konsequenz, dass alles unterhalb dieses Maßstabes für andere schlecht ist (insbesondere, wenn man - wie Du selbst schreibst - es noch nie getestet hat).

Gerade vor dem Hintergrund Deiner unbestrittenen Kompetenz halte ich Statements wie Dein obiges für falsch und unangebracht, da sie bei dem von Dir beschriebenen "jugendlichen Musiker" (vielleicht ja auch dem Anfänger), der nicht viel Geld zur Verfügung hat und der sich ein Preislimit setzen muss, bei der Auswahl eines Musikinstruments den bitteren Beigeschmack hinterlassen, ohnehin nur untaugliche Billigware erhalten zu können. Hier muss man differenzieren, denn nicht immer ist der Sprung ins musiklisch kalte Wasser mit einer 1.000-Euro-Gitarre sinnvoll. Gerade das wäre in vielen Fällen "untauglich" und "zweifelhaft".

Deine Argumentation gipfelt dann in dieser fatalen Aussage:

Apropos "preiswert": 5 Gitarren für je 200 Euro sind auf den ersten Blick billig, aber niemals den "Preis wert". Man hat damit zwar 1000 EUR ausgegeben und bekommt trotzdem immer nur den 200-Euro-Ton.
Ton/Klang lässt sich nicht in Geld ausdrücken.

Aber selbst wenn dem so wäre, verstehe ich die Logik nicht: ein 1.000-Euro-Ton ist laut Deiner Aussage zwar 1.000 Euro wert, aber ein 200-Euro-Ton ist keine 200 Euro wert. Wieso?
 
@hilmi,... moment, da wird doch schon wieder einiges verdreht. Hans wird sich selbst wohl auch noch äußern, aber ich kann mich grad nicht zurückhalten.

Ich gehe davon aus, dass er nie eine "Billiggitarre" sein eigen nennt und damit auf die Bühne geht. Du darfst aber nicht unterstellen, dass er noch keine in der Hand hatte oder gar getestet hat. Sonst würde er sich wohl auch kein Urteil erlauben.



Bei mir war es so, dass ich auf einer kaputten Konzertgitarre gelernt habe und für mich schnell feststand, dass ich dabei bleibe. Also musste ein vernünftiges Instrument her. Das war 1981 eine Gitarre, die 1.350 DM gekostet hat. Bei Taschengeld zwischen 30 und 50 Mark kannst dir ausrechnen, wie lange ich sparen und jobben musste.

Mit Sicherheit sind heutzutage Billiginstrumente qualitativ besser also früher. Jedoch brauchst du dir nur mal im Thread "Eure Traumgitarre" oder so ähnlich durchlesen, dass für viele Anfänger selbst eine Squier Strat schon ein Traum ist. Da Frage ich mich wirklich, warum die ihren A**** (sorry) nicht hochkriegen und an statt davon zu träumen, einfach mal was dafür tun?

Und ja, eine Klampfe für 200 Euro klingt dementsprechend.

Blues zum Gruß
Foxy
 
Ich gehe davon aus, dass er nie eine "Billiggitarre" sein eigen nennt und damit auf die Bühne geht. Du darfst aber nicht unterstellen, dass er noch keine in der Hand hatte oder gar getestet hat. Sonst würde er sich wohl auch kein Urteil erlauben.
Ich unterstelle nicht, sondern habe mich nur darauf bezogen:

Grund:
Dass ich nie mit Billigsachen gespielt habe. Marshall-Stack, Vox AC und Fender Strat waren immer Standards, die ich nie unterschritten habe.
Eine - wie ich finde - ziemlich unmissverständliche Aussage. Und gerade weil diese Aussage nicht von irgend jemandem stammt, bin ich ja so verwundert.

Aber es gehört sich nicht, hier über Dritte zu sprechen. Hans_3 wird schon selbst etwas dazu sagen - oder auch nicht. :)
 
Es gibt genügend Threads, in denen über "Billig-Gitarren" diskutiert wird, aber in diesem gehts um was anderes ;) :).
Trotzdem will ich auch mal meinen Senf dazugeben :D. Ich hab zwar noch nicht wirklich viel Ahnung und Erfahrung mit Gitarren, kann aber trotzdem sagen, dass ich mit meiner 255€-Yamaha absolut zufrieden bin. Ob eine Gitarre brauchbar ist oder nicht, kann man nicht immer am Preis sehen. Klar sind 80€ für eine E-Gitarre eindeutig zu wenig. Aber schon für 109€ bekommt man eine Squier Bullet Strat und diese ist keinesfalls untauglich. Man kann das nicht verallgemeinern! Und es ist auf jeden Fall auch fragwürdig, als Anfänger gleich 1000€ für eine Gitarre auszugeben. Man kann die Klangunterschiede eh noch nicht raushören und es ist einfach nicht nötig, so viel Geld als Anfänger auszugeben. Ich kann mit meiner Gitarre genauso gut üben, auch wenn sie deutlich unter dem Preis liegt, den Hans_3 wohl mindestens ausgeben würde.
 
ich bin der meinung dass billig-gitten ihre berechtigung haben. u.a. auch aus dem grund den jule oben angeführt hat. ich als anfänger habe gar nicht das gehör, preisrelevante klangunterschiede rauszuhöhren.
sicher macht es mir mehr spass auf meiner ibanez zu üben, aber viel ist da subjektivität dabei.
die ist gut, die war nicht billig, die ist schön. jedenfalls für mich.
handkerum habe ich auch panische angst ich könnt sie verkratzen oder irgendwo anschlagen, oder der hund beisst mir rein, wie er das am anfang mit dem amp getan hat.
mittlerweile tut er das nicht mehr, kann sein dass ich jetzt besser spiel, oder er sich halt an den schmerz gewöhnt hat.:)

es wird meiner meinung nach bei den marktleadern fender und gibson diese position schamlos ausgenützt und die modelle sehr teuer angeboten.
man bezahlt ja jeden preis weil man ja unbedingt so eine gitte will.
jetzt rein mal handwerklich betrachtet sind zum beispiel viele fender modelle mit geringstem aufwand hergestellt worden:
keine gewölbte decke, geschraubter hals. dot-inlays im fretboard und keine bindings.
also keine kostenintensive handarbeit die jede gitte zum unikat macht.
übrigens ist eine geschraubte verbindung immer ein nachteil gegenüber einer verleimten verbindung, rein festigkeitstechnisch. das wirkt sich meiner meinung nach halt auch negativ auf den klang aus, da der hals und der korpus eben weniger "innig" verbunden sind wie bei einem eingelegten oder durchgehenden verleimten hals.

meine billigstmodelle (die billigste war ca.100€, johnson-strat) haben auch erlen-korpus, ahornhals und rosewoodgriffbrett, seit ich die saiten gewechselt habe (elixir nano-web .10-.46) und im fachgeschäft das "tremolo" und die oktavreinheit eingestellt habe, klingt das auch nach was. stimmen tu ich alle meine gitten vor dem spielen sowieso.

der grösste schwachpunkt an dem ganzen theater sind meiner meinung nach die lautsprecher der amps. es ist das gleiche wie bei einer stereoanlage:

ein noname-cdplayer an einer noname-transistorendstufe über irgendwelch highendboxen klingen so etwas von geil, hingegen tönt eine highend-röhrenanlage über noname-boxen wie die strassenbahnhaltestellenansage.
es sind nicht die transistoren, die minderwertig klingen, sondern die speaker.

so ist das meiner meinung nach auch mt den kleinen übungsamps. über line out und mischpult an die hifianlage angehängt, klingt das alles schon einiges besser, und vor allem rauschfrei.

ich bin bei meinem vox ac100vt sicher dass der absolut satte und geile klang der verdienst ist von den 2 12"speakern, die meines wissens von celestion gefertigt sind.
auch mein vorheriger hartke piggyback, der ja immer so verrissen wird, klingt via lineout über die hifi-anlage satter und welten besser als über das 4x8 cabinet.
wobei ich sicher bin dass das cabinet in einem grösseren raum, voll aufgedreht, anders abgeht als in der warmen stube. und für die warmen kleinen zimmer sind die hifis ja designed.:)


also in diesem sinne:

die 2.grösste lüge eines gitarristen ist?


"mit dem besseren equipment könnt ich viel besser spielen"

sollte ich etwa in ein wespennest gestochen haben, war das natürlich beabsichtigt:great:

greetz

ibaneziac
 
"also keine kostenintensive handarbeit die jede gitte zum unikat macht."

1. auch bei Fender ist jede Gitarre ein Unikat und du wirst schwer 2 gleich klingende Exemplare finden


"die 2.grösste lüge eines gitarristen ist?
"mit dem besseren equipment könnt ich viel besser spielen""


2. hast du es schon mal versucht?


Gruß
 

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