An alle fortgeschrittenen Gitarristen: Zeigt was ihr könnt!

[warheadx2]

https://www.facebook.com/warheadx2.music/ Sind auch aktuelle Nummern dabei

 

[AFreak]

Hallo, hier ist unser neustes Cover Imaginary von Evanescence. Viel Marshall, viel Drop Tuning - und fertig ist der Mix . Danke an Steffie für ihre super Performance - oder was meint ihr dazu?



LG
Oliver

 

[Stratomano]

@AFreak: Schön. Siehst Du, sowas fehlt mir einfach.

Ich habe mich auch mal wieder an einem Song versucht, aber mein Problem ist und bleibt der Gesang. Ich habe leider nicht die Möglichkeit solche Sängerinnen und Sänger zu bekommen. Daher bin ich komplett auf mich selber angewiesen. Und das limitiert leider:



Herzliche Grüße

 

[AFreak]

@Stratomano - Ich kann überhaupt nicht singen im Gegensatz zu dir. Ohne Sängerin oder Sänger kann ich nur Instrumentalstücke machen. Außerdem finde ich deine Blues-Songs wirklich gut und dein Gesang kann sich auch hören lassen. Er könnte eventuell etwas mehr Energie vertragen.

LG Oliver

 

[Reinhardt]

Ich bin hier zum ersten Mal drin in diesem Thread was zu veröffentlichen von mir, und bitte um Nachsicht, bzw. Fingerspitzengefühl...

Habe lange gerungen, ob ich es hier reinstelle...

Rohaufbau, alles selbstgemacht (Instrumente, Compi) mit einfachem Equip in meinem Wohnzimmer...

Ich komme nicht weiter!

Motivation, (Ideen habe ich genug!), und Ansatz fehlen mir, was kann ich tun...?

Bin 58 mit viel Erfahrung, aber nicht, wie ich meine Blockade löse...

Das Stück ist schon mehrere Jahre unvollendet, obwohl ich schon ne eigene CD mit 14 fertigen Stücken hab, seitdem ist Ebbe...

Vielen Dank, für vielleicht erfolgte Hilfe im voraus...

P.S.: Habe auch schon Hilfe in anderen Threads von lieben Leuten erhalten, aber es reicht anscheinend noch nicht...

 

[Mr.513]

https://soundcloud.com/mr-513/sting-i-hung-my-head-guitar-cover

Meine Absicht war es, die Arpeggios des Originals beizuhalten und nicht wie The Boss an Stings 60. wie ein Grobmotoriker die Saiten zum Schwingen zu bringen.

 

[Reinhardt]

Ja, ich denke, das ist die wahre Kunst des Zuhöhrens, zwischen für das Publikum zu erahnenden und betonten Tönen zu unterscheiden...

manchmal hab ich so meine Zweifel, ...beim Publikum...?


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Mr.513 Sorry, kann Dein Song nicht hören, da Mobil-Zugang irgendwie lamsam...

 

[Mr.513]

@Reinhardt, läuft doch nicht weg...

 

[Reinhardt]

Jo, Grobmotoriker, obwohl Du es schon eine Spur besser machst...;-)

Versuche mal, bei jedem Lagenwechsel, oder schwierigerem Akkordwechsel eine Kunstpause einzulegen, die ist erlaubt im Gitarrenspiel, sollte aber wieder im Takt enden.

Auch mit der Stärke des Anschlags dabei spielen, da Deine Spielweise noch zu straight..., zu direkt.

Beim Zupfen ruhig mal die Fingerkuppen benutze, als ob man über etwas drüber streichen würde...

Die Dynamik zwischen ruhig und betont lässt jeden Zuhörer erwachen, wenn es gut gespielt ist.

Einheitsbrei macht müde.

 

[Reinhardt]

Sorry, @Mr.513 soviel besser kann ich das auch nicht, habs so nur für mich rausgehört..., hoffe Du verstehst mich?

schönes WE!


P.S.: Springsteen ist nunumal ein Grobmotoriker...

 

[Mr.513]

Das Hauptlick ist geloopt (max. 40 sec kann ich aufnehmen), das ließ ich dann in Schleife wiederholen und stoppte das ganze bei knapp über 4 min. Da war also nicht viel mit Variation.
Richtig, Fingerpicking.
Die andere Gitarrenspur ist improvisiert, und ich spielte mit Plek.
Ich danke Dir für die Hinweise um abwechslungsreicher zu klingen.

 

[Reinhardt]

Ja, orientiere Dich vielleicht mehr an Dir selbst oder an besseren Gitarristen...;-)

Denn relativ sauber gespielt hast Du!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Fehlt mir nur noch irgend ein oder mehrere konstruktive Kommentare zu meiner Musik...

Ich weiß, dass das nicht Mainstream ist , sondern sehr persöhnlich..., wie ein eigenes Bild, was man malen möchte...

 

[Stratomano]

@Stratomano -...........dein Gesang kann sich auch hören lassen. Er könnte eventuell etwas mehr Energie vertragen.

LG Oliver

Stimmt und hat mich so einige Takes gekostet bis ich einigermaßen dachte es geht so. Aber komplett zufrieden bin ich damit nicht. Ich kriege es aber einfach nicht besser hin. Da sind die Grenzen erreicht...

 

[Reinhardt]

P.s.: Ich spiel am liebsten in einem Durchgang, und übe dafür...

 

[ratm2nd]

P.s.: Ich spiel am liebsten in einem Durchgang, und übe dafür...

Gut so!
Ich halte wenig von den über-editierten Stücken!

 

[AFreak]

P.s.: Ich spiel am liebsten in einem Durchgang, und übe dafür...

Das ist auch gut so und es ist auch meine Devise. Bei unseren Aufnahmen ist sogar oftmals (nicht immer) die Video Aufnahme auch gleichzeitig die Tonaufnahme. Nur so bekommt man "What you see is what you hear" Videos hin.

 

[Stratomano]

Stimmt schon. Aber durch mehrfaches Einspielen merke ich sehr schnell wo die Fehler sind und meist entwickelt sich aus einer Grundidee etwas Neues.

Glaubt hier ernsthaft jemand das Profis ihre Songs in einem Rutsch aufnehmen?
Selbst LiveSongs werden massiv nachbearbeitet.

Schaut mal auf die Studio-Videos der Profis, da ist nix live. Auch wenn es anders behauptet wird.

Ich jedenfalls spiele immer mehrere Takes ein um mich dann für ein Take zu entscheiden. Ist ja auch nix anderes als üben. Nur zeichne ich das gleichzeitig auf.

 

[ratm2nd]

Ich finde nicht, dass die Frage ist "Wie machen es die Profis?".

Die direkte Aufnahme "in einem Rutsch" hat meiner Ansicht nach etwas von (ich nenne es mal) Echtheit, die die von dir genannten bearbeiteten "sauberen" Aufnahmen nicht mehr haben.

Meine (übertriebene) Lieblingsgeschichte dazu: Die Bäcker haben sich ihr Handwerk versauen lassen. SIe backen standardisierte "fehlerfreie" und immergleiche Brötchen im Backofen auf. Mittlerweile macht ihnen LIDL und co das Geschäft streitig. Für einen falschen Begriff von Reinheit und Ordentlichkeit haben sie sich Ihr Handwerk versauen lassen. Das machen Musiker (meiner Meinung nach) auch, wenn sie Musik darstellen, die aufgemotzt ist und fehlerfrei wie vom Rechner erstellt.
Natürlich ist das alles etwas übertrieben und manchmal muss man einfach mehrere Spuren aufnehmen, damit der Sound einem gefällt. Aber passt bloß auf, was ihr zum Standard macht.

 

[Reinhardt]

Ja, ich hab das natürlich auch erstmal 2-3 mal spielen müssen, bis ich die Haupt-Gitarrenspur einigermaßen fehlerfrei drauf hatte, wollte nur sagen, dass es nicht gefaked ist...;-)

Was mir nicht gefällt, ist der Bass (Gitarren-Synthie von mir) , die Drums Jamstix (Software) und die Solo-Gitte (zu einseitig, war Quickshot von mir)...

P.S.: Meine echten Studio-Takes damals bei andern Stücken wurden aber im 1. Versuch eingespielt und verwendet, ohne mein Wissen...

 

[InTune]

@AFreak: Schön. Siehst Du, sowas fehlt mir einfach.

Ich habe mich auch mal wieder an einem Song versucht, aber mein Problem ist und bleibt der Gesang. Ich habe leider nicht die Möglichkeit solche Sängerinnen und Sänger zu bekommen. Daher bin ich komplett auf mich selber angewiesen. Und das limitiert leider:



Herzliche Grüße

...also zu den instrumentalen Fähigkeiten, kann man wie bei deinen Produktionen gewohnt, nicht mehr als Anerkennungen schreiben.
Dein Hadern mit der eigenen Stimme, spricht mir und bestimmt vielen anderen recordenden Gitarristen, wohl voll aus der Seele. Dabei möchte ich dich jedoch ermutigen, da einfach noch offensiver umzugehen. Das Wichtigste ist doch, dass an dem Gesang nichts falsch ist. Du triffst die Töne und eine Blues Attitüde ist da auch drin. Auf der Habenseite steht und das finde ich entscheidend, dass deine Stimme sehr charakteristisch ist. Man hört da den A.k.V. sofort heraus. Das ist zu einen teils Segen, zum anderen natürlich auch Fluch, wenn man versucht, sich an berühmten Vorbildern zu orientieren. Wenn man nicht die Chance sieht/hat, wie typische Blues Sangesgrössen zu klingen, kann man noch den eigenen Sound kultivieren. Und da ist das Hadern mit der eigenen Stimmfarbe sicherlich hinderlich. Mach es doch wie einfach wie Bonamassa, just do it!