Aktive vs. passive DI-Box

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Hallo in die Runde,
zunächst mal vielen Dank für diese mehr als ausführlichen Informationen!
eine Frage dazu hätte ich allerdings noch:
Ich spiele ein Soloprogramm (Gitarre) mit Backingtracks aus einem Tablet. Es geht rein um diese Backings.
Wenn ich anstatt einer aktiven eine passive DI Box benutze habe ich auch weniger Pegel den ich Richtung FOH schicke. Laufe ich jetzt Gefahr zu wenig Pegel von einem wirklich laut gemischten Backtrack zum FOH zu schicken oder kann der FOH Mensch das mit den Preamps im Pult problemlos ausgleichen?

Freue mich auf Antwort!

Grüße

Andi
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich auch weniger Pegel den ich Richtung FOH schicke
Nein. In der Regel haben die DI - Boxen einen Übertragungsfaktor von 10:1, egal ob aktiv oder passiv. Bei aktiv und passiv geht es nicht um Pegel, sondern um eine hohe Eingangsimpedanz bei den aktiven.
Wie ich gerade sehe, steht das ja oben schon ausführlich.

Bei der Gitarre ist das so, dass man gut mit einer passiven DI Box arbeiten kann, wenn die Gitarre einen Vorverstärker eingebaut hat (Batteriefach).

Für das Tablet reicht auch eine passive DI.

Am FOH kann man in der Regel sehr viel ausgeichen.
Denk einfach mal an die Pegelunterschiede: Sänger brüllt direkt in ein Mikrofon - Kinder eines Kinderchors singen in einMikrofon, das über 1m entfernt steht. Das muss das Mischpult ausgleichen können, und dafür gibt es den Gain Regler.
 

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