An alle fortgeschrittenen Gitarristen: Zeigt was ihr könnt!

@wolbai
gefällt mir sehr gut! Als die Snare das erste Mal einsetzte hab ich mich kurz erschrocken. Ist das ein gekauftes Plaback?
Der Sound deiner Paula ist Hammer, Gesang vielleicht etwas spitz, Arrangement find ich gut, Solo ist dir sehr gut gelungen, lg Christopher
 
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Vielen Dank für das schöne Feedback und Deine Kekse :great:


gefällt mir sehr gut! Als die Snare das erste Mal einsetzte hab ich mich kurz erschrocken. Ist das ein gekauftes Plaback?
Der Sound deiner Paula ist Hammer, Gesang vielleicht etwas spitz, Arrangement find ich gut, Solo ist dir sehr gut gelungen, lg Christophe

Freut mich, dass es Dir gefällt :)

Bei diesem Cover habe ich die einzelnen Bass-, Drum- und Keyspuren als Playback dazu gekauft und in den Gesamtmix integriert.

Ja, die Les Paul Deluxe mit Suhr Doug Aldrich Pickups klingt gut. Zusammen mit den Effekt- und Amp-Settings hat sie durchsetzungsstarke und nicht zu schrille Höhen.

Mit dem Neck-Pickup lassen sich sehr schön cremige Leadparts spielen. Man muss halt am Amp die Bässe raus und die Mitten reindrehen.
Die Pickups matschen nicht im Bassbereich und einzelne Noten bleiben schön differenziert und klar.


Grüße aus Franken - wolbai:great:
 
PH
  • Gelöscht von Pie-314
  • Grund: Crosspost, ist im YouTube Thread bereits enthalten. Bitte in einem Thread bleiben.
bezüglich mix, würde ich der gesangsstimme etwas das low-end stehlen.
 
@DarkStar679: Habe mir noch einmal die Vokalspur alleine angehört:

Auch wenn ich einen High Pass-Filter bei etwas 110-110 HZ drin hatte, ist durch einen anderen EQ-Effekt, der eigentliche Wärme in die Stimme bringen sollte, doch zu viel Tiefen drin. Das hört man bei manchen Silben. Da bin ich bei Dir. Danke für die Info und die Bereitschaft, sich auch in Details reinzugehen.

Des Weiteren hatte ich auch einen Exciter in der Vokalspur (der harmonische Ergänzungen vor allem in den Bässen und Höhen macht). Auch der ist, nach noch maligem Anhören, einen Ticken zu viel drin. Auch das hört man an manchen Silben, mit etwas zu viel Höhen (sssssss).


Grüße aus Franken - wolbai
 
hi,

ich nehme unter 200 hz meist alle weg. ich finde, dann schneidet die stimme besser durch den mix.
Unbenannt.JPG
 
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Hallo Guitarfolks,
habe hier:

eine kleine Soloimpro gespielt. Dazu eine kleine Challange für euch: den Backingtrack
()
hab ich selber gemacht, dachte eigentlich er ist ganz einfach (weil nur 3 Akkorde) aber es stellte sich raus er ist ganz schön tricky...
Wer traut sich dazu was einzuspielen?? Würde mich interessieren was ihr denkt, bzw. was bei euch rauskommt und wie es klingt :D
Fortgeschrittene Gitarristen: zeigt was ihr könnt :great:
Peace
 
Your Song – Elton John Cover


Hier ein neuer Coversong von uns, mit einer etwas stärkeren Portion eigener Duftnote als sonst …


Für diesen Song habe ich daher ein eigenständiges Songarrangement erarbeitet. Eine 1:1 Kopie des Originals ist es somit nicht.


Für Interessierte nachfolgend ein paar Infos und Hintergründe zur Entstehung der Aufnahme:


Der Beat ist mit 55 bpm zunächst um 10 bpm merklich langsamer als das Original. Uns gefällt dieser Groove aber deutlich besser, weil es sich für uns darauf entspannter spielen/singen lässt.
Aber das ist natürlich Geschmacksache.


Auch Al Jarreau hatte diesen Song Ende der 70er Jahre (LP Glow) auf seine besondere und einmalige Art etwas langsamer gecovert. Einige Ideen davon haben sich auch in unsere Coverversion „eingeschlichen“ - wohl wissend, dass Al Jarreau eine eigene Liga für sich ist.


Drums, Percussions, Bass und diverse Keyboardspuren (für E-Piano, A-Piano, Strings, Trumpet) habe ich zu Hause am PC mit meinem neuen Cubase 10 (Artist) mit Toontrack EZ Drummer 2 programmiert bzw. einem Midi-Keyboard eingespielt. Die A-/E-Gitarrenparts und den Gesang haben wir dann anschließend im Proberaum aufgenommen.


Neben einem eigenen Intro und Outro, habe ich mich bezüglich der Instrumentierung des Songs einiges einfallen lassen, so dass über 4 Strophen ausreichend Abwechslung für das Gehör stattfindet und die Songdynamik sich organisch steigert. So spielen einige Instrumente (A-Gitarre, Drums) zunächst wenig und steigern sich dann allmählich. Neu hinzukommende Instrumente wie Strings und Trumpet schaffen Abwechslung für das Gehör, ohne die Gesangsline als zentrales Element zu verdrängen.


Und ich bin immer wieder überrascht, welch positiven Effekt ein paar "Schellen" (Tambourine) zur Dynamik des Grooves beitragen können. Sie kommen dann ab dem ersten Refrain dazu.


Ich habe mir auch große Mühe gegeben, dem Gesang und einzelnen Instrumenten einen eigenen EQ-Raum zur Verfügung zu stellen und sie im Stereopanorama gut verteilt zu positionieren.
(Ich höre die Aufnahme daher sehr gerne auch mit Kopfhörer, mit dem man besonders schön die einzelnen Instrumente/Gesang und deren Platzierung im Stereopanorama wahrnehmen kann). Ich finde den Mix insgesamt ausgewogen. Was ist Eure Meinung ?


Die Gesamtlautstärke habe die zwischen Strophen und Refrain um ca. 2.5 dB variiert. Diesen „Trick“ habe ich aber natürlich nicht selbst erfunden:
Eine Lautenstärkenänderung um 2-3 dB (aber immer nur so viel, dass man sie nicht als eigentliche Lautstärkenveränderung, sondern als weiteren Dynamik-Push wahrnimmt) kann in manchen Songs hilfreich die Dynamik unterstützen. Schließlich machen das sehr gute Live-Bands ebenso ...


Die Gitarren-Akustikparts habe ich diesmal nicht mit meiner James Tyler Variax JTV69 Modelling-Gitarre eingespielt, sondern mit einer Godin Seagull. Auch wenn meine JTV69 für Live-Performance sehr vielseitig und flexibel ist, so klingt eine mikrofonierte Akustikgitarre bei einer Aufnahme doch noch einen Ticken wärmer und runder im Klang.


Im Outropart habe ich ein E-Gitarrensolo über 8 Takte (mit Fingern gespielt) eingebaut. Speedmäßig muss man sich bei solchen Songs aus meiner Sicht bewusst einbremsen und SLOW spielen. D.h. dann aber auch einzelne Töne mit Bendings, Vibrato, Slides, etc. schön formen.
Der melodiöse Charakter des Solos entsteht durch eine sehr nahe Spielweise an der Akkordprogression und dadurch, dass ich dabei auch (aus Eurer Sicht hoffentlich geschmackvolle) Harmoniepassagen verwendet habe.


Wie immer ist so ein Musikprojekt von uns mit viele Liebe und Leidenschaft für die Musik verbunden, bei der wir eine Menge Zeit (die wir in fortgeschrittenem Alter auch haben) einfließen lassen. Wenn ich die Zeitdauer für die Videoerstellung mit berücksichtigte, dann sind die Gitarrenparts davon in etwa maximal 20%.


Auf Coversongs mit einem mehr eigenständigen Charakter, wollen wir uns – neben eigenen Songs – zukünftig noch stärker ausrichten.


Freue mich auf Eure Gedanken / Rückmeldungen und wünsche viel Spaß beim Anhören / Ansehen:





Grüße aus Franken - wolbai :great:
 
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Ist gut geworden. Respekt.

Wenn ich da was zu meckern hab dann beim Bass. Man hört ihn kurz Anschlagen aber dann ist er weg.
Eine etwas groovigere Bassline wäre nicht schlecht. So schleppt es sich a bisserl.

Insgesamt fehlts dadurch auch a bisserl am Druck. Irgendwie klingts, als wenn man die Bässe weggedreht hätte.
Insgesamt finde ich den Song im etwas unausgewogen.

Dann noch kleine Intonationsschwankungen des Sängers und schon klingt der Song nimmer so wie er eigentlich sollte.
 
@Bobgrey: Danke für Dein Feedback:great:
 
Der Beat ist mit 55 bpm zunächst um 10 bpm merklich langsamer als das Original. Uns gefällt dieser Groove aber deutlich besser, weil es sich für uns darauf entspannter spielen/singen lässt.

Genau das hat mir nicht gefallen und schafft Probleme. Die Originale sind deutlich schneller (selbst mit Orchester 65 bpm - auf 2/4 bezogen). Da ist es natürlich das sensationelle Timing von EJ, dass bei ihm trotzdem die Gesangslinien eben völlig entspannt klingen.

Das deutlich langsamere Tempo macht den Song insbesondere durch die Drums schwerer und das bekommt ihm nicht, es geht Leichtigkeit verloren. Bei 65 wirkt ein Achtel-Vorschlag von Bassdrum und Bass gefühlt noch etwas beschleunigend, bei 55 entstehen hingegen Lücken zum nächsten Beat. Dadurch entsteht gleich die nächste Baustelle: Der Bass wäre nämlich bei 65 lang genug, um für Transparenz zu sorgen, für 55 ist er wiederum zu kurz.

Nächste Baustelle wäre für mich der Sound des Arpeggio-Keyboards: Er ist zu hart für den Song. Das sollte hier hinten sanft fließen und nicht perkusssiv rumhacken ;). Gleichzeitig entsteht dabei das Problem, das die perkussiveren Gitarrensounds im ähnlichen Klangspektrum dann dagegen konkurrieren und die wichtige Aufgabentrennungen der Instrumente für Klangbild UND Arrangement gleich beide verloren gehen.

Den Gesang finde ich - abgesehen von einigen Intonanionsschwankungen - feeelingmäßig gut rübergebracht. Das kann er mit einiger Übung sicher auch bei anderem Tempo, davon bin ich überzeugt.

In eurem Schlussteil mit der Sologitare kommt Bewegung rein mit Percussivem in Doubletime. Geht bei 55, bei 65 aber (??). Die Sologitarre klingt in der Substanz toll, dem Song angemessen würde ich sie noch etwas weicher mischen. Auch hier stellt sich aber die Aufgabe: Der Song lebt von EJs genialem Timing. Wie kann der Sologitarrist das fortführen, damit es als nahtlose Ergänzung und trotzdem eigenständig klingt? Tipp hier: Elton setzt fast nie gerade ein, oft auf "und" oder auch mal 1/16 oder 2/16 reingeschleift vornweg, dann lässt er mal wieder lange Luft und geht erst auf 2+ wieder rein, wo man es schon früher erwartet hätte.

Damit sind wir dann bei der ganz hohen Schule: spontan bekomme ich sowas - trotz Erkenntnis - auch nicht immer hin. Man soliert wie einem der Schnabel gewachsen ist, und es ist dann eben nicht der von Elton John (oder wem auch). Trotzdem wäre das mal eine gute Aufgabe für Gitarristen, hier das Sangliche mit seinen beispielhaften Spannunsgbögen mal instensiv nachzuarbeiten. Man wird davon wahrscheinlich mehr lernen, als vom Nachspielen von Gitarristen ;)

Kurzum noch: Im Grunde klingt es wie ein langsamer abgespieltes Backing. Meine Erfahrung aus >1000 Covern ist, dass in der Regel das Tempo eines gelungenen Songs genau das ist, was am wenigsten verändert werden kann. Tonart verändert - geht mehr oder weniger, öfter auch nicht. Arrangement/Instrumentierung geht immer. Was eigentlich nie gut funktioniert, ist deutliche Tempoveränderung unter Beibehaltung der Instrumentierung.
 
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@Hans_3:

Klasse, dass Du Dir Zeit für ein fachkundiges Feedback genommen hast:great:

Aus meiner Sicht würde dieses Unterforum durch mehr derartiger Rückmeldungen und dem daraus entstehenden Dialog, inhaltlich profitieren.


Deshalb möchte ich mir auch entsprechend Zeit für eine detailliertere Rückmeldung geben.


Genau das hat mir nicht gefallen und schafft Probleme. Die Originale sind deutlich schneller (selbst mit Orchester 65 bpm - auf 2/4 bezogen)

Das Original ist bei 65 bpm. Das Al Jarreau-Cover auf der Glow hat 60 bpm. Da mir der Groove eines Songs auch extrem wichtig ist, haben wir darüber im Vorfeld auch länger gesprochen und verschiedene Tempi im Proberaum einmal ausprobiert. Für meinen Duopartner und mich waren die 55 bpm nun einmal die Wohlfühlgeschwindigkeit.

Meine Erfahrung aus >1000 Covern ist, dass in der Regel das Tempo eines gelungenen Songs genau das ist, was am wenigsten verändert werden kann.

Das sehe ich nicht ganz so eng wie Du. Generell stimmt die Aussage aus meiner Sicht. Aber auch oft deshalb weil der Zuhörer das Timing des Originals so verinnerlicht hat, so dass ihm jede andere Version als "nicht richtig" vorkommt.

Beim einem unseren letzten Covers "Brothers in Arms" haben wir den Song auch um 5-6 bpm (Original glaube ich 66 bpm) langsamer gespielt. Auch diesen Groove fanden wir einfach besser. Wenn man sich Youtube -Live-Aufnahmen von Mark Knopfler zu dem Song anhört, fällt im Überigen auch auf, dass er den Song seit mehr als 10 Jahren auch eher um 60 bpm herum spielt.

Dass ein geändertes Timing auch Konsequenzen für die Instrumentierung hat, bin ich bei Dir. Man muss da ggf. mit entsehenden Lücken bzw. keine mehr vorhandenen Lücken umgehen können und sich darauf bei der Instrumentierung adaptieren.

Nächste Baustelle wäre für mich der Sound des Arpeggio-Keyboards: Er ist zu hart für den Song. Das sollte hier hinten sanft fließen und nicht perkusssiv rumhacken ;)

JA, das A-Piano hätte ich in diesem Song weicher spielen sollen. Bin da aber auch noch etwas auf dem Kriegsfuss mit meinem Plugin. Da muss ich noch etwas besser die passenden Anschlagstärke achten.

Gleichzeitig entsteht dabei das Problem, das die perkussiveren Gitarrensounds im ähnlichen Klangspektrum dann dagegen konkurrieren und die wichtige Aufgabentrennungen der Instrumente für Klangbild UND Arrangement gleich beide verloren gehen.

Wenn man in einem Songarrangement anstrebt, dass man die einzelnen Instrumente schön differenziert wahrnehmen möchte, dann sollte man das entsprechend bei der Instrumentierung bzgl. dem Lagenspiel der einzelenen Instrumente und im späteren Mixing auch berücksichtigen.

Das ist aber weder bei EJ-Original der Fall, noch war es meine Intension in unserem speziellen Cover. Ich wollte eine klangliche Verzahnung von A-Piano und Akustikgitarre - wie im Original - haben. Die notwendige Farbe kommt dann u.a. durch den Trumpet-Part ab Strophe 3 rein.


Den Gesang finde ich - abgesehen von einigen Intonanionsschwankungen - feeelingmäßig gut rübergebracht.

Dein Lob werde ich gerne weiter geben :great:
Da ich die Gesangsspur auch nachbearbeitet habe und daher weiß dass jede Note in einem aus meiner Sicht tolerablen maximal ca. 15-20 Cent-Abweichungsintervall liegen (das ist weniger als eine 1/8-Note), möchte ichh Dich fragen, wo denn genau nach Deinem Gehör die Intonationsschwankungen liegen?


In eurem Schlussteil mit der Sologitare kommt Bewegung rein mit Percussivem in Doubletime. Geht bei 55, bei 65 aber (??). Die Sologitarre klingt in der Substanz toll, dem Song angemessen würde ich sie noch etwas weicher mischen. Auch hier stellt sich aber die Aufgabe: Der Song lebt von EJs genialem Timing. Wie kann der Sologitarrist das fortführen, damit es als nahtlose Ergänzung und trotzdem eigenständig klingt? Tipp hier: Elton setzt fast nie gerade ein, oft auf "und" oder auch mal 1/16 oder 2/16 reingeschleift vornweg, dann lässt er mal wieder lange Luft und geht erst auf 2+ wieder rein, wo man es schon früher erwartet hätte.

Freut mich, dass Dir die Richtung des Solo-Outro grundsätzlich gefällt. Jetzt wo Du es schreibst, kann ich den Hinweises "weicher Mischen" nachvollziehen:
Ich habe wohl deshalb das Solo auch mit den Finger gespielt, weil es mir weicher geklungen hat als mit Plektrum. Vermutlich hätte ich da mit einem Envelopeshaper-Effekt den Attack (Spitze) der Noten etwas abflachen sollen.

Den Tip mit dem fortsetzen von typischen Eigenschaften einer Gesangsline in ein Instrumental-Solo finde ich klasse. Das mache ich eigentlich auch sehr gerne so. Aber irgendwie habe ich da nicht so konsequent bzgl. Einsatz der Licks darauf geachtet.

Damit sind wir dann bei der ganz hohen Schule: spontan bekomme ich sowas - trotz Erkenntnis - auch nicht immer hin. Man soliert wie einem der Schnabel gewachsen ist, und es ist dann eben nicht der von Elton John (oder wem auch). Trotzdem wäre das mal eine gute Aufgabe für Gitarristen, hier das Sangliche mit seinen beispielhaften Spannunsgbögen mal instensiv nachzuarbeiten. Man wird davon wahrscheinlich mehr lernen, als vom Nachspielen von Gitarristen ;)

Das ist ein interessantes Thema. Ich würde das gerne noch etwas weiter ausführen:

Wenn ich für eigene Songs eine Gesangsline entwickle, stoße ich immer wieder auf die extremen Unterschiede zwischen (meinen eigenen) Gitarren-Solos und einer passenden Gesangsline:
Das geht schon mit den Intervallsprüngen los. Vocalslines sind häufig eher Lines über "benachbarte" Noten. Und setzt sich mit den deutlichen geringen Anzahl an Noten in Gesangslines fort.

Gerade bei dem "Your Song"-Song ist dann noch sehr auffällig was EJ aus nur ein oder zwei Noten über 1-2 (lange) Takte an klanglichem Farbenspiel herauskitzelt.
Beim Gitarre spielen huscht man da viel zu schnell über die Noten hinweg.

Insofern: bzgl. Timing und Phrasierung einzelner Noten können Gitarristen von guten Sängern einiges abschauen.


Morgendliche Grüße aus Franken ans nächtliche Irgendwo - wolbai:great:
 
habe mich die Tage auch nochmal ausgelassen :)

https://soundcloud.com/arrival-in-eden/song_19_demo
 
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Moin zusammen!
Wollte mich auch mal anschließen. Es geht in meinem geposteten Video um mein eingespieltes Solo. Bitte seht mir nach dass das Gezeigte nicht viel mit Musik zu tun hat. Da nun etwas anderes zu nutzen ändert die Noten auch nicht. Mich interessiert wie ihr die Sololinie zu meinem Song „Angel“ findet! Lg Jino



Hoffe das passt zum Thema und ich überschätze mich nicht.

Recorded with Reaper, Fender Strat USA, Bad Monkey Tubescream (ähnlich Ibanez Ts-08 glaube ich, bekannter Sound)...
Ja, da gibt es auch noch eine längere Version die ich gern hochlade wenn es wem interessiert.
 
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Nicht schlecht. Für meinen Geschmack könnte es smoother sein. Nicht ganz so kratzig.
Aber Geschmack ist ja sehr subjektiv.
 
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Nicht schlecht. Für meinen Geschmack könnte es smoother sein. Nicht ganz so kratzig.
Aber Geschmack ist ja sehr subjektiv.

Finde ich auch. Das kommt davon wenn man screamt und keine Ahnung von der korrekten Bedienung des Volumepotis hat. :D
Denke ohne Bad Monkey wäre das smoother. Aber verstehe was Du meinst. Es fehlt ein wenig an Dynamik im Gitarrensound.
 
Hallo Guitarfolks,
habe hier:

eine kleine Soloimpro gespielt. Dazu eine kleine Challange für euch: den Backingtrack
()
hab ich selber gemacht, dachte eigentlich er ist ganz einfach (weil nur 3 Akkorde) aber es stellte sich raus er ist ganz schön tricky...
Wer traut sich dazu was einzuspielen?? Würde mich interessieren was ihr denkt, bzw. was bei euch rauskommt und wie es klingt :D
Fortgeschrittene Gitarristen: zeigt was ihr könnt :great:
Peace

Anybody?? Wer ist mutig genug??:D
 
Zum Jahresbeginn haben wir uns ein Guns N’ Roses - Cover vorgenommen und ihm in Teilen eine eigene Duftnote verpasst.
@wolbai - komm jetzt erst dazu, mal reinzuhören. Hat sich echt gelohnt. Für meinen Geschmack das "Beste", was Du bis dato mit uns geshared hat. Guter, druckvoller Gitarrensound. Relaxed, mit gutem Feeling gespielt - mit "Wolbai" Touch.

Bin immer wieder beeindruckt, wie Ihr das mit dem Video hinbekommt. Klasse. Weiter so:great:
 
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Es hat 'ne Weile gedauert, bis ich mich ans Home-Recording gewagt habe. Stelle fest, ist gar nicht so ohne, einen guten Sound usw. aufzunehmen.

Hier meine beiden "Erstlingswerke" - beides "Fun-Covers" ohne Gesang und Video. Alles Spuren wurden von mir eingespielt, Drums EZDrummer bzw. Addictive Drums.
DAW - Studio Onev4.1, Audio Interface UAD Apollo.
Mit den Gitarrensounds war es so eine Sache - Erstversuch war mein BoogieMKV Top über Torpedo Captor/C.A.B ins Apollo - mäßiger Sound, d.h. muss noch mehr experiemtieren. Zweitversuch mein Kemper, main out (mon) ins Apollo. Auch noch nicht das gelbe vom Ei, aber hab ich jetzt mal so gelassen.

Erstes Cover: My Michelle (Guns n Roses) - das Intro (Arpeggio Git) hatte mir Probleme bereitet - man hört eben, dass das Picking doch nicht 100% gleichmäßig und sauber kommt - lesson learned - muss ich wirklich überarbeiten - weitgehend one-takes - kaum Korrekturen.

https://soundcloud.com/happyist/my-michelle_guns_roses
<iframe width="100%" height="300" scrolling="no" frameborder="no" allow="autoplay" src="https://w.soundcloud.com/player/?ur...ow_reposts=false&show_teaser=true&visual=true"></iframe>



Zweites Cover: Parisienne Walkways (GaryM) - mag abgedroschen sein - ich fand, es ist 'ne gute Übung, um sauberes Picking (arpeggio) zu üben. Sind fast alles one-takes, d.h. ich habe "fast nix" korrigiert. Beim Solo gibt es beim Bending ein paar ganz leichte Tonhöhen ....

https://soundcloud.com/happyist/parisienne-walkways-master
<iframe width="100%" height="300" scrolling="no" frameborder="no" allow="autoplay" src="https://w.soundcloud.com/player/?ur...ow_reposts=false&show_teaser=true&visual=true"></iframe>

Hört mal rein - bin gespannt auf Euer Feedback.
 
Ich mal wieder mit einem Klassiker. Den kennt glaube ich jeder hier :D Hells Bells von AC/DC. Ist übrigens mein erstes AC/DC cover.



Grüße aus Franken
Oliver
 
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Hier ein cover vom genialen, aber leider viel zu früh verstorbenen Stevie Ray Vaughan. Schade, dass ich ihn nie live sehen konnte. Hatte irgendjemand von euch mal dieses Vergnügen? Muss live der Wahnsinn sein...

 
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