An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
  • Erstellt am
@Marshall Art

Ach ja ^^ mein Lehrer hatte mir dieses lied auch als erstes spielen lassen...hauptsächlich für die Akkordwechsel, mir zu zeigen wie ein Song aufgebaut sein kann und für Arpeggios.

Was Mir aufgefallen ist, ist das du bei der Akkordfolge für den ersten Refrain leicht laid back bist.

Das war auch mein Problem, weil es ja an sich ein doch eher ruhiger Song ist.

Außerdem kommen sie, bis auf den letzten, nicht richtig zur Geltung.
Mein Lehrer sagt mir immer das diese Abfolge wie ein Aufruf ist. "hey ich bin immer noch hier"
aber auf den groben verspieler im intro kann man sich es aber anhören.

Ich will mich mit meiner Kritik aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen!!!




Da ich ja bekanntlich eine Phobie gegen Cover habe habe ich mich heute Abend wieder an was eigenes gewagt

http://soundcloud.com/ankui/dont-dare-to-stop-the-birds

Ich hab mir da die Intro und Revers solo Idee von "Castles made of Sand geklaut"
Was ich an mir selber noch zu kritisieren habe ist das doch mit der Zeit eintönige Schlagzeug. da werde ich noch was ändern.
Auch die Melodieführung könnte ich etwas aufbessern.
Diw Soli hätte ich besser mit dem switch in einer anderen Stellung aufnehmen sollen.

Akkordfolge C-->em-->G-->am und return.
es ist das erste mal das ich auch über diese Akkorde bewusst improvisiere.

Bei beiden "soli" habe ich mich der bm Pentatonik bedient, weil es 1. für mich passend klang und bm ein Bestandteil der C-dur Akkordstufenleiter ist

Bendings sind bei mir immer noch eine Sache für sich. Haben die 2 im 1. Solo gepasst?
 
@ ankui, ja ich wollt die akkorde auch nicht so nicht so laut machen (beim aufnehmen will mans dann auch immer besonders gut machen, was sich eher schlecht auswirkt), wie gesagt ich spiel eher nur zum Spaß und hab mir alles allein beigebracht. Deswegen is für mich das Covern zum üben nicht schlecht um z. B. vielleicht auch mal ein solo zu spielen.
Dein Post gefällt mir gut, aber von so etwas (impro und so) bin ich weit entfernt, als das ich dazu Kritik geben kann.
 
ankui, ich finds nicht schlecht, wieder ein Stück besser geworden! Aber immer noch viel zu viel Effekt drin, spiel mal was ohne oder mit sehr dezentem :)
 
so hier haste was^^
aber nur was kurzes
ist eine idee die ich hatte, mal sehen ob sich mehr daraus machen lässt

http://soundcloud.com/ankui/wait-until-tomorrow-inspired
 
ab 0.44 klingts wie Gitarre verstimmt, aber davor find ich es echt gut!
 
Naja an den Überleitung zum kurzen mainriff muss ich rhytmisch noch arbeiten.
Mich stört es außerdem, wenn ich immer die gleiche Akkordfolge oder besser gesagt Riffe wiederhole. Darum versuche ich über Akkorde zu improvisieren und immer verschiedene Varianten zu finden, zum nächsten Akkord über zuleiten.
 
Um es nochmal zu wiederholen, was ich bei den Bluesern geschrieben habe: ist zwar nur eine Stimme, aber wieder viel zu viel! Spiel doch langsamer und versuch nicht in jeder Sekunde zu glänzen. Dadurch, dass Du Dich eindeutig übernimmst, fehlen hier Timing und Spannung. Irgendwann ist es nur noch ein wildes Durcheinander. Und vor allem es klingt oft so, als wüßtest Du nicht weiter und spielt als Ersatz einen kurzen Lauf. Aber dann stimmt der nächste Einsatz nicht mehr!
Ruhiger, Brauner, ruhiger!
 
So ich hab den Rhythmus part nochmal aufgenommen

http://soundcloud.com/ankui/short-rhythm-part
Ich hab den nochmal etwas "verändert" ich habe dm7 und d#m7(den Akkord als Durchgangsakkord) mit hinzugefügt
(dm ist ja auch Bestandteil der C- Dur Akkordstufentonleiter)

Ja ich will sehr oft zuviel, das sagt auch mein Lehrer, der demnächst mit mir Timing und Rhythmus angehen will, weil ich doch nach seiner Aussage ein großen output an Ideen habe, der aber dazu gebracht werden muss, im Rahmen zu passen.

Wie soll ich sagen ich will mich nicht mit weniger zufrieden geben als ich kann. für mich ist es der Anspruch immer besser zu werden.
Ich will im selben Song immer was neues anbieten können und damit überraschen.
Ich mag es einfach nicht Lieder immer auf die gleiche weiße zu spielen.

Ich hab es mir ja schon etwas einfacher gemacht in dem ich die einfache C Dur Akkordstufentonleiter verwendet habe;-)

es wird Zeit das Langsam die Woche wieder beginnt ^^ das ganze spielen übers Wochenende ging wie immer nicht ohne Spuren an den Fingerkuppen vorbei.
 
Tut mir leid, aber dann wirst Du an dieser Grundeinstellung etwas ändern müssen!

Bevor man den würdigen Nachfolger für den "Faust" verfassen will, muss man erstmal schreiben lernen! Vielleicht 'mal zunächst ein paar Kurzgeschichten!
Es bringt doch auch nichts, wenn Du 1000 Ideen hast und keine wirklich ausreichend umsetzt, weil Du sofort schon wieder bei einer neuen bist!
Glaub es mir, auch wenn es vielleicht arrogant klingt (aber ganz bestimmt nicht gemeint ist): So wird es nichts! Es heisst doch auch (Aerosmith - Amazing') "You have to learn to crawl before you learn to walk!"
Auf diese Weise kannst Du irgendwann wirklich 1000. Sachen, aber keine richtig!
 
Wie würdest du die Sache angehen ?
 
Das ist natürlich individuell schwierig zu beschreiben.
Aber Du solltest Dir ein paar von Deinen Sachen nehmen und an ihnen weiter arbeiten, bis Du sie fast nicht mehr hören kannst, aber dafür im Schlaf spielen kannst. Und vor allem: es muss jederzeit reproduzierbar sein! Lieber 10 Songs richtig spielen als 100 halb! Und während Du dabei bist, wirst Du auf immer neue Varianten stossen, die Deine Idee noch verbessern oder sogar völlig verändern! Aber Du musst bei einer Sache bleiben! (oder auch zwei,drei. Aber nicht 100!) So mache ich es - oder habe es gemacht - auch bei meinen "eigenen Sachen".

Man muss einfach Automatismen entwickeln und technische Fertigkeiten. Erst wenn vieles so "sitzt", dass man sich definitiv keine Gedanken mehr über Akkordaufbau, Tonleitern usw. mehr machen muss (oder will;)), dann kann man seine Kreativität auch wirklich in Musik umsetzen!

Das klingt jetzt vielleicht alles ein bisschen pathetisch, aber ich wollte 'mal klar stellen, wie ich das sehe! Andere sehen es vielleicht anders.
 
Es ist schon richtig, was emptypockets schreibt. Es ist IMO schon auch cooler (und für den Erfolg sicherer) maximal 75% von dem (öffentlich) zu zeigen, was man wirklich kann. Etwas technisch Anspruchsvolles absolut zu versemmeln, ist tausendmal "demontierender", als einfache Dinge perfekt abzuliefern.

Also schwierige Dinge üben und das was man mehr oder weniger im Schlaf beherrscht präsentieren!

Das hat viel mit Disziplin und der Fähigkeit sich selbst einzuschätzen zu tun. Das ist aber IMO für jeden Gitarristen essentiell, der irgendwann auch mal banddienlich in einer Gruppe spielen möchte.
Hier kann man einen Clip, der einem nicht gefällt einfach ausmachen. Eine Probe mit einem Mitmusiker, der lediglich zeigen möchte, wie "toll" er schon spielen kann, ist eine echte Strafe für alle, die das dann ertragen müssen.
 
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Ausserdem können Aufgeregtheit, kalte Finger, n dummer Tag, ein zu schneller drummer oder (ein durchaus vermeidbarer) Alkoholpegel dazu führen, dass man schlechter spielt. Daher sollte man nie von vornherein ans Limit gehen, sich immer Reserven offen halten.
 
Hallo,

habs heute das erste mal geschafft Wind Cries Mary von Hendrix einigermaßen ganz zu spielen :)

Allgemein Gitarre spiel ich seit 1 Jahr und 9 Monate. Was haltet ihr davon? Hab vor etwa einem Monat angefangen mich allgemein mit der Hendrix Spielweise zu beschäftigen. Im Solo hab ich zweimal daneben gefasst aber klappt normal auch, wollts nicht nur nochmal aufnehmen ... hat aber auch n scheiss Timing das Solo find ich, cool isses allemal :)


Video kommt gleich, wird hochgeladen :)
 
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Du wirst jetzt sicher enttäuscht sein, weil Du Dir ja echt Mühe gegeben hast, aber leider muss ich auch hier wieder sagen, dass ich das nicht beurteilen oder bewerten kann. Ich höre fast nur JH und erahne nur, dass da im Hintergrund noch eine weitere Gitarre spielt. Beim Solo kommt - leider immer nur da, wo sie nicht stimmt - sie ab und an etwas besser 'raus. Da Du ein Video ohne Bild eingestellt hast, kann man auch nicht sehen, was Du spielst.
Wie wäre es denn, wenn Du "The Wind Cries Mary" einfach 'mal allein spielst. Das Solo ist, finde ich, nicht so wichtig. Dann könnte man was sagen.
 
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Kann ich natürlich auch mal machen :)


Edit: Also ich hör mich aber sehr sehr deutlich .... habs mir grad nochmal angehört. Ganz deutlich sogar, vielleicht solltest du mal deine Boxen checken :D Meinst du mit "JH" seine Stimme oder Gitarre? Meine Gitarre is fast so laut wie seine Stimme ... Ich hoffe du denkst nicht, ich spiel die Hintergrundgitarre, ich spiel schon selber das Solo und die Gitarre die man halt hört im Vordergrund, da is zwar noch irgendeine im Hintergrund aber die is vom BackingTrack.
 
Das mag ja richtig sein, aber ich finde es nicht besonders zielführend, wenn man ersteinmal darüber diskutieren muss, welches denn jetzt die Originalgitarre ist und welches die nach- oder mit spielende.

Diese Diskussion könnte man sich ersparen, wenn nur die Gitarre des Users zu hören wäre. Aber wahrscheinlich bin ich tatsächlich nicht der richtige, das zu beurteilen, da ich kein ausgewiesener Hendrix - Experte bin und daher auch das Original nicht Takt für Takt im Ohr habe.

Ich höre die Sachen übrigens immer mit Kopfhörer der Marke Sennheiser HD 565 Ovation ab. Zwar schon älter, aber für mich immer noch mit das beste, was es auf dem Markt gibt.
 
Naja hab jetz extra noch zwei Bekannte gefragt ob da was schief ging bei Youtube, aber die hören das alle gut :) Ich werds bei Gelegenheit mal ohne Backing Track einspielen.
 
Wenn es denn so sein sollte, dass die Gtarre, die ich hauptsächlich höre, Deine ist, dann ist es bis auf einige Hacker - insbesondere im Solo - und ein paar größere Timing- und Rythmnus - Probleme gut nachgespielt.

Aber bringt Dir das jetzt wirklich was? Über Deine Fähigkeiten als Gitarrist, der seit 1,75 Jahren spielt, sagt das so gut wie nichts aus.

Ich will Dich doch nicht 'runtermachen, aber Du musst Dir doch im Klaren darüber sein, dass nicht viel mehr kommen kann, wenn Du so etwas postest!:nix:
 
Wenn man das wirklich beurteilen will/möchte, wäre eine separate Aufnahme wirklich hilfreich. Entweder packst du das Backing auf den linken Kanal und deine Gitarre alleine auf den rechten (beispielsweise) oder schaust, dass du eine vernünftige Tab dazu bekommst, exportierst die Drumspur als midi und importierst diese dann in Cubase oder ein ähnliches Aufnahmeprogramm mit einem Drum VST-Plugin (falls du die Möglichkeit dazu hast). Dann könntest du nur zu den Drums spielen.
 

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