Aktuelle Lieferschwierigkeiten bei Thomann

  • Ersteller Gast252951
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Das wäre dir bei dem Laden um die Ecke, nicht passiert, aber der hat sich ja selber disqualifiziert.
Stimmt, der Laden um die Ecke hätte versucht, mir ein vorrätiges Overdrive und ein ebensolches Wah oder gar gänzlich andere Effekte, zusammen zum doppelten Preis, anzudrehen, die zusammen nicht den Sound hinbekommen.

Ich will hier keinesfalls den lokalen Handel schlechtreden. Ich stelle nur fest, daß ich dort erfahrungsgemäß nicht nur mehr zahle, sondern in erster Linie eben NICHT das bekomme, was ich will.
 
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Versandhandel ist aber wirklich keine neue Erfindung.


Natürlich nicht, siehe Quelle, Otto, Neckermann, Baur und wie sie alle hießen... damit sind mindestens zwei Generationen aufgewachsen. Aber der Katalog von gestern heißt seit mindestens 10 Jahren Onlineshop und für diesen musste man erstmal die "Alten" gewinnen und diese auch daran binden. Das geht eben nur mit Vertrauen und guten Erfahrungen.
 
De Facto haben die alten Versandhäuser den Wandel verpasst, sei es Quelle, Otto oder in den USA Sears.
Amazon ist da in die Bresche gesprungen, zunächst zum Leidwesen des Buchhandels! Und in Europa hat der Gesetzgeber reagiert, mit dem gesetzlich verbrieften Rücktrittsrecht - das ja von Thomann und den meisten anderen Musikhändlern freiwillig noch übertroffen wird.
Natürlich haben Thomann, Amazon und andere vor 15-20 Jahren richtig agiert, sonst wären sie nicht groß geworden. Und der etablierte Versandhandel nicht pleite gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß ist es auch für Otto nicht ganz glatt verlaufen, der Umstieg auf Onlinehandel. Und andere Grössen hat es vollkommen zerlegt, wie die Quelle.
 
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Nur zur Erinnerung und bevor das hier im Fachbereich anfängt, unötig hochzuköcheln:
Es geht hier um die AKTUELLEN Lieferschwierigkeiten bei THOMANN :opa:!!

Wenn Ihr über das (Online-)Versand-Geschäft bzw. -Gebahren IM ALLGEMEINEN plaudern wollt, so ist das im (E-Git-)Biergarten OT (Zitat Biergarten-Header: "...wobei wir aber schon darum bitten, dass die Thematik auf Gitarren bezogen bleibt"). Das wäre dann im Sub Off Topic als neues Thema richtig platziert.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Das gleiche Lieferproblem hatte ich Anfang September bei meinem Buch. Kann schon mal passieren. Klar ist es ärgerlich aber deswegen stirbt man nicht.
Etwas nervig fand ich nur das als dann die Ware endlich Versandfertig war ich eine e-Mail bekam das ich nochmal bezahlen solle da ,wahrscheinlich durch die Verzögerung, die Paypal-Zahlung nicht mehr funktioniert.
Ist aber auch nur bei mir etwas umständlich weil ich ja zu Hause kein Internet habe. Daher musste ich warten bis ich wieder auf Arbeit war und das da fix nochmal bezahlen.
Dann ging es aber auch schnell mit dem Versand.

Ich bin mir sicher das,so wie bei anderen Firmen auch, auch bei Thomann alle Mitarbeiter ihr bestes tun um den üblichen Ablauf auch in der Umstellung auf ein neues Lagersystem zu gewährleisten.
Aber an so einem Umzug und Umstellung sind so viele Menschen beteiligt das immer mal Sachen schief gehen können. Es kann eben nicht alles bis ins letzte Detail geplant werden.

Über 10€ Gutschein habe ich mich gefreut, und der gilt ja eine ganze Weile. Erwartet habe ich sowas aber nicht. Vor allem bei meiner Minibestellung.

Alternativ hätte die Leute beim großen T ja auch sagen können, das sie den Versandhandel für den Zeitraum der Umstellung einstellen. Da wäre hier was losgewesen...Bundesweit müssten die Notärzte ausrücken.
 
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Versandhandel ist aber wirklich keine neue Erfindung.

Ja, aber Quelle hat damals anders funktioniert. Da ging es ja auf Rechnung. Risiko lag beim Händler. Heute wird ja auch online gezahlt, ohne vorherige Zahlung keine Ware, meistens zumindest. Das meinte ich.

Ich weiß schon gar nicht mehr wie Katalogbestellung ging :)
 
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Ich will hier keinesfalls den lokalen Handel schlechtreden. Ich stelle nur fest, daß ich dort erfahrungsgemäß nicht nur mehr zahle, sondern in erster Linie eben NICHT das bekomme, was ich will.

ich kaufe lieber lokal (support your local dealer) und honoriere ggf. auch die beratung mit einem höheren preis...wobei die händler hier immer die preise der onlinehändler übernehmen.

ich mag es einfach, wenn ich dort bin, alles anfassen darf, testen kann, smalltalk halte usw., und was die nicht dort vorhalten, wird bestellt und kann man dort testen.
 
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Mag ja alles sein, aber wenn ich ein rotes Dreieck suche kaufe ich auch nicht beim Lokalen Händler ein gelbes Dreieck weil er keine roten hat nur um den "local dealer" zu unterstützen.
Wenn er nicht hat was ich suche, gehe ich woanders hin. Das er nicht alles haben kann ist klar.
 
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und was die nicht dort vorhalten, wird bestellt und kann man dort testen.

Das will ich sehen - vor allem, wenn ich es dann NICHT kaufe.

Ich kenne das eher so, dass nur das bestellt wird was man dann auch kauft.

Ich habe da keine Berührungsängste - lokale "Dealer" haben oft das nicht im Programm, was ich suche.

Der lokale Dealer antwortet auf die Frage "welches Gesangsmikro soll ich denn kaufen" zu 97% mit "Ein SM58 - das passt immer und ich hab da grad eines da".
Ein Neumann oder ein Sennheiser, selbst wenn man es mal probieren will - wird da nicht vorrätig sein.
Wenn mir bei meinem lokalen Händler eine Gitarre gefällt, kaufe ich sie - wenn ich einen Satz Saiten brauche dito.
Wenn ich was brauche, das er eh nicht vorrätig hat, fahre ich nach Stairville und kaufe es mir da.
 
Es stimmt schon, der lokale Händler muss mich auch erst überzeugen. Es gab einen Laden in Wien, der war für mich sehr günstig gelegen, ich war immer wieder dort - hab aber immer nur Kleinigkeiten gekauft. Ich hätte auch meine Strat dort gekauft (und in der Wunschfarbe bestellt), aber bevor ich das Geld dafür zusammen hatte ist der eingegangen.
Jetzt gibt es in Wien noch einige kleinere Läden und einen großen Platzhirsch. Nur hab ich dort die Erfahrung gemacht, dass sich zumindest bei E-Gitarren die Verkäufer nur bedingt mit dem eigenen Sortiment auskennen. Da hab ich dann auch keine große Lust mehr was zu kaufen. Denn Enthusiasmus vermitteln sie mir keinen (was wiederum teilweise in anderen Abteilungen dort ganz anders ist).

Ich denke hier punktet Thomann ganz gewaltig, sie vermitteln eben genau diesen Enthusiasmus und die Hingabe zu ihren Waren - da wird durchaus schon das stöbern auf der Webseite zum Einkaufserlebnis, zusammen mit den vielen Bewertungen der Ware, dem Onlineratgeber und dem Blog. Die machen das schon richtig.
Wohl mit ein Grund, warum viele jetzt trotz der Lieferschwierigkeiten dem großen T treu bleiben.
 
ich kaufe lieber lokal (support your local dealer) und honoriere ggf. auch die beratung mit einem höheren preis...wobei die händler hier immer die preise der onlinehändler übernehmen.

ich mag es einfach, wenn ich dort bin, alles anfassen darf, testen kann, smalltalk halte usw., und was die nicht dort vorhalten, wird bestellt und kann man dort testen.

Ich habs da einfach - Bei mir ist Thomann der lokale Dealer. 30km Entfernung ist durchweg noch lokal ;)
 
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Das bei mir ähnlich - ich kaufe seit 1976 bei Thomann, kannte den Senior noch recht gut und hatte erst vor einer Woche ein Schwätzchen mit dem Chef - und vielen anderen Mitarbeitern.
 
ich rufe beim lokalen dealer an, ob er die ware hat, bzw. bestellen kann....die haben auch einen online store, wo man sich einen ersten überblick verschaffen kann. wenn ich das gewünschte nicht finde, frag ich einfach....falls die die ware nicht liefern können, dann bestelle ich auch bei thomann und co.
 
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